8 Trail-Bikes im Vergleichstest: Die Suche nach dem besten Allrounder 2024

Muss aber in der Ebikeklasse damit starten. Zuwenig anmeldungen.
Akkubetriebenes pulley als effizienzausgleich ist dem pedelec gleichgestellt.
Aber deine Idee ist (mal wieder) gar nicht so schlecht. Ich muss mir aber Rennen suchen, die ich auch fahren kann. Dieses Jahr passte das mit der Chili überhaupt nicht terminlich.

Nächstes Jahr die E1 oder so. Bad Wildbad mit dem Kavenz Enduro und Eifa mit dem 120er. Andere Reifen, LRS und Federelemente.
 
Viele bikes sind mittlerweile baukastensysteme. Das ist gut so.


Was ich an der ganzen Enduro vs. Trailbike Diskussion immer witzig finde ist,

Ich hatte mtb news mal einen Kategorie vergleich vorgeschlagen. 3 bikes, 3 laufradsätze und ein wochenende soviele daten sammeln wie grad geht. Teststrecke uphillflow gk und e2 abfahrt. Schöne 250hm runde die ich auswendig kenne. 100% daten, keine gefühle. 100% fahren nach display.
Die ganze diskussion in diesem beitrag zeigt wie überfällig das längst wäre.
 
Die Kategorie Diskussion kann man vermutlich nicht vermeiden, man könnte aber schon versuchen, nur Bikes gegeneinander zu testen, die sich von den baulichen Parametern sehr ähnlich sind. Wenn ein Hersteller dann nichts liefert, dann hat er eben nichts innerhalb dieser Limits.

Ich persönlich würde im Test Procedere ein paar Sachen anders machen z.B.

Die Gleichmacherei mit Reifen, Sattel und Lenker

Ich verstehe nicht, warum hier nicht die Konfiguration getestet wird, die sich die Entwicklungsabteilung und der Produkt Manager beim Hersteller ausgedacht hat. Vielleicht haben sie die Bremsen, Felgen, Federung etc. optimal aufeinander abgestimmt. Warum das nicht honorieren? Bei mir im Umfeld ändert das fast niemand sobald er ein neues Bike bekommt, man testet erstmal wie es mit dem gelieferten Material läuft u. dann wechselt man nach Bedarf.

Die Auswahl der Test Location

Südfrankreich ist spitze zum Biken, aber wer aus dem Forum fährt da länger als zwei drei Wochen im Jahr? Sollten die Bikes nicht eher auf den Home Trails im Mittelgebirge o. den Alpen optimal performen? Oder testet dann doch bitte auch in anderen Gebieten, dass die Aussagen sich nicht nur auf hardcore Felsentrails beziehen. Apropos Performance, ich habe den Eindruck, egal welche Kategorie, es wird nur auf die DH Performance geachtet locker eine Seite, wie sich ein Rad im DH schlägt, zum Uphill kommt nur was a la …bietet auch ausreichend Traktion bei technischen Anstiegen…

Kein Preisrahmen

Warum gebt Ihr keinen Preisrahmen vor? Auch wenn es Ausnahmen gibt, ein Bike für 10k€ ist i.d.R. mit besseren Parts als ein Bike für 3K€ bestückt. Was soll dann ein Vergleich? Insbesondere wenn bei bestimmten Parts dann nicht mal die Teile des Herstellers berücksichtigt werden, sondern die für alle gleich gemacht werden. Meinetwegen kann man ja Versender Bikes gesondert bewerten obwohl ich das nicht für nötig halte.
 
Die Kategorie Diskussion kann man vermutlich nicht vermeiden, man könnte aber schon versuchen, nur Bikes gegeneinander zu testen, die sich von den baulichen Parametern sehr ähnlich sind. Wenn ein Hersteller dann nichts liefert, dann hat er eben nichts innerhalb dieser Limits.

Ich persönlich würde im Test Procedere ein paar Sachen anders machen z.B.

Die Gleichmacherei mit Reifen, Sattel und Lenker

Ich verstehe nicht, warum hier nicht die Konfiguration getestet wird, die sich die Entwicklungsabteilung und der Produkt Manager beim Hersteller ausgedacht hat. Vielleicht haben sie die Bremsen, Felgen, Federung etc. optimal aufeinander abgestimmt. Warum das nicht honorieren? Bei mir im Umfeld ändert das fast niemand sobald er ein neues Bike bekommt, man testet erstmal wie es mit dem gelieferten Material läuft u. dann wechselt man nach Bedarf.

