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Diese schon.Insofern schadet so eine Petition erstmal nicht.
Es ist doch an der Zeit dass man was unternimmt. Insofern schadet so eine Petition erstmal nicht. Wenn sie nicht viele Unterschriften erhält interessiert nimmt sie niemand außerhalb unserer blase wahr.
Mir ist auch noch unklar wie das in Breite kommuniziert wird. Die Bikemagazine werden nur von einem Bruchteil der MTBer/innen gelesen. Der große Schwarm weiß davon erst mal nix.
Als Nichtwissender bitte um eine verständliche Erläuterung. Danke.Gut so, dass nicht alle diese Fake News lesen
Sowohl der Bericht auf MTB News, als auch der oben verlinkte Bericht des Bike Magazin strotzt ja nur so vor Fehlinformationen. Zumindest lassen sich viele Aussagen dort leicht missverstehen. Als unbedarfte Leser geht man dann davon aus, dass sich die Rechtslage geändert hat - was ja nicht der Fall ist. Für einen Richter ist diese VwV rein rechtlich genauso bindend, wie ein MTB-kritischer Kommentar in einer Jägerzeitschrift. Klar sollte man etwas dagegen tun, vor allem auch weil es Richter geben mag, die sich der Einfachheit halber halt an so einer Behördenmeinung orientieren. Deshalb ist es auch super, dass die DIMB etwas unternimmt.
Aber von Magazinen, die unsere Interessen vertreten sollen, kann man schon erwarten, dass sie sauber berichten. Denn so wie es gerade kommuniziert wird, wird bestimmt auch Wanderer geben, die einem MTBler gerade solche Berichte unter die Nase halten und ihm weißmachen wollen, dass er verbitswidrig unterwegs ist...
Auch diese (man kann es leider nicht anders sagen) lächerliche Petition dürfte mehr schaden, als nutzen.
Ich mache hier jetzt mal für drei Dinge ganz eigennützig Werbung (verdiene aber nichts daran):
1. Dieses Schild gibt die Rechtslage in Bayern wieder und hilft von vornherein Klarheit darüber zu verschaffen - die Regeln richten sich an die Mountainbiker - (das Schild ist ja auch von der DIMB), letztlich gelten sie bis auf das Wegegebot natürlich auch für die Wanderer):
Der Mountainbiker wird daran erinnert, wie er sich zu verhalten hat und die Wanderer wissen, dass sie mit Mountainbikern zu rechnen haben. Es könnte tatsächlich so einfach sein...
2. Macht Euch schlau und verfolgt diesen Thread zur Rechtslage in Bayern,
macht ihn bekannt und liked Beiträge, wenn sie Euch gefallen oder nützlich erscheinen, spamt den Thread aber bitte nicht unnötig zu.
Hierzu gibt es noch einen Beitrag auf Facebook von OpenTrails, der ebenfalls geliked und geteilt werden kann.
3. Organisiert Euch und werdet am besten auch Mitglied in der DIMB und unterstützt damit Eure Interessenvertretung. Es gibt nur Weniges, das uns neben der Bayerischen Verfassung auf den Trails hält. ... und sich nur auf die Verfassung zu verlassen, an "Runden" Tischen teilzunehmen und auf E-Bikes zu schimpfen, könnte bald schon nicht mehr reichen...
Happy Trails! und lasst Euch die Freude am Biken nicht verleiden.
Man kann was tun:Unterm Strich wird der Gegenwind halt stärker und wenn wir uns im Kreis drehen oder nichts tun wird es halt immer mehr Verbote, Kontrollen und Sanktionen geben.
Kann sein das beides bald zu meiner Standardausrüstung im HipBag gehörtja hier auch. Keine Ahung wer da mit nem 8er und 10er Schlüssel in den Wald geht.
Vll. Pfefferspray auch dazu?Kann sein das beides bald zu meiner Standardausrüstung im HipBag gehört
Nö... hab schon CO2 Kartuschen dabei um den Luft aufzupumpen...Vll. Pfefferspray auch dazu?
Be quiet and suffer.Diskussionen im Fratzenbuch haben mir die äußerst ärgerliche Position des DAV gezeigt: Ihre Stellungnahme ist leeres Gewäsch mit der Überschrift "Nachvollziehbare Regelungen".
