Knorpelschaden - OP am Knie! Wie gehts weiter?

Bei Astra Zeneca funktioniert das mit Ibu/Voltaren und Paracetamol die Impfung mehr oder weniger komplett zu blockieren. Bei mRNA leider nicht - oder nicht gut genug.
Wer sagt den sowas. Zusätzliche Medikamente erhöhen grundsätzlich immer die Gefahr von Nebenwirkungen.

Was Du da Deinem Körper antust, weia. Paracetamol ist Gift für die Leber und gefährlicher als jede Impfung in Kombi. mit den anderen Medikamenten sowieso.
 
Nach ops ist Para und Voltaren sehr oft in Kombination. Wirkt fast so gut wie Opiate. Auf Dauer sind Schmerzmittel alles andere als gut. Nach vkb OP bzw Knorpel OP sind's meist 2-3 Wochen. 18h machen da nichts aus, und sicherlich besser für den Körper als 3-4 Tage flach liegen. Magenschutz natürlich nicht vergessen, egal ob Ibuprofen oder Voltaren
 
Nach ops ist Para und Voltaren sehr oft in Kombination. Wirkt fast so gut wie Opiate. Auf Dauer sind Schmerzmittel alles andere als gut. Nach vkb OP bzw Knorpel OP sind's meist 2-3 Wochen. 18h machen da nichts aus, und sicherlich besser für den Körper als 3-4 Tage flach liegen. Magenschutz natürlich nicht vergessen, egal ob Ibuprofen oder Voltaren
Das ist einfach Unsinn.
 
Das ist einfach Unsinn.
Sorry war IBU und paracetamol. Aber Düfte für Voltaren genauso sein da es an dieselben Rezeptoren Andockt:
https://www.nps.org.au/news/paracetamol-ibuprofen-combinations-for-acute-painBzw

Und es ist Standard Praxis nach OPs dass wenn Voltaren, naproxen oder Ibuprofen alleine nicht ausreicht, Paracetamol hinzu genommen wird. In USA wird halt eher auf Opiate gesetzt. Nach Knorpel OP bekam ich Para und Diclofenac am Tropf den ersten Tag, und auch beides verschrieben. Man sollte nur nicht zwei nsaid auf einmal nehmen. Daher ja Paracetamol weil kein nsaid.
In USA bekommt man nach Knorpel OP Opiate
 
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Sorry war IBU und paracetamol. Aber Düfte für Voltaren genauso sein da es an dieselben Rezeptoren Andockt:
https://www.nps.org.au/news/paracetamol-ibuprofen-combinations-for-acute-painBzw

Und es ist Standard Praxis nach OPs dass wenn Voltaren, naproxen oder Ibuprofen alleine nicht ausreicht, Paracetamol hinzu genommen wird. In USA wird halt eher auf Opiate gesetzt. Nach Knorpel OP bekam ich Para und Diclofenac am Tropf den ersten Tag, und auch beides verschrieben. Man sollte nur nicht zwei nsaid auf einmal nehmen. Daher ja Paracetamol weil kein nsaid.
In USA bekommt man nach Knorpel OP Opiate
Deine Kommentare lesen sich eher so als wenn das zu deiner Standard Ernährung gehört.
Ich versuche immer so wenig wie möglich von dem Zeug zu nehmen. Das ist nämlich gefährlicher als eine Impfung.
 
Nach OPs eindeutig - und ja ich hab halt alle 3-4 Jahre eine OP wegen Sport Verletzungen. Abgesehen davon habe ich Schmerzmittel in den letzten 3 Jahren nur in Zusammenhang mit der Drecks Injektion wegen Grünen Pass genommen und vielleicht 15x25mg Diclo im Zuge von Problemen mit dem Knie vor der OP um Schwellung abzubauen (etwa als ich nach Fußball spielen am nächsten Tag keine Treppe mehr runter kam, bzw nicht mal ins Auto einsteigen wegen dem Knorpelschaden. Fußballspielen danach halt sein gelassen aber gab 3-4 mal ein paar Tage wo der Knorpelschaden vor der OP mich immobil gemacht hat). Vielleicht noch 1-2x eine Aspirin pro Jahr! Voltaren ist daher jedoch immer in meiner Reisapotheke (neben Immodium) um im Falle einer Verletzung schnell einer Schwellung vorbeugen zu können. Und nein - ab und zu Schmerzmittel ist 10x sicherer wie die "Impfung" -- https://www.mdr.de/nachrichten/deut...-impfung-nebenwirkungen-impfschaeden-100.html

