Steilpassagen-Einstieg - drei verschiedene Varianten :)

Von allem, was man so über Fahrtechnik diskutieren kann, ist Bremsdruck wohl das Unsinnigste. Das ist wirklich 99% einfach Übung. Theorie müßig.

Wenn ich so im Wald gucke, ist das zu 99% das erste was man mal ansprechen müsste. Es ist doch wirklich jede Tour, wo einem mindestens einer entgegen kommt dem man erst mal erzählen müsste, dass da etwas genannt "Vorderradbremse" an seinem Rad hängt. Und es sind teils Leute, die schon dreimal so lange Rad fahren wie man selber. Nein, man kann nicht davon ausgehen, dass das jeder selber rausfindet und auch nicht, dass die Übung das schon richtet. Leider.
 
Wenn ich so im Wald gucke, ist das zu 99% das erste was man mal ansprechen müsste. Es ist doch wirklich jede Tour, wo einem mindestens einer entgegen kommt dem man erst mal erzählen müsste, dass da etwas genannt "Vorderradbremse" an seinem Rad hängt. Und es sind teils Leute, die schon dreimal so lange Rad fahren wie man selber. Nein, man kann nicht davon ausgehen, dass das jeder selber rausfindet und auch nicht, dass die Übung das schon richtet. Leider.
Was ich meinte ist, dass das nicht durch Theorie geändert wird.
Bremskontrolle ist absolut essentiell und das würde ich als allererstes üben lassen, aber ein "da muss man jetzt 78,5% Druck auf die Vorderbremse geben und nur 15% hinten" hilft niemandem weiter.

Ich hatte nie einen Fahrtechniktrainer. Wir sind halt auf die Radl und haben geübt, geübt, geübt. Aber das muss man halt machen, am besten mit wachem Verstand. Feedback von Außenstehenden hilft auch, selbst wenn die genauso ahnungslos sind wie man selbst.
 
Wenn man es lange genug macht, denkt man nicht mehr darüber nach bis
a) man es jemandem erklären möchte oder
b) in diese Diskussion verwickelt wird.
Wenn du schon lange die Körper-Bike-Trennung automatisiert hast, merkst halt auch gar mehr, wie du automatisch den Schwerpunkt wandern lässt.

Tatsächlich doch
1. nimm jede Steilstufe mit auch wenn sie dir zu leicht vorkommt
2. Trenne dabei die Schritte bewusst (oder irgendwann auch nicht mehr)
3. Nimm dir mal vor alle 3 Varianten gegeneinander zu testen. Dann spürst du den Unterschied, der dir

hier weiter hilft.

Und der eben auch Teil der Diskussion um die Felskante war: wann und wie wandert der Schwerpunkt nach hinten.
a) schon vor der Kante und du lässt dich rüber ziehen oder
b) auf der Kante und schiebst das Bike nach vorne (das läuft dann auf Körper-Bike-Trennung hinaus)

Was fehlt und das ist mir bei der Diskussion um den Bremsgrip auf dem Fels aufgefallen: wann welche Bremse?
Typisch würde man zur HR-Bremse greifen, weil man OTB besser verhindern kann. Aber sobald das HR über der Kante ist ändert sich durch die andere Last schlagartig der Grip. Im extrem an der Felskante, wenn das HR in der Luft ist.
Wäre es da nicht sinnvoller, die vordere zu nehmen und diese schleifen zulassen, denn dieser Grip bleibt konstanter?
jetzt fängst du an einen Schuh draus zu machen :daumen:
Und das ist ja genau das was ich beim TS vermisse8-)


wann welche Bremse?
Ja, große Baustelle.
Ich denke, dass das erste Mädel das Vorderrad nicht hat laufen lassen, was ich bestimmt genauso gemacht hätte.
Aber dadurch ging ihr das Hinterrad hoch und beim Aufkommen auf die Ebene konnte die Gabel nicht mehr gescheit arbeiten, weil der Druck vom Vorderrad eher Richtung Hinterrad ging statt in Richtung Lenker sodass die Gabel nicht mehr sauber arbeiten konnte.


