Vorsatz für 2023:Der Speck muss weg

Glaub min. Halbe Stunde musst die einweichen.
Seit ich meine gemahlenen Haferflocken am vorabend in Wasser einweiche sind meine Blähungen nach dem Mittagessen nicht mehr vorhanden.
Bringt schon was.
 
Was heisst das? Anrösten ?
Von Bakterien vorverdauen lassen. Vor dem Kühlschrank und Industrienahrung war bei uns ganz viel Nahrung fermentiert, ging oft gar nicht anders. Aus Milch wird so Dickmilch/Joghurt, aus Weißkohl wird Sauerkraut, saure Gurken, Oliven. Ein handwerklich gemachtes Sauerteigbrot. Meist arbeiten da Milchsäurebakterien, davon haben wir ja auch Massen im Darm. Tolle Kerlchen! Leider gibt's heute wenig Nachschub an Bakterien, da unser Essen nach dem Fermentieren meist erhitzt wird.

Ja, eigentlich einfach einweichen. Die Bakterien sind überall, auch z.B. auf unserer Haut. Der Hafer sollte leicht säuerlich werden. Kochen kann man ihn zur besseren Verdauung auch noch. Tja, meiner tut nach 24h noch garnichts. 🤷

Edit: link https://www.weltdermikroben.de/getreide-fermentieren/
 
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Hat mit Abnehmen nur indirekt was zu tun, aber hat sich hier vielleicht schon jemand näher mit der Cortisol-Produktion durch Sport beschäftigt, also unter welchen Umständen und ab wann der Körper bei Sport zusätzliches Cortisol produziert?

Hintergrund der Frage: meine Hypophyse funktioniert wegen eines (inzwischen entfernten) Adenoms nur eingeschränkt und ich führe Cortisol deswegen künstlich zu. Bezüglich Sport haben die Ärzte bei denen ich bisher war da aber keine wirkliche Erfahrung, und auch online konnte ich nichts genaues finden. Manche Quellen empfehlen bei intensivem Sport die 2-3fache Tagesdosis, andere keine oder nur eine geringfügige Steigerung. Hab selber schon etwas rumexperimentiert, bin damit aber noch nicht wirklich zufrieden.
 
Hat mit Abnehmen nur indirekt was zu tun, aber hat sich hier vielleicht schon jemand näher mit der Cortisol-Produktion durch Sport beschäftigt, also unter welchen Umständen und ab wann der Körper bei Sport zusätzliches Cortisol produziert?

Hintergrund der Frage: meine Hypophyse funktioniert wegen eines (inzwischen entfernten) Adenoms nur eingeschränkt und ich führe Cortisol deswegen künstlich zu. Bezüglich Sport haben die Ärzte bei denen ich bisher war da aber keine wirkliche Erfahrung, und auch online konnte ich nichts genaues finden. Manche Quellen empfehlen bei intensivem Sport die 2-3fache Tagesdosis, andere keine oder nur eine geringfügige Steigerung. Hab selber schon etwas rumexperimentiert, bin damit aber noch nicht wirklich zufrieden.
Dazu lohnt sich ein eigener Faden, würde ich sagen. Da lesen vermutlich auch mehr Leute mit. Hat das bei Dir denn was mit Übergewicht zu tun?

Ich weiß bloß, dass der persönlich normale Cortisolspiegel von Person zu Person sehr unterschiedlich ist. Und über den Tag auch nochmal stark schwankt. Ach ja, und Dr. Koch meinte im Podcast, nach 45min Sport steigt der Pegel an, deswegen mag sie knackige kurze Kraftsporteinheiten. Nimmst Du morgens die größte Dosis? Wie ist es, wenn Du dann direkt eine große Sporteinheit machst? Spürst Du, wenn der C-Pegel zu weit absackt?

