Hab bis jetzt noch nicht drüber nachgedacht, den Dämpfer extra auf mich umshimmen zu lassen. Der Einstellbereich reicht mir vollkommen aus. Hab Zug wie Druckstufenseitig noch ausreichend Spielraum nach oben. Nutze das Rad eigentlich als Schweizer Taschenmesser. Freu mich wenns bergab geht aber erarbeite mir die Hm gerne selbst. Muss aber auch gestehen, dass ich jetzt nicht der Abfahrtscrack bin. Das Rad kann momentan noch mehr als ich. Ich bin die letzten Jahre viel Gravel gefahren, weil es bei den Trails direkt vor der Haustür eigentlich fast reicht, bzw. dann endlich wieder Spaß macht. Irgendwann kam dann aber doch die Erkenntnis das irgendwas fehlt und bin jetzt doch bereit mal 40min in den Harz zu fahren. Da gibt es ja auch ein paar Bikeparks, waren aber noch nie Ziel. Bin aber am überlegen es mal zu tun um intensiver an meiner Technik zu feilen, da es dieses Jahr noch in die Alpen geht.
Das mit den Handgelenken ist mir auch aufgefallen. Seit ich den OneUp Lenker mit Ergon Griffen fahre ist aber auch über mehrere Stunden ales im grünen Bereich.
auch ein gut flexender Carbon Lenker hilft da immens
Generell lohnt es sich schon sich mit der Fahrwerksabstimmung intensiv zu beschäftigen; als früherer Liteville Fahrer kann ich ein Lied singen - verblüffend was sich da noch raus holen lässt.
Am Hugene MY19 war das eine besondere Herausforderung aufgrund der Progression/Übersetzungsverhältniss/Hub des Dämpfers. Da habe ich mit einem getunten Manitou McLoud ein wahnsinnig sahniges Ansprechverhalten generiert - was in Serie nicht da war. Aber man muss sich mit dem thema befassen um den Tuner mit entsprechenden infos/Wünschen füttern zu können. Zusätzlich hatte ich eine Zeitlang an etlichen bikes ein shockwiz im Einsatz um weitere Daten zu sammeln.