Weiterhin gibt es einen Zusammenhang mit dem Volksbegehren zur Artenvielfalt. Hier im Bericht des im Anschluss an das VB abgehaltenen Runden Tischs findet sich auf S. 20 unter der Überschrift "Das Verhalten in der Natur bei diversen Freizeitaktivitäten ist zu einem zentralen Problem für die Natur geworden" Unheilvolles. Ein Kommentator in FB schrieb sinngemäß: "Es wurde also gegen die intensive Landwirtschaft aufbegehrt, und bekommen haben wir MTB-Verbote" -- das scheint nicht ganz aus der Luft gegriffen zu sein. Wer saß als einziger Vertreter der Outdoorsportler am Runden Tisch? Der DAV.
Was soll das? Ich bin Mitglied dort, wir haben eine aktive MTB-Gruppe und der Verband pinkelt uns ans Bein??
Ist das so? Wo war denn die DIMB bei diesem runden Tisch? Jetzt im Ernst. Wollte die nicht? Durfte sie nicht? Warum der DAV und nicht die DIMB? Gibt es da Gründe? Blick da echt nicht durch...Be quiet and suffer.
Vor gut 30 Jahren hatten wir die Diskussion um Felssperrungen, Sportklettern, etc.
Da hat sich der alte und ehrwührdige(???) DAV so verhalten, wie er das heute zum Mountainbiken tut.
Hochkonservativ.
Konservativ ist nicht negativ. Gute alte Werte sind es wert, bewahrt zu werden.
Wenn vermeintlicher Konservatismus aber sich reaktionär, ausgrenzend und rassistisch geriert, ist er nicht mehr tolerierbar. Das hat der DAV doch alles schon durchgemacht: Arierparagraph, Ausschluss der Sektion Donauland, Gleichschaltung. Angeblich hat er das doch verarbeitet.
Vor 30 Jahren haben wir dem DAV vorgeworfen, ein Verein der Altvorderen, der Rotkarierten Wanderer zu sein, der sich nicht mehr für die sportlichen Alpinisten einsetzt. Nun, der DAV ist damals halbherzig dem Sportverband beigetreten. Getan hat er für uns Kletterer nichts. Wir haben die IG Klettern gegründet. Ohne die könnte man heute wahrscheinlich nicht mehr im Frankenjura und sonstigen Mittelgebirgen klettern.
Der DAV gibt sich als der größte Naturschutzverein der Republik. Ist er aber ein Sportverein? Eher nicht. Das sagen haben dort die Altvorderen in rotkarierten Hemden.
Ceterum censeo:
Tretet der DIMB bei. Denn die ist die einzige ernsthafte Vertretung der Mountainbiker.
Dazu wurden die eingeladen, mit denen man ohnehin in der Sache schon in Kontakt war:Ist das so? Wo war denn die DIMB bei diesem runden Tisch? Jetzt im Ernst. Wollte die nicht? Durfte sie nicht? Warum der DAV und nicht die DIMB? Gibt es da Gründe? Blick da echt nicht durch...
Ich zitiere mich mal aus dem anderen Fred:Ist das so? Wo war denn die DIMB bei diesem runden Tisch? Jetzt im Ernst. Wollte die nicht? Durfte sie nicht? Warum der DAV und nicht die DIMB? Gibt es da Gründe? Blick da echt nicht durch...
Das ganze wurde initiert, nachdem auf mehreren Trails Nagelbretter und sonstigen gefährlichen Fallen im Wald entdeckt wurde, Anzeigen bei der Polizei eingingen und die lokale Presse aufeinmal davon berichtet hat. Der Shitstorm in de Kommentaren der Zeitung / Fazeboke war ähnlich dem wie er im Münchner Merkur zu finden ist: erbärmlichWenn die Großkopferten ned wollen, dann wollen sie nicht.....
Wir (bzw. hauptsächlich unser Kumpel) haben hier lange in diversen Gruppen mit Unterstützung der DIMB mit den MTB-Vereinen, Lokalen Fahrradgeschäften, DAV usw. Gespräche geführt ohne auch nur ansatzweise auf einen grünen Nenner zu kommen. Hier spielt auch die Angst der Vereine eine große Rolle, das die Unterstützung der Stadt / Gemeinde bei der nächsten Veranstaltung dann einfach untersagt wird..... Am Schluss denkt doch sowieso jeder wieder nur an seinen eigenen Vorteil.