Haferflocken
mein Experiment lief super. Den Haferpamp hatte ich noch mit etwas Sauerteig und einem Teelöffel Zucker versetzt und ihn zum Anwärmen in die Sonne gestellt. In der zweiten Nacht hat es in der Schüssel ordentlich geblubbert, keine Schimmelbildung. Am Morgen schmeckten die eingeweichten Haferflocken wie erwartet sauer, als hätte man Joghurt dazu gegeben. Vertragen habe ich sie erstmal gut, aber bei Lebensmittelunverträglichkeiten hat man das ganze Bild ja leider erst nach zig Tagen. In der Küche blubbert schon die nächste Portion 😉
 
Dazu lohnt sich ein eigener Faden, würde ich sagen. Da lesen vermutlich auch mehr Leute mit. Hat das bei Dir denn was mit Übergewicht zu tun?
Nur indirekt. War in den letzten 12 Monaten zeitweise auf sehr hohen Cortison-Dosen, wegen einer Autoimmunerkrankung, meiner zweiten gesundheitlichen Baustelle. Und während des ganzen Schubes habe ich die Substituierung erhöht. Dabei habe ich stark zugenommen, wie es bei Cortison so üblich ist am Bauch, Nacken und Gesicht. Auch im „Normalbetrieb“ könnte eine falsche Cortisol-Substituierung zu Gewichtsproblemen führen.

Eigenen Thread habe ich denke ich schon vor längerem mal probiert, aber keine Antworten bekommen. Dachte deswegen ich frage hier mal nach, nachdem sich hier einige mit Sport und Gesundheit gut auszukennen scheinen. 😉

Ich weiß bloß, dass der persönlich normale Cortisolspiegel von Person zu Person sehr unterschiedlich ist. Und über den Tag auch nochmal stark schwankt. Ach ja, und Dr. Koch meinte im Podcast, nach 45min Sport steigt der Pegel an, deswegen mag sie knackige kurze Kraftsporteinheiten. Nimmst Du morgens die größte Dosis? Wie ist es, wenn Du dann direkt eine große Sporteinheit machst? Spürst Du, wenn der C-Pegel zu weit absackt?

Ja, nehme in der Früh 12,5mg Hydrocortison, Mittags 7,5mg und Abends 2,5mg. Diese Dosierung basiert auf einem wissenschaftlichen Artikel der verschiedene Studien zum Thema analysiert und daraus einen Behandlungsvorschlag ableitet.

Ich spüre schon wenn der Pegel zu weit absinkt. Einige Zeit habe ich bei Sport 5-10mg mehr genommen, bin dann am nächsten Tag oft „abgestürzt“, ein körperlicher Einbruch verbunden mit Heißhunger. Sport waren da 2-4 Stunden Mountainbiken. Aktuell bin ich wegen dem abklingenden Schub bei maximal 1-2 Stunden und versuche es mal ohne zusätzliches Hydrocortison beim Sport, hab fast das Gefühl damit geht es besser. Aber mal schauen ob das anhält wenn die Einheiten wieder länger werden.
 
Eigenen Thread habe ich denke ich schon vor längerem mal probiert, aber keine Antworten bekommen. Dachte deswegen ich frage hier mal nach, nachdem sich hier einige mit Sport und Gesundheit gut auszukennen scheinen. 😉
Versuch es mal im Schwesterforum von Rennrad-news. Dort findest du eher Sportwissenschafter die sich besser in der Materie auskennen.
 
Nur indirekt. War in den letzten 12 Monaten zeitweise auf sehr hohen Cortison-Dosen, wegen einer Autoimmunerkrankung, meiner zweiten gesundheitlichen Baustelle. Und während des ganzen Schubes habe ich die Substituierung erhöht. Dabei habe ich stark zugenommen, wie es bei Cortison so üblich ist am Bauch, Nacken und Gesicht. Auch im „Normalbetrieb“ könnte eine falsche Cortisol-Substituierung zu Gewichtsproblemen führen.

Eigenen Thread habe ich denke ich schon vor längerem mal probiert, aber keine Antworten bekommen. Dachte deswegen ich frage hier mal nach, nachdem sich hier einige mit Sport und Gesundheit gut auszukennen scheinen. 😉



Ja, nehme in der Früh 12,5mg Hydrocortison, Mittags 7,5mg und Abends 2,5mg. Diese Dosierung basiert auf einem wissenschaftlichen Artikel der verschiedene Studien zum Thema analysiert und daraus einen Behandlungsvorschlag ableitet.

