SRAM Guide Ultimate: erster Test der neuen Bremse

SRAM Guide Ultimate: erster Test der neuen Bremse

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SRAM Guide Ultimate - so der Name einer brandneuen Bremse aus dem Hause SRAM. Vor knapp einem Jahr löste SRAM seine erfolgreiche Scheibenbremsen-Reihe Elixir durch das Nachfolgermodell Guide ab. Schon bisher war die Guide für eine feine Dosierbarkeit und einen sehr definierten Druckpunkt bekannt, mit der neuen Version soll die Bremse noch standfester gemacht werden - hier setzt SRAM mit einem überarbeiteten Wärme-Management an eingangs genannter, brandneuen Guide Ultimate an.

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SRAM Guide Ultimate: erster Test der neuen Bremse
 
Zuletzt bearbeitet:
Argumente hast du also keine, kommen immer nur Bildchen.
Er muss doch seinem Namen gerecht werden (Psycho mit/am Rad und Calorien oder ohne?).
Ein Plonk für den Honk!

Btw. ich hatte auch mal eine mechanische Scheibenbremse, um halbwegs OT zu werden, sogar eine SRAM (Avid BB7). Nicht schlecht, keine Frage. Aber wenn man dann eine echt gescheite hydraulische gefahren ist (z.B. Formula The One, Shimano XT) dann wünscht man sich, schon auf Grund der Handkräfte, keine mechanische mehr.
Leider ist das beim Rennrad noch nicht so gut/optimal gelöst.
 
Der "Heat Shield" ist sinnvollerweise aus Edelstahl und nicht aus Alu denke ich. :)
Ein sehr gut wärmeleitendes Metall als Hitzeschild zu verwenden, würde selbst Sram nicht erklären können.
Also lieber nochmal nachlesen und den Artikel ändern. Den Wärmeübergang in den Alubremssattel mit einem Aluplättchen verringern - sowas gibt's nur im IBC. :dope:

https://www.sram.com/sram/mountain/technologies/heath-shield
Was mir an der Stelle aufstößt: Molybdänsulfid kann man nicht auflegieren. Wer schreibt denn so nen Scheiß?
MoS2 kennt jeder als Festschmierstoff, meißt fein vermahlen und mit Öl gemischt. Caramba zum Beispiel.
Man kann das aber auch als Lack auf Oberflächen permanent aufbringen, aber niemals auflegieren.[/QUOTE]

@Maxi Warum wird diese offensichtliche Falschinfo nicht berichtigt? Auf der Sram Website ist es doch eindeutig beschrieben!

Zurück in der Heimat und dann das - sehr beschämend. Auch wenn einem Redakteur solch gravierende Schnitzer nicht unterlaufen dürfen, so bitte ich, diese dennoch zu entschuldigen. Eine Berichtigung zu einem früheren Zeitpunkt war mir aufgrund mangelnder Internetverbindung in den letzten Tagen leider nicht möglich @froride - das wurde soeben nachgeholt.

In der Tat ist eine Molybdänsulfid-Legierung völliger Blödsinn. Da scheint sich nach einem anstrengenden EWS-/Crankworx-Tag und zu später Stunde als der Artikel verfasst wurde wohl leichte geistige Umnachtung bei mir breitgemacht zu haben. ;-) Auch der "Heat Shield" - oder besser gesagt dieses beeindruckend gestanzte Alu-Plätten (ACHTUNG, Ironie) ist den SRAM-Unterlagen zufolge nicht aus Edelstahl, sondern aus Aluminium.

Was ein Test soll, der den entscheidenden Vorteil der neuen Produktvariante, die verbesserte Standfestigkeit, nicht testen kann, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Ein paar Zeilen "erster Eindruck" ändern nichts daran dass der Beitrag nichts anderes als eine Produktvorstellung mit Infos des Herstellers ist, also Werbung, was nicht schlecht sein muss, aber dann auch als solche gekennzeichnet gehört und nicht als Pseudotest verkauft.