Aber das sind Extremsituationen, die beim Einfahren und befahren der Steilpassagen für viele von uns nur eine geringe Rolle spielen, weil kaum einer hier bewusst so etwas fahren wird.
Wenn es steil wird, hast du eher die Probleme das du mit dem Hinterrad nur noch bedingt verzögern kannst es wird relativ schnell durchrutschen, also ist die Vorderradbremse im Regelfall eher ein muss.
Beim Vorderrad hast du aber je nach Untergrund aber ein anderes Problem.
Ist der Untergrund sehr weich und mit Steinen durchsetzt, schiebst du, wenn du Pech hast eine Bugwelle vor, die Erde und Steine aufbaut bis hin zur Blockade, heißt auch hier musst du gegen deinen Instinkt im Steilen manchmal mehr aufmachen.
Aufmachen heißt aber auch immer mehr Geschwindigkeit, die kann man sich aber nur in Verbindung mit ausreichendem Bremsweg leisten, der wiederum von der Fähigkeit wie gut du bremst, abhängig ist.

Dieses Jahr kam teilweise noch das Thema Staub dazu, weil die Böden so ausgetrocknet waren, dass du auf einer dicken Schicht Staub gesurft bist.

Für mich vom Thema einfahrt in die Steilpassage nicht zu trennen.


So heute hatten wir einfahrt in die Steilpassage, wenn du wieder draußen bist, behandeln wir Verhalten in der Steilpassage

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Für mich vom Thema einfahrt in die Steilpassage nicht zu trennen.
Doch. Aber eben nicht an der Stelle, die dich stürzen lässt sondern am Grashügel von Marc.

Edit: ich habe bisher noch nicht viel MTB-Coaching gemacht, aber viel Technik-Training für meine Kids in anderen Sportarten. Und ich versuche immer komplexe Bewegung aufzuteilen. Dann im Wechsel einzelne Elemente und die ganze Bewegung üben. Die ganze Bewegung immer wieder um Langeweile zu vermeiden und den Effekt der Isolation auf das Ganze zu zeigen.
 
Genau. Mit den typischen Eigenschaften, die ich eigentlich nicht mehr diskutieren wollte, aber bitte:
Clickbait Thumbnail
Clickbait Titel
Zeigt (für mich) Selbstverständlichkeiten, die halt wirklich nur für absolute Anfänger interessant sind (meine Einschätzung)
Demonstrationen finden grundsätzlich an Stellen statt, die jeder ansatzweise körperlich begabte Mensch einfach so rollt. (meine Einschätzung)
Disst gezielt andere Fahrtechnik-Trainer
Kritik prallt einfach so ab.

Ich glaube, die Liste können andere hier bestätigen.

Mag sein, dass man als zumindest fortgeschrittener Radfahrer die Probleme von weniger fortgeschrittenen Radfahrern öfter mal nicht mehr nachvollziehen kann, aber so einen Buckel wie im Video von Marc hat meine Frau ohne jegliche Geländeerfahrung einfach so gerollt.

Mal grundsätzlich zum Thema Radfahren lernen:
So komplizierte Erklärungen, wie sich die Hüfte zu bewegen hat in dieser und jener Situation, fruchten ohnehin nicht imo. Das hilft nicht, weil man sich auf sowas eh nicht wirklich konzentrieren kann. Wenn ich wem von absolut Null auf steilen Buckel abfahren lehren müsste, würde ich zuallererst Bremskontrolle drillen, also Vorderbremse nicht blockieren sondern maximal schleifen lassen, dann dass man sich eben nicht mit Gewalt hinter den Sattel flüchtet sondern vorne bleibt, mit Kontrolle des Lenkers. Dazu würde ich den Begriff "Druck auf dem Lenker" verwenden. Etwas mehr als notwendig ist in diesem Fall besser als zu wenig. Vor allem muss man lernen mit dem Körper über die Kante zu gehen, bisserl wie bei einem Hechtsprung. Hakt es da, ist jedwedes Sinnieren über die Hüftposition müßig.
Es fängt alles mit dem Kopf an...in mehrerlei Hinsicht.

Und wenn ich irgendwas aus Marcs Videos gelernt habe, dann sich von ausgebildeten Fahrtechniktrainern fernzuhalten.

Scheinbar hast Du meinen Inhalten gegenüber eine grundlegend negative Einstellung und tust die stets kund. Ich finde es bezeichnend, dass Du stets negative Behauptungen / Meinungen als Tatsachen darstellst.

