Seltsame "Konsumgeilheit" in der Bikeszene, sehr merkwürdig!

Registriert
7. Januar 2004
Reaktionspunkte
0
Ort
Aachen
Bin erst seit kurzem in diesem Forum, weil ich seit Jahren der Abstinenz mir wieder ein Bike gekauft habe, aber was mir sofort auffiel hier, ist dieses "Markengeprolle" und "Image" einiger Marken.

Ich frage mich wirklich, wieviel Rad braucht der Mensch?

Vorallem all diese Hobbybiker ( wohl min. 95% hier ), die hier posten, meinen die wirklich, das es zwingend nötig ist, immer das beste und neuste Material zu besitzen?
Mir scheint es so, als würden sich Leute Urteile über Sachen erlauben, die sie meist nur vom hörensagen kennen und "Wissen" aus Sekundärquellen verbreiten.
Wer hat, z.B. denn schon alle möglichen Bremsen selbst getestet!?

Habe immer das Gefühl, das die Meinungen über Produkte stark imageabhängig sind.

Scheint irgendwie in der "Szene" so üblich zu sein, schon recht komisch. Aber gerade deswegen lohnt es sich ja auch für die Hersteller, jedes Jahr überarbeitete Produkte und neue Sachen rauszubringen.
Und es gibt anscheinend genug Leute, die meinen das dann auch immer zu brauchen.

Ist nur die Frage, in welchem Verhältnis die eigene physische Verfassung zu den neuen, supertollen und unbedingt kaufenswerten Produkten steht.

Man kann zwar das dollste DH Fully in der Ecke stehen haben und wissen "Geil, ich hab das beste Material", aber wenn man z.B. die Buchse voll hat vor grossen Sprüngen, bringt es das ja nun auch nicht wirklich, oder?!

Überlegt mal, ganz ehrlich, wieviel % der Möglichkeiten nutzt ihr mit eurem Bike schon? 25%?

Irgendwann kann das beste Material auch nicht mehr über die eigenen Defizite hinwegtäuschen ;)

Aber das Verhalten der Szene ist praktisch für mich, ich schätze meine eigene Möglichkeiten wohl etwas realistischer ein und kann mir dann schön den "alten Scheiss" vom Vorjahr günstig zulegen :D
 
im Prinzip ist einiges dran an deinen Aussagen, aber hab' doch Mitleid mit all den Leuten, die in der Bikebranche arbeiten. Die leben doch davon, dass es einen unbedingt nach einer neuen Scheibenbremse, etc juckt...
Ohne den Markentrubel wuerden wir ja alle chinesische Einheitsraeder Marke Mao-Singlespeed fahren. Auch nicht so doll, dann lieber doch (ein kleines bissl) Konsum(geilheit)...
:p
oldman
 
Gehn wir mal von dem Fall aus, dass man das Material tatsächlich nicht nutzen kann :
Ich kann auch Freude an einem tollen Rad haben, ohne es voll auszureizen und unbedingt bei andern mit rumzuposen.
Beispielsweise sparst du dir über ne Zeit lang hart was ab, und dann kannst du dir was ans Rad bauen - der Sinn sei mal dahingestellt - ich kann mich allein durchs Anschauen freuen wie ein kleines Kind :D
 
das thema gibt es grad schon im DDD-Forum,
Threadname: sind wir zu weich?
schätze, daß Bwana das verlinkt hat.
Konsumgeilheit zieht sich durch alle Bereiche
der Gesellschaft, wieso sollte das Biken davon
ausgespart sein?
 
Schwaches Argument, das es sich angeblich durch alle Bereiche zieht mit der Konsumgeilheit.

Ist anscheinend dann eine schwache Gesellschaft.


Sorry, hab nicht gesehen, das schon so ein Thema existiert. Habs gerade gelesen und kann dem nur zustimmen.
 