Der Artikel selbst macht wohl unmissverständlich klar, dass es sich hier um einen ersten Eindruck handelt, den wir unter detailliert beschriebenen Umständen bei einer kurzen Produktpräsentation (5:30 h) in Neuseeland sammeln konnten. Werbung definiert sich darüber, dass für eine werbende Produktplatzierung Geld vom Werbenden an den Übertragenden fließt und lediglich die vom Werbenden gewünschte Werbebotschaft übermittelt wird - beides ist hier NICHT der Fall. Dass in der Überschrift die Begrifflichkeit "Test" eingebaut wurde, ist lediglich der Suchmaschinenoptimierung geschuldet.

Jeder Journalist weiß wie das läuft. Produktvortstellung in exotischen Gegenden....

Ich warte ab, bis die Kumpels ihre selbstbezahlten Bremsen im Deister, Harz, Allgäu in den Bergen und der Pfalz auf selbstbezahlten Touren testen.

Wieder eine dieser an den Haaren herbeigezogenen Thesen. Um es kurz zu machen: Bis auf das Frühstück am Morgen hat SRAM für meine Anwesenheit bei 5:30 stündigen Vorstellung der Guide Ultimate nicht 1 Cent investiert bzw. investieren müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir an der Stelle aufstößt: Molybdänsulfid kann man nicht auflegieren. Wer schreibt denn so nen Scheiß?
MoS2 kennt jeder als Festschmierstoff, meißt fein vermahlen und mit Öl gemischt. Caramba zum Beispiel.
Man kann das aber auch als Lack auf Oberflächen permanent aufbringen, aber niemals auflegieren.


Wieder eine dieser an den Haaren herbeigezogenen Thesen. Um es kurz zu machen: Bis auf das Frühstück am Morgen hat SRAM für meine Anwesenheit bei 5:30 stündigen Vorstellung der Guide Ultimate nicht 1 Cent investiert bzw. investieren müssen.

Ach komm, ich bin lange genug im Marketing tätig. Wenn SRAM Dir den Flug nach Neuseeland bezahlt hat - klasse, dann entschuldige ich mich.
Ansonsten, und ich kenne es aus dem Automotivbereich, werden ganz klare Erwartungen (wenn auch unausgesprochen) mit solch einer Einladung verbunden. Oder umgekehrt. Der Journalist der wiederholt negativ über ein bestimmtes Modell berichtet, wird eben nicht zur Neuvorstellung nach xxx eingeladen. Oder evtl. dann halt erst als zweite Garde. So daß die anderen, positiver gestimmten, zuerst berichten können.
Oder er bekommt eben nicht den Prototypen gezeigt usw.

Wie toll die Marketingabteilungen arbeiten sieht man an vielen Tests. Zuerst kommt die Bike, dann das nächste Blättchen usw. immer dieselben Produkte...
 
Ach komm, ich bin lange genug im Marketing tätig. Wenn SRAM Dir den Flug nach Neuseeland bezahlt hat - klasse, dann entschuldige ich mich.
Ansonsten, und ich kenne es aus dem Automotivbereich, werden ganz klare Erwartungen (wenn auch unausgesprochen) mit solch einer Einladung verbunden. Oder umgekehrt. Der Journalist der wiederholt negativ über ein bestimmtes Modell berichtet, wird eben nicht zur Neuvorstellung nach xxx eingeladen. Oder evtl. dann halt erst als zweite Garde. So daß die anderen, positiver gestimmten, zuerst berichten können.
Oder er bekommt eben nicht den Prototypen gezeigt usw.

Wie toll die Marketingabteilungen arbeiten sieht man an vielen Tests. Zuerst kommt die Bike, dann das nächste Blättchen usw. immer dieselben Produkte...


Wenn das hier und da...und dort so ist, dann liegt das ansich in der Natur der Sache des Ganzen. Kommt ja dann immer drauf an wie der Journalist damit unmgeht und was er wie schreibt. Drum finde ich as garnicht so schlimm.

Was aber wesentlich schlimmer in der Bikebranche ist, ist das ständige Diktat des Veröffentlichungszeitpunktes. Die Hersteller hab die Journalisten da fest in der Hand. Und da Jouralisten auch Menschen sind und die meisten Menschen in der Regel ein ausgeprägtes Faulheitsgen in sich tragen, lassen sich auch alle Vereint drauf ein. Das ist eher das was nervt...;)

G.:)
 
Ach komm, ich bin lange genug im Marketing tätig. Wenn SRAM Dir den Flug nach Neuseeland bezahlt hat - klasse, dann entschuldige ich mich.
Ansonsten, und ich kenne es aus dem Automotivbereich, werden ganz klare Erwartungen (wenn auch unausgesprochen) mit solch einer Einladung verbunden. Oder umgekehrt. Der Journalist der wiederholt negativ über ein bestimmtes Modell berichtet, wird eben nicht zur Neuvorstellung nach xxx eingeladen. Oder evtl. dann halt erst als zweite Garde. So daß die anderen, positiver gestimmten, zuerst berichten können.
Oder er bekommt eben nicht den Prototypen gezeigt usw.