Die Auswahl der Test Location

Südfrankreich ist spitze zum Biken, aber wer aus dem Forum fährt da länger als zwei drei Wochen im Jahr? Sollten die Bikes nicht eher auf den Home Trails im Mittelgebirge o. den Alpen optimal performen? Oder testet dann doch bitte auch in anderen Gebieten, dass die Aussagen sich nicht nur auf hardcore Felsentrails beziehen. Apropos Performance, ich habe den Eindruck, egal welche Kategorie, es wird nur auf die DH Performance geachtet locker eine Seite, wie sich ein Rad im DH schlägt, zum Uphill kommt nur was a la …bietet auch ausreichend Traktion bei technischen Anstiegen…

Kein Preisrahmen

Warum gebt Ihr keinen Preisrahmen vor? Auch wenn es Ausnahmen gibt, ein Bike für 10k€ ist i.d.R. mit besseren Parts als ein Bike für 3K€ bestückt. Was soll dann ein Vergleich? Insbesondere wenn bei bestimmten Parts dann nicht mal die Teile des Herstellers berücksichtigt werden, sondern die für alle gleich gemacht werden. Meinetwegen kann man ja Versender Bikes gesondert bewerten obwohl ich das nicht für nötig halte.

Ich dagegen kenne niemanden der die Räder mit den Reifen die drauf sind fährt. Muss schon ein Wunder passieren, dass die passen und drauf bleiben können.
 
Ich dagegen kenne niemanden der die Räder mit den Reifen die drauf sind fährt. Muss schon ein Wunder passieren, dass die passen und drauf bleiben können.
Da stellt sich aber die Frage, ob du/ ihr oder die anderen die Zielgruppe sind. Es wurden Komplettbikes geliefert und getestet. Bei der veränderten Bremse gab es direkt einen Aufschrei.

Es bleibt tatsächlich die Frage, was man testen und vergleichen will: das Potential des MTB innerhalb der gesteckten Grenzen oder Komplett-MTB.

Und egal, wie du es anfängst, 30% meckern.

@Redaktion
macht doch für 2025 mal eine Umfrage (mit Vorschlägen und Einschränkungen), was und wie ihr testen sollt.
 
In nahezu jedem früheren Vergleichstest wurde von nicht wenigen Usern verlangt, dass die Reifen einheitlich sein müssen, weil sonst kein Vergleich möglich ist.
Hier wurden die Reifen nun einheitlich gewählt und auch noch an die Bedingungen des Testgeländes angepasst.
Und schon passt es auch wieder nicht.

Im aktuellen Fall wäre es ja aber tatsächlich eine Variante gewesen, die Räder erstmal mit Original-Bereifung zu testen und im Anschluss mit Einheitsbereifung. Schließlich war zwei Wochen Zeit dafür.

Evtl. wären Rückschlüsse auf das unterschiedliche Fahrverhalten und ggfs. sogar zur Verwendbarkeit der jeweiligen Reifen in so einem Gelände möglich gewesen.
 
Ich verstehe nicht, warum hier nicht die Konfiguration getestet wird, die sich die Entwicklungsabteilung und der Produkt Manager beim Hersteller ausgedacht hat. Vielleicht haben sie die Bremsen, Felgen, Federung etc. optimal aufeinander abgestimmt.
Was für ein Unsinn.

Die gleichen reifen machen absolut Sinn. Bei einem Vergleichstest ohne diese Maßnahme kann man viele Aussagen einfach nicht ernst nehmen.

Bike A klettert besser als Bike B?
Woher soll man wissen ob das nicht einfach an dem reifen lag die bekannter maßen den größten Einfluss aufs klettern haben.

Letztendlich ist interessant was der Rahmen liefert. Der Rest ist Austauschbar.


Außerdem finde ich die Vorstellung jemand würde alle Teile an einem Rad optimal aufeinander abstimmen (was auch immer das bedeutet) unrealistisch.
 