Ging es im von Dir angeführten Beispiel um das generelle Befahren bestehender Wege/Wanderwege in eurer Region, oder um das Anlegen/Tolerieren gebauter Strecken bzw. von gebauten Anlagen an vorhandenen Wegen?Ich zitiere mich mal aus dem anderen Fred:
Das ganze wurde initiert, nachdem auf mehreren Trails Nagelbretter und sonstigen gefährlichen Fallen im Wald entdeckt wurde, Anzeigen bei der Polizei eingingen und die lokale Presse aufeinmal davon berichtet hat. Der Shitstorm in de Kommentaren der Zeitung / Fazeboke war ähnlich dem wie er im Münchner Merkur zu finden ist: erbärmlich
Hierzu gab es auch einen „runden Tisch“ im Juni 2020 zu dem geladen waren:
Seitens meines Kumpel wurde vorgeschlagen, die DIMB mit an den Tisch zu bringen, was aber strikt abgelehnt wurde... Hier gabs viel blablabla... Jaja, man wolle „legale“ Angebote schaffen, dafür müssten die alten Trails verschwinden usw.....
- Stadtrat & Stadtverwaltung
- Bayerische Waldforsten
- Waldbesitzervereinigung
- DAV
- Radsportvereine (Hauptgruppe: Rennradfahrer welche das 24 Stundenrennen organisieren)
- 1 Vertreter der aktiven hiesigen MTB‘ler (mein Journalistenkumpel)
Aber außer ner Trailsperrung (in dem Waldstück wo die ganzen Fallen gefunden wurden) ist nichts passiert oder auf den Weg gebracht worden.
Man hört aktuell, das hier von nem Radsportvereinsmitglied (Verwandt mit dem Bügermeister und einigen Waldbauern / Jägern) im Hintergrund auf dem Rücken der MTB‚ler gschachert wird.
Amigo läßt Grüßen ! ! !
Ich wiederhole mich ja nur ungern, aber wenn die Großkopferten und Priviligierten ned wollen, dann wollen sie auch nicht!
Warum die DIMB nicht?Dazu wurden die eingeladen, mit denen man ohnehin in der Sache schon in Kontakt war:
Protokoll der Sitzung vom 20.11.2019 mit Alois Glück
Protokoll AG Berglandwirtschaft 2019 12 [...]
PDF-Dokument [818.5 KB]
... und dafür ist es halt wenig hilfreich, wenn noch ein wirklicher Vertreter der Interessen der Mountainbiker mit fachlicher und rechtlicher Kompetenz mit dabei wäre.Runde Tische dienen in Bayern vorwiegend dazu, den anwesenden, meist wenig informierten Bikern (was auch hier den Kreis der Eingeladenen erklärt), das von der Verfassung garantierte Betretungsrecht stellvertretend für alle Radfahrer abzuschwatzen. Je nach Interessenlage der anwesenden "Vertreter" der Mountainbiker wird auf irgendwelche halbseidenen Deals zu Lasten der Allgemeinheit eingegangen.
... nur damit sich hier nachher keiner über die Ergebnisse wundert ...
Der Entwurf enthält hierzu rechtliche und fachliche Fehler. Wir hatten bereits mit Stellungnahme vom 25.10.19 den Arbeitskreis „geeignete Wege“ auf die rechtliche Einordnung der Vorschläge hingewiesen und können nicht erkennen, dass diese entsprechend berücksichtigt wurden. Bei der Bekanntmachung handelt es sich daher nicht um einen gemeinsam getragenen Konsens.
Ist das tatsächlich so? Verordnungen entfalten ja grundsätzlich keine Rechtswirkung, wenn sie rechtswidrig sind. Also kann man sich ja grundsätzlich drüber hinwegsetzen und ein Richter würde sie in einem etwaigen Verfahren dann nicht anwenden (wenn er sie auch für rechtswidrig erachtet). Oder gibt es hier Ausnahmen, die für eine Bindungswirkung sorgen?Übrigens darf ich mich auch gegen eine rechtswidrige Sperrverordnung nicht einfach hinwegsetzen, sondern müsste sie erst im Klageweg ausser Kraft setzen lassen. Anders verhält es sich mit Sperrschildern, welche i.S.d. Art 27, 3, Satz 3 BayNatSchG keine Wirksamkeit enfalten.