Muß jeder mit sich ausmachen wieviel Rad er braucht. Ist ja in anderen Bereichen auch nicht viel anders. Ich kann mir nen 4000,- € PC zusammenbasteln mit was weiß ich für Finessen dran, aber wenn man nur mal Solitär spielen und paar Briefe schreiben will, reicht auch ein 50 oder 100,- € PC :lol: .
Es kommt halt ganz konkret drauf an, was man machen will. Und beim Bike ist das genauso. Man sollte die Finanzmittel je nach Einsatzzweck zwar bis zu einem gewissen Level einplanen, alles andere darüber ist halt kann und optional. Wer sich das leisten will und kann, soll es doch machen - es ist aber ab einem gewissen Punkt nicht unbedingt notwendig.
Das teuerste Material kann mögliche Insuffizienzen beim Fahrer trotzdem nicht ausgleichen ;) .
 
Haben wir nicht alle das Interesse mit gutem Material auf die Strecke zu gehen? Wer kennt nicht das Marketinggequatsche wie in der Bike.

Sicherlich ist der Eine oder Andere in diesem Forum und möchte ein anderes Teil im Design, vom Gewicht um sein Bike inviduell zu gestalten. Aber unter dem Strich will keiner einen Fehlkauf zu seinen Bedürfnissen.

Klar giebt es auch mal einen Eisdielenfahrer, aber nicht jeder Sportwagenfahrer fährt mit seinem Auto Rennen. Somit ist doch bis auf wenige Ausnahmen alles im Lot.

Cool-2
 
Rodriguez schrieb:
Schwaches Argument, das es sich angeblich durch alle Bereiche zieht mit der Konsumgeilheit.

Ist anscheinend dann eine schwache Gesellschaft.


Sorry, hab nicht gesehen, das schon so ein Thema existiert. Habs gerade gelesen und kann dem nur zustimmen.

Das war kein argument, sondern eine zustandsbeschreibung.
ich fahr ne suntour gabel, deore v-brakes und kurbel, singlespeed
und halte dieses material für meine Art des bikens nicht
für übertrieben.
 
Ist halt ein Spleen - ein Hobby...

Ich finde - solange man geradeaus sagen kann, dass man das alles eigentlich nicht braucht ,es aber trotzedem haben will, weil man es einfach geil findet - ist da nichts gegen zu sagen.

Wäre ja langweilig, wenn man nichts hätte worauf man sich freuen kann...

Gruß - Josch
 
Ja sicher, kann man, sollte man.....ging mehr eher um die vorherschende Mentalität, die ich durchs Forum so aufschnappe.

Ich hatte schon vor 10-12 Jahren Spass mit meiner Cyclecraft BMX und meinem Specialized Hardtail mit DX Daumenschaltern....

Denke für Spass braucht man mehr als ein Baumarkt Fully für 299€, aber sicherlich kein Bike für 4000€ an dem nochmals 12,45 Gramm eingespart wurden und im nächsten Jahr werden die Neuheiten damit verglichen und das was bei dir in der Ecke steht ist plötzlich nur noch Dreck.

Ist eben auch eine Marketingstrategie, eine ziemlich gute sogar.
 
Rodriguez schrieb:
Ja sicher, kann man, sollte man.....ging mehr eher um die vorherschende Mentalität, die ich durchs Forum so aufschnappe.

Ich hatte schon vor 10-12 Jahren Spass mit meiner Cyclecraft BMX und meinem Specialized Hardtail mit DX Daumenschaltern....

Denke für Spass braucht man mehr als ein Baumarkt Fully für 299€, aber sicherlich kein Bike für 4000€ an dem nochmals 12,45 Gramm eingespart wurden und im nächsten Jahr werden die Neuheiten damit verglichen und das was bei dir in der Ecke steht ist plötzlich nur noch Dreck.

Ist eben auch eine Marketingstrategie, eine ziemlich gute sogar.