Wie toll die Marketingabteilungen arbeiten sieht man an vielen Tests. Zuerst kommt die Bike, dann das nächste Blättchen usw. immer dieselben Produkte...

Obwohl ich im ersten Kommentar, auf den du dich auch selbst beziehst, unmissverständlich klargestellt habe, dass SRAM NICHT für die Kosten meiner Teilnahme aufgekommen ist, führst du dieses Argument nun ein zweites Mal an. Ist das einfach nur übermäßiges Misstrauen oder schlichtweg eine unbegründete Anfeindung?

Und auch Argument zwei kann ich nicht nachvollziehen: Wenn sich ein MTB-Medium durch kritische Tests abhebt und dafür bekannt ist, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, dann jawohl MTB-News. Selbst in diesem Artikel ist das der Fall, so ist es wohl nicht im Sinne von SRAM, wenn auch hier wiederholt und begründeter Wiese festhalten wird, dass die "normale" Guide nicht gerade mit Standfestigkeit glänzen kann - der wohl wichtigsten Eigenschaft einer Bremse.
 
Auch ihr nehmt ein Blättchen vor den Mund - denn auch ihr könnt es euch nicht leisten die Bikebranche mit eindeutigen Verrissen zu vergraulen. ;)

Aber da muss man mal ganz klar ne dicke Lanze für euch brechen, im Vergleich zu den ganzen deutschen Käseblättchen schreibt ihr die besten Tests. Mit Abstand!
 
Auch ihr nehmt ein Blättchen vor den Mund - denn auch ihr könnt es euch nicht leisten die Bikebranche mit eindeutigen Verrissen zu vergraulen. ;)

Aber da muss man mal ganz klar ne dicke Lanze für euch brechen, im Vergleich zu den ganzen deutschen Käseblättchen schreibt ihr die besten Tests. Mit Abstand!

Ja den Müll dien sie teilweise in den Zeitschriften verzapfen, den können sie nur schreiben, weil keiner wie hier im Forum gleich eine Antwort drauf geben kann :D

G.:)
 
Zurück in der Heimat und dann das - sehr beschämend. Auch wenn einem Redakteur solch gravierende Schnitzer nicht unterlaufen dürfen, so bitte ich, diese dennoch zu entschuldigen. Eine Berichtigung zu einem früheren Zeitpunkt war mir aufgrund mangelnder Internetverbindung in den letzten Tagen leider nicht möglich @froride - das wurde soeben nachgeholt.

In der Tat ist eine Molybdänsulfid-Legierung völliger Blödsinn. Da scheint sich nach einem anstrengenden EWS-/Crankworx-Tag und zu später Stunde als der Artikel verfasst wurde wohl leichte geistige Umnachtung bei mir breitgemacht zu haben. ;-) Auch der "Heat Shield" - oder besser gesagt dieses beeindruckend gestanzte Alu-Plätten (ACHTUNG, Ironie) ist natürlich nicht aus Edelstahl wie anfangs geschrieben, sondern aus Aluminium.

Du musst dich unbedingt nochmal hinlegen!
Jetzt hast du es wieder in die falsche Version geändert. Eigentlich hatte @Dommaas es schon richtig geändert. Nun ist es wieder ein Aluplättchen statt Edelstahl. ES IST EIN PLÄTTCHEN AUS EDELSTAHL!
 
@froride Es scheint hier von SRAM in der Tat zwei unterschiedliche Informationen zu geben. Du hast recht, dass auf der Website von einem Edelstahl-Stanzteil die Rede ist. In den Presseunterlagen hingegen steht, dass es aus Aluminium ist. Wir versuchen das aktuell mit SRAM zu klären.

