Peakrider MTB Tragesystem im ersten Test: Entspannteres Biketragen

Peakrider MTB Tragesystem im ersten Test: Entspannteres Biketragen

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Sein Fahrrad zu tragen gehört wohl für niemanden zu den Lieblingsbetätigungen. Der Peakrider soll das ändern: Das Tragesystem aus dem Allgäu erlaubt die einfache Befestigung eines Fahrrades am Rucksack und damit lange Trage-Einlagen. Der erste Test!

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Peakrider MTB Tragesystem im ersten Test: Entspannteres Biketragen
 
um vllt mal ein paar vorurteile auszuräumen:
- die Stange drückt nicht am Rücken
- das Rad hält bombig
- der Preis ist meiner meinung nach für diesen "Komfortzuwachs" gerechtfertig
 

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Wann kommen doch die Hersteller der Bikerücksäcke auf eine gute Lösung?!?!
Bin mir nicht ganz sicher, ob das hier auf Dauer für den Rücksack OK ist ... +13-16kg. ist halt nicht wenig, wenn das Ding für max 5-6 ausgelegt ist.

Wegen ein paar wenigen Stolperbikern werden die Rucksackhersteller nichts ändern.
 
Ich stell mir nur die Frage, was soll ich noch alles in meinen Rucksack packen ?
Zudem, wenn der Trinkschlauchausgang des Rucksacks dafür missbraucht werden muss um dieses Tragesystem nutzen zu können, wo soll dann mein Trinkschlauch rausführen ?
Kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass das Bike über dem Rucksack einen stabile Halt hat und immer am Schwanken und Drehen ist.

Da die Trinkschlauchausgänge ja größer sein müssen, als der Schlauchdurchmesser (um das Mundstück durchzubringen), dürfte das i. d. R. kein Problem darstellen. Beim EVOC siehst Du im Bild, wie beides gleichzeitig durch den Ausgang passt.
Der "stabile Halt" passiert dadurch, dass das Rad ja nur knapp über dem Rucksack fixiert ist und sich darauf abstützt. Beim Joggen würde es aber sicher heftig schaukeln.

Ich verstehe nicht genau wie das komfortabler sein soll.
die Stange drück dann halt über das plastikteil im Rücken. und über den Hebel zerdrücke ich alles im Rucksack.
Gerade bei evocs mit Rückenprotektor verteilt sich die Last sehr gut am Rücken wenn man das bike oben am Rucksack auflegt.
Unbeabsichtigt ist mir das noch nie runter gerutscht. Eher andersrum... wenn man wirklich mal wegrutscht möchte ich das bike loswerden und nicht selber irgendwo runterfallen. [...]
Mit manchen Rahmen geht es besser als mit anderen, aber ich stell mir das mit dem Ding unbequemer vor als ohne.

Das Plastikteil drückt ja unten in den Rucksackboden und auf diesem Weg zieht es - wie Beladung im Rucksack - an Hüft- und Schultergurten. Das ist deutlich bequemer als meine Erfahrung ohne eine derartige Lösung, denn meist musste man das Rad ja in die "Senke" zwischen Rucksack und Rücken legen, wodurch es lokal auf die Schulter drückt.

Das habe ich, wenn du aber mal genau hinschaust, ist die Stange in dem Test bereits komplett zusammen geschoben, man kann nur noch weiter ausfahren.
Was wieder neue Fragen aufwirft, ist das System den überhaupt für kleinere 18Liter ö.ä. Rücksäcke geeignet ....

Nein. Auf einem Foto ist sie eingefahren, da ist sie aber nicht im Rucksack. Durch Versenken passt sie in die gewöhnlichen 18, 20 oder 25 l Rucksäcke. Kleiner dürfte tatsächlich schwer werden.

Sehr coole Idee!
Was mich allerdings auch interessiert, ist folgendes:

Wenn der Rucksack abgesehen vom Peakrider wohl gefüllt ist, dürfte es kein Problem geben, da der Rucksackinhalt mit Rückhalt des Rucksacks an sich die Stange Richtung Rücken drückt.
Wie sieht es aber aus wenn der Rucksach tatsächlich nicht ganz prall gefüllt ist und die Stange wirklich in der Schlauchdurchführung nach hinten kippt, inkl. Fahrradgewicht?
Vielleicht kann @nuts hier noch Eindrücke von seinem Test schildern...

Ich habe es offen gesagt nicht mit einem leeren Rucksack probiert; das Fahrrad wird dann ganz sicher anders zu liegen kommen. Ich vermute, dass es durch den "Trichter" in seinem Winkel eingeschränkt ist - denn: Auch beim gefüllten Rucksack liegt es ja nicht mit dem Oberrohr auf. Grund ist, dass der Fixierungspunkt im Hauptrahmen liegt, also oberhalb des Unterrohrs, sieht man hier. Müsste man aber definitiv probieren.