Nun klar geht diese Mentalität durch dieses Forum, denn hier treffen sich die, die eben sehr stark an ihrem Sporgerät interessiert sind und damit auch finanziell sehr stark auseinandersetzen.
Und mit Sicherheit gibt es auch starke Marketingeinflüsse in der Branche....Wäre das aber nicht so, würden wir heute noch mit den guten alten Hercules Fahrrädern und der behämmerten Sachs Torpedo Driegangschaltung durch den Park......krieschen.
Nicht zuletzt aber hat dieser Hyp dem Fahrrad und dessen Entwicklung neuer, innovativer Techniken, großen Vorschub gebracht.....Gott sei Dank! :daumen:

Wenn für dich eine Gesellschaft die Konsumgeil ist nicht anspricht, müsstest du als Folge und bei erfolgter Einsicht dieses Land verlassen. (In Frage kämen dann Südkorea, China, Tibet....) Es gibt, nehmen wir mal die USA raus, kein konsumgeileres Volk... :lol:
 
Bleiben wir mal auf dem Teppich, was das auswandern jetzt angeht.
Ist auch etwas daneben, wenn du Länder nimmst, deren Einwohner sich nicht gegen ihr Regime wehren können und das sicherlich nicht freiwillig gewählt haben, wo sie geboren wurden.


Aber irgendwie geht da keiner recht drauf ein, daß das Material immer besser wird, aber meistens sich die Fahrer, dem Material nicht ganz anpassen können.

Wird auch langsam zu komplex, wollte auch nur mal sagen, das es für meinen Geschmack seltsame Zustände sind.

Jedem das Seine, wenn er glücklich damit wird und meint, das er es braucht.
Einbildung ist ja auch eine Bildung ;-)
 
Jepp stimme dir da ein bissle zu -MANCHE übertreiben wirklich. aber es ist nun mal ihr hobby an Fahrrädern rum zu schrauben und dann wären sie ja dumm wenn die "Schlechtere" parts dran bauen als schon dran sind...

Aber sonst hast du recht die meißten benötigen sowas garnicht.. Aber wenn sie es haben wollen ists doch ok
Du musst einfach nur genug Selbstbewusstesein haben dein Bike trotzdem auch ohne solcher imens teuren teile noch toll zu finden...

Nun gut manchmal wird auch etwas gekauft was garnixht für den biker (allgemein) gedacht wurde...siehe:Ragazzi;Mc Kenzie...
Deshalb sag ich auch besser vorsicht als nachsicht (und bei mir muss es auch lange halten) bin auch so ein Freak geworden (hält sich aber noch in grenzen) Kaufe nur was gut ist ... XTR und Dura Ace und sowas kommen bei mir nicht ans Rad...

Ach ja was du noch bedenken solltes es gibt ja auch die Leichtbaufreaks die wollen immer nur das leichtere haben...
Und wie wir alle wissen ist:
Gute wahl +Hoher Preis=leichter
Ich denke aber mal viele kaufen das nicht wirklich zum fahren sondern zum Präsentieren...
 
aufstand schrieb:
Wäre das aber nicht so, würden wir heute noch mit den guten alten Hercules Fahrrädern ... :lol:
Tja da muss ich dich enttäuschen mein Hercules wird immer noch Feinstens benutzt und das nicht zu knapp und wie man sieht es hält immer noch...(bin damit aber nicht zimperlich gefahren oder so...)
naja wurde wohl schon an alten Parts viel dran erneuert muss ich zugeben...
 
headbug schrieb:
Tja da muss ich dich enttäuschen mein Hercules wird immer noch Feinstens benutzt und das nicht zu knapp und wie man sieht es hält immer noch...(bin damit aber nicht zimperlich gefahren oder so...)
naja wurde wohl schon an alten Parts viel dran erneuert muss ich zugeben...

@headbug:
RESPEKT!!!
Mich hat die Schaltung an den Dingern immer w-a-h-n-s-i-n-n-i-g gemacht. Aber ich denke, du hast das schon gut modifiziert für den alltäglichen Gebrauch....
 
Hallo,

mein erstes gutes Fahrrad habe ich mir selbst gekauft, die 400 DM passten gerade so in mein Budget. Das war ein sog. "Rennsportrad" von Peugeot und ich hatte einen Riesenspass damit. Das war 1972, 1974 bin ich damit von München aus an den Gardasee gefahren (Strasse). Heute fahre ich etwas andere Wege und mein Haushalt verträgt andere Fahrräder, die kaufe bzw. baue ich mir, auch wenn meine Kondition sicher nicht mehr dieselbe ist wie damals. Wichtig ist es macht Spass!
 