Und vielleicht wollte der Hersteller genau das, ein gut kletterndes Bike. Wollen sogar manche Kunden
und was willst du damit sagen?
solange man überall die gleichen reifen hat vergleicht man wie das Bike klettert und nicht der Reifen.
Das ist doch wirklich keine Raketenwissenschaft.

Mal abgesehen davon das sich jemand, der einen gewissen anspruch an die haltbarkeit eines reifens hat, nicht mit ner exo karkasse rumärgern will.
 
und was willst du damit sagen?
solange man überall die gleichen reifen hat vergleicht man wie das Bike klettert und nicht der Reifen.
Das ist doch wirklich keine Raketenwissenschaft.

Mal abgesehen davon das sich jemand, der einen gewissen anspruch an die haltbarkeit eines reifens hat, nicht mit ner exo karkasse rumärgern will.
Ich sage damit, dass ich mir wünsche, dass die Räder so getestet werden, wie sie ausgeliefert werden.

Das mit der Exo Karkasse, kann ich nicht beurteilen, ich bin schon Reifen damit gefahren, sie sind nicht nach 300km unter mir explodiert, von daher habe ich dazu eine andere Meining
 
Ich sage damit, dass ich mir wünsche, dass die Räder so getestet werden, wie sie ausgeliefert werden.
Ja, ok. Kannst du dir wünschen, ist dann halt ein deutlich weniger aussagekräftiger test :ka:


Das mit der Exo Karkasse, kann ich nicht beurteilen, ich bin schon Reifen damit gefahren, sie sind nicht nach 300km unter mir explodiert, von daher habe ich dazu eine andere Meining
Deshalb schreib ich:
jemand, der einen gewissen anspruch an die haltbarkeit eines reifens hat
 
Wie schonmal jemand erwähnt wissen wollte, weiß man denn mittlerweile von der @Redaktion schon etwas, das die Gummimischung der Reifen betrifft?
Also was das Vergleichstück anderer Marken wäre, sprich Dual, Max Terra oder Max Grip.

G.:)
 
Wie schonmal jemand erwähnt wissen wollte, weiß man denn mittlerweile von der @Redaktion schon etwas, das die Gummimischung der Reifen betrifft?
Also was das Vergleichstück anderer Marken wäre, sprich Dual, Max Terra oder Max Grip.
Die infos gibts auf der website
Vorderreifen:
1719763315242.png


Hinterreifen:
1719763254115.png
 
Ich sage damit, dass ich mir wünsche, dass die Räder so getestet werden, wie sie ausgeliefert werden.

Das mit der Exo Karkasse, kann ich nicht beurteilen, ich bin schon Reifen damit gefahren, sie sind nicht nach 300km unter mir explodiert, von daher habe ich dazu eine andere Meining
Und dann testet man im wesentlichen die Reifen und nur begrenzt das Bike...
 
Die Kategorie Diskussion kann man vermutlich nicht vermeiden, man könnte aber schon versuchen, nur Bikes gegeneinander zu testen, die sich von den baulichen Parametern sehr ähnlich sind. Wenn ein Hersteller dann nichts liefert, dann hat er eben nichts innerhalb dieser Limits.

Ich persönlich würde im Test Procedere ein paar Sachen anders machen z.B.

Die Gleichmacherei mit Reifen, Sattel und Lenker

Ich verstehe nicht, warum hier nicht die Konfiguration getestet wird, die sich die Entwicklungsabteilung und der Produkt Manager beim Hersteller ausgedacht hat. Vielleicht haben sie die Bremsen, Felgen, Federung etc. optimal aufeinander abgestimmt. Warum das nicht honorieren? Bei mir im Umfeld ändert das fast niemand sobald er ein neues Bike bekommt, man testet erstmal wie es mit dem gelieferten Material läuft u. dann wechselt man nach Bedarf.
Sehe ich auch anders. Reifen sind ein verhältnismäßig günstiger und enorm effektiver Tausch. Teils machen da Hersteller komische Sachen und verbauen aus unterschiedlichsten Gründen unpassende Reifen. Wenn man das nicht anpasst kann sich ein Bike einfach viel besser/schlechter anfühlen als ein anderes das wäre ja einfach unfair, bei einem so leicht zu tauschenden Teil.
Zudem ist das einfach nicht so dass die meisten Hersteller da so viel "optimal" aufeinander abstimmen. Meist bekommen sie halt einfach bessere Deals wenn sie von SRAM Schaltung, Bremsen und Federung übernehmen, statt Transmission von SRAM, Bremsen Magura und Federung von Formula. Es gibt ja auch bessere Federgabeln als die Rock Shox Geschichten, aber z.B. Formula kann einfach nicht so gute Pakete anbieten, deshalb sieht man die fast nie. Rein theoretisch wäre es mal super interessant einen Test zu machen wo alles gleich ist bis auf der Rahmen.