Wegen der Belastung des Trinksystemausgangs: Die Last von 13-16 kg liegt definitiv im Rucksackboden. Ob der das kann? Hoffentlich. Der Trinksystemausgang ist jedenfalls nur recht gering belastet, ein "Zug nach hinten" liegt quasi nicht vor. Insgesamt stimmt aber, dass der Rucksack stärker belastet wird, als bei "normaler" Nutzung.
 
Ich würde das Teil gerne mal probieren. Bisher hab ich immer die Knieschützer ans Unterrohr geklettet (geht bei RaceFace super, weil die sich ganz öffnen lassen) und der dicke Wulst passt ganz gut in den Bereich Rucksack-Schulterblatt und polstert gut gegen den Körper.
Gespannt bin ich auf Langzeiterfahrung. Ich glaube nicht, dass die Rucksackhersteller diesen Anwendungsfall vorhergesehen haben...
 
Für meinen Einsatzbereich nicht notwendig. Ich liebe es aber wenn aus Problemen solche sinnvollen Lösungen entstehen. Coole Idee und nahezu universell Einsetzbar (bezogen auf den Rucksack). Wenn ich es bräuchte würde ich die 50 Euro in die Hand nehmen... 80 wären mir allerdings auch schon fast zu viel. Freut mich, dass die Kampagne ja schon fast durch ist und dementsprechend auch Interesse besteht. Weiter so.
 
Wann kommen doch die Hersteller der Bikerücksäcke auf eine gute Lösung?!?!
Bin mir nicht ganz sicher, ob das hier auf Dauer für den Rücksack OK ist ... +13-16kg. ist halt nicht wenig, wenn das Ding für max 5-6 ausgelegt ist.

Sehe ich genauso. Ich hab das Ding zwar noch nicht ausprobiert, aber im wesentlichen ist es ja vom Rucksack und dessen Bauart und Tragekomfort abhängig. Wenn es kein Rucksack mit Trinkschlauch-Öffnung oben ist, dann funktionierts nicht. Ich würde mich für ein komplettes Tragesystem interessieren, also eine Art Bike-Kraxe mit "Rucksack-Staufach". Aber der Ansatz passt schon mal. :daumen:
 
Da die Trinkschlauchausgänge ja größer sein müssen, als der Schlauchdurchmesser (um das Mundstück durchzubringen), dürfte das i. d. R. kein Problem darstellen. Beim EVOC siehst Du im Bild, wie beides gleichzeitig durch den Ausgang passt.
Der "stabile Halt" passiert dadurch, dass das Rad ja nur knapp über dem Rucksack fixiert ist und sich darauf abstützt. Beim Joggen würde es aber sicher heftig schaukeln.

Du hast das System ja getestet, Danke für Dein Feedback.

Da das System ja den Ausgang für den Trinkschlauch nutzt habe ich dennoch etwas bedenken, daß wenn der Schlauch ebenfalls mit dem Träger da durchgeführt wird, einklemmt und somit das Trinken erschwert wird.
Ich weiß wie nervig es ist, wenn mein Trinkschlauch am Clip im Schulterträger eingeclipst ist und leicht geknickt wird, wenn ich ihn zum Mund führe und man stärker ziehen muss.

Ist der Trinkschlauchausgang, bzw. sind die Trinkschlauchausgänge denn auch so stabil gestaltet, dass das der Rucksack mitmacht ?
Weil da hängen ja schon gute 15 Kg Bike an dieser Öffnung dran, welche sicher auch etwas den Rucksack nach hinten ziehen.
 
Ich sage nur: Schwimmnudel geht auch :)

Von der Gewichtsverteilung her ist der Peakrider aber vermutlich idealer, weil er mehr Gewicht auf die Hüfte bringt, als das der flexible Rückenprotektor macht. Ein Versuch würde mich schon interessieren!
...ich hätte die Schwimmnudelidee patentieren lassen sollen, dann hätt ich mit dem vielen Geld mir so einen Peakrider kaufen können ;)
 
Von der Gewichtsverteilung her ist der Peakrider aber vermutlich idealer, weil er mehr Gewicht auf die Hüfte bringt, als das der flexible Rückenprotektor macht. Ein Versuch würde mich schon interessieren!
...ich hätte die Schwimmnudelidee patentieren lassen sollen, dann hätt ich mit dem vielen Geld mir so einen Peakrider kaufen können ;)
Wer hats erfunden :D
 
Wenn man schon bei der Liteville-Grundausbildung geschlafen hat oder einfach eine fuale Sau ist, die keine 2000hm am Stück sein Bike tragen kann, dann find ich die Idee Besser: https://www.facebook.com/Hookabike/
Ohne eines der beiden System getestet zu haben schaut letzteres irgendwie sicherer aus. Außerdem reißt da zumindest nicht das Trinkschlauchloch aus. Ich geh jetzt mal weiter das Problem zu den Lösungen suchen ;)
 
Puh, ich glaub auf Facebook steht was von 39€ oder so. Website hab ich keine gefunden ... die haben scheinbar nicht so eine große Werbetrommel wie die Jungs von Peakrider.
 
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