Man kann das Phänomen, so glaube ich, nicht mir reiner Konsumgeilheit beschreiben.
Neben den Sportlern, die sich das optimale Sportgerät zusammenstellen, gibt es wohl auch "Biker", die das Rad bzw. dessen Ausstattung dazu benutzen in ihrem sozialen Umfeld einen höheren "Rang" einzunehmen.

Ich persönlich bin eher technikverliebt, mag es also, wenn ein Teil faszinierend aussieht, besondere Materialeigenschaften hat oder durch andere Eigenschaften hervorsticht. Da wird aber nicht blind gekauft, sondern man informiert sich, lernt etwas über Materialeigenschaften und setzt sich mit der Materie auseinander.

Es gibt auch die, denen die Einsparung von wenigen Gramm, bzw. der Weg dorthin Spaß macht. Ob das Rad dann auch richtig genutzt wird ist dann eine andere Sache.

Also schön locker bleiben und die vielfältigen Möglichkeiten des Hobbsy "Fahrrad" entdecken.

Gruß
Raymund
 
Wofür braucht jetzt jeder sich selbt achtender Managerproll einen Geländewagen? Nutzt er das auch? Oder was es alles sonst so an überflüssiges und teures Spielzeug im Bereich "Heilige Kuh" gibt...

genau, es geht um den PROTZ-Faktor!!! :daumen:
 
Und das muss weg!!!

Und deshalb wird es ausgegeben. Und wer es nicht für's Rad ausgibt der gibt es für's Auto aus. Und da ist mir das Rad leiber.

Natürlich haben fast alle hier Material, welches völlig überdimensioniert ist, aber was sage ich dann einem 7er BMW Fahrer?

Daher gönnen wir uns an dieser Stelle ein wenig kölsche Philosophie und beenden dieses Thema ;)
Jede Jeck ess anders
Jede Jeck ess anders drop
Jede Jeck hät Eijenarte
Jede Jeck ne eijene Kopp
Jede Jeck ess anders
Jede Jeck dä dräump vum Jlöck
Jede Jeck ess irjendwie e klei bessje verröck

Gruss und maach et joot
 
...naja, da dies ja ein Forum ist, gehe ich davon aus, dass sich hier alles moegliche tummelt, unter anderem garantiert Leute die regelmaessig eine neues (natuerlich Edelmarke) Bike kaufen, es jedoch kaum nutzen; ebenso finden sich hier Leute, die's kaum schaffen zu biken, weil'se permanent schrauben; ebenso Puristen, die auf einem 25 Jahre alten Chromoly Rahmen und SingleSpeed ueber die Alpen ziehen; ebenso echte Rennfahrer und und und und und und
Und nicht zu vergessen, Leute, fuer die Biken einfach "nur" ein wichtiges Hobby ist und die irgendwo von allem etwas haben, ob das der Stolz auf'ne neue Bremse ist, die Faszination an der Leichtigkeit der neuen Barends, Detailliebe (schoene Schweissnaehte)etc.

Klar, dass die Bikeindustrie versucht uns zu steuern, waere ja erstaunlich, wenn's nicht so waere. Und wie ueberall lassen sich viele Leute eben steuern. Das ist Marketing und traegt unter anderem dazu bei, dass es sowas wie Markenvielfalt gibt.

Ich halt's fuer mich halt so, dass ich mich eben von idiotischen Diskussionen im Forum fernhalte, ich muss ja nicht ueber jeden Aufkleber oder jeden "Style" mitreden.

Wie gesagt, jedem das seine...
so long
oldman
 
Schuldigung dafür dass wir unser Material nicht "ausreizen"

1. Das Material ausreizen können nur Leute wie Simmons, Vanderham, Bender oder wie sie auch immer heisen.

2. Wenn sich jemand z. B. ein Top-DH-Fully aufbaut macht er es deswegen um sein eigenes Limit zu erhöhen. Schließlich geht es darum an sein eigenes Limit zu gehen und nicht an das Limit des Materiales. Dafür gibt es dann die FR-Cracks die uns zeigen was machbar ist.

