Bester Marathon Reifen

weißt du zufällig ob das auch für die Allmountain (D) Strecke gilt? Bei 20% Trailanteil bleibt da ja eigtl noch genug Asphalt und Schotter wo ein schneller Reifen mehr Sinn macht.
Bins die letzten male mit Fast Trak Control T5 am VR und Thunder Burt Super Ground 2,35 am HR gefahren. Die trails sind nicht schwer aber z.b. Gamsöfen runter ist ein ziemliches straightline steine geballer, würde zumindest am HR einen halbwegs pannensicheren Reifen montieren. Insert kann auch nie schaden.
 

Anzeige

Re: Bester Marathon Reifen
Finde ich auch, ausreichend Grip für die Trails hier im Flachland und rollt so gut dass man sich mit Rennradfahrern Wettrennen liefern kann. Fahr' ihn inzwischen mit etwas mehr Luftdruck (Silca Gravel 3 v37%/h63%), mit Gravel 4 ist mir die Front öfters weggerutscht.
Bei mir kommen bei Silca Gravel 3 gefühlt auch zu niedrige Luftdrücke raus.
Würde da eher auf 1.3 / 1.5 gehen.
Aber ist ja eh nur zur Orientierung.
Oder stellst du bei der Auswahl noch was anderes ein?
1689241275565.png
 
was wogen die SCTs in 2,4? Und wo hattest du die her?

und für nerds zum lesen, ich habs nur überflogen. @Schmal macht das Testen wollen eines Racekings nicht besser 8-)

https://torstenfrank.wordpress.com/...opbar-mtb-gegen-gravelbike-der-reifen-machts/
Also schnell bleibt schnell und langsam bleibt langsam, auch auf rumpel XC Strecken🤔

Ist also nur eine Frage wieviel Komfort und Grip ich haben möchte.

Auch interessant, dass die Werte von BRR bestätigt werden.
Damit braucht das Schnitzel eigentlich nur noch Reifen testen, die nicht in der Liste auftauchen.

In diesem Sinne kann man dann auch getrost den Ausrolltest von WOMTB in die Tonne treten. Der hat ja die Ergebnisse von BRR teilweise auf den Kopf gestellt.

Jetzt wären mal Kendas auf dem Prüfstand von BRR interessant.
 
Bins die letzten male mit Fast Trak Control T5 am VR und Thunder Burt Super Ground 2,35 am HR gefahren. Die trails sind nicht schwer aber z.b. Gamsöfen runter ist ein ziemliches straightline steine geballer, würde zumindest am HR einen halbwegs pannensicheren Reifen montieren. Insert kann auch nie schaden.
Danke. Insert hätte ich mir jetzt gespart, habe in der Regel eine ganz gute Linienwahl und ja auch ein DC Bike mit etwas Federweg und keine ganz labrige Karkasse am Reifen.

Deine Reifenwahl ist jetzt ja auch eher auf der schnellen Seite dafür mit etwas Volumen. HR hätte ich jetzt ziemlich vergleichbar zum Kenda Rush SCT 2,4 eingeordnet ohne den direkten Vergleich zu haben.

Im Moment tendiere ich sogar etwas mehr zur B-Strecke, da würde ich dann bei RK 2.2 vorne und hinten bleiben.
 
Bei mir kommen bei Silca Gravel 3 gefühlt auch zu niedrige Luftdrücke raus.
Würde da eher auf 1.3 / 1.5 gehen.
Aber ist ja eh nur zur Orientierung.
Oder stellst du bei der Auswahl noch was anderes ein?
Anhang anzeigen 1732360

Ich habe mit einer Körperwaage meine Gewichtsverteilung im sitzen auf dem Bike gemessen.

Meine Gewichtsverteilung ist v37% h63%.

Für den Luftdruck des Vorderrads rechne ich dann Körpergewicht + Bike * 0.37 * 2 und gebe das Ergebniss bei Total System Weight ein.

Für den Luftdruck des Hinterrad rechne ich dann Körpergewicht + Bike * 0.63 * 2 und gebe das Ergebniss bei Total System Weight ein.

Bei Weight Distribution wähle ich Triathlon 50/50 aus.


