Scott Spark RC (2022) - Wartezimmer

Welche Stütze hast du nun verbaut? Liebäugle mit der Fox Transfer SL... Die geht aber gut ins Geld. Suche noch eine gute Alternative.
Ich habe eine Bike Yoke Divine Sl verbaut. Bin mehr als zufrieden. Einfache Wartung, kein Absenken und d absolut kein seitliches Spiel - und das schon seit einigen Jahren.

Habe sie damals für einen guten Kurs bei Ebay Kleinanzeigen gebraucht gekauft.
 
Habe eine Revive seit 3 Jahren am Oiz ohne Probleme im Einsatz und am Spark seit jetzt 7 Monaten eine Divine SL, auch sehr unauffällig.
Die Divine löst insgesamt aber nicht ganz so geschmeidig aus wie die Revive und hat deutlich höhere Bedienkräfte. Mit dem 2X Remote schon echt stramm gewesen, daher fahre ich da nen Triggy.
 
Ich überlege auch eine Devine SL mit 100mm im Supersonic-Rahmen unterzubringen , in der Annahme ich bekomme einen 3fach-Remote . Die Fox Transfer SL habe ich schon in Gebrauch am Epic, diese funktioniert ist aber so robust und unsensibel , das Gewicht ist aber die Referenz , hab die Fox-Stütze auf 350g gedrückt , Schrauben und Tonnenmuttern getauscht.
 
Hi, bin nun auch in der Spark RC "Liga" durfte gestern nach 2 Wochen Wartezeit mein Spark RC Issue AXS abholen! Habe mir noch eine Sattelstütze verbauen lassen und auch den 3-Stufigen Twinlock-Hebel!
Der hat diesen von Scott geordert, war innerhalb von 2 Tagen da!

Gibt es Leute die auf Ihrem Issue AXS Skin- oder Tanwall Reifen montiert haben zwecks Optik?
Hab da folgendes Bild gefunden, spiele aktuell nämlich mit dem selben Gedanken Skinwall‘s zu montieren.
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Bei mir ist seit dieser Woche auch der Generationswechsel eingezogen von diesem…
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Zu meinem neuen Schätzchen… (sorry wegen der schlechten „Keller“Bilder, bessere Bilder folgen wenn alle Teile da sind.)
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So, nachdem ich meinen Händler am vergangenen Freitag angerufen habe, hat er mir mitgeteilt, dass Scott die Garantie erst abgelehnt hatte. Erst nach Nachhaken haben sie dann eingewilligt. Mit dem Hinweis die Schrauben regelmässig zu kontrollieren. Rahmen wird angeblich Ende Dezember geliefert. Na bravo, Saison vorbei.
Bin froh wenn denn alles glatt über die Bühne gegangen ist.
Was bleibt ist das ungute Gefühl bei der Fahrt. Kontrolle hin oder her.
 
So, nachdem ich meinen Händler am vergangenen Freitag angerufen habe, hat er mir mitgeteilt, dass Scott die Garantie erst abgelehnt hatte. Erst nach Nachhaken haben sie dann eingewilligt. Mit dem Hinweis die Schrauben regelmässig zu kontrollieren. Rahmen wird angeblich Ende Dezember geliefert. Na bravo, Saison vorbei.
Bin froh wenn denn alles glatt über die Bühne gegangen ist.
Was bleibt ist das ungute Gefühl bei der Fahrt. Kontrolle hin oder her.
Du sprichst von einem Austauschrahmen ? Im schlimmsten Falle hätte dein Händler haften müssen und nicht Scott .
 
Du sprichst von einem Austauschrahmen ? Im schlimmsten Falle hätte dein Händler haften müssen und nicht Scott .

Es sichert sich jeder Hersteller mit seinen Anleitungen ab, dass vor jeder Fahrt oder in regelmäßigen Abständen alles zu überprüfen ist. Dafür kann man auch nicht den Händler in Kongress ziehen.
Wie will der Händler das auch in regelmäßigen Abständen prüfen. Außer man bringt ihm es nach jeder bzw. vor jeder Fahrt.

Beim Auto muss man theoretisch vor jeder Fahrt auch einiges prüfen.

