Diese Nylonkuppelbolzen scheinen mir in diesem Fall nicht nur Gewicht zu sparen,sie dienen auch mit als Überlastsicherung.Sie halten sicherlich nicht soviel aus wie die Original-Stahlkuppelbolzen.Warscheinlich auch notwendig bei den vielen hohlgebohrten Teilen.
Respekt diesem Mechaniker.
Was für ein Beitrag......
Die Nylonbolzen sind doch Standard.
Sie sind die Drehmomentabsicherung.
Durch intelligentes Wegnehmen von Material muss es nicht schlechter,
kann sogar stabiler werden. Siehe z.B. Spannschraueben oder Doppel-
dickendspeichen.
Dass das Material an den Flanken der Stirnräder nichts trägt kann man
sich vorstellen.
In der Praxis spart man mit dem Lochbohren weit weniger Gewicht als
wenn man durch Drehen oder organisches Feilen ausdünnt.
Z.B. die lange Drehmomentstütze von Rohloff könnte z.B. als Wasser-
strahlgeschnittener Gitterträger, bei gleicher Stabilität wesentlich
leichter sein.
Es gab da in den späten 90ern ein Buch "Fahrradtuning" oder so ähnlich
wo das alles schön dargelegt wurde. Z.B. anhand befeilter Magura
Felgenbremsen.
Hoffentlich schaut Herr Rohloff zu,
ich sehe da auch noch viel Potential im Inneren, ohne Stabilität oder
Haltbarkeit zu beeinträchtigen.
Bei deren Anbauteilen sieht man auch als Laie dass dort die Optimierung von
Gewicht durch intelligenten Materialeinsatz nicht on top der Anforderungs-
Liste stand.
Bei den Fahrradrahmen, besonders Karbon, wird ja inzwischen alles
ausgereizt, bei vielen Anbauteilen vermisst man aber häufig jedwedes
Gespür für statische Belastungen.