Ich finde es eigentlich eine Frechheit wie deppert sich hier die langsamen über die schnellen Fahrer auslassen, indem einem pauschal unterstellt wird, man wolle doch nur angeben und und den harten Kerl raushängen lassen. Meiner Meinung nach ganz offensichtlich die Kompensationen eines Neidkomplexes. Tatsache ist, dass abfahrtsorientiertes Mountainbiken ein Extremsport ist für den eigentlich nur ein Bruchteil der Ausübenden geeignet ist da es den meisten an den mentalen und körperlichen Voraussetzungen dafür fehlt und sie diese auch nie erlangen werden so schauts aus. Und sich beleidigt auf das Recht zu berufen, sich als Anfänger eben unbeholfen und rücksichtslos Verhalten zu dürfen ist lächerlich denn im Grunde geht es doch nur um das "Recht", ein unmündiges Opfer des Marketings der Bikebranche sein zu dürfen, die, wenn sie könnte, jedem Bewegungslegastheniker ein Bike andrehen und in den nächsten Bikepark locken würden wurscht was dabei rauskommt. Kein guter Mountainbiker den ich kenne hat sich bei seinen ersten Versuchen im Park richtig blöd angestellt (dass nicht jeder gleich ein Meister war ist natürlich auch klar). Und eigentlich sollten bei der Nutzung der für diesen Sport zur Verfügung stehenden Strukturen ganz klar jene den Vorrang haben, die den Sport ambitioniert und auf einem ansprechen Niveau betreiben weil wo kämen wir da hin wenns anders wäre. Das Ende einer solchen Entwicklung sieht man ja beim Schifahren. In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren ist ein eklatanter Rückgang bei der Anzahl an fähigen Schifahrern feststellbar, da diese es satt haben, die Pisten und mittlerweile sogar die "Offpisten" mit Massen an unfähigen Möchtegerns teilen zu müssen. Die meisten dieser Schi- und Mountainbikefahrer täten sich selbst eine Gefallen, wenn sich ein weniger teures Hobby zulegen würden dass ihnen mehr liegt. Rennrad oder MTB-Touren fahren ist doch eh auch schön. Aber ich glaube die meisten zieht es in den Park weil sie zu faul zum bergauffahren sind...