Ich spüre schon wenn der Pegel zu weit absinkt. Einige Zeit habe ich bei Sport 5-10mg mehr genommen, bin dann am nächsten Tag oft „abgestürzt“, ein körperlicher Einbruch verbunden mit Heißhunger. Sport waren da 2-4 Stunden Mountainbiken. Aktuell bin ich wegen dem abklingenden Schub bei maximal 1-2 Stunden und versuche es mal ohne zusätzliches Hydrocortison beim Sport, hab fast das Gefühl damit geht es besser. Aber mal schauen ob das anhält wenn die Einheiten wieder länger werden.
Cortisol im Überfluss plus Autoimmun, na das kommt mir bekannt vor. Du arme Sau :)

Mit erhöhtem Cortisol die Immunsymptome zu unterdrücken, kann sicherlich eine sinnvolle Maßnahme sein. Ohne vom Fach zu sein oder darüber viel gelesen zu haben: Auf lange Sicht würde ich aber zumindest den ehrlichen Versuch unternehmen, die Ursachen der Krankheit dauerhaft geradezubiegen. Dafür würde ich auch den Sport mal eine Weile ganz klar unterordnen, denn intensiver Sport löst ja auch schnell wieder Probleme, Entzündungsprozesse usw aus. Gilt ja leider als Trigger bei Autoimmun. Ich habe bei mir mal geschaut, wo meine Mindesgrenze ist - wie viel Sport brauche ich fürs Wohlbefinden, kann ihn aber recht gut regenerieren (Simple&Sinister mit 16kg Kettlebell, möglichst jeden Tag ist mein aktueller Favorit. Oder die häufige, entspannte, kurze Feierabendrunde mit MTB/Gravelbike https://www.amazon.de/Kettlebell-Si.../ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=). Autoimmun ist noch v.a. ein Forschungsfeld. Du kannst also großes Glück mit einem Arzt/Heiler haben, der genau dieses Thema als Steckenpferd hat und die Studienlage paukt (aber so oder so deckt die gesetzliche Versicherung da kaum Kosten ab). Oder Du machst viel in Eigenregie. Schlaf, individuelle Ernährung und Stressbelastung sind wohl häufig Schlüsselfaktoren.
Alleine das Zunehmen (durchs Cortisol) kann ja müde und träge machen. Es ist vermutlich oft schwer zu sagen, ob Schlappheit jetzt von Cortisolmangel, von der Autoimmungeschichte, Zunehmen oder von zu viel/wenig Sport kommt? Bruder - da ist Kampfgeist gefragt! Es wird über die Zeit klarer :)

Zu "Autoimmun mit Ernährung" die besten Quellen, die ich gefunden habe, sind der Dr Simone Koch mit klasse Büchern und Praxis in Berlin (Phönix Podcast), Podcast von Dr. Alison Danby (Autimmune Simplyfied) und alles von Martin Auerswald (u.a. https://schnelleinfachgesund.de/).

Hast Du schon mit alternativen Methoden experimentiert, Stresshormone auszuschütten? Das ist nur eine Idee, aber bestimmte Atemübungen wirken ja wie ein Kaffee. Oder bräuchte man auch dafür eine intakte Hypophyse?

Das ist halt alles extrem anstrengend. Jede größere Ernährungsänderung schlaucht, Rückschläge und Unklarheit kosten Körner. Es ist also auch keine Schande, mal wieder zu einem sicheren Punkt zurückzukehren und seine Wunden zu lecken. Mut machen mir Leute wie die genannten Quellen, die mit ihren eigenen Beschwerden in Remission sind und doch recht energetische Leben zu führen scheinen :)
 
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Mit erhöhtem Cortisol die Immunsymptome zu unterdrücken, kann sicherlich eine sinnvolle Maßnahme sein. Ohne vom Fach zu sein oder darüber viel gelesen zu haben: Auf lange Sicht würde ich aber zumindest den ehrlichen Versuch unternehmen, die Ursachen der Krankheit dauerhaft geradezubiegen.
Ja, das Kortison ist für die Autoimmunerkrankung auf jeden Fall nur eine Notfallmaßnahme. Meine Colitis Ulcerosa, kommt mit seltenen aber sehr schweren und langwierigen Schüben. Da ist das Hauptziel dann den Blut- und Flüssigkeitsverlust zu kompensieren und den Schub zu beenden ohne am OP-Tisch zu landen.

Zwischen den Schüben liegen Jahre in denen ich symptomfrei bin, was es auch schwierig macht Dinge wie Ernährungsumstellungen zu testen. Wissenschaftlichen Konsens dazu was alternativ zu Immunsuppressiva hilft gibt es wenig, aber ballaststoffreiche Ernährung und Kurkuma in hohen Dosen (1000mg/Tag) gehören dazu. Sonst mache ich auch gerade eine Kur mit Trinkmoor, Zeolith, Oreganoöl und Papayakernen.

