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Santa Cruz Bronson V4 2022

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Re: Santa Cruz Bronson V4 2022

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an alle Coil Fahrer: wie verändert sich das Fahrverhalten bezüglich Pop und Agilität / Leichtigkeit?
Klebt das Bike nur noch am Boden und geht eher richtig Nomad im allgemeinen Fahrgefühl, oder kann es seine Qualitäten beibehalten?
 
Ich habe privat einen Rahmen erworben in dem ein Coil-Dämpfer (Push) drin war. Bin den eine Weile gefahren und fand ihn gut. Habe dann aus Interesse und wg. Gewicht mal einen Luftdämpfer eingebaut (Rock Shox Super Deluxe Ultimate). Also den eigentlichen Originaldämpfer. Einziger Unterschied: der nachträglich gekaufte hat das HBO.
Mir gefällt das Bike mit dem Luftdämpfer besser. Ich fahre aber mit diesem Bike auch alles selbst hoch. Durch den Luftdämpfer kann ich gefühlt besser pedalieren und das Bike fühlt sich etwas poppiger an. Schluckfreudigkeit ist dennoch sehr gut. Bei mir bleibt der Luftdämpfer drin, der Coil wird gehen.
 
Bogie schrieb:
Ich habe privat einen Rahmen erworben in dem ein Coil-Dämpfer (Push) drin war. Bin den eine Weile gefahren und fand ihn gut. Habe dann aus Interesse und wg. Gewicht mal einen Luftdämpfer eingebaut (Rock Shox Super Deluxe Ultimate). Also den eigentlichen Originaldämpfer. Einziger Unterschied: der nachträglich gekaufte hat das HBO.
Mir gefällt das Bike mit dem Luftdämpfer besser. Ich fahre aber mit diesem Bike auch alles selbst hoch. Durch den Luftdämpfer kann ich gefühlt besser pedalieren und das Bike fühlt sich etwas poppiger an. Schluckfreudigkeit ist dennoch sehr gut. Bei mir bleibt der Luftdämpfer drin, der Coil wird gehen.
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Ähnliche Erfahrungen habe ich auch bisher gesammelt. Da mein bike aber null zum pedalieren genutzt wird, sondern mehr das Spaßbike für Parks und Urlaube ist, würde ich weiterhin den coil fahren. Am Boden klebt er extrem gut, schnelle wurzel oder steinpassagen schluckt er gut, und bei doubles oder Sprüngen hat er extrem viel Popp. Man muss dazu sagen, dass die canecreek Feder progressiver ist als die normale Feder von Fox. Das sorgt nochmal für mehr popp
 
Servus, 2 Frage zu den Bronson eigenen Dämpfertune im RS SDU COIL RC2T:

Handelt es sich hierbei um die B1 Variante MY23?

Tune: Liniar Reb/LComp. Für was steht das L bei Compression ?

Besten Dank :)
 
simube schrieb:
an alle Coil Fahrer: wie verändert sich das Fahrverhalten bezüglich Pop und Agilität / Leichtigkeit?
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Ich habe den EXT E-Storia im Bronson back-to-back mit den SDU insbesondere bergab im eher rauen Gelände getestet.
Das Ergebnis war für mich eindeutig: Das Bronson hat zu wenig Progression für den Coildämpfer und daher in Kompressionen zu wenig Gegenhalt. Fährt sich mit Air viel besser,
 
duke209 schrieb:
Gibt Dinge die sind schon ohne Anfassen einfach nur heiß 8-)

Mal kleine Gegenüberstellung
zwischen beiden:

Anhang anzeigen 1801604
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Bild1: Hayes Dominion A4
  • Madenschrauben am Bremssattel zum Einstellen der Scheibe/Sattel ist top
  • sehr sehr modular (ähnlich Code RSC) und permanent, egal wann und wo, mit 1 Finger
  • beim Durchziehen aber richtig Power
  • ergonomisch, für jemand der Hebel gern nah am Lenker fährt, top (schöne Griffweiteneinstellung)
  • kein Fading feststellbar die letzten 2 Jahre
  • eigentlich für mich die eierlegende Sau im Bereich Bremse (kenne XT, Saint, Magura MT7, Code R, Code RSC)
  • an 2 Bikes verbaut und begeistert
  • teure Hayes Adapter für Remote & Trigger erhältlich; günstige passende Alternative = Magura Matchmaker

