wir braten uns einen Singlespeed Rahmen

olli schrieb:
In diesem Jahr kann ich da unmöglich hin. Kannst Du im November wenn Du dort bist mal in Erfahrung bringen, ob es im nächsten Frühjahr auch sowas gibt?


Wenn ein Termin für nächstes Jahr steht, sagt mir bitte bescheid, ich bin dabei wenn es zeitlich klappt.


HoHo
 
brockenhammer schrieb:
für alle die gehrungen feilen wollen ist der folgende link von interesse. ein kleines programm bekommt man da (tubemiter.exe), das abwicklungen erstellt. für diejenigen die sowas noch nicht gemacht haben sehr hilfreich.
http://www.sheldonbrown.com/rinard/framebuild.htm


Habe mir die Seite gerade mal angesehen. Genial!
Habe noch keinen Ausdruck gemacht, aber wenn der Drucker den Schnitt
einigermaßen 1:1 aufs Papier bringt funktioniert das! :daumen: :daumen: :daumen:
 
Hallo Hügelflitzer und alle anderen !

Super Thema hab ja schon immer mal vor gehabt mir einen oder zwei Rahmen selber zu bauen.

Gefällt mir bis jetzt alles sehr gut und der aufwand ist ja absolut minimal.

Vergesse aber bitte nicht das Flussmittel komplett zu beseitigen, sonst hast Du nicht mehr lange was davon......
 
Ich trau mich einfach und erhebe mein schüchternes kleines stimmchen aus der menge :

Hey , ich zieh den hut vor dem was du machst und verbeuge mich ganz , ganz tief !

Vom sispeeden will ich gar nicht anfangen , spielt hier auch gar keine rolle , aber das was du machst representiert das , was mountainbiking wirklich gewesen ist , bevor solche konsumschlampen wie ich die szene zugemühlt haben !
Respekt !

nikolay

P.S. Schneidest du auch die gewinde selbst ?
 
... lady at da torch :daumen:

für die freunde des starren antriebs...

rear_whole.jpg

Bullhorns_1.jpg

audax_stem_painted.jpg


mein favorit unter den links von phredorg

ciao
flo
 
Wooooooaaaaahhhhhhhh...........dieser Vorbau......geiles Teil!!!!

Konsumschlampen sind wir doch alle...... ich habe da noch so eine CC-Rennmaschine.....


Noch zum Thema Gewindeschneiden.
Gewinde gibts am aktuellen Rahmen eigentlich keine, bis auf die Flaschenhalterbuchsen (verbaue ja ein Tandemtretlager). Die muß ich wahrscheinlich nach dem Löten mit einem M5 Schneider nacharbeiten. Entscheidet man sich für ein normales Gehäuse (Guß - Muffe oder Hülse) , dann ist das Gewinde vom Hersteller eigentlich (?) schon eingeschnitten. Nacharbeit ist dann mit dem normalen Gewindeschneidwerkzeug, wie es die Händler haben möglich (Lackreste, Lotreste,....)

Bis morgen. Werde heute Abend wahrscheinlich noch Steuerrohr und Unterrohr heften.

Gruß

Dirk
 
@ olli

hatte letztes Jahr auch das Problem, dass ich von dem Kurs zu spät erfuhr (damals lief er schon). Auskunft war, dass der Kurs immer nur einmal im Jahr November / Dezember stattfindet. Das neue Lehrgangsprogramm und damit die Möglichkeit sich anzumelden ist immer erst ab April gegeben. Deswegen hab ich mich dieses Jahr auch schon im April angemeldet.

Zitat aus der Lehrgangsinfo:
"Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 10 Personen in der Praxis begrenzt. Lehrgangsplätze werden nach Eingang der Anmeldung belegt und rechtzeitig vor Lehrgangsbeginn bestätigt. Gehen für den prakt. Teil mehr als 10 Anmeldungen ein, werden wir Ausweichtermine anbieten."

Die Bestätigung für den diesjährigen Lehrgang hab ich am 07.10.04 bekommen. Auf Grund der geringen Teilnehmerzahl wurde der theoretische Teil terminlich verschoben (war ursprünglich für den 18. und 19. November geplant) und mit einem anderen Kurs zusammengelegt.

Ich hab keine Ahnung was die machen wenn sich jetzt noch mehrere Personen anmelden. Ob Ausweichtermine Anfang nächsten Jahres stattfinden, kann ich nicht sagen - ist aber wahrscheinlich, da der Praxisteil ja recht nah an Weihnachten liegt. So wie ich es verstehe wird der Theorieteil aber nicht verschoben.

Am Besten einfach mal anrufen:
Tel: (069) 27204-0 und eine Frau Melanie Krüger verlangen - die müsste sich mit den Anmeldungen auskennen.