- Über das Clickbait Thema kann man verschiedener Meinung sein, ob es wirklich so krass irreführend ist wenn im Video eine andere Steilstelle als im Bild vorkommt, wo es doch um die Inhalte geht. Aber okay, da Du (und eine handvoll Andere hier) mir so negativ gegenüber eingestellt sind, urteilt Ihr so darüber (da ist es auch egal wenn ich erkläre, wie es zu der pragmatischen Wahl von Archivbildern kommt, die zum Thema passen). Die Thumbnails stören übrigens niemanden anderes als ein paar User/innen hier. Eher kommt über andere Kanäle / Kommentare über die Tonqualität, wenn es windig war oder die Musikwahl.

- "Zeigt (für mich) Selbstverständlichkeiten, die halt wirklich nur für absolute Anfänger interessant sind (meine Einschätzung)"

Hm, mehrere User/innen hier fanden das Video hat als Zielgruppe eher Trainer/innen. Es ist wie ich im Video ja auch sage ein Thema für Leute, die tief in das Thema Fahrtechnik Vermittlung und den Inhalten dabei drin sind. In dem Video zeige ich ja mehrere Lehrvarianten aus Kursen, Videos und Ausbildungen und keine "Selbstverständlichkeiten, die nur für absolute Anfänger interessant sind". Für Newbies ist das way too much, da sind andere Aspekte Priorität, sprich die Basics, die man aufbauen / verbessern muss, wenn man Steilpassagen fahren möchte.

- "Demonstrationen finden grundsätzlich an Stellen statt, die jeder ansatzweise körperlich begabte Mensch einfach so rollt. (meine Einschätzung)"

Die Stelle sieht im Video leichter / weniger steil aus als sie ist, ich habe zur Veranschaulichung der Steilheit und vor allem des harschen Überganges ins Flache unten ein Bild gepostet (das mit dem Einrad, siehe weiter unten in dieser Antwort gerne nochmal). Wenn Du da jemanden einfach runter rollen lässt, wird das gefährlich (es droht ein starker Einschlag, man muss fortgeschritten sein und mit Vorerfahrung und geschulter Technik unterwegs sein. Falls Du mit Deiner Wortwahl "grundsätzlich" andere Videos ebenso meinst, ist das wiederum eine Falschbehauptung. Gerade das Thema habe ich auch schon an sehr schwierigen Stellen vorgemacht. Auch wenn Du diese Videos nicht kennst, ist Deine Aussage mit "grundsätzlich" dennoch eine schlichte Falschbehauptung aka Lüge mit der Absicht mich ins schlechte Licht zu rücken.

- "Disst gezielt andere Fahrtechnik-Trainer"

Kannst Du diese Aussage konkret belegen? Wieder ein heftiger Vorwurf, "dissen" ist ja mehr als zu sagen "manche lehren es so, ich vertrete jedoch eine andere Meinung". Wenn ich die Aussage "man muss immer vorne bleiben bei Steilstellen" kritisch beurteile und sage, dass ich dies gefährlich finde als Anweisung, begründe ich meine Kritik ja und sie ist auf inhaltlicher Ebene und nicht auf persönlicher Ebene. Dies stellt sicher keinen Diss dar, da verwechselst Du wohl etwas.

- "Kritik prallt einfach so ab."

Wieder eine einseitige Meinung von Dir. Wenn ich argumentativ auf Kritikpunkte eingehe ist das kein Abprallen. Darf man hier seinen Standpunkt nicht erklären und argumentativ auf Kritik eingehen, ergo man muss den Kritiker/innen zustimmen, wenn man nicht das Urteil "Kritik prallt an ihm ab"´bekommen möchte? Ich habe übrigens bei einem anderen Thema Fehleinschätzungen von meiner Seite eingräumt und meine Aussagen entsprechend angepasst. Nobody's perfect, man sollte aus Fehlern lernen.

Jemandem "von Null auf steilen Buckel abfahren lehren" sollte man übrigens wirklich nicht tun. Biken ist eine Risikosportart und Anfänger/innen müssen Schritt für Schritt an die Gegebenheiten im Gelände herangeführt werden bzw. sich selber step by step steigern.

"Sich mit Gewalt hinter den Sattel flüchten" wird häufig verwechselt mit "das Bike unter sich nach vorne wandern / kippen lassen oder unter sich nach vorne schieben" - bei letzterem bewegt sich nämlich der Sattel unter einem vor den Schritt. Man sieht es ja bei den Videos von der krassen Stelle in Whistler, welches hier diskutiert wurde. Und hier sieht man es bei Yoann schön von der Seite fotografiert (andere Stelle): https://www.instagram.com/p/CKwNCPaHa4K/

Hier sieht man die Steilheit der Stelle besser:

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Das Bild ist so verzerrt, viel Aussagekraft hat es nicht.