Im Fall von Powerzone unterm Strich Glück gehabt, dass Scott diesen ersetzt. Auch wenn es anscheinend bei einigen Sparks auftritt.

Anbei ein Ausschnitt von der allgemeinen Anleitung von Scott, welche mittlerweile bei jedem Spark auf der Website verlinkt ist.
 

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Es sichert sich jeder Hersteller mit seinen Anleitungen ab, dass vor jeder Fahrt oder in regelmäßigen Abständen alles zu überprüfen ist. Dafür kann man auch nicht den Händler in Kongress ziehen.
Wie will der Händler das auch in regelmäßigen Abständen prüfen. Außer man bringt ihm es nach jeder bzw. vor jeder Fahrt.

Beim Auto muss man theoretisch vor jeder Fahrt auch einiges prüfen.

Im Fall von Powerzone unterm Strich Glück gehabt, dass Scott diesen ersetzt. Auch wenn es anscheinend bei einigen Sparks auftritt.

Anbei ein Ausschnitt von der allgemeinen Anleitung von Scott, welche mittlerweile bei jedem Spark auf der Website verlinkt ist.
Sehe ich komplett aus einer anderen Sicht.
Also , laut Anweisung wird ein Garantiefall nicht ausgeschlossen(wäre aber auch irrelevant). Der Händler müsste mir grobe Fahrlässigkeit nachweisen können , so gut wie unmöglich.
Da sich der Händler beim Kaufvertrag verpflichtet eine 2jährige gesetzliche Gewährleistung zu übernehmen ist der Hersteller im jeglichen Schadensfall außen vor. Wenn ich ein Bike oder auch irgendetwas anderes kaufe ist immer der Händler Geschäftspartner und niemals der Hersteller des Produktes. Händler verweisen gerne auf den Hersteller um die gesetzliche Gewährleistung zu umgehen .
Das ist nunmal deutsches Recht , ob man will oder nicht. Der Händler , nur der Händler ist in den ersten 24 Monaten in der Pflicht und niemand anderes.
 
So, nachdem ich meinen Händler am vergangenen Freitag angerufen habe, hat er mir mitgeteilt, dass Scott die Garantie erst abgelehnt hatte. Erst nach Nachhaken haben sie dann eingewilligt. Mit dem Hinweis die Schrauben regelmässig zu kontrollieren. Rahmen wird angeblich Ende Dezember geliefert. Na bravo, Saison vorbei.
Bin froh wenn denn alles glatt über die Bühne gegangen ist.
Was bleibt ist das ungute Gefühl bei der Fahrt. Kontrolle hin oder her.
Ist doch toll!
Daß bei einem Rad mal was brechen kann, ja sogar der Rahmen, sollte jedem klar sein. Im Fall vom neuen Spark natürlich besonders dumm gelaufen weil die Schraube ja nicht direkt zugänglich ist.
Wenn man dann aber kein Zweitrad hat steht man eben eine Weile ohne da, nicht überraschend.
Also, bester Zeitpunkt sich ein Ersatzrad anzuschaffen. Gerade für die anstehenden Wintermonate keine schlechte Idee, da würde ich so ein Highend Carbon Fully sowieso nicht fahren...
 
Sehe ich komplett aus einer anderen Sicht.
Also , laut Anweisung wird ein Garantiefall nicht ausgeschlossen(wäre aber auch irrelevant). Der Händler müsste mir grobe Fahrlässigkeit nachweisen können , so gut wie unmöglich.
Da sich der Händler beim Kaufvertrag verpflichtet eine 2jährige gesetzliche Gewährleistung zu übernehmen ist der Hersteller im jeglichen Schadensfall außen vor. Wenn ich ein Bike oder auch irgendetwas anderes kaufe ist immer der Händler Geschäftspartner und niemals der Hersteller des Produktes. Händler verweisen gerne auf den Hersteller um die gesetzliche Gewährleistung zu umgehen .
Das ist nunmal deutsches Recht , ob man will oder nicht. Der Händler , nur der Händler ist in den ersten 24 Monaten in der Pflicht und niemand anderes.

Auf Vertragspartner bin ich doch gar nicht ein.
Natürlich ist der Vertragspartner in dem Fall der Händler.

