8 Trail-Bikes im Vergleichstest: Die Suche nach dem besten Allrounder 2024

Bei den Gewichten könnte man aus Spass noch ein gut uphill-taugliches, antriebsneutrales Enduro, das spritzig und nicht zu schwer ist, mit in den Test packen. Ein Ibis Mojo HD 6, Yeti SB 165, oder 160, oder Atherton AM 170, würden mir da einfallen. Glaub kaum, dass die sich bergauf manch anderem Test Kandidaten geschlagen geben müssten und bergab geht nochmal viel mehr.
Auch interessant wäre ein leichtes Rad wie das Last Cinto mit 13 kg im Test zu haben.
 
Ist mir schon klar, ohne mindestens Assegai Maxxgrip kommt man keinen S1 Trail runter ⬇️ 🤓🤓
Is halt sinnfrei ein fast schon auf xc getrimmtes Rad mit einem Trailbike mit Lyrik und enduro reifen zu vergleichen. Da ist ja allein da schon knapp n Kilo dazwischen.
Und dazu noch selbst aufgebaut statt vorkonfiguriert.

Bei dir sind Pike, Deluxe ultimate, Carbon xc Felgen, 650g mountainking und co verbaut. Das wird nicht annähernd das mitmachen, was das hugene im Test aushält.
 
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Puhh, in Österreich kommt man natürlich nicht von extra für Bikes gebaute Trails weg. Ich bin auch weit davon weg von S4 und S5 zu reden.
Da du recht liftliebhabend (ich auch) unterwegs bist, wäre glaub ich zB. Bruneck (Kronplatz) das beste Beispiel den Unterschied wo man das in Echttrail erfahren kann. Da sollten wir mal zusammen fahren…bist du da auch mal Unterwegs?
Ich gehöre auch zu der Kategorie max S3 ist genug.
Am Kronplatz hatte ich schon den Vergleich 160mm, 27.5, 66,5° LW, glaube 440 Reach vs 160/140mm, 29, 64° LW, 475 Rech. Waren bzw sind beide meine Bikes.
Das konservativen Bike aus 2014 hatte nur das Nachsehen. Für nächstes Jahr plane ich ein Bike mit 170/165mm, Tick flacher, Tick länger ist und ich bin mir sehr sicher, es wird auch wieder besser sein. Aber nicht unbedingt vom Federweg, so viel braucht man dort nicht.

Ich bin Schisserfahrer, Bremse auf Kopf aus kann ich nicht. Moderne Geos geben mir mehr Vertrauen wenn es rumpelt, Stolperbiken mit HR versetzen ist nicht meine Welt, wird es eng muss ich halt aktiv Arbeiten auf dem Bike. Aber das sollte man sowieso wenn man flott unterwegs sein will. Den Kurvenspeed von einem Pro werde ich sowieso nie haben.
Aber Gefühl im Bike zu sein, Platz zu haben, statt dem Gefühl über den Lenker zu gehen wenn man sich einen mm irgendwo hin bewegt, taugt mir einfach.
Ja, ich hab aber auch locker einige Monate gebraucht um meinen Fahrstil an zu passen vom konservativen Bike aufs modernere. Das hat mir anfangs schon aufgezeigt wie mies mein Fahrstil war, teils heute noch ist 😆
 
Trailbikes wie enduro mag enduros testet.
Ich dachte für solche trails und shuttle eskalationen holen sich alle fähige enduros.
Trailbikes holt man sich doch eigentlich für flotte runden auf heimischen hometrails. Und elementar für trailbikes sind für mich die reifen. Die machen den Charakter aus. . Muss man halt entsprechend linie fahren. Das macht für mich trailbiken aus. Bergauf und bergab überleben.
Die zahmere fahrweise ergibt sich sowieso aufgrund der ermüdung im uphill.

Ich bin da zum wahrscheinlich erstenmal bei @foreigner . Ein enduro mit climb switch hätte den testsieg geholt.
 
Also mir wurde mein Radon Skin als Trail Bike verkauft???. Das hat 130 vorne 120 hinten. Und Nobby Nix drauf.

Ein Trail Bike ist für mich ein Bike was extrem gut klettert und dabei auch noch vernünftig bergab fährt. Mit 150 mm aufwärts fühle ich mich ja schon Fast wie auf einem Enduro.

Das Trail Bike für mich, dass das Ding in erster Linie zum Berg hoch fahren ist und nicht zum Berg geshutellt werden.
Für mich ist das Gewicht wichtig, wie weit man das Ding tragen kann.
Daher finde ich eigentlich alles über 14 Kilo, zumindest für meine schwächliche Figur zu viel.
 
Hatte das HT schon war geil bin aber aufs Tallboy weil man den Dämpfer am Berg komplett sperren kann was am Berg sehr gut ist. Mit VPP und korrekten SAG wippt die Kiste aber dennoch mit RS Ultimate Dämpfer.

