Knorpelschaden - OP am Knie! Wie gehts weiter?

bei mir gab es den Novocart Standardplan. 6 Wochen 30 Grad, 2 Wochen 60 Grad, 2 Wochen 90 Grad. Physio auch erst nach 6 Wochen Rezept, erster Physiotermin nach 8 Wochen. Habe mir dann eine Motorschiene auf eigene Rechnung besorgt. Bei mir haben alle Behandler in der Nachbehandlung jetzt nicht wirklich geglänzt. Da lobe ich mir die größeren Kliniken in den USA mit vernünftigen Nachbehandlungsplänen. Für mein Geschmack ein schillerndes Beispiel für die Defizit in unserem Gesundheitssystem. Die OP ist mit weit über 10000 Euro schweineteuer, in der Nachbehandlung wird dann aber geschlunzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja daher wird Minced Cartilage ganz schnell ACI/MACI/MACT usw ablösen - evtl noch AMIC. Minced Cartilage ist um gut 3000€ schaffbar in allgemeinem Krankenhaus - quasi ident zu VKB Operation. 24-48h Aufenthalt im Krankenhaus. 1 Stunde OP (1.5 Stunden bei 2 Stellen) mit Arzt, 2 Assistenten, Anästhesist. Im Privaten Krankenhaus mit Doppelzimmer sinds halt 5000-6000€ (bzw die hälfte wenn man allgemein versichert ist) - aber ein Freund von mir ist Chirurg und meinte in allgemeinem Krankenhaus würde er dafür 3000€ budgetieren. Dazu dann Physio usw.

Ich denke ich weiß recht gut was zu machen/trainieren ist - und daher halt alles alleine. Physio usw hatte ich Rezept - aber die ersten 6 Wochen wo ich noch in AT war - hab ich wenig Sinn drin gesehen - und danach in Taiwan kennt sich niemand mit ACI usw aus - also auch selber am trainieren.
 
Irgendwie wird der Fortschritt immer langsamer. Gefühlt ist beim Wandern alles beim alten, wobei es bergauf schon schneller wird. Oder ich habe es bergab zu schnell angegangen? Nach 1000hm Tour heute war es unten raus wieder etwas Zach. Bergauf komme ich in Taiwan eh immer in die Strava Top10 beim Wandern (auf dem Bike nur selten, da bin ich so top 5-10 Prozent wenn ich es drauf anlege an beliebten KOM, sprich mindestens 1000-2000 verschiedene Fahrer mit versuchen). Waren halt auch 47km 930hm Anfahrt zur Wanderung. Und 340HM auf den 47km Retour.. ordentlich geschlaucht nachher.

Treppen bergab geht jetzt ohne fallenlassen, aber fühlt sich einfach nicht stabil an.. wandern tu ich auch noch immer mit Schiene und soviel Last wir möglich auf Stöcken. 800HM bergab mit 19kg Rucksack vor 1 Woche waren abends dann Knie und Muskeln im Eimer... Am nächsten Tag dann sehr anspruchsvolle River tracing tour ohne Stöcke da zu viel klettern und dann waren die Beine noch kaputter.

Am Dienstag habe ich die erste richtig lange Rennrad Tour gemacht, 200km 4000HM, alleine und mit 2600hm Abfahrt die so schlaucht wegen schlechter Straße dass die Abfahrt 2h braucht. Dabei bin ich den ersten großen Anstieg von 100m rauf auf 2940 mit ,83km und 200HM zwischen Abfahrt in 4:33 Stunden ohne richtige Pause (also nur pinkeln oder essen rausholen, Wasser auffüllen usw) mit 158w/164w normalized power gefahren. Am Rückweg ging mir dann irgendwann die Puste aus.

1520min Sport in 6 Tagen. (2150 Intensitäts Minuten laut Garmin Connect). Aber irgendwie stagniert auch bei der Fitness der Fortschritt. Immerhin bin ich jetzt auf 330w/6min bzw 60 vo2max. Wie ich auf 4.5w/kg FTP kommen soll bis zum Sommer frag ich mich allerdings. Da geht seit Wochen nix weiter. 264w über 30minuten haben mich so geschlaucht dass ich prompt abends 2 Stunden Fieber hatte. Aber ja 180 Puls average über 25minuten bei 193 max Puls frag ich mich eh wie ich das meinem Körper antun kann.

Immerhin knackt mein Knie nur noch ganz selten und. Ich bin jetzt regelmäßig 47/53 Kraft Verteilung. Aber wie neu fühlt sich mein Knie bei weitem nicht an. Muss schon immer 2-4 Wochen zurück schauen um wirklich noch Fortschritte zu realisieren.

Frag mich weiterhin wann ich denn endlich Mal mehr Stabilität im Knie spüre, bzw mit Joggen anfangen kann oder so stabil dass Krafttraining ohne Einschränkung geht.
 
@felixh.