Gewährleistung zwei Jahre muss man vorsichtig sein.
Der Händler muss innerhalb der ersten 6 Monate nachweisen, dass bei Übergabe/Lieferung/usw. der Gegenstand Mangelfrei war.
Nach 6 Monaten ändert sich die Beweislast. In dem Fall muss der Käufer nachweisen, dass zum Zeitpunkt der Übergabe/Lieferung/usw. der Gegenstand bereits mangelhaft war.

Was dann noch wichtig ist (unabhängig vom Thema Fahrrad), dass man Herstellerangabem/Betriebsanweisungen/usw. folge leistet.
Muss man ja bei einem Auto auch, bzw. wird auf die Bedienungsanleitung vom Hersteller verwiesen.


Wie vorher geschrieben wird angegeben, dass Drehmomente „regelmäßig“ zu prüfen sind.
Regelmäßig ist natürlich ein rechtlich dehnbarer Begriff.
Viele Fahrradhersteller geben z. B. nach oder vor jeder Fahrt an. Das wäre z. B. eine eindeutige Vorgabe.

Wenn man das regelmäßige Prüfen nach den 6 Monaten vom Erhalt das Fahrrads nicht nachweisen kann, kann es für den Endverbraucher leider ungünstig ausgehen.
-> meist läuft vieles auf Kulanz, zu Gunsten vom Endverbraucher.


Man kann immer alles schön mit dem Thema Auto und Werkstatt vergleichen:
  • Öl muss man prüfen
  • Reifen muss man nachziehen (nach Räderwechsel bzw. wenn die Reifen demontiert und neumontiert wurden)
-> Bei pers. Versäumnis hat man auch keine Chance die Werkstatt verantwortlich zu machen.


Will jetzt keine große Diskussionsrunde starten, aber unterm Strich sind die Herstellerangaben und/oder Anweisungen vom Händler zu beachten.

Drehmomente bei einem Fahrrad gehören regelmäßig geprüft. Und jeder der den Sport ordnungsgemäß betreibt, sollte eine gewisse Grundausstattung an Werkzeug besitzen. Hierzu gehört auch ein Drehmomentschlüssel, ist zumindest meine persönlichen Meinung.
 
Noch mal, Schrauben lockern sich in der Regel waehrend der Fahrt und nicht zwischen den Fahrten. Willst du jetzt aller 3m auf dem Trail pruefen? Auf Nachfrage haette ich die Schrauben natuerlich zu Hause geprueft. Auch wenn das, wie zuvor jemand richtig bemerkt hatte, die Schraubsicherung lockert und damit das Problem eventuell noch beguenstigt.

Ich warte auf Ersatz fuer mein kaputtes VR nun auch schon einen Monat. Der Haendler verweist auch auf "Scott kann ja nicht eher liefern", waehrend X andere Bikes mit gleichen Laufraedern im Laden rumstehen.
Wuerde mich mal interessieren, ob man sich davon eines rausklagen koennte. Ich bin dazu leider zu faul bzw habe 2., 3. und Viertbike zur Ablenkung.
 
Man kann immer alles schön mit dem Thema Auto und Werkstatt vergleichen:
  • Öl muss man prüfen
  • Reifen muss man nachziehen (nach Räderwechsel bzw. wenn die Reifen demontiert und neumontiert wurden)
Und genau da liegt der Unterschied: Du muss die Radmuttern eben nicht nach jeder Fahrt kontrollieren/nachziehen. Würden sie sich im Laufe der Zeit (immer wieder) lockern, läge ganz klar ein Konstruktionsfehler vor. Das kannst du jeden Maschbauer Fragen.

Und vor allem: Was heißt nach jeder Fahrt/regelmäßig? Wenn sich die Schraube dann doch während der Fahrt lockert, hilft das regelmäßige Prüfen genau gar nichts. Wurde weiter oben ja schon gesagt.
 
Auf Vertragspartner bin ich doch gar nicht ein.
Natürlich ist der Vertragspartner in dem Fall der Händler.

