Vorsatz für 2023:Der Speck muss weg

Ich werde jetzt wohl auch ins Lauftraining einsteigen, da ich großspurig angekündigt habe dieses Jahr die städtischen Silvesterlauf über 10Km zu absolvieren. Hallo, ich bins 1 Idiot. 🥴
Hihi
Den ersten Teil hab ich auch gemacht. Beim Firmen Lauf - ABC angemeldet, hinterher mitbekommen, dass da lauter Laufcracks und ein paar davon aus meiner Abteilung sind. Gibt kein Kneifen...
Und das ohne so einen dummen Lauf im Kalender...

Ansonsten geht an Gewicht bei mir leider gar nix und ich weiß auch warum, aber das sage ich euch nicht ;-)
 
Laufen, Übergewicht. Vielleicht ü40?

Knie heilt nie. Oder so ähnlich. Radeln können meine alten Gelenke noch. Laufen ist mir zu gefährlich. Meniskus teilentfernt, Knorpelschaden. Mit hohem Gewicht laufen, lohnt das?
 
So, auch von mir ein kleines Update.
Die letzte Woche lief durchwachsen. Das Training war klasse. So lange das Wetter schön ist versuche ich noch draußen zu bleiben. 3x GA1 und zweimal Intervalle waren es.
Allerdings merke ich wieder wo mein Problem liegt. Alles was ich nach 19 Uhr zu mir nehme, landet direkt auf der Hüfte.
Deshalb nur -0,1 kg im Wochenschnitt.
Diese Woche ist deshalb das Ziel zumindest unter der Woche nach 19 Uhr nichts mehr essen oder snacken. Mal sehen was es bringt.
Was mir auch aufgefallen ist, dass momentan eher Muskelmasse als Fett weggehen, obwohl ich versuche nach jeder Einheit Eiweiß zu mir zunehmen.
Auch die GA 1 Einheiten fahre/laufe ich nach Puls und Powermeter. Habt ihr Tipps?

Danke
 
Was mir auch aufgefallen ist, dass momentan eher Muskelmasse als Fett weggehen, obwohl ich versuche nach jeder Einheit Eiweiß zu mir zunehmen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Ernähnung kaum einen Einfluss darauf hat ob du nun Fett, Muskeln oder beides abnimmst. Das einzige was Muskeln beim Kaloriendefizit vor dem Abbau schützt ist Belastung/Training. Ich hab zB auch ein bisschen am Bizeps verloren als ich eine Zeit lang viel Rennrad und wenig MTB gefahren bin. Was dann geholfen hat waren ein paar Klimmzüge jeden Tag.
 
Falls wie bereits gefragt deine Ergebnisse aus einer Smart Waage kommen wäre mein Tipp #1 das zu ignorieren und nur die Gewichts- und Wetterdaten zu nutzen. Die Körperzusammensetzung ist da nicht so genau um das verlässlich auszuwerten.
Wie fühlt sich denn das Training an? Da merkst du ja vermutlich eher Fortschritte als, dass Muskelmasse flöten geht, oder?
 
So, auch von mir ein kleines Update.
Die letzte Woche lief durchwachsen. Das Training war klasse. So lange das Wetter schön ist versuche ich noch draußen zu bleiben. 3x GA1 und zweimal Intervalle waren es.
Allerdings merke ich wieder wo mein Problem liegt. Alles was ich nach 19 Uhr zu mir nehme, landet direkt auf der Hüfte.
Deshalb nur -0,1 kg im Wochenschnitt.
Diese Woche ist deshalb das Ziel zumindest unter der Woche nach 19 Uhr nichts mehr essen oder snacken. Mal sehen was es bringt.
Was mir auch aufgefallen ist, dass momentan eher Muskelmasse als Fett weggehen, obwohl ich versuche nach jeder Einheit Eiweiß zu mir zunehmen.
Auch die GA 1 Einheiten fahre/laufe ich nach Puls und Powermeter. Habt ihr Tipps?

Danke
Bei Insulinresistenz baut der Körper Muskeln statt Fett ab, weil durch den hohen Insulinpegel die betadreioxidation des Fettes blockiert ist. Betrifft rund 30%der Deutschen, ist einer der Teufelskreise bei Übergewicht.
Da hilft: Zuckerverzicht, Heilfasten, Sport, genug Schlaf, Grünzeug und Zitrone.
Sehr hoher Dauerstress stört auch deutlich.

Was die anderen sagen stimmt auch, Krafttraining for the win.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps. Es ist eine „schlaue“ Waage. Vielleicht muss ich abwarten wie es sich in einigen Wochen entwickelt. Das Training verkrafte ich gut, Leistung am Berg stimmt auch.
Zum Thema Insulinresistenz:
Damit habe ich mich auch beschäftigt. Zucker versuche ich wegzulassen wo es geht,
Ich versuche Intervallfasten mit 12-15h Pause zwischen Abendessen und Frühstück.
Schlaf habe ich genug, Sport auch.
Kann man denn irgendwie feststellen ob man an Insulinresistenz leidet?