Bild2: TRP DH-R Evo & OAK Lever
  • nach dem Motto „Hayes geil, aber was Neues fetzt auch, lass ma testen“
  • 2.3er Scheiben (braucht mein Körper nicht, aber mein Kopf finds geil)
  • leider keine Madenschrauben
  • recht wenig Luft im Neuzustand, schleiffrei dauerte etwas, inzwischen läufts aber ohne
  • warum OAK? = Hebel nah am Lenker geht mit den originalen wohl nicht, hab daher direkt die OAK als Alternative gewählt, damit geht die Griffweiteneinstellung näher zum Lenker, perfekt
  • OAK sind optisch/haptisch ein Traum (subjektiv natürlich)
  • nicht ganz so modular wie die Hayes, aber deutlich mehr als eine Saint oder Magura
  • permanent 1 Finger und richtig Power
  • Beläge ala Code, also fast überall erhältlich (im Gegensatz zur Hayes)
  • Adapter für Remote & Lever erhältlich, bin aber auf BikeYoke (I-Spec II) mit leichter Nachbearbeitung an den Adapter, da TRP nicht verfügbar waren

Mein Fazit: derzeit würde ich sagen haptisch die TRP mit OAK, technisch die Hayes

Bei Fragen, Fragen ;)
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Ich fahre die Hayes jetzt auch ein paar Monate und bin begeistert von der geringen Hebelkraft, die man aufwenden muss.
Wenn ich auf mein anderes Rad mit MT7 steige, ist das immer ne Umstellung 😄
 
bighit3rider schrieb:
Nach dem mein Bronson 3 weg ist und ich zwischenzeitlich ein Nomad 6 hatte, mit dem ich nicht klar gekommen bin und keinen Spaß hatte, bin ich nun auf ein Bronson 4 umgestiegen.
Deutlich agiler und verspielter wie das Nomad 6.
Parts sind komplett vom Nomad 6, ist ein Bronson CC Rahmenset gewesen.
Also 170mm FOX 38 und ein Float X2 mit 65er Hub, also dürften etwa 160mm hinten sein.
Werde demnächst noch einen DHX2 probieren mit 65er HUB.

Grüße.
Anhang anzeigen 1792206
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Hallo @bighit3rider , ich schwanke auch gerade zwischen Bronson und Nomad, kannst Du noch ein wenig mehr schreiben, warum Dir das Bronson mehr Spaß macht? Was fährst Du und wie, in welchen Passagen waren die Unterschiede am größten? Ein lupenreines Bronson ist Deines mit den Nomad Teilen natürlich auch nicht 😉, sieht auf jeden Fall klasse aus! 👍

​

 
CoilRocks schrieb:
Hallo @bighit3rider , ich schwanke auch gerade zwischen Bronson und Nomad, kannst Du noch ein wenig mehr schreiben, warum Dir das Bronson mehr Spaß macht? Was fährst Du und wie, in welchen Passagen waren die Unterschiede am größten? Ein lupenreines Bronson ist Deines mit den Nomad Teilen natürlich auch nicht 😉, sieht auf jeden Fall klasse aus! 👍