Gewährleistung zwei Jahre muss man vorsichtig sein.
Der Händler muss innerhalb der ersten 6 Monate nachweisen, dass bei Übergabe/Lieferung/usw. der Gegenstand Mangelfrei war.
Nach 6 Monaten ändert sich die Beweislast. In dem Fall muss der Käufer nachweisen, dass zum Zeitpunkt der Übergabe/Lieferung/usw. der Gegenstand bereits mangelhaft war.

Was dann noch wichtig ist (unabhängig vom Thema Fahrrad), dass man Herstellerangabem/Betriebsanweisungen/usw. folge leistet.
Muss man ja bei einem Auto auch, bzw. wird auf die Bedienungsanleitung vom Hersteller verwiesen.


Wie vorher geschrieben wird angegeben, dass Drehmomente „regelmäßig“ zu prüfen sind.
Regelmäßig ist natürlich ein rechtlich dehnbarer Begriff.
Viele Fahrradhersteller geben z. B. nach oder vor jeder Fahrt an. Das wäre z. B. eine eindeutige Vorgabe.

Wenn man das regelmäßige Prüfen nach den 6 Monaten vom Erhalt das Fahrrads nicht nachweisen kann, kann es für den Endverbraucher leider ungünstig ausgehen.
-> meist läuft vieles auf Kulanz, zu Gunsten vom Endverbraucher.


Man kann immer alles schön mit dem Thema Auto und Werkstatt vergleichen:
  • Öl muss man prüfen
  • Reifen muss man nachziehen (nach Räderwechsel bzw. wenn die Reifen demontiert und neumontiert wurden)
-> Bei pers. Versäumnis hat man auch keine Chance die Werkstatt verantwortlich zu machen.


Will jetzt keine große Diskussionsrunde starten, aber unterm Strich sind die Herstellerangaben und/oder Anweisungen vom Händler zu beachten.

Drehmomente bei einem Fahrrad gehören regelmäßig geprüft. Und jeder der den Sport ordnungsgemäß betreibt, sollte eine gewisse Grundausstattung an Werkzeug besitzen. Hierzu gehört auch ein Drehmomentschlüssel, ist zumindest meine persönlichen Meinung.
Du bist da komplett auf dem falschen Weg. Aber belassen wir es . Bei einem Schaden von den genannten gelösten Schrauben , gibts garantiert etwas Neues :)
 
Noch mal, Schrauben lockern sich in der Regel waehrend der Fahrt und nicht zwischen den Fahrten. Willst du jetzt aller 3m auf dem Trail pruefen? Auf Nachfrage haette ich die Schrauben natuerlich zu Hause geprueft. Auch wenn das, wie zuvor jemand richtig bemerkt hatte, die Schraubsicherung lockert und damit das Problem eventuell noch beguenstigt.

Ich warte auf Ersatz fuer mein kaputtes VR nun auch schon einen Monat. Der Haendler verweist auch auf "Scott kann ja nicht eher liefern", waehrend X andere Bikes mit gleichen Laufraedern im Laden rumstehen.
Wuerde mich mal interessieren, ob man sich davon eines rausklagen koennte. Ich bin dazu leider zu faul bzw habe 2., 3. und Viertbike zur Ablenkung.

Da gebe ich Dir Recht, dass sich die Schrauben nicht zwischen den Fahrten lockern, sondern während der Fahrten.

Habt ihr noch nie lockere Hinterbauten oder sonst was nach intensiven Einsatz gehabt?

Bei meinen Fullys hatten sich im Schnitt in einem Jahr vom Hinterbau (unabhängig welche Schraube) immer mal zwei bis drei Schrauben gelöst. Aber die Schrauben drehen sich ja auch nicht sofort vollständig heraus. In der Regel merkt man relativ schnell das etwas nicht passen kann, weil z. B. der Hinterbau das knacksen beginnt, oder oder oder.
-> Nachziehen und gut war dann.
-> Beim Spark kommt man leider halt schwer ran. :ka:

Wegen Deiner Frage bzgl. dem Laufrad:

Du könntest deinen Händler ein offizielle Gewährleistungsmeldung zukommen lassen mit einer angemessenen Frist nach BGB. Die ist in der Regel min. 2 Wochen. Danach 1 - 2 weitere Aufforderungen und dann könntest vom Kaufvertrag zurücktreten (sofern in den gesetzten Fristen seitens Händler nichts passiert).
Macht man in der Regel nicht, weil man ja bei seinem Händler des Vertrauens auch zukünftig noch bedient werden und man das Fahrrad weiterhin besitzen möchte.
Der Aufwand ist es meist auch nicht wert.
Aber wie Du schreibst, kommt man um ein Zweit- oder Drittrad leider gar nicht drum herum. Irgendwas ist ja immer :ka:


Und genau da liegt der Unterschied: Du muss die Radmuttern eben nicht nach jeder Fahrt kontrollieren/nachziehen. Würden sie sich im Laufe der Zeit (immer wieder) lockern, läge ganz klar ein Konstruktionsfehler vor. Das kannst du jeden Maschbauer Fragen.

Und vor allem: Was heißt nach jeder Fahrt/regelmäßig? Wenn sich die Schraube dann doch während der Fahrt lockert, hilft das regelmäßige Prüfen genau gar nichts. Wurde weiter oben ja schon gesagt.

Ich habe ja nicht geschrieben, dass die Radmuttern eines Autos nach jeder Fahrt zu prüfen sind, sondern nach einem Räderwechsel.
Und so gibt es meist ein Autohersteller in seiner Anleitung oder die Werkstatt in dem diese Dir einen Aufkleber aufs Lenkrad klebt vor.

Wie selbst geschrieben ist das Wort "regelmäßig" ein dehnbarer Begriff und kann jeder anders auslegen.
=> 1x im Jahr wäre auch eine regelmäßigkeit. :ka:

Bei meinem alten Cannondale stand in der Anleitung "Kontrollieren Sie die Drehmomente" nach "alle paar Touren"
=> Auch wieder Auslegungssache, was alle paar Touren bedeutet. Jede Tour ist ja auch nicht gleich.

Du bist da komplett auf dem falschen Weg. Aber belassen wir es . Bei einem Schaden von den genannten gelösten Schrauben , gibts garantiert etwas Neues :)
Wo bin ich den auf dem falschen Weg?
Manche Punkte wie z. B. das Wort "regelmäßig" mag und wird jeder anders auffassen und für sich dementsprechend interpretieren.
Aber Thema Gewährleistungsansprüche kannst Dich ja mal schlau lesen (6 Monate und Beweislastumkehr nach BGB), aber egal...


Im Fall vom aktuell betroffenen Rad (vom Powerzone) ist ja schon der neue Bolzen verbaut. Für Scott war da erstmal das ursprüngliche Problem (Konstruktionsfehler -> flascher Bolzen) behoben.
Wenn die Öffnung vom Sag-Indikator größer wäre, damit man problemlos an den Bolzen kommen würde, würden sicherlich mehr Leute "regelmäßig" 8-) den Bolzen prüfen.


Unter Strich wollte ich nur darauf aufmerksam machen, dass egal bei welchen Gegenständen man sich kauft, die Herstellervorgaben (Bedienungsanleitung, Gebrauchsanleitung, Wartungsplan, usw. ...) zu berücksichtigen sind.
Wenn man diese nicht beachtet, kann unter Umständen die Gewährleistung oder auch die Garantie (freiwillige Herstellerleistung) erlischen.

Man hat ja keine Lust bei unserem schönen Hobby sich mit Händler, Hersteller & Co rechtlich streiten zu müssen, nur weil man der Meinung war die Herstellervorgaben nicht unbedingt beachten zu müssen.
 
Ich habe ja nicht geschrieben, dass die Radmuttern eines Autos nach jeder Fahrt zu prüfen sind, sondern nach einem Räderwechsel.
Deswegen schrieb ich ja, dass genau darin der Unterschied liegt. Beim Spark wären - um beim Autovergleich zu bleiben - die "Radmuttern" nach jeder Fahrt zu prüfen.
Und so gibt es meist ein Autohersteller in seiner Anleitung oder die Werkstatt in dem diese Dir einen Aufkleber aufs Lenkrad klebt vor.
Der Aufkleber auf dem Lenkrad ist aber eine einmalige Sache nach der (initialen) Montage. Wenn dann nach X Kilometern die Radmuttern geprüft wurden, war es das bis zum nächsten Reifenwechsel.
Müsste ich die Muttern deutlich nachziehen, würden bei mir übrigens die Alarmglocken läuten!

