Neues Ibis Ripmo V3 & Ripley V5: Neuauflage des Enduro- und Trail-Bikes

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Re: Neues Ibis Ripmo V3 & Ripley V5: Neuauflage des Enduro- und Trail-Bikes
Dass du es magst ist klar. Aber was ist es denn, was dich reizt?
Jetzt hast du mich.
Eigentlich im Moment nix, weil ich meine Räder alle noch mindestens 2-3 Jahre fahren will.
Trotzdem schaut man sich halt die neuen Sachen an und entscheidet für sich sehr schnell was gefällt und was nicht.
Könnten ja auch mal als gebraucht interessant werden.
 
+121 gr wenn man das Slx Kettenblatt in 32 T nimmt.
Das Ripmo gefällt mir sehr gut. Um auch mal was zum Thema zu sagen. 😅
Allerdings kann man auch z.b. ein garbaruk blatt mit 60g nehmen. Kostet genau so viel wie ein sram alu kettenblatt.

Preisleistung ist schwer zu schlagen bei der SLX, aber so viel schwerer ist die X0 auch nicht.
Übel wirds wenn man X0 transmission mit der alten X01 CF kurbel vergleicht.

Aber um die Vor und nachteille von transmission und von kurbeln zu diskutieren ist das hier eigentlich der falsche ort.
 
Ich kann nur mit der Xtr vergleichen, aber X0 Transmission wiegt bei mir exakt 56 gr mehr als Xtr. Beide in 170er Länge und mit 32er Kettenblatt.
Beides am unteren Ende der Preis/Gewicht Skala, oder? Kettenblatt um die 70g dazu…
IMG_5782.jpeg
 
OneUp in 34,9 gibt's schon laaaange. 34.9 ist leider schwer. So kurz ist das Sitzrohr am Ibis jetzt auch nicht und 240er gibt's ja auch in 30.9 und 31.6
Ich weiß daß es 34.9er Sattelstützen schon lange gibt aber bis jetzt gab es nicht viele Rahmen die das Maß auch verwendet haben. Beim Bold hab ich mich ein bisschen geärgert, mittlerweile sehe ich die Vorteile und die Sattelstützen Auswahl wird auch immer größer.
War nicht Scott beim alten Scale vor Jahren Vorreiter bzw. Syntace?
Beim Scale war das damals allerdings Humbug und sie sind ja dann auch wieder auf 31.6 zurück gegangen.
Im Falle der Revive reden wir von knapp 50g Unterschied, bei einem Trailbike mit 15kg natürlich gravierend...
 
Ich weiß daß es 34.9er Sattelstützen schon lange gibt aber bis jetzt gab es nicht viele Rahmen die das Maß auch verwendet haben. Beim Bold hab ich mich ein bisschen geärgert, mittlerweile sehe ich die Vorteile und die Sattelstützen Auswahl wird auch immer größer.
War nicht Scott beim alten Scale vor Jahren Vorreiter bzw. Syntace?
Beim Scale war das damals allerdings Humbug und sie sind ja dann auch wieder auf 31.6 zurück gegangen.
Im Falle der Revive reden wir von knapp 50g Unterschied, bei einem Trailbike mit 15kg natürlich gravierend...

OK 50g ist nicht die Welt aber bei der OneUp sind es 120g. Mein Commencal ja auch 34.9mm aber ich fahr mit Reduzierhülse. Unter anderem auch weil ich mir keine Stütze kaufen möchte die dann evtl. nicht in andere Rahmen passt.
 
Aus technischer Sicht ist 34,9 auch humbuck, so wie die dicken 35er Lenker. Aber Optik paßt halt besser zu den immer dickeren Rahmen.

G.:)
Naja, eine höhere Steifigkeit und Stabilität würde ich bei einer Dropper nicht als humbug bezeichnen.
Vorausgesetzt das obere und untere Rohr wird dicker.
Weiß nicht wie das bei der oneup ist...
 
Naja, eine höhere Steifigkeit und Stabilität würde ich bei einer Dropper nicht als humbug bezeichnen.
Vorausgesetzt das obere und untere Rohr wird dicker.
Weiß nicht wie das bei der oneup ist...

