Die Kategorie Diskussion kann man vermutlich nicht vermeiden, man könnte aber schon versuchen, nur Bikes gegeneinander zu testen, die sich von den baulichen Parametern sehr ähnlich sind. Wenn ein Hersteller dann nichts liefert, dann hat er eben nichts innerhalb dieser Limits.
Ich persönlich würde im Test Procedere ein paar Sachen anders machen z.B.
Die Gleichmacherei mit Reifen, Sattel und Lenker
Ich verstehe nicht, warum hier nicht die Konfiguration getestet wird, die sich die Entwicklungsabteilung und der Produkt Manager beim Hersteller ausgedacht hat. Vielleicht haben sie die Bremsen, Felgen, Federung etc. optimal aufeinander abgestimmt. Warum das nicht honorieren? Bei mir im Umfeld ändert das fast niemand sobald er ein neues Bike bekommt, man testet erstmal wie es mit dem gelieferten Material läuft u. dann wechselt man nach Bedarf.
Die Auswahl der Test Location
Südfrankreich ist spitze zum Biken, aber wer aus dem Forum fährt da länger als zwei drei Wochen im Jahr? Sollten die Bikes nicht eher auf den Home Trails im Mittelgebirge o. den Alpen optimal performen? Oder testet dann doch bitte auch in anderen Gebieten, dass die Aussagen sich nicht nur auf hardcore Felsentrails beziehen. Apropos Performance, ich habe den Eindruck, egal welche Kategorie, es wird nur auf die DH Performance geachtet locker eine Seite, wie sich ein Rad im DH schlägt, zum Uphill kommt nur was a la …bietet auch ausreichend Traktion bei technischen Anstiegen…
Kein Preisrahmen
Warum gebt Ihr keinen Preisrahmen vor? Auch wenn es Ausnahmen gibt, ein Bike für 10k€ ist i.d.R. mit besseren Parts als ein Bike für 3K€ bestückt. Was soll dann ein Vergleich? Insbesondere wenn bei bestimmten Parts dann nicht mal die Teile des Herstellers berücksichtigt werden, sondern die für alle gleich gemacht werden. Meinetwegen kann man ja Versender Bikes gesondert bewerten obwohl ich das nicht für nötig halte.