Ich hahe jetzt Deine ganzen Beiträge nicht gelesen, weiß also nicht, warum Du operiert worden bist.

Grundsätzliche Reihenfolge in der postoperativen Therapie (kenne ich von mir selbst nach OP (Mikrofraktrurierung und AMIC) und ein wenig auch, weil ich Fitnesstrainer bin)

MLD
passive Mobilität (Physio + Bewegungsschiene)
aktive Mobilität
erste leichte Stabilitäts- und isometrische und dynamische Kräftigungs auf instabilen Untergründen, nur mit dem Bein als Gegengewicht
Gleichgewichtsübungen mit nicht dirchgestrecktem Knie
Kräftigungsübungen mit leichtem Gewicht (+15WH/Satz)
Ergometer (hohe TF, mind 100 - 120)
Ergometer Intervalltraining (Widerstand anpassen, damit die hohe TF gehalten werden kann)
- bei allem bei gewisser Kraft, Stabilität ... Widerstände erhöhen
Irgendwann, und das war bei mir der ausschlaggebende Faktor, Gewicht so erhöhen, dass man Muskelaufbau betreibt und nicht immer "nur" Kraftuausdsuer traniert (hab ich zu lange gemacht!)
Irgendwann man auf Kraft trainieren, was nicht 1RM bedeutet, sondern dass man sich so bei 5, 6 WH/Satz befindet (ohne Muskelversagen, am besten so RPE8)

Mit mehr Muskeln und Kraft, sollte auch immer mehr die Stabi kommen. Noch mehr, da die eigentlich relativ zu Beginn der Reha, aber nicht nur, steht.

Kräftigungsübungen auch sehr gerne unilateral. Bulgarian split squats z. B. trainieren den m. vastus medialiis als Kniesbilisator hervorragend. Am besten den hinteren Fuß nur max. 15 cm erhöht ablegen, sehr gerne auf einem instabilem Untergrund, z. B.ein Ballkissen und den vorderen Fuß auf einem instalibem Untergrund, z. B. einem Balancepad oder einem zusammengerolltem Handtuch, Matte.

Ausfallschritte, auch seitlich
Wadenheben
gezielt die Pomuskeln trainieren - in der geschlossenen Kette/mit ausgestrckten Beinen
Beinbeuger/Hamstring curls
irgendwann mal Pistols
- damit trainiert man sämtliche Kniestabilisatoren, nach ner Knie-OP reichen nicht nur Kniebeugen oder Beinpresse (bei Letzterem Vorsicht!)

Insgesamt sollte somit die inter- und intramuskuläre Koordination geschult werden.

Die Übergänge sind fließend + müssen nicht unbedingt bedeuten, dass man Dinge, die man gemacht hat, nicht mehr machen soll. Manchmal bringts was, wieder zwei Schritte zurückzugehen, bevor man das nächste macht.

Ein operiertes Knie ist i. d. R. nach 1,5 Jahre wieder voll belastbar, u. U. mit gewissen Einschränkungen (möglichst keine Stop-and-Go-Sportartrn mehr, möglichst keine Bewegungen mehr verschiedenen Bewegungsachsen, z. B. Deep squat ok, aber in der tiefsten Position noch irgendwelche Moves machen ...)

Meine OP ist 10,5 Monate her + ich bin beim Biken wieder mind. so gut, wie vorher, das operierte stärkere Bein hat aber noch immer muskuläre Defizite, noch nicht wieder so dicke Muskeln, wie vorher.
 
@DerUnbeugsame
Ja das mit 5-6WH ist bei mir noch etwas schmerzhaft wobei ich im Fitnesscenter immer versucht habe auf max 10WH zu gehen und nicht mehr. Ich versuche irgendwie weiterhin alles zu vermeiden was schmerzen erzeugt - Glutes und Hamstrings sind bei mir die Muskeln die am schlechtesten ausschauen im Vergleich. Am Radel geht quasi alles nach jetzt 5 Monaten. Nur Sprint Intervalle habe ich bisher ausgelassen - plane die aber jetzt bald zu starten.

Ich werde jetzt erstmal etwas die Intensität rausnehmen dafür aber mehr Intervalle und GA1 bis leichtes GA2 trainieren. Ausfallschritte usw kann ich hoffentlich bald starten.

Autocart gibt es halt ein paar Erfolgsstories von nach 6 Monaten wieder retour im Profisport im Wettkamps - etwa ein Basketballer und ein Fußballer. Irgendwie frag ich mich noch immer wie das gehen soll. Weil trotz meines Trainingsumfanges der nicht weit weg ist von Profisportlern - ist etwa joggen bei mir noch immer nicht möglich - wobei bergab/bergauf rennen für ein paar Meter schon geht. Ich versuche jetzt viel zu wandern was meine Beinmuskulatur auch bei jeder 1000HM Tour zuverlässig ein Tag in den Muskelkater schickt - liegt halt auch an Kompensation bzw viel mehr gebeugtes Bein wie normal. Wadenumfang fehlen mir noch 2cm aufs rechte Bein - habe aber schon mehr Umfang wie vor der OP. Oberschenkel bin ich jetzt bei so 5cm vs gesundes Bein angekommen - fehlen vielleicht noch 1-2 vs vor der OP.
Das operierte Bein war zuletzt vor 20 Jahren das stärkere Bein - seit dem ersten VKB Riss samt Meniskus etwas entfernen - ist es mein schwächeres. Glaub kaum dass sich das noch ändert. Mein gesundes Bein ist derzeit dank der 20h Minimum Training pro Woche seit 3 Monaten dagegen ziemlich top.