Grüße Ulrich
 
hmm ... wer hat denn alles wirkliches Interesse, evtl. könnten wir dort auch anrufen und sagen "Wir sind 10 Leute die den Kurs haben möchten" ...... ;)
 
TortureKing schrieb:
hmm ... wer hat denn alles wirkliches Interesse, evtl. könnten wir dort auch anrufen und sagen "Wir sind 10 Leute die den Kurs haben möchten" ...... ;)
Ja, aber ich kann fühestens nächstes Frühjahr und momentan meinen Urlaub noch nicht disponieren...
Und dieses Problem haben wohl auch noch andere. Ich werde mich mal Anfang 2005 informieren und dann evtl. den Jahreskurs im Herbst buchen. Und vorher vielleicht anhand der CD losbrutzeln...
 
das i9st mal der beste tread seit langem. also so ne CD brauch ich auch noch und ein rahmenbaulehrgang fehlt mir auch noch.

erstmal zieh ich meinen hut vor dir Hügelflitzer :daumen:

werde den bau deines schmuckstückes weuter verfolgen
 
Chapeau, Hügelflitzer ! Das ist ja mal eine feine Sache ! :daumen:
Auch wenn ich sonst meist nur sporadisch im Forum aufkreuze, dieser Tread lässt mich nicht los ! Freue mich schon auf die nächsten Bilderchen.
Kannst Du Näheres über den Rohrsatz verraten (Konifizierung, Wandstärken usw.) ?
Ich glaub, so ein Projekt möcht ich nächstes Jahr irgendwann auch in Angriff nehmen. Darfst mich auch bitte für die CD vormerken.
Im Moment bin ich auch gerade beim Rahmen bauen für mein Diplom.
Obwohl das eher ein Fall für die Bauxit- und Kantenklatscherabteilung wird. Aber ich möcht da solange noch nix öffentlich ist noch nichts an die grosse Glocke hängen. Sofern ich die Musse habe, werd ich dann zu gegebener Zeit (nächstes Frühjahr) auch mal eine Bilderstory posten.
Ein kleines Bildchen, das noch nicht zuviel verrät aber dann denn doch schon vorab.

Dir gutes Gelingen, Hügelflitzer ! (und anschliessend bitte nur Klarlack drüber ! :lol: )

Grüssle
Baschdel
 

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Hut ab an Hügelflitzer und all die anderen Rahmenbauer!

Ich hätte gern auch so eine CD. Find ich phänomenal, sich einen eigenen Rahmen zu bauen. Neulich in Sachsen:

Bastel, weißt Du was ich mache, wenn mein Surly fertig ist?
Nein!?!
Ich lerne Rahmen bauen!


Und plötzlich gibt´s dazu nen Thread. Prima und Weitermachen und viel Erfolg!

Gerolf
 
Also: gestern Abend habe ich mich dran gemacht, das vordere Rahmendreieck einzurichten und zu heften.
Über 2 h hats gedauert, bis alle Rohre miteinander verbunden waren..... Eine ziemliche Aktion also.

Zunächst wird das Steuerrohr ans Unterrohr geheftet. Dafür im Schraubstock die beiden Rohre mit der Pappschablone und mit Hilfe der vorhandenen Anrisse einrichten. Ein Heftpunkt kommt oben in den flachen Winkel (erstes Bild). Danach wird mit der Schablone der Winkel zwischen den beiden Rohren überprüft. Der stimmt nach dem setzten des Heftpunktes
unter Garantie nicht mehr, und muß vorsichtig nachgerichtet werden. Danach wird jeweils ein Heftpunkt rechts und links seitlich ans Rohr gemacht. Der Winkel zwischen den beiden Rohren ist jetzt ziemlich gut fixiert. Auf den Bildern sieht man auch die Verstärkungsringe, die zuvor mit Silberlot aufgelötet wurden. Das Steuerrohr steht auf beiden Seiten ein bißchen über die Ringe hinaus, wodurch das Auflöten erleichtert wird. Überstand wird beim „Finish“ des Rahmens mit dem Steuersatzfräser abgetragen.

15867Steuerrohr_Heften_Kombi-med.JPG
 
Da wir keine Rahmenlehre haben, wird’s jetzt ein bißchen zeitaufwendig und nervenaufreibend.
Die Rohrverbunde Steuerrohr (+Unterrohr) und Sitzrohr (+Tretlagergehäuse) müssen vor dem Heften aufeinander
ausgerichtet werden. Das hat mich gestern ganz schön ans Limit gebracht......

