Den Unterlenker nutzt man in der Regel eher selten
Ja, was dann doch mal zu einer neuen Erfahrung verhelfen kann.
76 KM/H laut
Garmin und eine Kreuzung in Sicht.... ist irgendwie scheize schnell und das Umgreifen auf die
Bremsen erhöht nicht umbedingt mein Sicherheitsgefühl, Kreuzung kommt auch schnell näher
Aufrichten baut zumindest Geschwindigkeit ab. Umgreifen auf die
Bremsen erhöht den Puls und
Bremsen und vor der Kreuzung stehen bringt mehr Erleichterung als eine übervolle Blase und endlich eine Möglichkeit zum Pinkeln
Ich halt die Hände seit dem lieber an den
Bremsen oder am Oberrohr, bin aber auch reiner nixkönnender Freizeitfahrer. Um die 90 KG Plus Klamotten und Rucksack macht der Carbonrahmen locker auch wenns rüttlig wird.
Nicht zu vergessen der Bauch. Je größer der ist, desto eher tritt man sich selbst in Unterlenkerposition dagegen. Frag mich nicht woher ich das weiß.
Bauchumfang messen geht auch ganz einfach, Dehnübung Beine über den Kopf nach hinten Knie rechts und links neben den Ohren, bekommt man gut Luft alles in grünen Bereich, Gravel kann gekauft werden, Pressatmung Bauch zu dick, Gravelkauf möglich, Gefühl von Erstickung besser erst mal was anderes.
Wenn ich Strecke machen will ist es absolut klar: Gravel und sonst nix. Rollt fast genauso gut wie das Rennrad, hat um Welten mehr Komfort, kann im Zweifel auch auf S0/S1 Trails bewegt werden, hat deutliche Aerodynamische Vorteile ggü. MTB und Trekking und ist einfach Scheisse leich
Ja und nein, ist alles zu einem nicht geringen Teil eine Frage der
Reifen und des Reifendrucks.
Auf den Gravel fahre ich Dackelschneider 28mm mit 7 bar, da braucht man die Teile bloß anzuschauen und sie rollen.
Das XC hat Conti XKing 29x 2.4 drauf die ich in der Regel mit 1,6 bar fahre. Zu Beginn der Saison, Winterspeck und bedingt durch Wetter wenig gefahren mache ich mir das Leben gerne leicht und mache so um die 3 bar drauf, das macht sich im Uphill ordentlich bemerkbar. Zumal der Taunus den Vorteil hat, dass man erst hoch und dann runterfährt, sodass man Luft ablassen kann, wenn man Trails runterfährt.
In andern Mittelgebirgen mit ständig hoch und runter wäre das eher nervig.
Je nachdem wie man jetzt die Attribute verändert, entfernen sich Gravel und XC oder nähern sich an.
Ein Gravel mit breiten
Reifen und weniger Luftdruck, wird gemessen an einem XC mit z.B einem Rikon Race (mit dem komme ich auf nassen Wurzeln nicht klar) nicht wirklich viel Strecke gut machen, dafür aber trotzdem auf ruppigem Untergrund weniger Komfort bieten.
Bei meiner Konfiguration ist der Unterschied schon sehr deutlich, was die Geschwindigkeit auf festen Strecken betrifft.
Sucht man nur ein Rad und das für verschiedene Einsatzzwecke wird man immer auf die ein oder andere Art Kompromisse eingehen müssen.
Man muss sich halt im Klaren sein, wie man seinen Schwerpunkt setzen will eher Speed oder eher Allrounder mit Traibeigenschaften. Und hat später eingeschränkt noch die Möglichkeit, das gewählte Rad ein wenig seinen Bedürfnissen anzugleichen, zumindest über die Reifenwahl.