Vor dem jetzt hoffentlich beendeten Schub lagen sieben Jahre ohne Probleme, davon fünf unter Immunsuppressiva. Die habe ich dann reduziert und knapp ein Jahr vor dem Schub gänzlich abgesetzt, was sich dann wohl als Fehler herausgestellt hat. Aber gesichert wissen werde ich das nicht, der Schub hätte natürlich auch unter den Immunsuppressiva kommen können. Trotzdem werde ich mich wohl nicht so schnell wieder trauen auf die Immunsuppressiva zu verzichten.

Ich habe bei mir mal geschaut, wo meine Mindesgrenze ist - wie viel Sport brauche ich fürs Wohlbefinden, kann ihn aber recht gut regenerieren (Simple&Sinister mit 16kg Kettlebell, möglichst jeden Tag ist mein aktueller Favorit.
Im Schub geht Sport bei mir sowieso nicht, im Aufbau danach hat es mir aber immer sehr geholfen, physisch und psychisch. Diesmal ist das erste Mal, dass ich mit Übergewicht aus einem Schub gehe, die letzten Male war es die andere Richtung, 56kg ist mein "Rekord" nach unten hin, bei 178cm Körpergröße. Pausen zur Regeneration sehe ich aber auch gerade im Aufbau besonders wichtig, besonders seit die 40 Jahre überschritten sind.

Hast Du schon mit alternativen Methoden experimentiert, Stresshormone auszuschütten? Das ist nur eine Idee, aber bestimmte Atemübungen wirken ja wie ein Kaffee. Oder bräuchte man auch dafür eine intakte Hypophyse?
Ja, Wim Hof kenne ich schon, kalt duschen und Sauna steht bei mir auch viel am Programm. Die Hypophyse braucht es aber auf jeden Fall, ohne Signale von dort machen die Nebennieren nichts. Ich kann die Hypophyse schon anreizen, aber sie ist dann auch schnell erschöpft, das Defizit kommt dann oft erst ein bis zwei Tage später. Hier habe ich auch viel über eine Selbsthilfegruppe gelernt, mehr als von meinen Ärzten. Es gibt halt auch keine Biomarker für den Kortisolbedarf außer das eigene Wohlbefinden, und wenig Möglichkeiten den Kortisolspiegel im Alltag zu messen.

Die Hoffnung, dass sich die Hypophyse erholt habe ich aber auch noch nicht ganz aufgegeben, gerade vor dem Schub habe ich eine Reduktion der Kortisol-Substitutierung probiert. Eventuell hat das aber auch zu dem Schub beigetragen, da muss ich also schon auch vorsichtig sein.

Und um ein wenig beim Thema zu bleiben, seit knapp einer Woche ist das Gewicht bei mir jetzt konstant unter 82kg.

🥳
 
Hallo alle,

lange habe ich gebraucht um meinen inneren Schweinehunde zu überlisten, aber seit etwas mehr als ein Monat klappt es wie ich finde es ganz gut.
Zu beginn des Jahre habe ich mit 111,2kg gestartet, dann bis März den Kampf gegen meinen Schweinehund gekämpft und ab da läuft es.

13.03 109,9kg
15.03 109,5kg
18.03 109,1kg
01.04 106,6kg
08.04 105,5kg
15.04 105,0kg
22.04 101,7kg

Momentan steht das Gewicht. Mal bin ich bei 101,0kg, mal 101,8kg.
Ziel ist es, erst einmal zweistellig zu werden und dann doch irgendwie auf die 90kg zu kommen.

Habe auch meine Ernährung umgestellt, da ich damals viel zuviel Süsses genascht habe.
Zuhause mache ich diverse Übungen und versuche alle 2-3 Tage Rad zufahren.
 
Fermente & Kettlebells


Jaaa - ich habe dann mal zugenommen. ÜHU (101,3kg) 🤨
Zum Glück habe ich mehr fettfreie Masse zugelegt als Körperfett. Mein Körper feiert ausgiebig, dass er wieder Erdnüsse essen kann. Mit mehr Energie, Bock auf Bewegung und dem Sommer in den Startlöchern mache ich mir über die nächsten Monate keine Sorgen. Das Gewicht wird wieder schrumpfen, und nach 2 Krankheiten wieder Muskeln zuzulegen ist auch bestens.