Dagegen hier eine große Studie zu Diclofenac (da gehts um Dauernutzung - gibt ja genug Menschen etwa mit Osteoarthrose die dauerhaft Diclo nehmen, und noch dazu recht hohe Dosierung): https://www.bmj.com/content/362/bmj.k3426
Selbst als Dauernutzer hast nur das doppelte Risiko für Herzinfarkt usw. Das ist weit weit weg von Impfschäden nach dem mRNA Dreck (8 aus 1000)

Schäden von ab und zu Diclo oder Acetaminophen verursacht keine bleibenden Schäden. Aber ist hier wirklich Off Topic. Aber nachdem die Covid "Impfung" zu starker Immunreaktion führt, egal wie, würde ich die nie in den ersten Monaten nach einer Knorpel OP dem Körper antun - dann zerstörst dir mit Pech grad die neuen Knorpelzellen. Und nachdem die "Impfung" ja eine Entzündung verursacht ist es nur sinnvoll in dem Fall schon zuvor diese per NSAID zu verhindern will man seinen neuen Knorpel nicht schädigen. Nachdem Ibuprofen ja im Verruf steht nach Knorpel OPs - hab ich halt Diclo genommen. Wobei mir das mit naj nur kein Ibuprofen nach Knorpel Transplantationen eh etwas spanisch vorkommt wenn man stattdessen dann Voltaren bekommt. Ich bin mir recht sicher Opiate wären besser nach einer Knorpel Zell Implanatation/Transplantation usw - in Europa halt schwer erhältlich weil zu oft missbraucht/abhängig. In den USA ist Diclo, Naproxen und Ibuprofen tabu nach so einer OP womit eh nur Opiate übrig bleiben. Paracetamol alleine wird bei weitem nicht ausreichen bei den Schmerzen nach der OP (und extra tapfer sein und die Schmerzen hinnehmen ist nicht klug - Schmerzgedächtnis).


Wenn ich schreibe nach OPs - wird das wohl keine Standard Ernährung sein! Aber ja - ich kenne die Studien zu Diclo und Co - da gibt es immerhin genug vernünftige Daten. Ganz im Gegensatz zu den Covid Impfungen wo dazu noch alles mögliche nicht akzeptiert wird weil da die irsinnige Meinung vorherrscht Anti Covid Vax = politisch rechts außen.
 
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....ohne Worte :anbet:

Nebenbei die verlinkte Studie ist nicht unumstritten.

und selbst in den Beipackzetteln kann man nachlesen, dass die schweren Nebenwirkungen von Diclo oder Ibu ungefähr genau so häufig wie Deine zitierte Häufigkeit der mRNA Nebenwirkung auftreten.

Aber vor Diclo hast Du überhaupt keine Angst und anscheinend ist es kein "Dreck".

Kannst Du ja für Dich so machen, aber ich möchte hier nur andere warnen, Diclo und Co. auf die leichte Schulter zu nehmen.
 
Irgendwie liest du falsch m schwere impfschäden, das bedeutet langfristig mindestens über 2 Monate treten bei 1 Promille auf, und das ist ziemlich sicher noch unter erfasst.
Da ist selbst ein Jahr Diclofenac deutlich ungefährlicher. Diclo verdoppelt im schlechtesten Fall deine sterbe Wahrscheinlichkeit mit den dort beschrieben Problemen. Das ist aber deutlich weniger als 1 Promille für gesunde u40.
 
Irgendwie liest du falsch m schwere impfschäden, das bedeutet langfristig mindestens über 2 Monate treten bei 1 Promille auf, und das ist ziemlich sicher noch unter erfasst.
Da ist selbst ein Jahr Diclofenac deutlich ungefährlicher. Diclo verdoppelt im schlechtesten Fall deine sterbe Wahrscheinlichkeit mit den dort beschrieben Problemen. Das ist aber deutlich weniger als 1 Promille für gesunde u40.
Du liest anscheinend falsch:

z.B. hier:

Die Auswertung der Studien zur Häufigkeit von Komplikationen des Magen-Darm-Trakts zeigt, dass sie innerhalb eines Jahres
  • bei 2 bis 4 von 1000 Menschen durch die Einnahme von Diclofenac (150 mg pro Tag) auftreten.
  • bei 6 bis 16 von 1000 Menschen durch die Einnahme von Ibuprofen (2400 mg pro Tag) oder Naproxen (1000 mg pro Tag) auftreten.
und da ist dann die Rede von schweren Blutungen und sogar Darmdurchbrüchen.

oder:

Die Wissenschaftlergruppe errechnete, wie oft tödliche und nicht tödliche Herzinfarkte und Schlaganfälle sowie andere Herz-Kreislauf-bedingte Todesfälle zu erwarten sind, wenn 1000 Menschen ein Jahr lang NSAR einnehmen. Die Auswertung zeigte, dass solche Komplikationen bei 2 bis 9 von 1000 Personen auftraten, die Diclofenac oder Ibuprofen nehmen.
 
