1 TAG
fing mit aufstehen an
oder für Einen mit von der Arbeit kommen, nachdem wir am Vorabend eingecheckt hatten. Recht pünktlich hoben wir ab und trotz 58 Euronen AirBerlin Billigflieger, die erste Überraschung. Es gab kostenlose Verpflegung an Bord!
Wir hatten auf Grund der Nordwetterlage nur 1,5 Std. Flugzeit und waren ruck zuck auf Malle gelandet. Die Organisation von Google hatte prima geklappt wir wurden mit zwei Wagen abgeholt und nach Cala Rajada gebracht. Wir checkten im Hotel ein und nahmen unsere Zimmer in Beschlag. Anschließen erkundeten wir das Hotel.
Nachdem Sakir und ich unsere Räder montiert hatten und der Rest der Gruppe die Leihräder hatten starteten wir zur ersten Ausfahrt. Es ging über Arta zur Ermita De Betlem. Das waren dann gleich mal 40 KM bei 600 HM zur Einstimmung. Im nach hinein halte ich Cala Rajada nicht für den optimalen Ausgangspunkt für Rennradtouren. Besser geeignet wären im Süd-Osten Alcudia, Cala Millor oder Can Picafort. Jede Tour ab Cala Rajada beginnt mit einem 100 HM Anstieg zum warm fahren.
Nun gut
wie gesagt es ging zur Ermita De Betlem. Auf dem höchsten Punkt der Tour, ca. 1,5 KM vor der Ermita würde auf Wunsch gedreht und zurück geradelt, da bis dahin schon 500 HM
zurückgelegt waren.
Im Hotel angekommen fielen wir über den Wellnebereich des Hotel her. Ab in den Whirlpool, in die Sauna, in den Pool und auf die Liegen.
Und gegen 19:30 fielen wir über das Buffet her. Unter 5 Tellern hats keiner gemacht, an uns hatt das Hotel nix verdient.
Nach dem Essen haben wir noch ein wenig in der Bar gesessen oder mehr gelegen, ein Cappu, Kaffee oder so Ähnlich zu uns genommen und dann in die Betten geschlichen.
2 TAG
fing wieder mit aufstehen an
und einem für Google immer zu kurzem Frühstück.
Heute führte uns das GPS ins Innland über Son Servera, Manacor bis Petra und eigentlich weiter nach Sineu und in einer Schleife zurück nach Cala Rajada. Auch die heute Tour wurde auf Wunsch in Petra um ca. 15-20 KM verkürzt. Übrig blieben immer noch gute 110 KM bei gut 800 HM. Der Regen der Nacht hat die kleinen Sträßchen und Wege teilweise in Matschpisten verwandelt.
Mein armer Renner
, den musste ich am Abend erst mal in der Wanne abduschen. Die Cappu Pause durfte natürlich auch nicht fehlen, wir machten sie in Petra.
Am Hotel angekommen, das gleiche Ritual wie am Vorabend. Erst Wellness, dann Fress
ähm essen, anschließend haben sich Google und Yakko auf Zimmer zurück gezogen der Rest is durch Cala Rajada gestreift auf der Suche nach Leben. Aber kaum welches gefunden. In einer Pizzeria sind wir gelandet und haben bei Cappu und Espresso den Tag ausklingen lassen.
3 TAG
womit fing er an
richtig mit aufstehen und Frühstück. Heute sollte unsere Königsetappe zum Cap Formentor anstehen. Ums vorweg zu nehmen
wir haben es auch die verbleibenden Tage nicht mehr zu Gesicht bekommen.
Heute hatte das Wetter richtig miese Laune und ich dann auch
Auf Grund des Wetters und staken Windes aus Norden hatten wir beschlossen die Südküste entlang zu radeln und dann ins Hinterland abzudrehen. Zum Cap wären das ca. 50-60 KM Windstärke 4 von vorn gewesen und dann erst der Anstieg zum Cap, dass haben wir uns dann geschenkt. Wie wir uns den Ganzen Tag hätten schenken können. Nach ein paar KM hatte uns der erste richtige Schauer
heimgesucht und wir drehten um. Die Klamotten wären niemals bis zum nächsten Tag getrocknet. Und immerhin sah die Wetterprognose für den Folgetag besser aus. Wir waren so früh gestartet und auch wieder zurück, dass wir ein zweites Mal über das Frühstück hergefallen sind.
Ham zwar ein bisschen blöd geguggt aber richtig gestört hats niemand.
Wir sind durch Cala Rajada auf und ab marschiert und in unserem kleinen deutschen Kaffee mit dem leckeren Kuchen gelandet.
Da waren wir fast täglich nach unseren Touren und haben die verbrannten Kalorien wieder reingeschafft. Es lag halt immer mitten im/auf dem Weg kurz vor dem Hotel.