Kraft und Workout auf der Matte kommt im Winter wieder mehr :)

Danke
 
Kann man denn irgendwie feststellen ob man an Insulinresistenz leidet?
Zum Hausarzt gehen, HOMA Index als Blutwert abnehmen lassen. Der kommt mit kleiner Bewertung zurück. Klar sagen, dass Du das selbst zahlen willst. Kostete mich neulich 15 oder 32 Euro oder so.
Den Wert kennt leider noch keine Sau, aber er ist ein guter Frühindikator für spätere Diabetes. Er setzt im Nüchternblut den Insulinpegel in ein Verhältnis zum Blutzucker. Morgens sollte der Zucker stabil und das Insulin niedrig sein.
 
Was mir auch aufgefallen ist, dass momentan eher Muskelmasse als Fett weggehen, obwohl ich versuche nach jeder Einheit Eiweiß zu mir zunehmen.
Auch die GA 1 Einheiten fahre/laufe ich nach Puls und Powermeter. Habt ihr Tipps?

Danke

Zum Thema Eiweiß, als Sportler wäre es gut, wenn du auf ca. 2g Eiweiß pro KG Körpergewicht kommst. Nach dem Training ist Eiweiß eigentlich primär nur beim Muskelaufbautraining relevant und selbst da hat man ca. 2 Std. Zeit für die Aufnahme, es reicht auch eine normale Mahlzeit. Nach Ausdauertraining sollte man eher seine Kohlehydratvorräte wieder auffüllen, um nicht Muskeln abzubauen. Um bei langen GA1 Einheiten nicht später viel zu viel zu essen, kann man während des Trainings die ein oder andere Dattel (oä) essen, hat damit später nicht so viel Hunger und spart im der Gesambilanz ein paar Kalorien.

Es ist natürlich bei jedem anders, aber für den wirklichen Muskelaufbau war das mit dem Protein sehr wichtig. Ohne die 2g habe ich eine deutlich verlängerte Regeneration und baue bei weitem nicht so gut auf. Neben Creatin ist das definitiv ein Gamechanger.
 
War die Insulinresistenz nicht auch sowas, was „antrainiert“ ist?
Ich meine bei Huberman kam sowas raus.
In meinem Fall könnte ich die Beobachtung drauf stützen, da ich die ersten 2-3 Monate auf der Rolle (Schnitt anderthalb Stunde pro Tag auf ein halbes Jahr) kein Gewicht verloren habe. Dann ging es gut.
Smarte Waage ist halt lustig, auf lange Sicht stimmt die Tendenz sicher. Man sieht es aber eh die Waage was merkt :lol:
 
War die Insulinresistenz nicht auch sowas, was „antrainiert“ ist?
In einem Buch dazu habe ich das auch so verstanden, wenn man lange zuviel Zucker/KH zu sich genommen hat.
Das umzukehren funktioniert mit den Anferd genannten Methoden. Es gibt auch noch weitere.
Man müsste diesen HOMA Test also mehrmals machen um zu sehen ob sich was ändert.
 
Wie definierst du Zucker?
In diesem Fall vor allem Haushaltszucker. Und was genauso wirkt. Also Dinge, die den Insulinpegel schlagartig hochtreiben, hoher Glykämischer Index und hohe glykämische Last.

Mit Zuckerverzicht meine ich, an 9 von 10 Tagen nichts zu essen von z.B.:
Haushaltszucker, Süßigkeiten, Kuchen, Limonade, Ketchup. Erweitert auch kein Weißbrot, eher nichts Frittiertes.
Fertiggerichte sind auch oft überraschend stark gesüßt.

Zucker aus Obst und Gemüse ist nicht so wild. Wird durch die Einbindung in Ballaststoffe und mitkommende Nährstoffe langsamer aufgenommen und "besser" verstoffwechselt. Kartoffeln und Reis sind davon noch die Schlimmsten.

@LeonardHahn ich stimme dir zu. Wer gesund isst und viel Sport macht, der sollte sich keine Sorgen um Insulinresistenz machen. Sollte natürlich auch nicht mehr als ein paar Kilo zu viel haben, sonst stimmt was nicht.
 
Zucker findet sich in erschreckender Menge auch noch anderswo, zum Beispiel in Roter Bete gegart. Bei Aldi gabs mal welche mit 13g Zucker pro 100g. Etiketten lesen schadet absolut nicht.
Heute hab ich kein Zuckerproblem, bin über den Klausenpass geradelt. Geht, mit weniger Kilos aber deutlich flotter.
 
Zucker findet sich in erschreckender Menge auch noch anderswo, zum Beispiel in Roter Bete gegart. Bei Aldi gabs mal welche mit 13g Zucker pro 100g. Etiketten lesen schadet absolut nicht.
Heute hab ich kein Zuckerproblem, bin über den Klausenpass geradelt. Geht, mit weniger Kilos aber deutlich flotter.
Da aber nicht nur nach nährwert Tabelle gehen sondern auch die Zutatenliste beachten

Wenn in der nährwerttabelle 18g Kohlehydrate davon 15g Zucker steht, in der Zutatenliste allerdings kein Zucker aufgeführt ist dann ist das natürlicher Zucker der in dem Gemüse von selbst vor kommt und somit wesentlich unbedenklicher als der Zucker der zugesetzt wird.
 