Es gibt aber immer ein Optimum. Bei 34,9 ist es überschritten und wirkt sich zum Nachteil durch höheres Gewicht oder instabilere Wandstärke aus. Das technische Optimum hat man halt lange schon gefunden, jetzt gehts nur noch um Optik und „hauptsache anders“.
Gabs net sogar schonmal 40mm?

G.:)
 
Es gibt aber immer ein Optimum. Bei 34,9 ist es überschritten und wirkt sich zum Nachteil durch höheres Gewicht oder instabilere Wandstärke aus. Das technische Optimum hat man halt lange schon gefunden, jetzt gehts nur noch um Optik und „hauptsache anders“.
Gabs net sogar schonmal 40mm?

G.:)
Ich bin mir sicher, @Sackmann würde da sofort widersprechen.
 
Es gibt aber immer ein Optimum. Bei 34,9 ist es überschritten und wirkt sich zum Nachteil durch höheres Gewicht oder instabilere Wandstärke aus. Das technische Optimum hat man halt lange schon gefunden, jetzt gehts nur noch um Optik und „hauptsache anders“.
Gabs net sogar schonmal 40mm?

G.:)
Wenn dem so wäre hätten wir ja durch die Bank bei 32mm Standrohren bei Federgabeln bleiben können.
34.9 wird hald bei Sattelstützen mit mehr Absenkung seine Stärken ausspielen können. Ich verstehe schon was du meinst aber die Sitzrohre werden immer kürzer, somit die Sattelstützen länger und irgendwann auch instabiler. Ich benötige auch keine Ü 200mm Absenkung aber es werden auch noch 300mm kommen...
 
Es gibt aber immer ein Optimum. Bei 34,9 ist es überschritten und wirkt sich zum Nachteil durch höheres Gewicht oder instabilere Wandstärke aus. Das technische Optimum hat man halt lange schon gefunden, jetzt gehts nur noch um Optik und „hauptsache anders“.
Gabs net sogar schonmal 40mm?

G.:)
Wie kommst du darauf, dass das Optimum bei 34.9 überschritten wäre?
Bist du schonmal über längere Zeit eine "echte" 34.9er Stützte im Vergleich zu einer 31.6er oder gar 30.9er im gleichen Bike gefahren? Wenn ja, dann würdest du vermutlich nicht so urteilen.
Mit den OneUp Ansatz ihrer 34.9er Stützen sind unsere MAX Stützen nicht zu vergleichen.

Kleine Anekdote:
Wir haben IBIS als langjährigem Partner vor einigen Jahren in der Entwicklungsphase des Bikes, aus dem dann das HD6 wurde, Muster unserer damalas noch neuen 213/34.9er geschickt, nachdem ich darum gebeten hatte, 34.9 zumindest mal zu Probieren. Nur ein paar Wochen nach Erhalt der Samples, kam die Antwort von Ibis zurück, dass das Bike 34.9 erhalten wird.
Das spricht für sich und bestätigt unsere Haltung zu 34.9, die wir seit 2018 öffentlich vertreten.
Warum sollte Ibis jetzt bei den anderen Bikes nachziehen, wenn es nicht besser wäre? Sie werden sicher nicht freiwillig mehr im Einkauf für unsere Stütze zahlen wollen.
 
Ich bin ein großer Ibis Fan, weil die Bikes einfach super funktionieren. Preislich schießen sie mit den neuen Bikes deutlich über das Ziel hinaus. Die Rahmenform des neuen Ripley finde ich persönlich nicht schön und auch die Geometrieveränderungen finde ich - abgesehen vom Lenkwinkel - als zu stark. Gewichtsmäßig hat es auch deutlich zugelgt (ca. 700 Gramm gegenüber V4). Das alte Ripley ist ein wunderbares Tourenbike während das neue m.E. sich stark in Richtung Abfahrtsperformance verändert.