​

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Hi,
ich bin das Nomad mit FOX X2 und DHX2 gefahren. Mit beiden ist mir,
in schnellen engen Anliegern immer das Hinterrad weggerutscht, das Problem habe ich
auch in einem youtube Testvideo gefunden, wo das der jenige erwähnt hat.
Bei der Loose Lee in Winterberg war das z.B. so, da wußte ich dann irgendwann jetzt in der Kurve rutscht es gleich. Das war nie unkontrolliert aber es hat mich genervt. Ich vermute ich habe auf Grund des langen Rad Standes, nie genug druck auf's Hinterrad mit meinen nur 70Kg bekommen.
Das anheben des Vorderrades an einer Drop Kante war eine Qual.
Ich liebe z.B. Manuals , die habe ich mit dem Nomad nicht richtig hinbekommen.
Mit dem Bronson funktioniert das absolut easy.
Beim springen war mir das Nomad auch einfach viel zu träge.
Ich brauche diese extra Laufruhe die das Nomad durch seinen langen Hinterbau erzeugt nicht.
Ich fahre eigentlich alles quer Beet mit dem Rad im Bikepark, also von Flow bis DH.
Das Bronson tritt sich auch noch mal angenehmer wie das Nomad.
Natürlich ist das nur meine Meinung und wer mit den von mir genannten Punkten klar kommt,
kann damit sicher super viel Spaß haben. Und wie Du schon erwähnt hast, ist meins ein "Bromad".
Wie sich das Bronson 4 mit 160 / 150 fährt weiß ich nicht.

Die Tage werde ich das Bronson noch mal mit einem DHX2 probieren, den hatte ich bei m-suspensiontech und der wurde noch mal optimiert.

Grüße.
 
bighit3rider schrieb:
Hi,
ich bin das Nomad mit FOX X2 und DHX2 gefahren. Mit beiden ist mir,
in schnellen engen Anliegern immer das Hinterrad weggerutscht, das Problem habe ich
auch in einem youtube Testvideo gefunden, wo das der jenige erwähnt hat.
Bei der Loose Lee in Winterberg war das z.B. so, da wußte ich dann irgendwann jetzt in der Kurve rutscht es gleich. Das war nie unkontrolliert aber es hat mich genervt. Ich vermute ich habe auf Grund des langen Rad Standes, nie genug druck auf's Hinterrad mit meinen nur 70Kg bekommen.
Das anheben des Vorderrades an einer Drop Kante war eine Qual.
Ich liebe z.B. Manuals , die habe ich mit dem Nomad nicht richtig hinbekommen.
Mit dem Bronson funktioniert das absolut easy.
Beim springen war mir das Nomad auch einfach viel zu träge.
Ich brauche diese extra Laufruhe die das Nomad durch seinen langen Hinterbau erzeugt nicht.
Ich fahre eigentlich alles quer Beet mit dem Rad im Bikepark, also von Flow bis DH.
Das Bronson tritt sich auch noch mal angenehmer wie das Nomad.
Natürlich ist das nur meine Meinung und wer mit den von mir genannten Punkten klar kommt,
kann damit sicher super viel Spaß haben. Und wie Du schon erwähnt hast, ist meins ein "Bromad".
Wie sich das Bronson 4 mit 160 / 150 fährt weiß ich nicht.

Die Tage werde ich das Bronson noch mal mit einem DHX2 probieren, den hatte ich bei m-suspensiontech und der wurde noch mal optimiert.

Grüße.
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Schreibst du einen kurzes Fazit zum DHX2 im Bronson.

Bin gerade am überlegen ob ich den Super Deluxe Ultimate direkt verkaufe oder erstmal damit fahre.
Laut Cascade sollte das Rad gut mit einem Coil klar kommen.
 
sendit89 schrieb:
Achtet mal bei schlechtem Wetter auf den linken Zwischenraum. Da hatte sich wohl kurz ein Stein eingenistet. Daher beidseitig schon bis zum Carbon geschrqppt. Anhang anzeigen 1806712
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Da brauchst aber kein Schlechtwetter für ,passiert im Trockenen genau so.Ist halt nee Scheiß Stelle .Hab bis dato in 3 Jahren zum Glück noch nichts reinbekommen.
 
Kann mir vielleicht jemand mit dem Setup einer RS Zeb Ultimate 160mm behilflich sein? Mit welchen Einstellung fahrt ihr?

LG
 
Den Leuten die wie ich noch sehr wenig Erfahrung mit SC haben möchte ich ans Herz legen die Wippe/den Link abzuschmieren, auch wenn der Rahmen neu ist. Bei mir gingen 5 Hübe einer 400gr. Presse rein bis Fett austrat.
Habe Liqui Moly Bootsfett genommen.
 
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