Grippe. Gut abgeschüttelt. ✔
Wieder im Sport angekommen, in 14 Tagen 7x Ausdauer, 3xKraft 🚴‍♂️🏋️‍♀️
9 Tage Urlaub mit viel Familie, Freunden und Fresserei. Überlebt. 🍗 🥂
Diät. Nahrungsangebot seit Urlaubsanfang stark erweitert, Heuschnupfen-Diät vorerst beendet und wieder mehr Energie. Meine Feindpollen scheinen fertig zu sein, ich vertrage wieder Hülsenfrüchte, Nüsse usw. GOTT SEI DANK!! 🧆
Wiedereinführung. Bei den Haferflocken bin ich in einem Experiment, ich fermentiere die an. Das killt die Lektine. Haben die Omas immer so gemacht. "Bub, sonst bekommste Bauchschmerzen".

Nächste Ziele:
Im Sport bleiben und weiter aufbauen.
Eiweißzufuhr weiter hochfahren. 1,6g/kg sind's noch nicht.
Bei Dr Koch gibts ein Programm im Buch zum rausklabüstern, welche Lektine man (nicht) verträgt. Nach etwas Durchschnaufen und wahllosem Genuss werde ich das vermutlich mal strukturiert angehen. Neugierde besiegt den Schweinehund.
Edit: 16:8 Intervallfasten besser einhalten und nach dem Abendessen etwas Blutzucker versporteln (Insulinresistenz bekämpfen).

Den Frühling, die Sonne und das Leben genießen!!

Mein Gewicht ist wieder unter 100kg. tusch
Mein Körperfett ist mit 18,0 wieder mal am Minimum. Mal sehen, ob ich das bald mal durchbreche.

Sportprogramm letzte Woche: +4h Stunden Radeln, 4 mal Krafttraining (Kettlebell Simple & Sinister).
Ernährung: Sehr sauber, fast nur Selbstgekochtes aus einfachen Zutaten mit gesunden Fetten. Experimente mit Wiedereinführung. Bio-Sauerteig-Roggenvollkornbrot schmeckt MEGA, ist aber noch verdächtig (Blähbauch). Die fermentierten Haferflocken & Kichererbsen sind total geil, hab da dauernd körperlich Lust drauf. Eiweiß gibts mehr, ich vertrage momentan vieles gut. Gluten und Milcheiweiß bleiben aber ertsmal tabu. Nach dem ganzen Pollen-Autoimmundiät-Verzicht fühle ich mich wie im Schlaraffenland. Krass, wie tief sich Ernährungsgewohnheiten in wenigen anstrengend Monaten ändern können.
Fasten & Metabolische Flexibilität: Seit ich wieder peinlich auf Zuckerverzicht, 16:8 Intervallfasten und tägliche Bewegung achte (gerne nach dem Abendessen), purzelt der Körperfettanteil.

Zum Bild: Das Körperfett schwankte die letzten 2 Monate zwischen 18 und 19 %. Nicht schlecht. Mich interessiert, wo sich mein Körper mal einpendeln wird. 18% wären OK, aber ich arbeite auf 15% hin. Auch möchte ich mal eine genauere Messung machen lassen - meine Calipermessung ist zwar offensichtlich super, um den Trend zu verfolgen. Sie könnte aber konstant -4% danebenliegen.
Edit: an der grauen Linie der letzten Wochen sieht man gut: Gewicht und Fett verloren, Muskeln zugelegt.

Ziele: Weiter so.

Den Frühling, die Sonne und das Leben genießen!! ✔✔
 

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Meine Erkenntnis der letzten Wochen: Alles hat seine Zeit! Anstatt einzelne Lebensmittel zu verteufeln oder zu verehren, sollte man lieber mal darauf achten was sie dem Körper bringen.

Ich habe bei einer 70km MTB Tour vor zwei Wochen zunächst völlig kraftlos auf dem Rad gesessen. Mit mehreren Brezeln, Karotten und Tofu im Bauch kam dann auch die Kraft zurück und das Fahren hat wieder Spaß gemacht.
Bei den größeren Rennrad Touren in den letzten Tagen habe ich dann morgens und kurz vor dem Losfahren ausreichend Kohlenhydrate gegessen: Schüssel Haferflocken, Apfel, Banane, Laugengebäck. Während der Tour jede Stunde mindestens einen Riegel. Und siehe da: Die Kraft ist da, kein Leistungseinbruch, Gegenanstiege sind ein Genuss.
Nach der Belastung habe ich die Kohlenhydrate wieder reduziert, dafür dann aber wieder mehr Gemüse, pflanzliche Fette und Proteine gegessen.