Zurzeit gibts es das Kneesovertoes trainingssystem vergünstigt für 20€ im Monat-monatlich Kündbar. Nein ich werde nicht gesponsort:D
Mein Jugendtrainer war ein klasse Kerl und hat uns solche Übungen schon damals machen lassen und ich habe sie bis heute weitergemacht, trotz Sport auf hohem Niveau noch keine Knie op und keine kontaktlose Knieverletzung.
Habe es jetzt mit der Vergünstigung auch mal getestet und ist definitiv empfehlenswert, vor allem wegen dem video coaching.

 
Bin jetzt retour in Europa - und war Gestern und heute jeweils kurz mtbiken, 700 bzw 900 Höhenmeter und knackige Trails bergab.
Rechtskurven bekomme ich nicht vernünftig hin - kann einfach mit linken Bein unten nicht vernünftig Druck ausüben. Auch geradeaus wenns rumpelt ist noch ungewohnt. So langsam bergab war ich noch nie wie derzeit (10-50% langsamer wie normal - je nach Schwierigkeit). Auch verstehe ich nicht ganz wieso mir die Standposition brutal breit vorkommt - da sie eigentlich ident sein sollte zum Rennrad weil ich da ja die Assioma Dual Shi mit Shimano fahre. Ich muss mal suchen wo meine Klickie Schuhe sind - finde sie derzeit nicht. Evtl gehts mit Klickies deutlich besser als mit Flats. Auch bemerke ich den einfach viel zu flachen Sitzwinkel vom Speci Enduro 2020 sehr stark - obwohl Sattel soweit vorgeschoben wie irgendwie möglich (weit vor der erlaubten Markierung).

Nach dem biken hat mein Knie jeweils wieder etwas weh getan und auf Treppen dann etwas instabiler (quasi so wie vor 2-3 Monaten). Hoffe mal das ist einfach angewöhnung und wird in ein paar Tagen deutlich besser.

Wandern war ich vor kurzem das erste Mal 1000HM nur mit Stöcken aber ohne Schiene - solange ich eher langsam unterwegs bin ist das okay.

Etwas beleidigt war mein Knie aber auch vom Flug bzw zuvor insgesamt gut 1.5km zu Fuß mit 52kg Gepäck (Rucksack, Duffelbag und Rennrad in einer Leichtverpackung) - alles halt nur tragbar und nicht schiebbar.

Nächsten Mittwoch dann MRT und 6.5 Monats Kontrolle beim Arzt. Mal hoffen dass alles gut ausschaut.
 
Hört sich ja noch nicht optimal an, wobei 6 Monate nach OP mit Sicherheit auch noch nicht wieder alles in Ordnung ist. Wie lange dauert es denn nach Autocart-OP, bis sich der Knorpel (nahezu) vollständig regeneriert hat? Kann man da pauschal überhaupt eine Zeit angeben?
Und sieht man im MRT den Schaden bei dir so genau? Bzw. du hattest mal geschrieben, dass du relativ kurz nach der OP eine "Delle" da drin hattest. Bei mir sieht man die Größe des Schadens im MRT nicht wirklich. Man sieht nur, dass da etwas kaputt ist und man hört es halt Knacken/Knarzen. Allerdings liegt der Schaden bei mir ja auch hinter der Kniescheibe. Laut behandelndem Arzt ist die Stelle bei mir leider wohl die schlechteste Stelle, die man sich aussuchen kann. Genau mittig hinter der Kniescheibe. Anfang Juli wird eine Arthroskopie gemacht und, falls der Schaden es hergibt, dann direkt mit Autocart operiert. Autocart dann allerdings als offene OP, da man minimalinvasiv nicht richtig an den Schaden dran kommt. Entscheidet sich dann aber wirklich spontan während der OP, je nach dem wie der Schaden aussieht.
 