Sattel, Reifen und Griffe sind bei allen die ich kenne, ob versierte Schrauber*innen oder nicht die ersten Dinge die getauscht werden. Und da gilt bei allen, die ich kenne auch der Grundsatz dass an den Kontaktpunkten nicht gespart wird.

Ich denke in so Budget-Tests ist es besser die Komponenten draufzulassen. Die richten sich tendenziell an Leute die erst anfangen mit dem Sport und/oder nicht direkt für 100€ neue Reifen draufziehen wollen und dementsprechend das Bike im Auslieferungszustand fahren.
Die Auswahl der Test Location

Südfrankreich ist spitze zum Biken, aber wer aus dem Forum fährt da länger als zwei drei Wochen im Jahr? Sollten die Bikes nicht eher auf den Home Trails im Mittelgebirge o. den Alpen optimal performen? Oder testet dann doch bitte auch in anderen Gebieten, dass die Aussagen sich nicht nur auf hardcore Felsentrails beziehen. Apropos Performance, ich habe den Eindruck, egal welche Kategorie, es wird nur auf die DH Performance geachtet locker eine Seite, wie sich ein Rad im DH schlägt, zum Uphill kommt nur was a la …bietet auch ausreichend Traktion bei technischen Anstiegen…
Da würde ich dir zustimmen. Also zumindest als Teil des Tests sollte man im deutschen Mittelgebirge mal testen. Die Strecken, die die fahren sind einfach nicht repräsentativ für das was man mit den Bikes die meiste Zeit machen würde.
Generell sollte bei nem Trailbike-Test mehr auf Auf- und Abperformance geachtet werden. Die meisten werden wohl eher waldige 100-200hm Trails vor der Tür haben. Da ist die ganze Dynamik bei ner Tour/Feierabendrunde ja ganz anders als Shuttlen und ballern. Das fordert auch ganz anders.

Kein Preisrahmen

Warum gebt Ihr keinen Preisrahmen vor? Auch wenn es Ausnahmen gibt, ein Bike für 10k€ ist i.d.R. mit besseren Parts als ein Bike für 3K€ bestückt. Was soll dann ein Vergleich? Insbesondere wenn bei bestimmten Parts dann nicht mal die Teile des Herstellers berücksichtigt werden, sondern die für alle gleich gemacht werden. Meinetwegen kann man ja Versender Bikes gesondert bewerten obwohl ich das nicht für nötig halte.
Sehe ich anders wenn man hier aufs Testfeld blickt. Die haben alle Toplevel Teile dran, was sie recht vergleichbar machen sollte. Das ist ja nicht irrelevant für ne Kaufentscheidung wenn ich jetzt 10K für ein Santa oder 4,5k fürs YT ausgebe und die gleichen Komponenten bekomme. Also dir folgend könnte man das auch umdrehen und sagen okay dann schauen wir mal was man für 5k bei Santa bekommt. Dann ist der Vergleich aber einfach schwerer möglich, wenn man am YT bspw. die HSC und LSC einstellen kann am Dämpfer und am Santa nicht. So könnte man ja gar keine repräsentative Aussage über den Hinterbau im Vergleich treffen.
 
Und dann testet man im wesentlichen die Reifen und nur begrenzt das Bike...
Also einheitliche Reifen sind in einem Vergleichstest unabdingbar. Der Effekt der Reifen überdeckt sonst praktisch alle anderen Details.

Genau weil die Reifen so entscheidend sind, kann man damit ja ganz einfach Trailbikes in Richtung Enduro trimmen (siehe dieser Test) oder eben auch Enduros in Richtung Trailbike.
 