Aber noch wander ich halt mit der Schiene und bergab immer, bergauf zu 50% Doppelstockeinsatz (statt jeweils konträr zum Bein).


BTW - da ich ja von Anfang an viele Anstiege mit dem Rennrad gefahren bin - war das von Beginn weg oft nur 50RPM - wobei ich versucht habe 90RPM zu fahren wenn die Gänge ausreichen. 110-120 hab ich nur ganz selten mal trainiert - aber in allen KOM die ich angehe sind es dann eh 95-110RPM (also alles von 5-30Minuten)


Wann hast du mit joggen (Laufband bzw draußen) angefangen? Nach 7 Monaten (das ist wohl normal) oder früher/später?

Ist halt auch ein bisserl blöd wenn ich 3-4 Tage die Woche nicht trainieren kann wegen Muskelkater
 
Joggen nach meiner OP lt. Empfehlung erst nach 6 - 8 Monaten. Seilspringen, Hampelmänner sollte ich erst nach 5 Monaten machen. Gingen auf Anhieb fast ohne Probleme - je nach Sprungart beim Seilspringen.

Laufen habe ich mich einfach lange nicht richtig getraut. Bin immer mal testweise paar m "gelaufen", fühlte mich aber nicht wohl. Das erste Mal richtig joggen tatsächlich erst vor Kurzem nach etwas mehr als 10 Monaten nach OP. Es läuft sich aber im wahrsten Sinne des Wortes noch sehr unrund. Auch halt langsam im Vergleich zu vorher! Fehlen noch 2 Minuten/km zu früheren Zeiten. Ich bin aber weniger der "normale" Jogger, als Treppenläufer. Werde aber zukünftig nicht mehr runter-, sondern nur noch hochlaufen. Runter halt gehen.

Da Knie fühlt sich noch immer dick, schwer, blockiert ... an. Kanns nicht richtig beschreiben..Besonders nach Belastung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Joggen nach meiner OP lt. Empfehlung erst nach 6 - 8 Monaten. Seilspringen, Hampelmänner sollte ich erst nach 5 Monaten machen. Gingen auf Anhieb fast ohne Probleme - je nach Sprungart beim Seilspringen.

Laufen habe ich mich einfach lange nicht richtig getraut. Bin immer mal testweise paar m "gelaufen", fühlte mich aber nicht wohl. Das erste Mal richtig joggen tatsächlich erst vor Kurzem nach etwas mehr als 10 Monaten nach OP. Es läuft sich aber im wahrsten Sinne des Wortes noch sehr unrund. Auch halt langsam im Vergleich zu vorher! Fehlen noch 2 Minuten/km zu früheren Zeiten. Ich bin aber weniger der "normale" Jogger, als Treppenläufer. Werde aber zukünftig nicht mehr runter-, sondern nur noch hochlaufen. Runter halt gehen.

Da Knie fühlt sich noch immer dick, schwer, blockiert ... an. Kanns nicht richtig beschreiben..Besonders nach Belastung.
Bin jetzt ziemlich auf den Punkt 7 Monate nach einer MACI retropatellar. Endurorunden mit EMTB gehen relativ problemlos, kleinere Drops sind ok, höhere lasse ich bis zur 12 Monatsmarke lieber aus. Der Versuch ein paar Meter zu Joggen klappt leider nicht wirklich. Bei mir scheint der Quad nen Schlag weg zu haben. Gelenk selber schmerzt nicht mehr wirklich, Knorpel sieht auf dem MRT auch klasse aus, aber oberhalb der Patella, insbesondere im Vastus Lateralis tut es bei Belastung weh. Teilweise fühlt es sich an, als ob er immer wieder mal abschaltet. Das Gefühl dick und schwer kenne ich aber auch gut, nach Belastung fühlt sich insbesondere die Extension beschränkt an.
 
Dann haste ja dieselbe OP gehabt, wie ich. ;-)

Extension oder Flexion?

Ich habe im Wiegetritt noch Defizite in der Flexion. Der läuft noch sehr unrund.

Bzgl. MRT: mein Chirurg, der mein vollstes Vertrauen hat + schon meine Schultern operiert hat, hat mir gesagt, dass ein Kontroll-MRT erst nach einem Jahr nach der OP Sinn macht.
 