Hört sich ja noch nicht optimal an, wobei 6 Monate nach OP mit Sicherheit auch noch nicht wieder alles in Ordnung ist. Wie lange dauert es denn nach Autocart-OP, bis sich der Knorpel (nahezu) vollständig regeneriert hat? Kann man da pauschal überhaupt eine Zeit angeben?
Und sieht man im MRT den Schaden bei dir so genau? Bzw. du hattest mal geschrieben, dass du relativ kurz nach der OP eine "Delle" da drin hattest. Bei mir sieht man die Größe des Schadens im MRT nicht wirklich. Man sieht nur, dass da etwas kaputt ist und man hört es halt Knacken/Knarzen. Allerdings liegt der Schaden bei mir ja auch hinter der Kniescheibe. Laut behandelndem Arzt ist die Stelle bei mir leider wohl die schlechteste Stelle, die man sich aussuchen kann. Genau mittig hinter der Kniescheibe. Anfang Juli wird eine Arthroskopie gemacht und, falls der Schaden es hergibt, dann direkt mit Autocart operiert. Autocart dann allerdings als offene OP, da man minimalinvasiv nicht richtig an den Schaden dran kommt. Entscheidet sich dann aber wirklich spontan während der OP, je nach dem wie der Schaden aussieht.
Wenigstens für MACT 12-18 Monate für den Zellumbau. Je nach Hersteller/Klinik Joggen nach 9-12 Monaten. Kontaktsport nach 9-15 Monaten, etc. Bin jetzt 8 Monate Post OP. Die Performance vom Knie schwankt leider weiter extrem. Habe aber auch Pech mit Narbengewebe. Muskulatur ist noch ein weiter Weg, merkt man halt insbesondere bei Bewegungen, die gleichzeitig auch koordinative Komponenten haben (Hüpfen einbeinig, einbeiniges Kreuzheben, etc.). Bergab auf Trails geht meistens gut, aber hoch Entlastung per EBike und ein Tag Pause zwischen den Touren hilft. Wenn das Knie mal zu viel gereizt ist, merke ich teilweise starke Beeinträchtigung der Quadmuskulatur. Schaltet dann ab, komisches Gefühl.
 
tja so unterschiedlich - bergauf ist für mich viel besser wie bergab am mtb. Aber gut evtl verstehen wir etwas unterschiedliches unter bergab - und bei mir rumpelts halt deutlich mehr? Ich hatte jetzt trotz dem langsamen Speed bergab eher höheren Puls als bergauf (bergauf mit 600-700HM/h auf einem Speci Enduro mit 180/190 Federweg und 1.2kg Reifen - bike gesamt 16kg).

Nachdem mein Arzt Marlovits der Spezialsist schlechthin für MRT Beurteilung weltweit ist (hat ja Amadeus und Mocart Score (mit)ergründet) und mein MRT am Mittwoch dann auch nicht irgendwo sein darf sondern in der Privatklinik Döbling sein soll - da dort wohl ein sehr modernes MRT Gerät steht - denke ich am Mittwoch weiß ich dann mehr.

Da gibt es bei Autocart irgendwie sehr unterschiedliche Angaben. Gibt einige Beispiele von nach 4-5 Monaten schon joggen, ab 6 Monaten dann Konatktsport - bis hin zu genau denselben Zeiten wie bei MACT/MACI und ACI und Co. Hüpfen einbeinig habe ich noch gar nicht ernsthaft probiert. Dazu fühle ich mich noch nicht bereit.

Fitness/Muskulatur geht weiter bergauf. Ich schätze ich bin jetzt bei 4.1w/kg FTP angekommen. Vo2Max und FTP muss ich mal wieder testen in den nächsten Tagen. Aber retour in Europa und normale Temperaturen sind bein Boost der sich echt Wahnssing geil anfühlt. Hab irgendwo von 5-10% mehr Power als in Taiwan in der schwülen Hitze.
 
tja so unterschiedlich - bergauf ist für mich viel besser wie bergab am mtb. Aber gut evtl verstehen wir etwas unterschiedliches unter bergab - und bei mir rumpelts halt deutlich mehr? Ich hatte jetzt trotz dem langsamen Speed bergab eher höheren Puls als bergauf (bergauf mit 600-700HM/h auf einem Speci Enduro mit 180/190 Federweg und 1.2kg Reifen - bike gesamt 16kg).