Aber ist das Hightower nun ein Trail Bike oder doch All Mountain? Ich dachte mein Tallboy ist ein Trailbike was ist denn dann ? XC Bike? Aber was ist dann das SC Blur?

Fragen über Fragen…
Ich bin da bei Dir.

Das Tallboy ist das Trailbike und das HT - All Mountain. Finde auch das der Test - was ist das beste All Mountain Bike - lauten müsste. 🤟😎
 
Darf ich das Video auf einen Schlagertitel Lippensynchron schneiden?
Wildegger Herzbuam mit Da sprach der alte Häuptling der Indianer, das fetzt.
 
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Cool, freu mich schon!

Am meisten gespannt bin ich auf das Norco Optic. Ich hatte den Vorgänger. War mit der Kombination aus kurzem Federweg, sehr progressiver Geometrie und super stabilem Rahmen ein wirklich einzigartiges Rad. Gewissermaßen das optimale do-it-all Trail Bike für aggressive Fahrer.

Die Preise sind bei manchen Herstellern allerdings langsam echt krass außer Kontrolle.
 
Ich glaub jede*r hätte eine eigene Einordnung welche Kategorien es jetzt gibt und welche sinnvoll sind. Deine ist da der perfekte Beweis für. Ich hab selten die XC-Unterkategorien Race/Marathon auf der gleichen Ebene wie Trail/Enduro gesehen. Würde ich so nicht treffen, was nicht heißt dass es falsch ist. Gleichzeitig seh ich grad schon so ne kleine Renaissance beim All-Mountain Begriff. Der wird iwie öfter benutzt im Englisch-sprachigen Raum. Das kann aber auch an meinem Priming liegen, weil ich grad Bock auf ein AM-Bike habe.

Ich glaub man kann 100 Biker*innen fragen welche Kategorien-Unterscheidungen sie sinnvoll sehen und 102 Meinungen erhalten. Das liegt am Ende an der eigenen Schwerpunktsetzung. Was am Ende wieder nur zeigt, dass die Debatte nicht so sinnvoll ist.
Wenn 160/150 das gleiche sein soll wie 150/140 merkt man doch schon deutlich, dass es im Vergleich zu früher eh keine wirklichen Klassen mehr gibt sondern jeder Hersteller selber entscheidet wie er seinen Hobel nennt.
Zudem gab es den Begriff Trailbike ja früher gar nicht. Da gab es dann halt All Mountain und Enduro. Als dann der Begriff Trailbike kam hat das Chaos ja erst angefangen.
 
Ist bei Radon z.B die zugelassene Sprunghöhe bei Trailbikes nicht um die 50cm ? Die Sprünge haben also nix mit Trailbike zu tun.
 
Für mich ist das Gewicht wichtig, wie weit man das Ding tragen kann.
Das ist auch in meinen Augen tatsächlich ein valider Punkt.
Ein Trailbike sollte auch da gut nutzbar sein, wo es nicht nur keine Lifts gibt, sondern wo man auch noch das Rad mal eben mehrere hundert verblockte Höhenmeter tragen muß. Und da tun 17 kg sicher dem Einem oder Anderem massiv weh. In der Provence beispielsweise ist es bei einer Rundreise nahezu unvermeidlich täglich stundenlang zu schieben bzw. zu tragen.

Was das Fahren betrifft, auch bergauf, tut das Mehrgewicht sicherlich nicht ganz so weh. Aber 17 kg über hundert Höhenmeter mal eben tragen?
 
Wenn 160/150 das gleiche sein soll wie 150/140 merkt man doch schon deutlich, dass es im Vergleich zu früher eh keine wirklichen Klassen mehr gibt sondern jeder Hersteller selber entscheidet wie er seinen Hobel nennt.
Zudem gab es den Begriff Trailbike ja früher gar nicht. Da gab es dann halt All Mountain und Enduro. Als dann der Begriff Trailbike kam hat das Chaos ja erst angefangen.
lustig, für mich gab es all-mtn nie, kam mir vor wie aus einer BIKE-gardasee-liteville blase, aka deutsche erfindung 8-) im ausland sprach man immer von trail bikes, drüber dann enduros. all-mtn hab ich nie im leben benutzt....
 
Ich bin da bei Dir.