Dann haste ja dieselbe OP gehabt, wie ich. ;-)

Extension oder Flexion?

Ich habe im Wiegetritt noch Defizite in der Flexion. Der läuft noch sehr unrund.

Bzgl. MRT: mein Chirurg, der mein vollstes Vertrauen hat + schon meine Schultern operiert hat, hat mir gesagt, dass ein Kontroll-MRT erst nach einem Jahr nach der OP Sinn macht.
Extension und Flexion ist endgradig noch teilweise etwas unangenehm, entspricht aber dem anderen Knie weitestgehend. Wird aber jeden Monat auch etwas besser. Konnte nach 12 Wochen nur 30 Grad beugen, insofern mag ich nicht meckern.

Wiegetritt ist noch ziemlich kacke, Schmerzen im Sehnenansatz vom Quad und kaum Kraft. Tritt sich total unrund.

Fühle mich teilweise echt etwas strange. Trail runterprügeln ist ok, Brustschwimmen und Kraulschwimmen macht aua.

Waldkletterpark ging diese WE wiederum ganz gut. Hoffe, dass der Muskel einfach stärker wird und mit der Zeit alles wieder was normaler geht.

Hatte vor der OP das Knie 6 Wochen geschwollen, deshalb die OP. Konnte kurz vorher wieder in Saalbach überall runter, hadere deshalb immer etwas mit der Entscheidung, da die Funktion aktuell schlechter ist. Wobei wenigstens das Knirschen weg ist.

Orthopäde/Chirurg sind entspannt, dauert halt 🤷‍♂️

Ich schwanke immer zwischen alles kacke und wird schon.

Juni geht es nach Latsch, Juli nach Saalbach. Vor der OP dachte ich, Alltag nach 6 Monaten, Trails ballern nach 12 Monaten. Mein Knie präferiert anscheinend einen unorthodoxen Verlauf 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Autocart gibt es halt ein paar Erfolgsstories von nach 6 Monaten wieder retour im Profisport im Wettkamps - etwa ein Basketballer und ein Fußballer. Irgendwie frag ich mich noch immer wie das gehen soll. Weil trotz meines Trainingsumfanges der nicht weit weg ist von Profisportlern - ist etwa joggen bei mir noch immer nicht möglich -
Warum denn "trotz"? Hört sich so an als trainierst du auf Teufel komm raus im sport obwohl das Knie noch lange nicht therapiert ist.
Ich habe da so ein Motto: Je mehr training im Sport-> desto besessener muss ich auch das athletik training betreiben, um die dysbalancen und körperliche belastungen vom sport abzufangen.
Nach einer Op ist das dann natürlich nochmal ein ganz anderes Level. Bewegung zusätzlich zum Athletik training ist gut und wichtig aber nicht im Sinne von Sport- spaziergänge/fahrten. Keine 1000hm brachialtouren, das sind enorme Belastungen für ein lädiertes Knie.

Ja das mit 5-6WH ist bei mir noch etwas schmerzhaft wobei ich im Fitnesscenter immer versucht habe auf max 10WH zu gehen und nicht mehr.
Training mit höheren Gewichten/Wiederständen nur mit komplett beschwerdefreien Gelenken und auch dann nur wenn die "Hausaufgaben" vorher gemacht wurden und der große teil trotzdem mit niedrigeren Belastungen.
Training mit niedrigen Gewichten/wiederständen (ich sage bewusst nicht xx wiederholungen weil das ist unwichtig und ungenau, worum es geht ist die Qualität und Dauer der Muskelkontraktion) ist das beste um die Gelenke stabil zu bekommen.
Und dass man die höheren Gewichte/Wiederstände für den Muskelaufbau braucht ist quatsch, ich trainiere jetzt seit Jahren nur noch mit Babygewichten und habe nicht weniger Muskelmasse als in meiner Crossfit zeit wo ich ständig schwer gehoben habe.
 
Ein operiertes Knie ist i. d. R. nach 1,5 Jahre wieder voll belastbar, u. U. mit gewissen Einschränkungen (möglichst keine Stop-and-Go-Sportartrn mehr, möglichst keine Bewegungen mehr verschiedenen Bewegungsachsen, z. B. Deep squat ok, aber in der tiefsten Position noch irgendwelche Moves machen ...)
Meinst du im sinne von noch nicht wieder solche Bewegungen oder generell nicht mehr? Kneesovertoesguy ist da ein populäres Beispiel dass das mit dem richtigem Training nicht so sein muss, ein Kumpel hatte auch eine üble Knie OP ist jetzt aber dank dem richtigem Training wieder voll dabei im Kickboxen und grappling
 
Gewichten/wiederständen (ich sage bewusst nicht xx wiederholungen weil das ist unwichtig und ungenau, worum es geht ist die Qualität und Dauer der Muskelkontraktion) ist das beste um die Gelenke stabil zu bekommen.
Und dass man die höheren Gewichte/Wiederstände für den Muskelaufbau braucht ist quatsch, ich trainiere jetzt seit Jahren nur noch mit Babygewichten und habe nicht weniger Muskelmasse als in meiner Crossfit zeit wo ich ständig schwer gehoben habe.