3. Den Einsatzbereich meines CC-HT nutze ich garantiert zu 100 % aus.

4. Bei meinem FR-Fully mache ich auch das was für mich möglich ist und wo ich nicht Angst und Bange haben muss mir alle Knochen zu brechen.

5. Stell dir mal vor jeder hätte das gleiche Haus das gleiche Auto den gleichen Anzug usw.

Das wäre doch ziemlich langweilig. Deswegen bauen viele ihr Bike selber auf um ein Einzelstück zu besitzen.

Es ist doch auch schön anzusehen wie beispielsweise ein anderer Fahrer den gleichen Rahmen bestückt hat. :D
 
Ich nutze ja auch nur etwa 10% meiner Hirnkapazität. Wieso sollte ich mein Bike -resp. die Teile daran- stärker belasten? :lol:

Hat doch irgendwie einen kausalen Zusammenhang...

Auf etwas verzichten zu können ist edel (dann regt man sich aber auch nicht darüber auf, weil sich andere diese schöden Dinge beschaffen). Sich etwas nicht leisten zu können und aus dieser Not eine Tugend machen zu wollen, geht meist schief. Das endet oft in Neid.

Noch eine persönliche Meinung zum Schluss: Jedes Hobby kostet Geld. Und im Vergleich zu anderen Hobbys ist biken fast als günstig zu bezeichnen (bin jahrelang Motorrad-Trial gefahren, da lagen die Ausgaben auf ganz anderem Niveau).

happy trails
Be@t
 
Rodriguez schrieb:
Bin erst seit kurzem in diesem Forum, weil ich seit Jahren der Abstinenz mir wieder ein Bike gekauft habe, aber was mir sofort auffiel hier, ist dieses "Markengeprolle" und "Image" einiger Marken.

Ich frage mich wirklich, wieviel Rad braucht der Mensch?

Vorallem all diese Hobbybiker ( wohl min. 95% hier ), die hier posten, meinen die wirklich, das es zwingend nötig ist, immer das beste und neuste Material zu besitzen?
Mir scheint es so, als würden sich Leute Urteile über Sachen erlauben, die sie meist nur vom hörensagen kennen und "Wissen" aus Sekundärquellen verbreiten.
Wer hat, z.B. denn schon alle möglichen Bremsen selbst getestet!?

Habe immer das Gefühl, das die Meinungen über Produkte stark imageabhängig sind.

Scheint irgendwie in der "Szene" so üblich zu sein, schon recht komisch. Aber gerade deswegen lohnt es sich ja auch für die Hersteller, jedes Jahr überarbeitete Produkte und neue Sachen rauszubringen.
Und es gibt anscheinend genug Leute, die meinen das dann auch immer zu brauchen.

Ist nur die Frage, in welchem Verhältnis die eigene physische Verfassung zu den neuen, supertollen und unbedingt kaufenswerten Produkten steht.

Man kann zwar das dollste DH Fully in der Ecke stehen haben und wissen "Geil, ich hab das beste Material", aber wenn man z.B. die Buchse voll hat vor grossen Sprüngen, bringt es das ja nun auch nicht wirklich, oder?!

Überlegt mal, ganz ehrlich, wieviel % der Möglichkeiten nutzt ihr mit eurem Bike schon? 25%?

Irgendwann kann das beste Material auch nicht mehr über die eigenen Defizite hinwegtäuschen ;)

Aber das Verhalten der Szene ist praktisch für mich, ich schätze meine eigene Möglichkeiten wohl etwas realistischer ein und kann mir dann schön den "alten Scheiss" vom Vorjahr günstig zulegen :D

man stelle sich einen briefmarkensammler vor der nur die aktuellen gültigen postmarken im album hat, die er das nächte jahr benötigt. alle anderen marken sind eh philatelistisches posing.
 
Zurück
Oben Unten