In diesem Fall vor allem Haushaltszucker.
Da bin ich dabei.
Mit Zuckerverzicht meine ich, an 9 von 10 Tagen nichts zu essen von z.B.:
Haushaltszucker, Süßigkeiten, Kuchen, Limonade, Ketchup. Erweitert auch kein Weißbrot, eher nichts Frittiertes.
Fertiggerichte sind auch oft überraschend stark gesüßt.
Dabei.
Hier nicht. Wenn ich mir zehn Bananen reindrücke, kickt das ganz schön.
Zucker findet sich in erschreckender Menge auch noch anderswo, zum Beispiel in Roter Bete gegart.
In meinen low-carb-Phasen gerne mal Salat mit Mayo gemacht... es ist erschreckend, in wie vielen Produkten Zucker drin ist.
Wenn in der nährwerttabelle 18g Kohlehydrate davon 15g Zucker steht, in der Zutatenliste allerdings kein Zucker aufgeführt ist dann ist das natürlicher Zucker der in dem Gemüse von selbst vor kommt und somit wesentlich unbedenklicher als der Zucker der zugesetzt wird.
Zucker ist schlussendlich erstmal Zucker.
 
Naja, selbt in Kohl, Johannisbeeren, Tomaten oder Fenchel ist Zucker drin.
Naja, Fenchel und Tomaten vs. Weintrauben und Banane. Mit drei Bananen bist fast schon am empfohlenen Limit bzgl. Zucker. Es kommt einfach auf die Menge an.
Deswegen auf solche natürlichen Lebensmittel zu verzichten ist aber komplett sinnbefreit.
Sag ich auch nicht. Aber leider wird das so nicht gesehen/erkannt. Viele fangen Diäten an, essen "gesund" und wundern sich, warum die Probleme gleich bleiben.
 
.......
Was soll ich sagen? Quasi All Time High. :(
Zwischenzeitlich liegt die Schwankung nach oben bei 114kg, was in der Tat das höchste Gewicht ist, das ich jemals hatte. Schon traurig, wenn man sich emotional als Sportlich und Athletisch fühlt.
Seit Sommer 2019 sind es +10kg......

Was auch sehr Eindrucksvoll ist:
Ich hatte nie Probleme mit den Knie, doch seit dem Sommerurlaub spüre ich diese sehr deutlich nach einer kurzen Laufrunde. Es dauert dann mehrere Tage bis die leichte Schwellung anschließend wieder raus ist. Eine schreckliche Erfahrung für mich und ich erwarte hier mit weniger Gewicht deutliche Verbesserungen.
.....
Gewicht am 01.09.2023: 112,5kg

Primärziel ist wirklich einfach Körperfett abbauen und einen Sportrhythmus etablieren.
1x am Wochenende und 2x unter der Woche sind mein Ziel.
Da ich seit Frühjahr auch im Fitnessstudio angemeldet bin, will ich (je nach Wetter und Zeit) 1-2

Wenn ich eine 80% ausgewogene Ernährung mit leichtem Kaloriendefizit und 3x die Woche Sport schaffe, bin ich happy..

LG,
Alex
Keine Bange da war ich auch mal.
Dann Vollbremsung.
Bis auf ca. 105 kg runter durch FDH.
Ab dann auch wieder auf das "arme" Rad. Knirsch und Knack!
Dann ging es mit Schwankungen weiter mit 16:8 und eiweißbetonter Ernährung; z.B Nüsse, Quark, Gemüse,Linsen, Erbsen, Kichererbsen und weniger Fleisch. Den ganzen Fertigfutterkram, Weissbrot, gesüßte Getränke sowie Süßigkeiten vermeiden. Stattdessen abends mal ein Stück >80% Schokolade.
Im Sommerurlaub (nur) 2 kg rauf. Da aber auch nur mediterane Ernährung (Salate, Ölivenöl, Früchte, Fisch) genossen. Nirgends schmeckt das besser! Ganz lässt sich eine Zunahme aber nicht vermeiden. Früher waren das aber immer locker 5 kg.

Das klingt jetzt erstmal so asketisch und nach "Leben im Kloster". Mitnichten, es gilt nur das richtige Maß zu finden, um die kleinen Sünden mit 16:8 zu korrigieren.

Jetzt bin ich so bei 85 kg (84-86kg).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich allerdings in den Mittelmeerländern Burger, Schnitzel mit Pommes und diverse Süßspeisen reinschaufelt, hat irgendwas grundsätzlich nicht verstanden und verpasst was.
Es reicht kretische Gastfreunschaft. Da lässt sich, auch wenn schon pappsatt, der kalorienschwere Nachtisch kaum vermeiden. Alle 2 Tage essen gehen würde reichen.
 
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