Man erkennt zumindest unten den harschen Übergang von Steilstück zur Ebene. Dies sieht man auch im Video, wenn die Federung deswegen stark komprimiert wird. Einfach rollen lassen würde ich da nicht, ich bremse in dem Steilstück deutlich.

Ride on,
Marc
 
Das ist korrekt und schon deutlich mehr als wir zwei miteinander kommunizieren müssten.
Schönes Wochenende!
Und wieder festigt sich mein Eindruck, das immer die am lautesten veto schreien, von denen man am wenigsten brauchbares sieht!? Und kommt mir jetzt nicht mit, ihr hättet sowas nicht nötig, beim laut schreien, das alles andere "Blödsinn" ist, was nicht eurer Meinung entspricht, seid ihr auch nicht gerade zurückhaltend!
 
Doch. Aber eben nicht an der Stelle, die dich stürzen lässt sondern am Grashügel von Marc.

Edit: ich habe bisher noch nicht viel MTB-Coaching gemacht, aber viel Technik-Training für meine Kids in anderen Sportarten. Und ich versuche immer komplexe Bewegung aufzuteilen. Dann im Wechsel einzelne Elemente und die ganze Bewegung üben. Die ganze Bewegung immer wieder um Langeweile zu vermeiden und den Effekt der Isolation auf das Ganze zu zeigen.
da werden wir uns nicht einig werden, macht aber nix:bier:
 
da werden wir uns nicht einig werden, macht aber nix:bier:
Sicher?
Nehmen wir mal wieder die Steinkante
1. Einfahrt ist hier nicht ganz simpel aber immer der Anfang vom Unglück
2. die Platte ist steil und lang
3. der Ausgang ist flatt mit annähernd senkrechtem Aufschlag

Das sind 3 Herausforderungen, die einzeln betrachtet schon kompliziert sind. Wenn du es jetzt schaffst die 3 Probleme an 3 Orten isoliert zu üben und das jeweils meisterst, bist bereit für die Platte.

Zu deinem persönlichen Ding kann man das so genau natürlich nicht sagen, dazu sind die Infos nicht genug. Auf dem Bild sieht einfacher aus (ich sehe für mich keine Herausforderung) als es in Wahrheit ist (ich fahr es nicht :lol: ).
🍻 vllt müssen wir mal zusammen fahren; MA - FRA ist ja nicht so weit weg.
 
Und hier sieht man es bei Yoann schön von der Seite fotografiert (andere Stelle): https://www.instagram.com/p/CKwNCPaHa4K/
Das ist ne schöne Sequenz, da sieht man schön was passiert/was der macht...sowas solltest öfter mal in deine Videos packen....man könnte die natürlich auch in Zeitlupe laufen lassen😉

Was ich mir schon bei deinen Varianten am "Grashügel" gedacht habe, und jetzt auch bei den Insta-Bildern:
"der ist doch arg weit hinten, mit dem Arsch am Hinterrad?"
Ok bei der Insta-Bild-Serie ist´s wohl tatsächlich sausteil...bei deinem "Grashügel" eher nicht so.

Ist das im Verhältnis so korrekt, oder machst das nur zur "Veranschaulichung"?

Bei mir habe ich das Gefühl, daß ich bei "gemäßigten" Steilstücken (wie auch dem "Grashügel") da eher noch neutraler stehe. Hab aber leider kein Bild von der Seite...sollte ich vielleicht mal machen?

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Was ich mir schon bei deinen Varianten am "Grashügel" gedacht habe, und jetzt auch bei den Insta-Bildern:
"der ist doch arg weit hinten, mit dem Arsch am Hinterrad?"
Ok bei der Insta-Bild-Serie ist´s wohl tatsächlich sausteil...bei deinem "Grashügel" eher nicht so.