Zusammengefasst funktioniert es für mich so derzeit am besten:
Gemüse/Lange Kohlenhydrate/Proteine/Fette: für den Alltag, nach dem Sport, Regeneration
Kürzere Kohlenhydrate: vor und während intensiver Bewegung
 
Fermente & Kettlebells




Mein Gewicht ist wieder unter 100kg. tusch
Mein Körperfett ist mit 18,0 wieder mal am Minimum. Mal sehen, ob ich das bald mal durchbreche.

Sportprogramm letzte Woche: +4h Stunden Radeln, 4 mal Krafttraining (Kettlebell Simple & Sinister).
Ernährung: Sehr sauber, fast nur Selbstgekochtes aus einfachen Zutaten mit gesunden Fetten. Experimente mit Wiedereinführung. Bio-Sauerteig-Roggenvollkornbrot schmeckt MEGA, ist aber noch verdächtig (Blähbauch). Die fermentierten Haferflocken & Kichererbsen sind total geil, hab da dauernd körperlich Lust drauf. Eiweiß gibts mehr, ich vertrage momentan vieles gut. Gluten und Milcheiweiß bleiben aber ertsmal tabu. Nach dem ganzen Pollen-Autoimmundiät-Verzicht fühle ich mich wie im Schlaraffenland. Krass, wie tief sich Ernährungsgewohnheiten in wenigen anstrengend Monaten ändern können.
Fasten & Metabolische Flexibilität: Seit ich wieder peinlich auf Zuckerverzicht, 16:8 Intervallfasten und tägliche Bewegung achte (gerne nach dem Abendessen), purzelt der Körperfettanteil.

Zum Bild: Das Körperfett schwankte die letzten 2 Monate zwischen 18 und 19 %. Nicht schlecht. Mich interessiert, wo sich mein Körper mal einpendeln wird. 18% wären OK, aber ich arbeite auf 15% hin. Auch möchte ich mal eine genauere Messung machen lassen - meine Calipermessung ist zwar offensichtlich super, um den Trend zu verfolgen. Sie könnte aber konstant -4% danebenliegen.
Edit: an der grauen Linie der letzten Wochen sieht man gut: Gewicht und Fett verloren, Muskeln zugelegt.

Ziele: Weiter so.

Den Frühling, die Sonne und das Leben genießen!! ✔✔

Fermente & Sport & Eiweiß
18% Körperfettanteil ist endlich geknackt! Mit (viel) Sport nach Lust und Laune, Intervallfasten und mehr Eiweiß im Essen baue ich gerade Fett ab und Muskeln auf. Ohne Hungern oder ungewohnten Verzicht. Diese Woche war Anbaden im Freibad, 1,5km Kraulen in der Sonne. 🎇
Danke "No Coffee" bekomme ich viel bekömmlichen Espresso (ohne Koffein). Habe ich dauernd Verlangen nach - die Bitterstoffe scheinen mir gut zu tun.
An manchen Tagen bin ich noch total platt, dürfte der Pollenflug sein. Trotzdem, Energie ist zurück - bestes Leben.

Ziele: Weiter so.

Ich muss los. Tschüssla!
iu
 

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So, ein kleines Update meiner Seits.

Da ich eine Zeit lang auf meinem Gewicht stand und sich kaum bis gar nix getan hat, habe ich es geschafft auch endlich zweistellig zuwerden 💪
Doch leider musste ich für paar Tage ins Krankenhaus wegen einen kleinem Zwischenfall, wo ich eine Rippenprelung davon habe und somit seit ca 1,5 Wochen gar nix machen konnte.

Heute habe ich langsam mit diversen Übungen zuhause angefangen und hoffe, dass es dann wieder was die Kilos angeht abwärts geht.

22.04 101,7kg
29.04 100kg
06.05 98,9kg
13.05 100kg
 
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Muß mich nochmal für den Link zu den Huberman-Labs Videos bedanken. Echt top :daumen:
Perfekt auch zum Schauen auf der Rolle!

Das erste Drittel zu meinem Zielgewicht liegt jetzt auch hinter mir.
Ende Januar eine neue Waage gekauft, Start bei 113kg. Aktuell bei 107kg, allerdings mit anderer "Komposition" & wieder ganz anderem Dampf.