Nachdem mein Arzt Marlovits der Spezialsist schlechthin für MRT Beurteilung weltweit ist (hat ja Amadeus und Mocart Score (mit)ergründet) und mein MRT am Mittwoch dann auch nicht irgendwo sein darf sondern in der Privatklinik Döbling sein soll - da dort wohl ein sehr modernes MRT Gerät steht - denke ich am Mittwoch weiß ich dann mehr.

Da gibt es bei Autocart irgendwie sehr unterschiedliche Angaben. Gibt einige Beispiele von nach 4-5 Monaten schon joggen, ab 6 Monaten dann Konatktsport - bis hin zu genau denselben Zeiten wie bei MACT/MACI und ACI und Co. Hüpfen einbeinig habe ich noch gar nicht ernsthaft probiert. Dazu fühle ich mich noch nicht bereit.

Fitness/Muskulatur geht weiter bergauf. Ich schätze ich bin jetzt bei 4.1w/kg FTP angekommen. Vo2Max und FTP muss ich mal wieder testen in den nächsten Tagen. Aber retour in Europa und normale Temperaturen sind bein Boost der sich echt Wahnssing geil anfühlt. Hab irgendwo von 5-10% mehr Power als in Taiwan in der schwülen Hitze.
Bergrunter ist natürlich schwer einzuschätzen. Im Urlaub gerne Trails wie z.B. in Nauders. Zuhause bekommen wir eine ähnliche Qualität, aber mit deutlich weniger Tiefenmetern geboten. Evtl. hängt der unterschiedliche Verlauf aber auch mit der Schadenlokalisation zusammen. Bei mir ist ja das Kniescheibengelenk betroffen. Heute auf ner Endurotour an den 2000 hm gekratzt, mal schauen was das Knie morgen von sich gibt.
 
So ich war gerade beim MRT bzw Arzt. Knorpel an sich schaut perfekt aus, komplette Füllung und sehr gute Dicke, aber man sieht halt noch die beiden Knochenmarködeme welche unangenehm sind.
Der Umbau Prozess des Knorpels dauert einfach noch und er hat noch nicht die volle Härte erreicht.

In zwei bis drei Monaten müsste ich dann alle Sportarten ausüben können. Komplette Freigabe da Muskelkraft ausreichend. Im Prinzip halt weiter wir bisher, ich darf alles machen was keine Schwellung bzw Schmerzen verursacht.

In weiteren 6. Monaten sollte mein Knie wie neu sein. Generell geht der Umbau Prozess je jünger umso schneller. Sprich mit 38 kann man sich nicht mit Anfang 20 jährigen Sportlern vergleichen.
Generell auch von marlovits die Bestätigung, je mehr Sport umso besser. Sprich wer kann sollte nach der OP zumindest 1 Jahr 20 Stunden die Woche trainieren. Rennrad beste Sportart.
 
BTW - ich hatte in Taiwan vor 2 Wochen mir 2h einen Trainer bezahlt und mein Training analysiert - da ich dachte ich stagniere - aber einfach zu wenig das Wetter beachtet habe dass halt immer heißer und schwüler wurde (Ende April in Taiwan ist so wie Hitzwewelle in Deutschland im Juli) und der meinte mein Training schaut gut aus wenn ich es weiter durchziehen kann (da halt schon sehr hartes Programm). Retour für ein paar Tage in AT habe ich einige Tage harte Trainings gemacht (etwa 30sec @ 350-360w, 30sec Pause - insgesamt 14 30 sek Einheiten) - dann zwei Tage Pause und Gestern einen 30 Minuten all out Effort bei 26° aber 35% Luftfeuchtigkeit - sprich sicherlich noch immer etwas wärmer als optimal aber im Vergleich zu Taiwan sehr kalt. 287w NP bzw 283w avg über 30 Minuten (war leider eine einminütige sehr steile Abfahrt dabei da ich mich verschätzt hatte beim Anstieg). Neuer FTP Wert so 275w-280w je nach Berechnung bzw 4.14-4.18w/kg genau 6.5 Monate nach OP.

Vo2Max möchte ich bald auch noch testen was ich da jetzt habe - denke aber kaum Fortschritt. Da ich also bei fast 85% FTP von Vo2Max angekommen bin - heißt es jetzt viele kurze Intervalle fahren und vo2max hochtreiben - dann in 1-2 Monaten wieder am FTP arbeiten.