Ist das im Verhältnis so korrekt, oder machst das nur zur "Veranschaulichung"?
ist imho ein super wichtiger Punkt. Ich kann wenig mit diesem übertrieben vormachen anfangen. Klar muss man ein mal klar machen was wichtig ist im Bewegungsablauf, aber am Ende muss die Bewegung zu den Voraussetzungen passen (Timing, Amplitude, Geschwindigkeit)

ich hätte noch ein Beispiel: ist jetzt nicht ganz eine Woche alt:

https://photos.app.goo.gl/u5sU3iUgdRYShUVb9Trail: https://www.trailforks.com/trails/drop-in-clinic/
beim ersten mal (versuch im Video) waren es 20% Linienwahl und 80% Überwindung. Eigentlich war es einfach, so dass ich bei allen späteren Runden einfach runter bin.
Auf den Fotos bei Trailforks erkennt man imho etwas besser wie steil es ist.
 
Sicher?
Nehmen wir mal wieder die Steinkante
1. Einfahrt ist hier nicht ganz simpel aber immer der Anfang vom Unglück
2. die Platte ist steil und lang
3. der Ausgang ist flatt mit annähernd senkrechtem Aufschlag
1. ist tatsächlich das Hauptproblem der Kopf, weil bist du mal über die Kante nehmen die Dinger ihren Verlauf :D

Häufig mit dem Aha-effekt verbunden, hier hat häufig der Kopf mehr Stress gemacht als notwendig.
An der Steinplatte wohl eher ein Oh -Scheize als ein Ahao_O

2.Das lässt sich tatsächlich üben bei uns in einer langen Steilpasssagen mit ähnlichem Einstieg, aber moderatem Übergang, da arbeite(n) ich/wir (Senioren dran).
Vielleicht die Bäume mit Luftmatratzen umwickeln:lol:
Alternativ auch einfach mal raus aus der Komfortzone raus, das heißt bei mir grobschotterige steilere Passagen mit Kurven und kleineren Hindernissen fahren, das mag ich nicht so, hilft aber ungemein, wenn ich wieder da bin, wo ich gerne fahre.


3. da wird blöd:oops:
Je steiler und je mehr der Winkel zum Übergang ins Flachstück auf 90 Grad zugeht, umso weniger wirst
du so was finden bei uns, höchstens jenseits der Trails.
Ich denke auch das hier die Schwierigkeitskurve nicht linear verläuft.

Das wo das Mädel sich gelegt hat, würde ich nicht fahren und eine solche Extremsituation wird wohl immer jenseits meiner Fähigkeiten liegen.

Wobei, bei passender Motivation mache ich schon einiges :D

Hausrunde Passage 6 Heute :hüpf:

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Wenn ich so im Wald gucke, ist das zu 99% das erste was man mal ansprechen müsste. Es ist doch wirklich jede Tour, wo einem mindestens einer entgegen kommt dem man erst mal erzählen müsste, dass da etwas genannt "Vorderradbremse" an seinem Rad hängt. Und es sind teils Leute, die schon dreimal so lange Rad fahren wie man selber. Nein, man kann nicht davon ausgehen, dass das jeder selber rausfindet und auch nicht, dass die Übung das schon richtet. Leider.
Wow !
Du scheinst‘s ja drauf zu haben
 
Da muss ich @scylla leider Recht geben.
Gibt echt viele, die meinen es ist cool, mit einem leicht blockiertem Hinterrad durch die Gegend zu düsen und den Untergrund aufzureißen. Quer durch alle Altersstufen.
Diskussionen fruchten da leider meist nicht.
Andere Interessensgruppen nutzen das dann und scheren alle MTBler über einen Kamm. Das ist nämlich genau der Grund, warum behauptet wird, dass MTBler den Waldboden zerstören und deswegen so machner coole Trail aka Wanderweg dann gesperrt wird für uns.
Wenn so einer den Weg runterpfeift mit immer wieder blockierendem HR, dann sieht man die Fahrspur. Wenn jemand mit Gefühl und Können fährt, macht der weniger Spuren als ein Wanderer mit Bergstiefeln...
 
Wenn jemand mit Gefühl und Können fährt, macht der weniger Spuren als ein Wanderer mit Bergstiefeln...
Mann muss mit sehr viel Gefühl und Können fahren, damit man mit Spass quer durch die Kurve kommt!
Allerdings nicht auf Wanderwegen, schon wegen des Gegenverkehrs.

Kommt halt drauf an, ob ich hoch strampel, um mit Spass runter zu fahren oder mit Spass hochfahre und irgendwie heile runter muss, um die beiden Extreme zu nennen ohne die Millionen Persönlichkeiten dazwischen zu vergessen.

Bissi Rücksicht läuft immer....
 
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