Kurze Zeitlinie:
Letztes Jahr nach einem Sturz angefangen mit Physio, Massage, Krafttraining, Yoga.
Dann im November ab auf die Rolle, bisher knapp 4000km, die meisten davon nach dem "Vorschlag für heute" von Garmin.
 
Also ich hab das Thema "Speck muss weg" für mich beendet, eigentlich schon mitte April.
1. hat mir das unter 80kg wiegen nicht getaugt
2. hatte ich von mitte/ende März bis mitte April immer wieder ausreißer dabei, durch div. Feierlichkeiten und somit blieb das Gewicht recht stabil und sank nur geringfügig
3. hatte ich keinen Bock mehr😆

Seitdem versuche ich ein Kcal überschuss zu erreichen für Muskelaufbau, muss sagen das ist deutlich schwerer als die Diät war.
Ich will ja halbwegs gesunde Lebensmittel nutzen und nur einen geringen Überschuss erzielen um nicht unnötig viel Fett auf zu bauen.
Vorallem Kohlenhydrate bereiten mir da die Probleme, 250-300gr Eiweis am Tag sind kein Problem, 350gr KH schon, ich ess halt lieber das Fleisch als die Beilagen, war schon immer so😂

Aber für 2024/2025 wann halt wieder eine Diät ansteht weiß ich jetzt zumindest wann ich die mach
März bis juni, da hab ich mit der Arveit am meisten zu tun und die meiste Bewegung, was förderlich zum abnehmen ist
 
Aktuelles Gewicht: 66,2 KG

Ich tracke gerade nur noch unregelmäßig Kalorien, dafür passt die Anzeige auf der Waage. Ich befürchte aber, dass das auch Muskelmasse ist, die sich verabschiedet hat. Habe seit 2 Wochen kein Date mit meinen Hanteln mehr gehabt, geschweige denn dass ich Ausdauertraining gemacht habe. Bis auf 4x Bikepark war ich recht faul.
 
Überraschende neue Freiheit durch 12kg weniger:
  • Beine-Übereinanderschlagen ist eine neue, sehr bequeme Sitzposition für mich
  • Auto für Urlaub schwer beladen aus 2 Stockwerken und mit Geschleppe und Geschraube geht locker-entspannt von der Hand - 12kg weniger bei jedem Schritt sind gewaltig
  • Alte (Sport)Klamotten passen wieder. Neue Möglichkeiten!
  • Fortschritte bei Sport & Calisthenics sind schnell und einfach

Mein Experiment mit Fermentierung und Eiweißzufuhr hat zu einer kleinen Erfindung geführt. Dazu waren ein paar Monate Recherche und Experimente nötig. Denkt daran: Ohne Nerds würde zwar weniger verloren rumgehirnt werden - aber Handies, GPS, Internet, elektronische Instrumente, Öldämpfer und Fahrradrahmen unter 10kg hättet Ihr auch nicht.


Mein Essen ufert in der neuen Freiheit (und stressbedingt) teilweise etwas aus. Daher letzte Woche eine Spitze im Körperfettanteil. In Summe aber das Bild: Fett sinkt oder bleibt um 18 %. Muskelanateil steigt. Ich bin zwar wieder knapp über 100kg - aber mit 2 kg Fett weniger als im Januar.

Nächste Schritte: Weiter so!
 

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Aktuelles Gewicht: 66,2 KG

Ich tracke gerade nur noch unregelmäßig Kalorien, dafür passt die Anzeige auf der Waage. Ich befürchte aber, dass das auch Muskelmasse ist, die sich verabschiedet hat. Habe seit 2 Wochen kein Date mit meinen Hanteln mehr gehabt, geschweige denn dass ich Ausdauertraining gemacht habe. Bis auf 4x Bikepark war ich recht faul.
Idee: Einmal in der Woche den Bauchumfang auf Bauchnabelhöhe messen und notieren würde das recht deutlich klären. Bei all meinen Messungen stelle ich fest: Der Bauchumfang bleibt hartnäckig oben, wenn der Körperfettanteil nicht sinkt.
Die anderen Umfangsmessungen werden wesentlich mehr durch Schwankungen im Muskelanteil beeinflusst und ergeben deswegen erst in einer größeren Betrachtung (mit KFA und Gewicht) einen Mehrwert.
 
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