Das Tallboy ist das Trailbike und das HT - All Mountain. Finde auch das der Test - was ist das beste All Mountain Bike - lauten müsste. 🤟😎
sehe ich auch so, das einzige Trailbike ist das Norco Optic.
Das hätte gegen SC Tallboy, YT Izzo, Orbea Occam (nicht LT) getestet werden sollen, damit der Federweg relativ gleich ist.
 
ich weiß ja nicht, was das heißen soll. ich fahre mittlerweile seit 20 jahren, ich kann nicht erkennen, dass die trails leichter oder weniger technisch geworden sind. es sind schon flowtrails dazugekommen, aber dadurch hat sich die anzahl der technische trails nicht reduziert, eher im gegenteil (erosion, neue trails). was ich aber definitiv sagen kann, dass man dasselbe gelände flüssiger und schneller fahren kann: wo man früher rumstoplerte und sich freute, ohne den fuß abzusetzen runterzukommen, kann man flüssig durchfahren, vorausgesetzt, man hat die fahrtechnik and die technischen möglichkeiten der neueren bikes angepasst. ich finde die entwicklung sehr gut. aber wem es nicht gefällt, kann sich ein kleineres bike oder ein bike mit weniger federweg als früher kaufen ("underbiking"), dann reduzieren sich die geschwindingkeiten von alleine und man kann wieder "technischer" fahren.
Absolut! Ich fahre seit 25 Jahren. Wenn die klar definierten Disziplinen wie DH, 4X/DS, DJ/SS etc. außen vor gelassen werden, dann ist es "einfach nur" MTB fahren. Egal ob AM, TR, DC, XC, oder auch EN - damit kann man alles machen. Und wer genug wums in den Beinen und/oder Armen hat, der kann auch ein 17kg Schwein den Berg hochprügeln.
 
Seid ihr sicher dass das Jeffsy 15,5 kg wiegt?
Mein Capra bei exakt gleicher Ausstattung aber mit Fox 38 sowie X2, wiegt ja 100 Gramm weniger.
Oder hattet ihr beim Jeff das Staufach voll beim wiegen?😄
 
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Is halt sinnfrei ein fast schon auf xc getrimmtes Rad mit einem Trailbike mit Lyrik und enduro reifen zu vergleichen. Da ist ja allein da schon knapp n Kilo dazwischen.
Und dazu noch selbst aufgebaut statt vorkonfiguriert.

Bei dir sind Pike, Deluxe ultimate, Carbon xc Felgen, 650g mountainking und co verbaut. Das wird nicht annähernd das mitmachen, was das hugene im Test aushält.

Bei einem solche Rad müsste ich über jeden Stein absteigen und drüber heben. Selbst auf meinem Pendler Bike mit 40mm Reifen fahr ich was stabileres um nicht in Winter Reifen zu flicken 😅

Früher galt ein Radel mit um die 15kg ja auch noch als Enduro. Heute muss das ja scheinbar min. 17 kg wiegen und immer nur die stabilsten Reifen drauf. Frag mich zwar wie ich so ohne DH Karkasse nicht permanent auf der Felge fahre aber ok.

Ich frage mich immer das selbe nur genau anders rum. Wie kommen die Leute mit so dünnen Reifen zurecht? Die Antwort zeigt sich dann meistens an den gemeinsam gefahrenen Strecken wenn dann die wirklich lustigen Sachen dankend abgelehnt werden.
 
Die Preise sagen ja nur aus, wie lange man warten muss, bis ein Bike ins eigene Budget passt.
Ich habe 2023 für 3k€ ein Glen V1 mit ultimate Fahrwerk aufgebaut. Wer arm ist und sich hier verliebt, packt 50€ im Monat in die Freudenkasse und schaut 2028 wieder vorbei.
 
Irgendwie fände ich es interessant, künftig alle Bikes nicht mehr mit erfundenen Bezeichnungen zu klassifizieren, sondern einfach entsprechend ihrer freigegebenen ASTM Kategorie einzuteilen.

Dann hätte man Kat. 1 Rennräder, Kat. 2 Gravel/Cyclocross, Kat. 3 CC, Kat. 4 Trail/AM und Kat. 5 Enduro/DH.
Oder so ähnlich... Die Übergänge sind doch eh so fließend.
 
Die Preise sagen ja nur aus, wie lange man warten muss, bis ein Bike ins eigene Budget passt.
Ich habe 2023 für 3k€ ein Glen V1 mit ultimate Fahrwerk aufgebaut. Wer arm ist und sich hier verliebt, packt 50€ im Monat in die Freudenkasse und schaut 2028 wieder vorbei.
Dann reicht das Geld, um 2028 ein 2023er Modell zu kaufen/aufzubauen.
Wer das will...

Die Preise steigen in den Jahren ja auch an. Zudem wird sich wohl die "Lagerware" in den kommenden Jahren reduzieren, weil die Hersteller vorsichtiger kalkulieren und produzieren lassen. Da wird es dann schwieriger einen Rabatt auszuhandeln bzw. das gewünschte Modell noch zu bekommen, da es ausverkauft sein könnte.
 
Schöne Auswahl an Bikes, das wird spannend!
Auch wenn ihr ohne Zeitnahme testet wäre es spannend welche Zeiten am ersten Tag und welche am letzten Tag nach 2 Wochen auf dem gleichen Trail gefahren worden sind.
Und das wichtigste: Was ist das neue Lieblingsessen?
 
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