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Richtig - Alu wäre komplett widersinnig. Klingt halt in den Ohren der amerikanischen Werbetexter cooler ;-)

Ach - und ein Patent auf eine Idee eintragen zu lassen, die seit ewig in hochwertigen Autobremsen drin ist, geht auch nur in den USA.
 
patent pending heisst ja auch nur "zum Patent angemeldet". Das kann man mit fast jedem Blödsinn, ob das dann jemals zugeteilt wird steht ja noch auf einem anderen Blatt ...
bis es evtl. so weit ist oder auch nicht gibt es eh die nächsten revolutionären Erfinungen und die Sache ist vergessen:)
 
Wenn das hier und da...und dort so ist, dann liegt das ansich in der Natur der Sache des Ganzen. Kommt ja dann immer drauf an wie der Journalist damit unmgeht und was er wie schreibt. Drum finde ich as garnicht so schlimm.

Was aber wesentlich schlimmer in der Bikebranche ist, ist das ständige Diktat des Veröffentlichungszeitpunktes. Die Hersteller hab die Journalisten da fest in der Hand. Und da Jouralisten auch Menschen sind und die meisten Menschen in der Regel ein ausgeprägtes Faulheitsgen in sich tragen, lassen sich auch alle Vereint drauf ein. Das ist eher das was nervt...;)

G.:)

Diese "Diktat" der Veröffentlichung ist aber überall so und kann aus einem einfachen Grund gemacht werden: Die Informationen die ein Hersteller heraus gibt gehören ihm. Klar ist das nicht so einfach und anschaulich wie zum Beispiel bei Computer Spielen, weil da das kreative Recht beim Publisher liegt, aber es ist ähnlich. Und man hält sich aus einem einfachen Grund daran: Wenn du das nicht machst, bekommst du nicht mehr als erstes die exklusiv Infos vom Hersteller und wenn du die nicht hast bist du der letzte der davon berichten kann, was der Tod einer Newsseit ist.

Und wegen der Keramik: Klar gibt es alle möglichen Keramiken und klar halten die was aus, aber so eine Keramik mag zB gar keine Scherkräfte. Klar sollten die nicht auftreten in einem geführten System (wie einem Bremssattel) aber wenn beim basteln sich mal was verkantet und man mit Kraft arbeitet, hat man ganz ganz schnell ein nicht mehr lösbares Puzzle. Klar ist das eine eher seltene Verkettung von Umständen, aber hier regen sich leute wegen weit weniger auf, zB das die Leichtbauscheiben mit Titanschrauben angeblich so überteuert wären. Als ob Sram seine ganzen anderen Scheiben aus dem Sortiment nehmen würde...
 
Diese "Diktat" der Veröffentlichung ist aber überall so und kann aus einem einfachen Grund gemacht werden: Die Informationen die ein Hersteller heraus gibt gehören ihm. Klar ist das nicht so einfach und anschaulich wie zum Beispiel bei Computer Spielen, weil da das kreative Recht beim Publisher liegt, aber es ist ähnlich. Und man hält sich aus einem einfachen Grund daran: Wenn du das nicht machst, bekommst du nicht mehr als erstes die exklusiv Infos vom Hersteller und wenn du die nicht hast bist du der letzte der davon berichten kann, was der Tod einer Newsseit ist....

Das sieht beim Journalismus etwas anders aus.

Üblich sind Presseembargos, bei den darum "gebeten" wird, erst ab einem bestimmten Zeitpunkt zu berichten. Kann ich seitens der Hersteller verstehen, allerdings sollten die Journalisten diese Embargos gemeinschaftlich ignorieren.

Denn mit der Glaubwürdigkeit eines Blattes kommen die Leser, damit die Stückzahlen und damit die Werbeeinnahmen. Selbst dann, wenn ich sehr kritisch bin und tiefgehend recherchieren, auch mal den Finger in die Wunde lege.

Leider weiß kaum mehr ein Journalist, dass es einen Pressekodex gibt.

http://www.presserat.de/presserat/
 
Das sieht beim Journalismus etwas anders aus.

