Ich stell mir nur die Frage, was soll ich noch alles in meinen Rucksack packen ?
Zudem, wenn der Trinkschlauchausgang des Rucksacks dafür missbraucht werden muss um dieses Tragesystem nutzen zu können, wo soll dann mein Trinkschlauch rausführen ?
Kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass das Bike über dem Rucksack einen stabile Halt hat und immer am Schwanken und Drehen ist.
Da die Trinkschlauchausgänge ja größer sein müssen, als der Schlauchdurchmesser (um das Mundstück durchzubringen), dürfte das i. d. R. kein Problem darstellen. Beim EVOC siehst Du im Bild, wie beides gleichzeitig durch den Ausgang passt.
Der "stabile Halt" passiert dadurch, dass das Rad ja nur knapp über dem Rucksack fixiert ist und sich darauf abstützt. Beim Joggen würde es aber sicher heftig schaukeln.
Ich verstehe nicht genau wie das komfortabler sein soll.
die Stange drück dann halt über das plastikteil im Rücken. und über den Hebel zerdrücke ich alles im Rucksack.
Gerade bei evocs mit Rückenprotektor verteilt sich die Last sehr gut am Rücken wenn man das bike oben am Rucksack auflegt.
Unbeabsichtigt ist mir das noch nie runter gerutscht. Eher andersrum... wenn man wirklich mal wegrutscht möchte ich das bike loswerden und nicht selber irgendwo runterfallen. [...]
Mit manchen Rahmen geht es besser als mit anderen, aber ich stell mir das mit dem Ding unbequemer vor als ohne.
Das Plastikteil drückt ja unten in den Rucksackboden und auf diesem Weg zieht es - wie Beladung im Rucksack - an Hüft- und Schultergurten. Das ist deutlich bequemer als meine Erfahrung ohne eine derartige Lösung, denn meist musste man das Rad ja in die "Senke" zwischen Rucksack und Rücken legen, wodurch es lokal auf die Schulter drückt.
Das habe ich, wenn du aber mal genau hinschaust, ist die Stange in dem Test bereits komplett zusammen geschoben, man kann nur noch weiter ausfahren.
Was wieder neue Fragen aufwirft, ist das System den überhaupt für kleinere 18Liter ö.ä. Rücksäcke geeignet ....
Nein. Auf einem Foto ist sie eingefahren, da ist sie aber nicht im Rucksack. Durch Versenken passt sie in die gewöhnlichen 18, 20 oder 25 l Rucksäcke. Kleiner dürfte tatsächlich schwer werden.
Sehr coole Idee!
Was mich allerdings auch interessiert, ist folgendes:
Wenn der Rucksack abgesehen vom Peakrider wohl gefüllt ist, dürfte es kein Problem geben, da der Rucksackinhalt mit Rückhalt des Rucksacks an sich die Stange Richtung Rücken drückt.
Wie sieht es aber aus wenn der Rucksach tatsächlich nicht ganz prall gefüllt ist und die Stange wirklich in der Schlauchdurchführung nach hinten kippt, inkl. Fahrradgewicht?
Vielleicht kann
@nuts hier noch Eindrücke von seinem Test schildern...
Ich habe es offen gesagt nicht mit einem leeren Rucksack probiert; das Fahrrad wird dann ganz sicher anders zu liegen kommen. Ich vermute, dass es durch den "Trichter" in seinem Winkel eingeschränkt ist - denn: Auch beim gefüllten Rucksack liegt es ja nicht mit dem Oberrohr auf. Grund ist, dass der Fixierungspunkt im Hauptrahmen liegt, also oberhalb des Unterrohrs, sieht man
hier. Müsste man aber definitiv probieren.
Wegen der Belastung des Trinksystemausgangs: Die Last von 13-16 kg liegt definitiv im Rucksackboden. Ob der das kann? Hoffentlich. Der Trinksystemausgang ist jedenfalls nur recht gering belastet, ein "Zug nach hinten" liegt quasi nicht vor. Insgesamt stimmt aber, dass der Rucksack stärker belastet wird, als bei "normaler" Nutzung.