So ganz erholt hat sich mein Knie noch immer nicht von dem 50kg schleppen von vor 7 Tagen bzw dem mountainbiken. Aber gut ich weiß jetzt umso besser - wandern ja aber für Mehrtageswanderungen mit schwerem Rucksack warte ich noch mindestens 3 Monate. Ebenso Mountainbiken werde ich erst wieder Anfang August, also fast 9 Monate Post OP. Schwimmen wenn ich mich überwinden kann (ist einfach kein Sport den ich mag, müsste mal Technik Training nehmen weil meine Atmung ist super schlecht), Rennrad und Kitesurfen am Surfboard/Hydrofoil wird mein Programm sein die nächsten 2 Monate. Und dann hoffe ich auf ein paar geile Wochen mtbiken im August.


Ich schätze in 2-3 Monaten ist meine Fitness dann komplett retour - falls nicht sogar besser wie je zuvor (ich schätze ich hatte zuvor nur so 65vo2max, 4w/kg FTP aber mit besserer Fettverbrennung - sprich ich war super bei 6-12h Sport pro Tag Touren - da fehlt mir noch einiges. Mein Körper derzeit braucht zuviele Kohlenhydrate um Leistung zu bringen). Hoffe ich brenn nicht aus weil ich Kratze echt weiterhin brutal am Übertraining. Aber genau so sollte es perfekt sein um Hormonell viel Wachstumshormone freizusetzen und dem Knorpel die beste Wachstumsumgebung zu ermöglichen. Im Prinzip bin ich jetzt seit 19 Wochen bzw 135 Tagen ohne Pause am Anschlag was Training angeht ohne je ein echte Ruhepause. 2 Monate noch dann gehe ich mountainbiken ohne Pulsuhr/Powermeter und einfach nur Spaß haben.
Aber ich hoffe dass ich dann nächsten Winter in Taichung in der schnellsten Rennrad Trainingsgruppe mitfahren kann und dann nächsten Sommer wieder Enduro MTB Rennen.
Seit 6.5 Monaten zentriert sich mein Leben quasi nur um das Knie und wie ich das am besten hinbekomme - aber da alles gut ausschaut muss ich dann irgendwann auch mal Druck rausnehmen. Die Garmin Uhr am Handgelenk ist einfach ein unerbittlicher Trainer dem alles auffält.
 
Hoffe ich brenn nicht aus weil ich Kratze echt weiterhin brutal am Übertraining. Aber genau so sollte es perfekt sein um Hormonell viel Wachstumshormone freizusetzen und dem Knorpel die beste Wachstumsumgebung zu ermöglichen. Im Prinzip bin ich jetzt seit 19 Wochen bzw 135 Tagen ohne Pause am Anschlag was Training angeht ohne je ein echte Ruhepause.
Also nochmal: Ist ja ok wenn dir dein Körper nebensächlich ist aber du scheinst ja wirklich zu glauben dass deine viel hilft viel methode gut ist-das was du machst ist weder fürs knie noch allgemein optimal.
-Radfahren allgemein durchblutet das knie ohne es zu belasten was eine gute sache ist um heilungsprozesse einzuleiten aber dafür sind keine verrückten umfänge nötig,im gegenteil.
-Hochvolumiges ausdauertraining setzt keine wachstumshormone frei im gegenteil- es erzeugt einen katabolen das heißt abbauenden zustand.
-Radfahren ist so ziemlich das körperlich einseitigste was es gibt dh. ohne ausgleich gibt es probleme auch fürs knie. Jedes gelenk muss regelmäßig unter spannung in seinem vollem bewegungsumfang bewegt werden sonst verkümmert es,beim radfahren ist der bewegungsumfang nur klein und es gibt keine excentrische spannung außerdem werden viele muskeln die wichtig sind um das knie zu stabilisieren kaum oder gar nicht benutzt( hinterer oberschenkel,vmo,beinheber,adduktoren,abduktoren,füße).
-eben durch diese fehlende excentrische spannung ist radfahren mehr als ungeeignet um das knie verletzungsresistent zu machen. Es gibt studien die zeigen das die knochendichte insbesondere in oberschenkel und wirbelsäule bei radfahrern mit hohen umfängen niedriger ist als bei nichtsportlern- auch die sehnen und bänder werden nicht nennenswert robuster werden. Beim schwimmen ist es logischerweise noch schlimmer.
 