Üblich sind Presseembargos, bei den darum "gebeten" wird, erst ab einem bestimmten Zeitpunkt zu berichten. Kann ich seitens der Hersteller verstehen, allerdings sollten die Journalisten diese Embargos gemeinschaftlich ignorieren.
Das ist meines Erachtens nicht nur ein Gebot der Fairness zB Printmedien gegenüber (monatliche Deadline...), sondern vielmehr auch für uns entspannter und sinnvoller. Pressetermine, bei denen direkt die (eventuell für sehr viele interessante) Produktinfo direkt rausgehauen werden kann, produzieren erheblichen Stress (schnell knipsen, Infos einsammeln, ab aufs Zimmer, schnell den Bericht bringen...) und bringen weniger qualitative Artikel und Fotos hervor als Embargos, die für alle wirksam sind und an die sich in der Regel weltweit gehalten wird.

Wenn das Embargo nicht gerade in der Pressecamp-Zeit ausläuft (bei diversen Produkten schon geschehen) und man nicht mehr die Chance hat, zB Zusatzinfos abends von den Ingenieuren zu erhalten, empfinde ich solche Embargos an sich als für alle sinnvollere Variante. Zumal diverse Pressecamps zeitversetzt mit mehreren Redakteursgruppen stattfinden, und dann würde man als Redakteur des zweiten Termins unter Umständen doof da stehen.
 
Aber das ist Problem das Redakteurs. Fairness und Gleichheit gibt es eh nicht. Hat man einen Zeitnachteil, muss man ihn durch Tiefe wett machen. Und dem Leser (ich gebe zu, es fehlt eine Kritikfähigkeit des Rezipienten ggü. den Medien)klar machen, warum es sich lohnt, auf eben jene oder diese Ausgabe zu warten.
Online natürlich noch schwieriger!

Dennoch: Der Journalist ist eben nur der Wahrheit verpflichtet und nicht "Partner der Industrie", wie die das gerne hätten (und schwer ist, dem zu wiederstehen, immerhin sieht man die gleichen, netten Leute ja alle Nase lang wieder).

Schwierig bleibt es allemal.
 
Aber das ist Problem das Redakteurs. Fairness und Gleichheit gibt es eh nicht. Hat man einen Zeitnachteil, muss man ihn durch Tiefe wett machen. Und dem Leser (ich gebe zu, es fehlt eine Kritikfähigkeit des Rezipienten ggü. den Medien)klar machen, warum es sich lohnt, auf eben jene oder diese Ausgabe zu warten.
Online natürlich noch schwieriger!

Dennoch: Der Journalist ist eben nur der Wahrheit verpflichtet und nicht "Partner der Industrie", wie die das gerne hätten (und schwer ist, dem zu wiederstehen, immerhin sieht man die gleichen, netten Leute ja alle Nase lang wieder).

Schwierig bleibt es allemal.

Das geht doch komplett an der Realität vorbei. Du kannst von mir aus in die Tiefe bei einem kompletten Test gehen und versuchen dich damit abzusetzen, aber selbst dann läuft man Gefahr einfach nicht mehr aktuell genug zu sein.
Bei sowas lapidarem wie der Vorstellung einer neuen Bremse? Niemals.
 
Auf den Punkt gebracht ist es ansich nicht richtig, aber die beste Möglichkleit die zur Zeit machbar ist für alle Beteiligten.

G.:)
 
Aber das ist Problem das Redakteurs. Fairness und Gleichheit gibt es eh nicht. Hat man einen Zeitnachteil, muss man ihn durch Tiefe wett machen. Und dem Leser (ich gebe zu, es fehlt eine Kritikfähigkeit des Rezipienten ggü. den Medien)klar machen, warum es sich lohnt, auf eben jene oder diese Ausgabe zu warten.
Online natürlich noch schwieriger!

Dennoch: Der Journalist ist eben nur der Wahrheit verpflichtet und nicht "Partner der Industrie", wie die das gerne hätten (und schwer ist, dem zu wiederstehen, immerhin sieht man die gleichen, netten Leute ja alle Nase lang wieder).

Schwierig bleibt es allemal.