Hast mich zwar nicht angesprochen, fühle mich auch entsprechend nicht angesprochen, möchte aber dennoch erklären, warum ich von Wiederholungen gesprochen habe, da nicht alle was mit TUT, Kadenzen ... anfangen können. Dennoch liegt man bei einer normalen Geschwindigkeit der Übungsausführung in den Zeitfenstern der klassischen Aufteilung MK, HT, KA.

Ja, man kann auch mit KA Muskelaufbau erzielen. IdR allerdings nur, wenn man mind. im letzten Satz bis zum MV geht.

Darüber hinaus spielt da Deine sportliche Vergangenheit eine Rolle. Mir gehts da genauso. Ich habe jahrelang für meine Verhältnisse relativ schwe trainiert und dann noch paar Jahre Cali gemacht. Ich trainiere seit 3 Jahren nicht mehr schwer und deutlich seltener, sehe aber aus, als wenn ich noch immer schwer pumpe. Der Neid ist uns gewiss! ;-) Natürlich spielen Genetik, Stoffwechsel, Ernährung, Schlaf ... eine Rolle.
 
Meinst du im sinne von noch nicht wieder solche Bewegungen oder generell nicht mehr? Kneesovertoesguy ist da ein populäres Beispiel dass das mit dem richtigem Training nicht so sein muss, ein Kumpel hatte auch eine üble Knie OP ist jetzt aber dank dem richtigem Training wieder voll dabei im Kickboxen und grappling

Nun, ich habe mich vor meiner OP + unmittelbar danach + noch immer mit dieser + den Folgen beschäftigt, Studien gelesen, mit meinem Chirurgen geschrieben ... Über allem steht ohnehin, dass konkret solche Knie-OPs bzw. desse Ergebnisse nur eine gewisse Zeit lang halten quasi. Wenn man möglichst lange etwas davon haben möchte, dann sollte man gewisse Dinge vermeiden. Man muss sie aber nicht vermeiden. Es ist immer eine Abwägungssache. Braucht man es oder braucht man es nicht. Gehörte es zu der eigenen Lebensquali und muss es weiter dazu gehören. Ich habe bereits nach meinen Schulter-OPs abgewogen und nun auch nach der Knie-OP, dass es FÜR MICH sinnvoller ist, gewisse Dinge nicht mehr zu tun. Man kann natürlich entgegen argumentieren. Ok, dann werde ich halt schon nach 8 statt nach 12 Jahren wieder operiert. Wenn man es aber drauf ankommen lässt, dann kanns aber schon nach 6 Jahren soweit sein und der, der gewisse Dinge nicht mehr macht, aber dennoch weiterhin intelligenter und ausgewählten Sport betreibt, wird vllt nie wieder operiert werden müssen. Damit möchte ich aber keine Grundsatzdiskussion wie "Ich kann mir auch morgen beim Aufstehen das Bein brechen" losbrechen.
 
Ja ich lebe nach dem Motto wird schon gut gehen. 4 Wochen nach vkb Operation Skifahren. Halt einbeinig. Ich habe normaler Weise die Zeiten bezüglich retour zum Sport um ein Drittel oder die Hälfte unterschritten. Daher waren mir OPs eher egal. Hatte bisher dadurch quasi nie Unterbrechung länger wie 3-4 Wochen bis ich wieder nicht alle aber genug Sport Arten betreiben konnte. Bis halt diesmal wo es jetzt schon 5 Monate sind. Ca

Aber ich bin froh keine OP mit mfx nfx zu haben. Also auch kein Amic da mir da die langfrist Erfolge zu gering sind. In Studien sind Profisportler nach Maci/ACT usw die erfolgreichste Gruppe im Bezug auf die OP. Ich gehe davon aus dass soviel Sport wie möglich ohne am nächsten Tag Schmerzen zu haben das Optimum ist. Nur so wächst der Knorpel so zurück wie nötig. Sprich weder zu wenig noch zu viel (das passiert durchaus oft). Ab der 12 Woche Post OP steht das auch genau in meinem Plan vom Arzt. Alles erlaubt was keine Schmerzen bei der Durchführung gibt, nicht zu Schwellung oder Schmerzen führt die am nächsten Tag noch da sind.
Ich denke viel davon könnte auch am Hormonspiegel liegen, je mehr Sport umso mehr muss der Körper reparieren und dass führt dann zu besserer Heilung des neuen Knorpels.
Die Studien dazu sind eindeutig, je mehr Sport desto besser waren nach 2 und 5 Jahren die Ergebnisse.