Also nochmal: Ist ja ok wenn dir dein Körper nebensächlich ist aber du scheinst ja wirklich zu glauben dass deine viel hilft viel methode gut ist-das was du machst ist weder fürs knie noch allgemein optimal.
-Radfahren allgemein durchblutet das knie ohne es zu belasten was eine gute sache ist um heilungsprozesse einzuleiten aber dafür sind keine verrückten umfänge nötig,im gegenteil.
-Hochvolumiges ausdauertraining setzt keine wachstumshormone frei im gegenteil- es erzeugt einen katabolen das heißt abbauenden zustand.
-Radfahren ist so ziemlich das körperlich einseitigste was es gibt dh. ohne ausgleich gibt es probleme auch fürs knie. Jedes gelenk muss regelmäßig unter spannung in seinem vollem bewegungsumfang bewegt werden sonst verkümmert es,beim radfahren ist der bewegungsumfang nur klein und es gibt keine excentrische spannung außerdem werden viele muskeln die wichtig sind um das knie zu stabilisieren kaum oder gar nicht benutzt( hinterer oberschenkel,vmo,beinheber,adduktoren,abduktoren,füße).
-eben durch diese fehlende excentrische spannung ist radfahren mehr als ungeeignet um das knie verletzungsresistent zu machen. Es gibt studien die zeigen das die knochendichte insbesondere in oberschenkel und wirbelsäule bei radfahrern mit hohen umfängen niedriger ist als bei nichtsportlern- auch die sehnen und bänder werden nicht nennenswert robuster werden. Beim schwimmen ist es logischerweise noch schlimmer.
Hmm mein Ortopäde aus der Uni Klinik behauptet so ziemlich das Gegenteil von Dir. Hat der etwa keine Ahnung?

Mir hat er Schwimmen und Radfahren in häufigen Umfang empfohlen gerade wegen meiner Knieprobleme und meiner geringen Knochendichte.

Den Link zu diesen Studien würde ich gerne haben.
 
Hmm mein Ortopäde aus der Uni Klinik behauptet so ziemlich das Gegenteil von Dir. Hat der etwa keine Ahnung?

Mir hat er Schwimmen und Radfahren in häufigen Umfang empfohlen gerade wegen meiner Knieprobleme und meiner geringen Knochendichte.

Den Link zu diesen Studien würde ich gerne haben.
Habe die Originalstudie nicht, aber bzgl. Radfahren wird auf diesen Beitrag verwiesen.

Journal of Strength & Conditioning Research: März 2011, Volume 25, Issue 3, S. 727-734

Schwimmen und Radfahren entlasten den Bewegungsapparat sehr stark. Bei ausgeprägter Osteoporose vielleicht sogar temporär wünschenswert, um Stressfrakturen zu vermeiden. Präventiv aber wohl eher kontraproduktiv.

"Ausdauer-Bewegungsarten wie Gehen, Laufen, Wandern oder Treppensteigen eignen sich zur Osteoporose-Prophylaxe besser als Schwimmen oder Radfahren, weil dabei das ganze Gewicht des Körpers das Skelett belastet und die Muskulatur trainiert."

vom Dachverband Selbsthilfegruppen Osteoporose

https://www.osd-ev.org/osteoporose-...Laufen,belastet und die Muskulatur trainiert.
Radfahren ist super, um das Knie belastungsarm zu bewegen. Aber es hat halt auch viele Nachteile (zu geringe Aktivierung VMO, kein voller Bewegunsumfang, Knie muss nicht stabilisiert werden, kein Training der kniestabilisierenden Muskulatur wie z.B. Glute Med). Bei Schäden im Kniescheibengelenk sind sehr umfangreiche Trainingsvolumen mit hoher Belastung auch nicht gerade förderlich.

Radfahren ist ne super Basis, sollte aber um kräftigende Übungen sowie Mobility ergänzt werden. Dazu noch genügend Schritte am Tag und man macht schon sehr viel richtig. Wobei felixh. ja auch im Gym trainiert und wandert.
 
Habe die Originalstudie nicht, aber bzgl. Radfahren wird auf diesen Beitrag verwiesen.

Journal of Strength & Conditioning Research: März 2011, Volume 25, Issue 3, S. 727-734

Schwimmen und Radfahren entlasten den Bewegungsapparat sehr stark. Bei ausgeprägter Osteoporose vielleicht sogar temporär wünschenswert, um Stressfrakturen zu vermeiden. Präventiv aber wohl eher kontraproduktiv.