Beispiel für eine 63kg schwere Person mit 12kg Bike mit Gewichtsverteilung v37% h63%.

Mit 56mm breite Reifen (Race King). Mit 55mm breite Reifen gibt der Rechner 1 PSI höhere Werte aus.

56mm Reifen: Vorderrad 16,5 PSI Hinterrad 18,5 PSI

55mm Reifen: Vorderrad 17,5 PSI Hinterrad 19,5 PSI


Ich fahre mit so niedrigem Luftdruck schon über 3000km und hatte bisher noch keine Durchschläge oder Platten (Latexschlauch). Eine zeitlang bin ich für mehr Komfort noch niedrigeren Luftdruck (Gravel 4) gefahren, damit hatte ich auch keine Durchschläge oder Platten, aber es war langsamer und in der Kurve hatte ich weniger Grip.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte vor einigen Tagen in einem Interview mit Tom Pidcock gelesen dass er auch mit unter 20 PSI fährt und früher mit zuviel Luftdruck gefahren ist. Werde es verlinken wenn ich den Artikel wiederfinde.
 
Hatte vor einigen Tagen in einem Interview mit Tom Pidcock gelesen dass er auch mit unter 20 PSI fährt und früher mit zuviel Luftdruck gefahren ist. Werde es verlinken wenn ich den Artikel wiederfinde.
brauchst nicht posten, gab da lustige Bilder von Olympia (wo beide Reifen völlig durch waren) und selbiger motzte ja in Nove Mesto über zu viel Luftdruck (dem ist das VR weggegangen).
Pidcock dürfte aber bei 60kg liegen; Gabel war (ist?) ne Suntour.
und die Rechnerei ist evtl. ein Anhaltspunkt, aber den richtigen Druck "merkt man" doch in Kurve 1?

Ist ja evtl. auch Karkassenabhängig, wie ist das Fahrwerk abgestimmt usw. Ich fahre die TR von Kenda mit mehr Druck als die Aspen 2,4 oder Super Race
 
brauchst nicht posten, gab da lustige Bilder von Olympia (wo beide Reifen völlig durch waren) und selbiger motzte ja in Nove Mesto über zu viel Luftdruck (dem ist das VR weggegangen).
Pidcock dürfte aber bei 60kg liegen; Gabel war (ist?) ne Suntour.
und die Rechnerei ist evtl. ein Anhaltspunkt, aber den richtigen Druck "merkt man" doch in Kurve 1?

Ist ja evtl. auch Karkassenabhängig, wie ist das Fahrwerk abgestimmt usw. Ich fahre die TR von Kenda mit mehr Druck als die Aspen 2,4 oder Super Race

Die Reifen bei Olympia sind durchgeschlagen weil er aus über 1m Höhe auf massiven Fels gelandet ist.
Bei drop to flat schlagen dir auch Reifen mit höheren Luftdruck durch.

Natürlich dienen die Werte als Anhaltspunkt und man kann sie nach belieben und Terrain anpassen. Für meine Gegend und fahrweise komme ich gut damit zurecht
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das Interview mit Tom Pidcock endlich gefunden. Er fährt mit 16 PSI, vorher ist er mit 20 PSI (1.4bar) gefahren.

While Pidcock’s time in South Africa with Florian Vogel was brief, they still managed some riding time together. Lessons learned from a veteran of the sport? “It’s better to be slower than stuck by the side of the track fixing a puncture,” said Pidcock, likely in reference to being smoother, but not faster in marathon racing. “Also he helped me get my tyre pressure down to what it’s supposed to be and not the 1.4 bar I started with like a chopper.”

And thought Pidcock’s cyclocross tyre pressures were low? Since gaining a few tips from Vogel, he now has just 1.1 bar (16 psi) in his mountain bike tyres. However, before you follow suit, do remember that Pidcock tips the scales at just 58 kg.
 
Der Rechner von Sram gibt auch deutlich höhere Werte raus. Kann mir nicht vorstellen wie eine Felge bei mir mit den Werten von Silca überleben soll. Da gibt es ja Durchschläge am laufenden Band - und ich muss das Material selbst bezahlen im Vergleich zu den Pidcocks dieser Welt.
 