Ich hoffe in 1 Monat kann ich mit joggen beginnen. Nicht weil ich joggen mag, sondern einfach als Indikator. Bzw um trailrunning was ich gerne mag wieder beginnen zu können. Bzw dann auch MTB ohne Angst im Hinterkopf bezüglich Sturz. Mal schauen wann es geht. Solange es sich instabil anfühlt oder Schmerzen verursacht lasse ich es natürlich aus.

Schwellung ist nur noch außen am Knie etwas. Mal schauen wann und ob das je weggeht oder ob sich da noch quasi unnützes Gewebe und Fett gebildet hat. IMG_20220419_003956.jpg
 
Ja, man kann auch mit KA Muskelaufbau erzielen. IdR allerdings nur, wenn man mind. im letzten Satz bis zum MV geht.

Darüber hinaus spielt da Deine sportliche Vergangenheit eine Rolle. Mir gehts da genauso. Ich habe jahrelang für meine Verhältnisse relativ schwe trainiert und dann noch paar Jahre Cali gemacht. Ich trainiere seit 3 Jahren nicht mehr schwer und deutlich seltener, sehe aber aus, als wenn ich noch immer schwer pumpe. Der Neid ist uns gewiss! ;-) Natürlich spielen Genetik, Stoffwechsel, Ernährung, Schlaf ... eine Rolle.

Hab ich auch schon drüber nachgedacht ob es ohne die Vergangenheit anders wäre aber denke ich nicht. Ich hatte ja wegen einer verletzung vom heben so ziemlich alles verloren durch stilllage und dann auch so 2/3 jahre nicht nennenswert wieder aufgebaut weil Training wie vorher nicht mehr ging und ich lange gebraucht habe einen weg zu finden mich zu restaurieren durchs Training. Von der Genetik her bin ich strich in der Landschaft.

Ja ganz ohne MV ist schwierig aufzubauen aber ich gehe auch nicht bei jeder übung bis MV das finde ich zu belastend weil ich ja auch noch energie für die kampfsporteinheiten brauche, oft nur so bei 1-2 übungen pro einheit und die anderen dann nur bis es brennt und noch ein bischen weiter. Außerdem trainiere ich auch in 3 Phasen, einmal normal, einmal stabilität, einmal explosivität. Dh. nur in der ersten phase ist mv überhaupt möglich.

Wenn man es aber drauf ankommen lässt, dann kanns aber schon nach 6 Jahren soweit sein und der, der gewisse Dinge nicht mehr macht, aber dennoch weiterhin intelligenter und ausgewählten Sport betreibt, wird vllt nie wieder operiert werden müssen.

Exakt. Mir ging es darum wenn man eine Sportart hatte für die man weiterhin brennt dass man die nicht aufgeben muss, aber man muss viel ins Training investieren um das Gelenk belastbar zu bekommen.
Ein Risiko sind Spielsportarten/Sportarten mit körperkontakt natürlich immer (Verletzungen/Verschleiß ohne fremdeinwirkung sind mit gutem training zusätzlich zum sport zwar oft vermeidbar aber spätestens wenn man bspw. ungünstig fällt und der Fuß in eine falsche Richtung zeigt nützt auch der verletzungsresistenteste Körper nichts mehr) und wenn man auf Nummer sicher gehen will dann lässt man dass und trainiert nur für sich selbst und geht als Sport ein bischen Wandern oä.- aber wer ist damit schon zufrieden?;)

Ja ich lebe nach dem Motto wird schon gut gehen.
Da beantwortest du dir deine Frage doch selber:rolleyes:
 
Naja, der Erfahrung nach war halt bis auf die erste Knie Verletzung alles weitere an Verletzungen bei ungefährlichen Situationen. Aber ja da war halt noch keine Empfehlung durch Ärzte bestimmte Sportarten sein zu lassen.

Mal schauen was mir der Arzt bei der 6-7 Monats Kontrolle sagt. Durch zu früh trainieren gegen Empfehlung habe ich noch nie Probleme bekommen wenn ich mich sicher fühle und kein Schmerz auftritt. Einmal sehr wohl da Empfehlung direkt nach der ersten vkb OP dehnen was möglich ist, und die halt nicht mit meiner Schmerz Toleranz bzw 6-8 Stunden dehnen am Tag nach OP gerechnet haben, oder OP war Murks, seither ist mir Gefühl und Schmerz der wichtigste Indikator was ja oder nein.. das erste Vkb Implantat war nach 7 Monaten ohne groben Impact und bei top Muskulatur wieder hinüber. Das zweite hielt 15 Jahre und ging dann ohne jeden Impact hin. Der Knorpel war halt über die Zeit immer schlechter aber die Probleme kamen abrupt quasi aus dem Nichts (davor nie Schwellung, nie echter Schmerz, nur ein bisserl stechen im Knie oder unangenehmes Gefühl)
 
Naja, der Erfahrung nach war halt bis auf die erste Knie Verletzung alles weitere an Verletzungen bei ungefährlichen Situationen.
Was nahelegt dass die Verletzungen vermeidbar gewesen wären, mit entsprechendem Training. Machst du denn irgendwas Physiomäßiges und wenn ja was?
Gelenke haben keinen Kilometerzähler und gehen deshalb durch belastung kaputt- das Problem sind meist muskeldysbalancen und dadurch eingeschränkte Beweglichkeit->ausweichbewegungen->überlastung.