Genau wegen der Onlineberichterstattung sind solche Dinge sehr sinnvoll, weil sonst kommt sehr viel unfudierte Grütze, weil es immer um Klickzahlen geht, der Inhalt ist dann erstmal nachrangig, weil du verdienst online nur mit Klickzahlen Geld. Ich kann dann eben groß Schreiben " Das neue Meisterwerk von XY im TEST" in der Mitteilung aber nur grob was wiedergeben was mir einer von der PR Abteilung geschickt hat ohne da nachzufragen. Weil selbst wenn dieser Artikel der größte Mist ist, wenn er der erste ist, wird er mehr geklickt als alle anderen danach, egal wie gut sie sein mögen, wenn die Eckpunkte in diesem ersten stehen schaut sich niemand mehr die anderen an.
Du hast ein frommes Wunschdenken und sehr viel Revolution im Kopf, aber gefühlt keine Ahnung wie viel Arbeit und Gespräche hinter sowas stecken. Dazu kennt man auch die Konkurenz, mit der man gemeinsam unterwegs ist, die vll was anderes macht oder es anderes macht, aber auch sehr cool ist. Warum sollte ich denen dann richtig an den Karren fahren nur um mal eine News früher zu bringen als der Hersteller gerne hätte? Vll erfahre ich von denen mal ein Gerücht oder bekomme einen Tipp, den ich sonst nicht bekommen würde.
Wie schon geschrieben wurde von einem Redakteur, das ist eine Bitte und alle Redakteure halten sich daran, weil es auch ein miteinander unter den Zeitschriften, Magazinen und Newsseiten gibt. Weiterhin wirst du auch nie an exklusivgeschichten kommen, wenn du den Ruf hast dich an keine Spielregeln zu halten. Warum sollte dich ein Hersteller in seine Entwicklungsabteilung einladen, wenn du dann alles fotografierst auch wenn er dich bittet das nicht zu tun? Oder über Dinge schreibst die noch ganz am Anfang der Entwicklung sind und niemand sonst erfahren soll? Ich würde dich dann als Hersteller oder Entwickler niemals zu mir einladen, geschweige den direkt Informationen an dich geben. Ich bin ja auch gar nicht dazu verpflichtet dir diese Infos zu geben.
Also schaue mal über den Tellerrand und sehe die Tragweite solches vorgehens. Weil das was du vorschlägst, kann man genau einmal machen, das spricht sich sofort rum und schwupps bist du bei allen Dingen auf dem letzten Platz der Prioritätenskala, wenn du überhaupt noch informiert wirst.
Das alles hat nichts mit der Wahrheit zu tun. Es leugnet ja keiner das es solche Embargos gibt oder es wird ja auch Kritik geübt. Aber man kann ja nur testen was man zum testen bekommt. Das man dann als Hersteller die Produkte eventuell hand verliest um sicher zu gehen dass das neue Produkt sicher perfekt funktioniert ist was anderes, daran kann aber weder der beste Redakteur noch der beste Tester was ändern, weil du das nicht mit bekommst. Also wenn die Bremse im Test perfekt funktioniert oder die Gabel einfach perfekt ist, aber in der Serie der größte Müll ist bzw. die Qualität enorm schwankt, liegt das nicht unbedingt daran das die Redaktion gekauft wurde, sondern halt nur das perfekte Produkt bekommen haben, wie es der Hersteller geplant hat.
Die Jungs und Mädels hier von der Seite verdienen ihr Geld damit das uns sagen ob etwas taugt oder nicht. Wenn sie aber ständig mist erzählen würden, wäre das hier ein stilles und totes Stück Speicher das irgendwo auf einem Server langsam in vergessenheit gerät. Niemand hier hat ein interesse daran uns den Kunden zu belügen, weil die Redakteure und Tester davon leben uns zu sagen wie das Produkt ist. Sie würden ihren Job verlieren wenn sie uns belügen.
Dementsprechend eine gute Nacht und lieber mal über den Tellerrand schauen, bevor man die Revolution gegen die Faschisten ausruft ;)

Wer die Rechtschreibfehler und Satzzeichenfehler findet, darf sie gerne behalten oder eine Strichliste ander Wand machen und mir schicken :D
 
@Mr. Tr!ckstuff und @froride Soeben erreichte mich die Rückmeldung von SRAM, denen die zwei voneinander abweichenden Informationen bezüglich des "Heat Shields" selbst noch nicht aufgefallen waren. SRAM Deutschland hat gestern noch einmal Infos eingeholt und bestätigt, dass die Beschreibungen auf der Website korrekt sind. Die Presseinformationen sind demnach falsch. Wie von euch beiden schon richtig behauptet handelt es sich beim "Heat Shiedl" also nicht um ein Alu- sondern um ein Edelstahl-Stanzteil.
 
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