"Ausdauer-Bewegungsarten wie Gehen, Laufen, Wandern oder Treppensteigen eignen sich zur Osteoporose-Prophylaxe besser als Schwimmen oder Radfahren, weil dabei das ganze Gewicht des Körpers das Skelett belastet und die Muskulatur trainiert."

vom Dachverband Selbsthilfegruppen Osteoporose

https://www.osd-ev.org/osteoporose-...Laufen,belastet und die Muskulatur trainiert.
Radfahren ist super, um das Knie belastungsarm zu bewegen. Aber es hat halt auch viele Nachteile (zu geringe Aktivierung VMO, kein voller Bewegunsumfang, Knie muss nicht stabilisiert werden, kein Training der kniestabilisierenden Muskulatur wie z.B. Glute Med). Bei Schäden im Kniescheibengelenk sind sehr umfangreiche Trainingsvolumen mit hoher Belastung auch nicht gerade förderlich.

Radfahren ist ne super Basis, sollte aber um kräftigende Übungen sowie Mobility ergänzt werden. Dazu noch genügend Schritte am Tag und man macht schon sehr viel richtig. Wobei felixh. ja auch im Gym trainiert und wandert.
Wir sind hier aber im Mountainbikeforum, da kommen andere Belastungen auf die Knochen als beim normalen Radfahren.

Ausserdem steht da eignet sich besser und nicht das Rad fahren schlecht sei.
 
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Ich habe die Studie gefunden. Dort worden Radprofis mit unsportlichen Menschen verglichen. Über 7 Jahre.
Danach hatte die Knochendichte abgenommen.
Abgesehen davon dass die Teilnehnerzahl sehr gering war könnte ja auch das weit verbreitete Doping bei Profis ein Grund sein.
Ausserdem ging es dort um Rennradfahrer.
 
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So hier mal mein MR Ergebniss - @ 6.4 Monaten Post OP. Zuerst mal wieder Panik bekommen dass es nicht so gut ist wie es sein sollte/könnte da Mocart Score von 65 bzw 75.
Allerdings ist das ziemlich perfekt. Nach 6 Monaten findet man in Studien meist einen Schnitt von 50-70 Punkten (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/jmri.22677 bzw https://media.springernature.com/lw685/springer-static/image/art:10.1007/s00167-011-1777-5/MediaObjects/167_2011_1777_Fig3_HTML.gif )

In den nächsten 6 Monaten sollte der Score dann um gut 20 Punkte ansteigen und auch in der Höhe dann hoffentlich vollständig werden (10 Punkte sind ja mehr oder weniger alleine das Knochenmarködem)

Wie gehabt braucht der große Defekt natürlich länger und schaut schlechter aus als der kleine Defekt:
(und wie immer - bei jedem MRI tauchen ein paar neue Schäden auf, andere verschwinden. Diesmal ein verdicktes HKB (also hinteres Kreuzband demnach auch ein paar mal zu stark belastet oder überdehnt), bzw das Knochenmarködem am Tibiakopf bisher so noch nie im MRI berichtet.

Die Bakerzyste wird nicht mehr erwähnt...

3 Monate Vor OP:
MRI.JPG


5 Wochen nach OP:
Am medialen Femurcondyl besteht in der Druckaufnahmezone zentral und ventral ein Knorpeldefekt mit
7 mm im Querdurchmesser, 2,3 mm in der craniocaudalen Ausdehnung und einer Tiefenausdehnung
von ca. 9 mm.
Das Chondrozytenimplantat in den posterioren Abschnitten erhalten.
Angrenzendes subchondrales Knochenmarksödem in der medialen Druckaufnahmezone.
Lateral findet sich am Femurcondyl in den dorsalen Abschnitten ein Knorpelimplantat mit
Konturunregelmäßigkeiten an der Oberfläche bei regulärem postoperativem Befund.
Subchondrales Knochenmarksödem am lateralen Femurcondyl.

6.4 Monate Post OP
MRT2.JPG




Oh und hier eine Studie mit noch deutlich schlechteren MOCART Scores @ 6 Monaten (45 Durchschnitt +-23 und das eben auch mit Autocart und bei Durchschittsalter von nur 29 Jahren - also 9 Jahre jünger als ich):
https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/2325967119853773
Sprich mein Vorgehen derzeit kann nicht so falsch sein. Selbst wenn in der letzten Studie nur Schäden über 2cm² aufgenommen sind - sprich mein kleiner Schaden grad am untersten Limit. Aber 65 vs 45+-23 - sprich mein großer Schaden ist mehr oder weniger im optimalst zu erwartenden Bereich.
 
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