Deshalb ist es der falsche Ansatz Bewegungen die unangenehm sind für immer zu vermeiden-der Schmerz ist ein idikator das etwas nicht stimmt und deshalb sollte man solange daran arbeiten bis es schmerzfrei möglich ist, indem man die Strukturen mit schmerzfreien Bewegungen aufbaut.
 
eher wenig - aber ab und zu hatte ich da Kontrollen und keine muskulären disballancen. Wobei das insbesondere auf der Rückseite (Hamstring/Glutes) ja recht unterschiedlich gesehen wird was nötig ist. Da habe ich vor mehr gezielt aufzubauen.
3x VKB und einiges an Meniskus weg, da erwischt es die meisten mit Knorpelschaden. Laut Studien ist 20 Jahre nach VKB Operation bei 50% ein Knorpelschaden 4. Grades vorhanden - und bevor es auftrag habe ich recht viel Badminton und Squash gespielt - bzw auch relativ brutales Trailrunning. Bzw viele Jahre Ski immer mit echten Rennmaterial und somit Schläge ungefiltert voll auf die Knie. Usw. Die meisten Personen sind halt 20 Jahre nach VKB wieder Herstellung nicht mehr in fürs Knie beanspruchenden Sportarten viel unterwegs. Die meisten Teamsportarten ala Fußball sind zwar gefährlich für Verletzungen - aber nicht so hart weil weniger Stop and Go wie Squash oder Badminton.

Dazu kam halt auch noch dass ich nach dem zweiten VKB Riss gedacht hab ich kann eine Saison ohne VKB durchziehen (Snowboard Freeride Leistungssport, am besten war ich bei Cliffdrops bzw hohe Geschwindigkeit. Freestyle Elemente waren nie mein Ding) - das endete dann nach 3 Monaten in einem gröberen Meniskusriss (ich hab nur noch gut 50% vom Meniskus übrig - allerdings glücklicherweise so dass die KnorpelOP durchführbar war). Das Knie war aber zu Saisonbeginn auch ohne VKB stabil durch viel Training. Dazu habe ich ja beidseitig am Femorkondyl einen 4. Grad Schaden - auf der Innenseite war er halt deutlich größer. Das spricht auch klar gegen Disballance und für einfach zu viele Unfälle und Belastung.
 
Musste in Taiwan mRNA booster Impfung nehmen um weiter ins Fitnessstudio zu kommen. Hat mich komplett gekillt. Gut hätte wohl mehr sportpause machen müssen, aber dachte 24 Stunden nach Impfung ist eine lockere 5 Stunden ga1 Einheit schon möglich. Bin fast kollabiert trotz niedrigem Puls und ein EKG darauf am Abend arythmisch. Verdacht auf myocarditis durch Impfung bzw halt brutale impfreaktion obwohl ich schon vor der Impfung Voltaren und Paracetamol genommen habe, ebenso 6+12 Stunde später weil ich hoffte den impfschrott so aus dem Körper raushalten zu können. Tja 1 Woche stark bedient seitdem langsam besser. Fitness mäßig hats mich halt zurück geworfen von 60 vo2max auf 58 jetzt 2 Wochen später.

Gehe seit kurzem auch Treppe runter nun oft Zwei Stufen auf einmal. Brauche dafür aber noch die Hand am Geländer sonst ist es etwas kipllig. Im Schnitt sind das ja 100HM pro Tag rauf und runter weil ich im 14. Stock wohne.

Hab jetzt etwas den Fokus geändert, kurz und hart bzw lang und langsam. Die langen eher zügigen Ausfahrten lasse ich Mal sein.

Gestern das erste Mal ein paar kurze Sprints gefahren. 1-5sec nun über 900 Watt. Muskeln kommen also zurück. Da ich nun hier in Taichung in die schnellste von gut 10 größeren rennradgruppen gewechselt bin, Brauch ich einfach mehr explosivität. Auf meiner ersten Ausfahrt habe ich nach 2 Stunden (220w NP bis dahin) abreißen lassen müssen da ich zu oft mit 500-600w Löcher zu fahren musste. Liegt sicher halt auch an absolut Null Rennrad Gruppen/Renn Praxis. Immerhin 3h lang 210w NP. Aber vorne fahren halt 3-4 mir 300-350w Schnitt (und deutlich über 5w/kg FTP) und klotzen rein. Da ist nur hinterher fahren schon schwer. Jede kleine Rampe rauf bist weg wennst nicht 6w/kg für 2-3 Minuten Treten kannst und das halt immer wieder.