Sehe ich anders wenn man hier aufs Testfeld blickt. Die haben alle Toplevel Teile dran, was sie recht vergleichbar machen sollte. Das ist ja nicht irrelevant für ne Kaufentscheidung wenn ich jetzt 10K für ein Santa oder 4,5k fürs YT ausgebe und die gleichen Komponenten bekomme. Also dir folgend könnte man das auch umdrehen und sagen okay dann schauen wir mal was man für 5k bei Santa bekommt. Dann ist der Vergleich aber einfach schwerer möglich, wenn man am YT bspw. die HSC und LSC einstellen kann am Dämpfer und am Santa nicht. So könnte man ja gar keine repräsentative Aussage über den Hinterbau im Vergleich treffen.
Dann bewegst Du Dich in anderen Kreisen wie ich. In meinem Umfeld fängt die Suche nach einem neuen Bike i.d.R. mit der Aussage an: ...ich suche ein neues Trailbike bis 6k€.. Und dann wird gesucht, was passt ins Budget u. was nicht. Ich finde einen Test, in dem ein 10k€ SC vs. ein Canyon für 5K€ gestestet wird wenig interessant. Für die Vergleichbarkeit, die gleichen Reifen aufziehen, aber ein 5K€ Delta im Preis als irrelevant deklarieren, passt für mich nicht zusammen. Das geht m.M. an der Lebensrealität der meisten Kunden vorbei. Für die meisten dürfte Budget eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf von Luxusgütern sein.
 
Dann bewegst Du Dich in anderen Kreisen wie ich. In meinem Umfeld fängt die Suche nach einem neuen Bike i.d.R. mit der Aussage an: ...ich suche ein neues Trailbike bis 6k€.. Und dann wird gesucht, was passt ins Budget u. was nicht
Lässt man bei der Suche dann alle Bikes mit deren unterschiedlichen Modellen zu unterschiedlichen Preisen bei der Auswahl aus, weil in einem Test das Top-Modell dabei war?
Man kann doch, um beim Beispiel hier zu bleiben, das Ergebnis des 10.000 Euro Hightower nehmen und schauen, welches HT es dann für 6.000 Euro gibt. Dann überlegt man, ob die Komponentenunterschiede beim günstigeren Bike wohl gravierende Unterschiede im Fahrverhalten bedeuten (bspw. kein Kashima, keine Transmission, keine Carbonfelgen).
Wenn man nicht einfach nur nach Budget kauft, sondern sich vorher mit möglichen Bikes befasst, kann man doch Rückschlüsse ziehen.
Sonst wird der Kauf beliebig und orientiert sich nur am Preis.
 
Das geht m.M. an der Lebensrealität der meisten Kunden vorbei.

Hier diskutieren Leute die schon fast jedes Bike in den Kategorien gefahren sind, ggf. sogar besessen haben, wahrscheinlich sogar über mehrere Modelljahre hinweg. Ganz zu schweigen von allen Typen und Herstellern bei Komponenten wie Reifen, Fahrwerk, Antrieb, Bremse...

Mit der Lebensrealität der Mehrheit der Mountainbiker hat das natürlich wenig zu tun. 😉
 
Die Presse ( also auch mtb News) bekommt meist auch keine Wunschkonfiguration sondern ein Exemplar aus der Testflotte des Herstellers oder Händlers. Die sind eben meist gut ausgestattet, man will ja einen guten Eindruck hinterlassen ….
 
Dann bewegst Du Dich in anderen Kreisen wie ich. In meinem Umfeld fängt die Suche nach einem neuen Bike i.d.R. mit der Aussage an: ...ich suche ein neues Trailbike bis 6k€.. Und dann wird gesucht, was passt ins Budget u. was nicht. Ich finde einen Test, in dem ein 10k€ SC vs. ein Canyon für 5K€ gestestet wird wenig interessant. Für die Vergleichbarkeit, die gleichen Reifen aufziehen, aber ein 5K€ Delta im Preis als irrelevant deklarieren, passt für mich nicht zusammen. Das geht m.M. an der Lebensrealität der meisten Kunden vorbei. Für die meisten dürfte Budget eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf von Luxusgütern sein.
Dafür erfährst du in diesem Test unter Umständen, dass Bike X für 5000 insgesamt besser als Bike Y für 10000 ist.
 
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