Ich glaube, es ging darum günstiger zu produzieren und deswegen hat man dem Ripley einige seiner Vorzüge genommen und setzt auf den gleichen Rahmen bei Ripley & Ripmo ("Skaleneffekte")
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Rahmen Ripmo/Ripley: Hans Heim persönlich hat das schon in den PB-Kommentaren bestätigt: Hauptrahmen und Hinterbau gleich, nur das "Clevis" (die untere Dämpferaufnahme) weicht ab.

Deshalb ist der Ripley-Rahmen jetzt auch narrische 500g schwerer als zuvor.
Was sagst Du zu den Veränderungen des Ripley? Für mich tatsächlich ein Rückschritt zum V4. Seine ursprünglichen Stärken verliert es damit
 
  • Deore Build Kit: ab 5.848 € – Shimano Deore Komponenten, Fox 36 Performance Federgabel, Fox Float X Dämpfer.
  • SLX Build Kit: ab 6.598 € – Shimano SLX Gruppe, Fox 36 Performance Federgabel, Fox Float X
Nicht ganz, bei den beiden gibt es "lediglich" eine Marzocchi Z1 dazu.
 
Wenn dem so wäre hätten wir ja durch die Bank bei 32mm Standrohren bei Federgabeln bleiben können.
34.9 wird hald bei Sattelstützen mit mehr Absenkung seine Stärken ausspielen können. Ich verstehe schon was du meinst aber die Sitzrohre werden immer kürzer, somit die Sattelstützen länger und irgendwann auch instabiler. Ich benötige auch keine Ü 200mm Absenkung aber es werden auch noch 300mm kommen...
Wir hätten bei 32mm Standrohren bleiben können, bei 100mm Schnellspannachsen vorne, 1/18 Steuerrohren, 135mm Schnellspannachsen vorne, 49mm Kettenlinie, ....
Wir haben die gleichen Federwege wie vor 10 Jahren, wir haben die gleichen Laufraddurchmesser wie vor 10 Jahren, wir haben genau einen Gang mehr als vor 10 Jahren. Die Maße dieser Anbauteile (Standrohrdurchmesser, Felgenbreiten, ...) und teilweise auch deren Schnittstellen dazu (Steuerrohre, Achsbreiten, Kassettenkörper, ...) wurden teilweise mehrfach angefasst und verändert.
Bei Sattelstützen, wo wir im Vergleich zu vor 10 Jahren aber fast das doppelte an Hub haben (240 zu damals gängigen 125 bis maximal 150) und dazu noch die Sitzrohre im Schnitt um mehr als 5cm kürzer geworden sind, hat sich keiner Gedanken drum gemacht, dass das vielleicht nicht mehr passt?
34.9 ist besser als 31.6, da gibt es keinen Zweifel dran. Der einzige "Makel" ist ein minimales Mehrgewicht, was aber nur ein relatives Mehrgewicht ist, denn denn schon in 2018 war unsere REVIVE MAX mit 630g und 185mm Hub leichter als eine Fox Transfer aus 2021 mit 31.6mm Durchmesser und 175mm Hub:
https://r2-bike.com/FOX-Sattelstuetze-2021-Transfer-F-S-Factory-Kashima-Coat-intern-175-mm

Ich wage es außerdem zu bezweifeln, dass es Hub mit mehr als 250mm in die große Serie Schaffen wird.
Nicht nur gibt es zu wenig potentielle Kunden dafür, es macht auch irgendwann keinen Sinn mehr. Federwege sind auch nicht über die +/- 20cm gewachsen. Enduros sind auch bei um 160/170mm geblieben Warum? Weil performancertechnisch mehr nicht zu rechtfertigen ist.
Genausowenig macht es Sinn, immer größere Bremsscheiben zu machen, ohne dass sie dicker werden. Schon vor Jahren habe ich gesagt, dass es besser ist, Bremsscheiben (wie bei Hope Vented) dicker zu machen, anstatt einfach nur größer im Durchmesser. Bremskraft ist mittlerweile genügend vorhanden. Standfestigkeit fehlt aber an allen Ecken und Enden.