Also schnell bleibt schnell und langsam bleibt langsam, auch auf rumpel XC Strecken🤔
So pauschal würde ich das nicht behaupten. Die Karkasse und Geschmeidigkeit des Reifens spielt auf ruppigen Kursen mM auch eine entscheidende Rolle. Was nützt ein mega RoWi-Wert bei BRR oder auf Asphalt, wenn man dafür gefühlt mit einem Holzspeichenrad über den Kurs rumpelt? (Conti RS ist mM so ein Kandidat)

Das ist eh etwas, was mir bei dieser Watt- und Zeitmesserei zu kurz kommt: der Wohlfühl—Faktor.
Man muss sich auch einfach gut fühlen mit einem Reifen und Vertrauen haben. Nur allein auf Wattwerte schauen ist mM zu kurz gedacht. Wenn man in Kurven oder bergab kein gutes Gefühl hat, bringt’s am Ende des Tages auch wenig wenn die Pelle geradeaus toll rollt.

Ich glaube das gilt sogar für Hobbys und Pros gleichermaßen - auch wenn die Pros da natürlich um ein Vielfaches schmerzfreier sind und ganz andere Kompromisse eingehen können als unsereins.
 
So pauschal würde ich das nicht behaupten. Die Karkasse und Geschmeidigkeit des Reifens spielt auf ruppigen Kursen mM auch eine entscheidende Rolle. Was nützt ein mega RoWi-Wert bei BRR oder auf Asphalt, wenn man dafür gefühlt mit einem Holzspeichenrad über den Kurs rumpelt? (Conti RS ist mM so ein Kandidat)

Das ist eh etwas, was mir bei dieser Watt- und Zeitmesserei zu kurz kommt: der Wohlfühl—Faktor.
Man muss sich auch einfach gut fühlen mit einem Reifen und Vertrauen haben. Nur allein auf Wattwerte schauen ist mM zu kurz gedacht. Wenn man in Kurven oder bergab kein gutes Gefühl hat, bringt’s am Ende des Tages auch wenig wenn die Pelle geradeaus toll rollt.

Ich glaube das gilt sogar für Hobbys und Pros gleichermaßen - auch wenn die Pros da natürlich um ein Vielfaches schmerzfreier sind und ganz andere Kompromisse eingehen können als unsereins.
Und je nach XC Kurs (wenn Crossähnlich) ist ja Kurvengeschwindigkeit = nicht antreten müssen oder halt mit mehr Schmackes in ne Gegensteigung rein.
Wohl fühlen tue ich mich dabei eher nicht 🤣 nach schwarz kommt schnell gilt ja auch bei Kurven 🙈🤷🏼‍♂️🍻
 
So pauschal würde ich das nicht behaupten. Die Karkasse und Geschmeidigkeit des Reifens spielt auf ruppigen Kursen mM auch eine entscheidende Rolle. Was nützt ein mega RoWi-Wert bei BRR oder auf Asphalt,
Hast du den Bericht gelesen?
Wohlfühl—Faktor.
Schreibt er auch drüber
und Pros gleichermaßen -
Die Pros müssen Sponsoring fahren. Aber da gibt es ja auch Auswah. Aber wenn man schnell sein will…
 
Noch nicht eingehend, nur überflogen. Mir war nicht klar dass du dich darauf beziehst 😉
Zusammengefasst: schnell bleibt schnell, auch auf Rumpel XC.
Bei deren Tests wurden die Werte von BRR von der Rangliste her bestätigt.

Aber auf den Komfort bezogen könnte man sagen:
Wer schnell sein will muss leiden😅
Wobei wir da ja nicht von viel Unterschied in der Reifenbreite sprechen.

Bin ja heute auch auf 2,35 unterwegs.
Würde sagen, das wäre hier eine Strecke, wie sie dem Schnitzel gefallen würde. Viele hm und fast nur Singletrail auf 2,5 km. Für mich grenzwertig. Bin froh, wenn ich 4 von 6 Runden schaffe.
 
Auf was bezieht sich denn eigentlich die Druckangabe ist hier ein Adpen 2.4 auf dem Rush steht 1,4-2,8
 

Anhänge

  • IMG_0937.jpeg
    IMG_0937.jpeg
    419,4 KB · Aufrufe: 89
Zurück
Oben Unten