Der Abend hatte den Tag dann gerettet wir sind in einer Kneipe mit Livemusik gelandet.
Die kleine Spanierin
hatte nicht nur ne super Stimme sondern sah auch noch richtig niedlich aus. Ich hätte sie mir am liebsten als Urlaubsmitbringsel mitgenommen.
4 TAG
O.K. wieder aufstehen und Frühstücken und gegen 9 ging es los. Wir starteten wieder zur Südküsten-Tour die uns am Vortag nicht gegönnt war. Es ging die Südküste lang durch Cala Millor, Sa Coma bis Portocristo vorbei an den Drachenhöhlen bis runter nach Portocolom. Von dort ging es hoch ins Innlang nach Felantix über Manacor nach Arta und zurück.
Die Tour hatte 130 KM bei knapp 1100 HM. Wobei die letzten 200-300 HM nach 100 KM Fahrstrecke anstanden. Die Landschaft war ein Traum
wie übrigens bei all unseren Touren
es ging permanent rauf und runter. Ich war teilweise alle 10m am schalten und es ging über Rampen mit 13-18%. Die Wege waren zwar geteert aber zum Teil so toll, dass ich mir mein Fully gewünscht hätte so hatte es einen durchgeschüttelt. Die Cappu Pause durfte natürlich auch nicht fehlen, wir machten sie in Felantix bei strahlend blauem Himmel. Zu gerne hätte ich draußen auf dem Marktplatz gesessen, aber bei 11 Grand sitzt es sich noch nicht wirklich angenehm draußen.
Am Abend wieder das selbe Spiel wie die Tage zuvor. Erst entspannen im Wellnebereich, dann die Wampe voll schlagen und zum Abschluss unseres Kurztrips waren wir wieder in der Pizzeria und haben uns den Cappu, den Espresso und später das Bier schmecken lassen. Um 1 im Hotel angekommen hatte der Ein und Andere noch die Minibar in den Zimmern erleichtert bis sich alle in den Betten wieder fanden.
5 TAG
Erst mal ausschlafen. Gefrühstückt haben Ippie und ich erst um 10. Der Rest war schon durch und teilweise in Cala Rajada unterwegs um nach Mitbringseln zu schauen. Ich hab dann mein Renner verpackt und den Rest der Klamotten eingepackt. Die Leihräder wurden abgegeben und nach ein wenig Rumgehänge wurden wir zum Flughafen gebracht, checken ein und warteten auf unseren Flieger. Oder besser der Flieger wartete auf uns. Wir waren mit einem Pärchen die Letzten die in den Flieger stiegen.
Der sich unmittelbar danach in Bewegung setzte. 2 Std. später landeten wir in Frankfurt, wo sich unsere Wege wieder trennten.
FAZIT
Ich denke allen hatt es gefallen. Die Landschaft ist wunderschön. Die Mandelblüte war noch am Anfang, dafür war es einfach zu kalt die Tage. Das Wetter hätte besser sein können bzw. müssen um die Zeit aber da können wir nix dran ändern.
Alles in allem sind wir wettermäßig mit einem blauen Auge davon gekommen. Eine Tour ist ins Wasser gefallen aber 300 KM bei 2500 HM ist ja auch schon was. Mit dem Cap Formentor wären es dann ca. 450 KM bei 4000 HM geworden. Ein Grund mehr wieder auf die Insel zu kommen. Ich
WILL das Cap Formentor per Rad sehen und auch die Schlangenstraße nach Sa Calobra fahren. Kann gut sein das ich dieses Jahr im Frühjahr oder im Spätherbst noch mal nach Malle flieg
Die geplanten Touren waren alle so zu fahren wie gewollt. Teilweise hätte der Belag etwas besser sein können für den Renner aber dafür, dass die Touren zu 80% blind am PC
geplant waren und wo möglich über kleine Nebenstraßen geführt wurden war es doch denke ich ganz O.K. Auch wenn ich mich hin und wieder gefragt hab welcher Trottel das jetzt wieder ausgewählt hatte.
Dank GPS hatte Niemand auf ne Karte schauen müssen.
Ich hatte mein Pulsmesser zu Hause gelassen, denn die Touren waren so wie ichs angekündigt hatte. Keine reine GA1 Touren.
Das Hotel war gut. Kenn aber bessere 4 Sterne Hotels auf der Insel und wie schon geschrieben gibt es meiner Meinung nach bessere Orte als Start/Ziel für Rennradtouren.
Trotzdem hatt es allen und mir rissig Spaß gemacht mit der Gruppe auf Malle und ich hoff das wir das wiederholen
Hier sind Bilder und Tourprofile zu finden. Viel Spaß und gern dürfen auch Kommentare hinter lassen werden
Erdi01