Wenn Ich erschöpft bin dann humpel ich noch etwas. Ansonsten okay. Kraft bin ich jetzt 80% extension und 70% flexion.
Joggen am Laufband geht 1-2 minuten bei 9km/h und 10 Prozent Steigung. Flach eher noch nicht. Warte also weiter wann ich da Beginnen kann.

Schmerzen nur sehr wenig, knacken usw ist seit ein paar Wochen ganz weg.

Achso, brachial Touren. Beim nächsten Mal schönem Wetter für 3-4 Tage stabil möchte ich dann 4 Tage eine harte rennradtour fahren. 2* 4000HM, 220km dazwischen Erholungstage mit 100km und 3000HM. Alleine ohne Windschatten wird das sehr hart vor allem mit Rucksack und etwas Gepäck. Geht halt über den Haupt Bergkamm hier in Taiwan, sprich von 0 auf 3300m rauf und noch ein paar Hügel am Weg. Das Knie wirds schon packen. Meine Kondition/Fitness ausreichend??? Zur Not wirds halt 1-2 Tage länger.
 
Sport nach einer Impfung oder Infektion würde ich definitiv sein lassen. Da haben aus meinem Umfeld schon mehrere Leute schlechte Erfahrungen mit gemacht...
Ansonsten scheint es bei dir aber ja wirklich immer besser zu werden. Ich denke es ist normal, dass die Fortschritte nur langsam vorangehen. Übertreiben kann sich mit Sicherheit auch negativ aufs Knie auswirken. Habe am Wochenende mit einer bekannten gesprochen, die vor knapp einem Jahr operiert wurde (Knorpelzelltransplantation) und sie kann jetzt so langsam wieder joggen, allerdings noch nicht gut auf hartem Boden.
Mein Knie ist vor drei Wochen leider ziemlich dick geworden und schmerzte, nachdem ich es überlastet habe. War zum Glück nach ein paar Tagen wieder weg. War dann nochmal beim MRT und der Knorpelschaden sieht im Vergleich zum MRT vor knapp einem Jahr quasi gleich aus. Übermorgen habe ich erneut einen Termin in der Orthopädie/Unfallchirurgie. Allerdings in einer anderen Klinik als beim letzten mal und die operieren auch mit Autocart. Mal gucken was mir da dann gesagt wird. Hoffe auf eine zeitnahe OP. Vor dieser wird aber immer noch eine Arthroskopie durchgeführt oder?
 
Nein einzeitige OP bei autocart. Keine Arthroskopie vorher. Nur jene bei der OP an sich. Das ist ja der große Vorteil.

Was ich derzeit auch noch als super Übung sehe ist rückwärts laufen auf Crosstrainer ohne Hände. Muss irgendwie noch eine gescheite Ballance aus Krafttraining und Ausdauer finden. Derzeit stecke ich seit 3 Tagen mit müden Beinen fest da ich es beim Krafttraining übertrieben habe. Wobei zu Beginn hatte ich das zweimals eine Woche am Stück und brachte gute Erfolge. Solange man trotz schweren Beinen noch gute Leistung bringt ist es evtl gar nicht so schlecht.
 
Irgendwie habe ich den Eindruck, wenn ich das alles so durchlese, was du nach der OP machst, das du deinen Körper nicht magst, oder?
 
Haha - denke ich mir auch manch einmal. Ich versuche halt seit 4 Monaten nun rauszufinden wieviel ich meinem Körper zulasten kann ohne Übertraining. So bei 20 Stunden Sport pro Woche komme ich raus. Wenn ich vo2max 65 und 4.5w/kg FTP erreicht habe werde ich das Training wieder runterfahren und nur schauen den Stand zu halten (das sollte mit 10-12h/Woche möglich sein).
Bzw wenn nicht bis dahin sowieso erreicht - 90% Muskelkraft links möchte ich haben vs rechtes Bein. Diverse Studien zeigen halt das Knorpel OPs je mehr Sport umso erfolgreicher. Daher das Ziel gesetzt alles zu geben bis Fitness und Muskeln retour sind. Ist halt anstrengender wenn man die Erfolge nur schleppend sieht - oder so wie derzeit die Sommerhitze in Taiwan (quasi jeden Tag so wie die heißesten 5-6 Tage pro Jahr in Deutschland) einem sogar bei den Leistungswerten Rückschritte bringt. Bei 34° und 70% Luftfeuchtigkeit noch Leistung zu bringen ist halt sehr fordernd.

Das Problem bei Knorpel ist halt - belastest du den Nicht verkümmert der genauso wie wenn du den Knorpel überbelastest. Möglichst schnell Koordination und Muskeln retour haben ist der beste Weg. Knorpel OP ohne nachher mindestens 7h Sport pro Woche, dann kannst dir die OP auch gleich schenken. Jegliches Übergewicht sollte man auch vermeiden - und am besten schauen BMI klein zu halten. Muskeln mit viel Kraftausdauer aber somit wenig Gewicht sozusagen.
 
Zurück