Aber wie Du schreibst, kommt man um ein Zweit- oder Drittrad leider gar nicht drum herum. Irgendwas ist ja immer
Mein letztes Bike habe ich 17 Jahre gefahren. Da war nie irgendwas (Verschleiß ausgenommen), und schon gar keine sich selbst lockernden Schrauben. Rechts/Linksgewinde haben u.a. schon ihren Sinn.

Du kaufst dir doch auch keinen Zweitwagen, weil sich bei einem vlt. mal die Schrauben lösen könnten. Oida! ;)

Verstehe mich nicht falsch: Ein regelmäßiger Service ist wichtig, und das machen die meisten von uns auch. Aber eine sich sporadisch lockernde Schraube mit desaströsen Folgen (für den Rahmen) weckt trotzdem kein Vertrauen - Service hin- oder her. Und darum geht es den meisten hier, denke ich.
 
Ich fahre seit 23 Jahren Fullys (davon 2 Scotts) und es hat sich bei den Rädern nie etwas in der Art gelockert (kaputter Trettlager nach 20 000 km - ja, kaputter Steuersatz nach 12 000 km - ja, gebrochener Hinterbaubolzen nach 12 Jahren/15 000km - ja, aber nie sich ständig lockernde absolut systemrelevante Schrauben, die den Rahmen schrotten können).

Es handelt sich bei dem Problem ganz offensichtlich um einen Konstruktionsfehler (da gibt's doch diese komische Umlenkung, damit der Dämpfer im Rahmen platziert werden kann, vielleicht ist das die Ursache?), das Scott nicht Imstande/Willens ist zu beheben.

Wäre sowas an meinem Rad passiert, würde ich den Ersatz nehmen, das Rad danach schleunigst verkaufen und mich bei einem anderen Hersteller umschauen. Als potenzieller Käufer sowieso, egal, wie toll ich das Spark finden würde.
 
Naja , trotz aller Leichen im Keller freue ich mich auf den SuperSonic-Rahmen . Bin gespannt :)
Sehr repräsentativ. Hier melden sich hauptsächlich User, die damit negative Erfahrung gemacht haben.
Natürlich ist es schwach von Scott, da gibt es keine 2 Meinungen.
Ich habe die 15 NM Schraube drin, mit Loctite und bisher ist die Schraube immer noch fest.
 
Ich fahre seit 23 Jahren Fullys (davon 2 Scotts) und es hat sich bei den Rädern nie etwas in der Art gelockert (kaputter Trettlager nach 20 000 km - ja, kaputter Steuersatz nach 12 000 km - ja, gebrochener Hinterbaubolzen nach 12 Jahren/15 000km - ja, aber nie sich ständig lockernde absolut systemrelevante Schrauben, die den Rahmen schrotten können).

Es handelt sich bei dem Problem ganz offensichtlich um einen Konstruktionsfehler (da gibt's doch diese komische Umlenkung, damit der Dämpfer im Rahmen platziert werden kann, vielleicht ist das die Ursache?), das Scott nicht Imstande/Willens ist zu beheben.

Wäre sowas an meinem Rad passiert, würde ich den Ersatz nehmen, das Rad danach schleunigst verkaufen und mich bei einem anderen Hersteller umschauen. Als potenzieller Käufer sowieso, egal, wie toll ich das Spark finden würde.
Um etwas zubeheben, muss man erst die Ursache kennen. Vielleicht liegt daran das Problem.
Mich hat das von einem Kauf nicht abgehalten, aber hat mich auch schon sehr verunsichert, weil es "versteckt" und nicht gleich zugänglich ist.
 
Also ich kenne in meinem Umfeld 17 Leute, die ein neues Spark RC fahren und von denen hat bisher keiner (!) auch nur ein Problem. Insofern kann es mE kein Massenthema sein.
Und ohne jetzt hier alle bisherigen Seiten quer zu lesen, sind es hier wie viele Leute mit dem diskutierten Problem? Zwei?
 
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