Anyway, ich hab mich mit einigen großen Herstellern unterhalten und es ist generell schon so, dass viele schon mit um den 210mm Hub bedient sind, und sich nicht wirklich trauen, noch mehr Hub ab Werk in Modellen in Serie zu speccen, weil es potentiell zu viele Kunden gibt, denen dieser Spec dann zu hoch sein wird. Wir haben im Jahr ein paar dutzend Anfragen von Kunden, die eine ab Werk gespeccte Stütze gerne eine Nummer kürzer hätten. Die rufen dann bei uns an.
Für extrem große Leute macht viel Hub sicher Sinn. Es gibt aber eben wenig "richtig" große Leute über 190cm.
Warum auch kleine Leute so viel Hub fahren wollen, verstehe ich nicht.
Ist der Sattel zu hoch, verliere ich Bewegungsfreiheit, das ist klar.
Ist der Sattel zu tief, verliere ich aber genauso extrem wichtige Kontroll-/Steuerungsmöglickeiten. Und bei meinen 184/185cm ist für mich der Sweetspot vermutlich irgendwo zwischen 180 und 210mm, da ich bei der 225er Stütze, die ich seit einigen Jahren fahre, etwas vermisse. Eine 213er fahre ich ohne Probleme, aber ich habe erst letzte Woche in Finale wieder gemerkt, dass ich mit einer auf 200mm getravelten REVIVE am besten zurechtkomme (ich hatte noch ein Bike mit 213 und eines mit 225mm dabei). Genügend Bewegunsfreiheit nach unten und gute Sattelhöhe für Input über die Schenkel.
Dieses Optimum an Höhe wird von Fahrer zu Fahrer natürlichj leicht variieren, aber es gibt defnitiv zu tiefe Sättel. Wer meint ein Sattel kann nicht tief genug sein, der muss andere Defizite kaschieren. Das ist dann eher Symptombehebung als Ursachenbehebung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dem so wäre hätten wir ja durch die Bank bei 32mm Standrohren bei Federgabeln bleiben können.
34.9 wird hald bei Sattelstützen mit mehr Absenkung seine Stärken ausspielen können. Ich verstehe schon was du meinst aber die Sitzrohre werden immer kürzer, somit die Sattelstützen länger und irgendwann auch instabiler. Ich benötige auch keine Ü 200mm Absenkung aber es werden auch noch 300mm kommen...

Ich glaube wir sind mittlerweile bei der kürzesten Länge für Sattelrohre angekommen, sprich es hat sich jetzt eingepandelt. Wer natürlich 300 brauch, der muß dann wohl wirklich auf 34,9 setzen.

G.:)
 
Wie kommst du darauf, dass das Optimum bei 34.9 überschritten wäre?
Bist du schonmal über längere Zeit eine "echte" 34.9er Stützte im Vergleich zu einer 31.6er oder gar 30.9er im gleichen Bike gefahren? Wenn ja, dann würdest du vermutlich nicht so urteilen.
Mit den OneUp Ansatz ihrer 34.9er Stützen sind unsere MAX Stützen nicht zu vergleichen.

Kleine Anekdote:
Wir haben IBIS als langjährigem Partner vor einigen Jahren in der Entwicklungsphase des Bikes, aus dem dann das HD6 wurde, Muster unserer damalas noch neuen 213/34.9er geschickt, nachdem ich darum gebeten hatte, 34.9 zumindest mal zu Probieren. Nur ein paar Wochen nach Erhalt der Samples, kam die Antwort von Ibis zurück, dass das Bike 34.9 erhalten wird.
Das spricht für sich und bestätigt unsere Haltung zu 34.9, die wir seit 2018 öffentlich vertreten.
Warum sollte Ibis jetzt bei den anderen Bikes nachziehen, wenn es nicht besser wäre? Sie werden sicher nicht freiwillig mehr im Einkauf für unsere Stütze zahlen wollen.

Weil seit anbeginn der Zeit bei Sattelstützen (und Radteilen im Allgemeinen) das Gewicht eine große Rolle spielt. Wenn du die erste 34,9er Stütze mit 200mm bringst, die leichter ist wie eine 30,9er, dann bin ich bei dir.
Da ich ein Alurad fahre, würde das Gesamtgewicht mit 34,9 noch mehr nach oben getrieben.

G.:)
 
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