Folgende Bedingungen müssen zusammengebracht werden:
1. Der Steuerrohrverbund muß absolut senkrecht in den Schraubstock gespannt werden (linkes Bild).
Man peilt hierfür über das Steurrohr eine senkrechte Kante (das Geodreieck) an.
2. Der Sitzrohrverbund wird (am besten) mit zwei planparallelen Stahlprofilen (oder was gerade so rumliegt) und einer Schraubzwinge zusammengespannt. Wenn man davon ausgeht, daß der Tisch eben ist, steht das Sitzrohr so im rechten Winkel zur Arbeitsfläche (rechtes Bild).
3. Das Unterrohr wird höhenmäßig auf das Tretlagerghäuse ausgerichtet. Jede Wette: der Steuerrohverbund steht zwar absolut senkrecht, aber das Unterrohr viel zu hoch oder zu niedrig zum Tretlagergehäuse.... Also: zurück zu Punkt 1, dabei natürlich Punkt 3 nicht vernachlässigen.
4. Winkeleinstellung Sitzrohr. Sitzrohr vorsichtig so lange kippen (geht auch bei angeknallter Schraubzwinge), bis der Winkel zwischen Sitz- und Unterrohr stimmt (Schablone verwenden). Passen sonst noch alle Maße? Nein? --> ggf. zu Punkt 1,2,3.....
5. Wir müssen sichergehen, daß das Unterrohr in der Tischebene senkrecht zum Tretlagergehäuse ist. Stimmt nicht ? Ausrichten und ggf. mit der unter Punkt 4 vorgeschlagenem Checkliste weitermachen...
6. Alle genannten Maße noch einmal überprüfen! Ggf... , na ja das hatten wir schon.

15867Rahmen_eingerichtet_kombi-med.JPG
 
So, alle Bedingungen in Einklang gebracht, jetzt können wir heften!
1. Unterrohr: Je ein Punkt rechts und links vom Sitzrohr
2. Abartig vorsichtiges Einsetzen des Oberrohrs und heften des selben oben am Steuerrohr.
3. Ausrichten Oberrohr mit Winkelschablone und Heften ans Sitzrohr (rechtes Bild).
4. Rahmendreieck vorsichtig aus der Halterung nehmen und Unterrohr mit einem Punkt auch von unten ans Tretlagergehäuse heften.
5. Ein Heftpunkt von unten beim Steuerrohr und Sitzrohr.

Erste Begutachtung des Werkes. Die Winkel müßten jetzt eigentlich stimmen. Ziemlich sicher taucht das Problem auf, daß Steuer- und Sitzrohr von vorne gesehen, nicht ganz exakt in der gleichen Ebene liegen. Das kann man in diesem Stadium aber noch leicht ausrichten. Das mache ich am Wochenende -hierfür gute Lichtverhältnisse notwendig. Am Wochenende geht’s natürlich auch an den Hinterbau. So viel vorab: die Ausrichterei wird durch die hinzukommende 3te Dimension noch ein bißchen lustiger..... Aber mit Zeit und Geduld natürlich zu machen.

Die nächsten Schritte kann ich wahrscheinlich erst am Montag posten.
Es geht aber auf jeden Fall weiter.

15867Rahmen_heften_kombi-med.JPG


15867Rahmen_geheftet-med.JPG
 
Moin Schrau-Bär, Moin stediju

sieht ja auch schon ziemlich vielversprechend aus. Wir wollen mehr,....sofort!!
Zu den Rohren. Es handelt sich im wesentlichen um den Columbus Thron Rohrsatz, der an beiden Rohrenden jeweils konifiziert ist (0.5 auf 0.8).
Matrialbezeichnung 25CroMo4. Ich habe auf Anfrage von der Fa. Koehn
(www.reset-racing.de)einen Columbus Gesamtkatalog bekommen. Da sind alle Rohrsätze mit ausreichend genauen Maßangaben drin. Leider gibt es für die vorgebogenen Kettenstreben und Sitzstreben keine brauchbaren Teilzeichnungen, was die Sache natürlich nicht unbedingt leichter macht.

Farbe wird auch noch ein Thema:
Klares Pulver könnte natürlich ziemlich geil aussehen. Dann sieht man jede Lötstelle, aber natürlich auch jeden Pfusch..... Mal kucken wie er wird, wäre schon eine Überlegung wert! Ansonsten klassisch schwarz oder "british racing green"......

Flußmittel, das ist auch so eine Sache....
Wer hat Tips? O.k. das Zeug von außen abzubekommen ist natürlich kein Problem, aber von innen? Ich habe die Rahmen bisher immer gut und ausdauernd mit heißem Wasser gespült. Das Flußmittel ist, zumindest im nicht eingebrannten Zustand, wasserlöslich. Zur Sicherheit "flute" ich den Rahmen nach dem Bau dann noch mit Hohlraumversiegelungswachs um die gefährdeten Stellen zu schützen. Rahmenbauer behandeln die Rahmen irgendwie in einem chemischen Bad?? ?
Wer weiß mehr????
 
hallo,

eine anmerkung zum klaren pulver.
sieht anfangs wirklich sehr gediegen aus, aber man hat meistens ziemlich schnell kleine unterrostungen, die dann so braune flecken oder netzförmige muster ergeben. wenn einen das nicht stört ist o.k., ansonsten farbiges pulver auftragen lassen, da siehts man dann nicht.

zum flussmittel. den rahmen am besten mit warmen wasser rund 1h fluten. entweder selber ausgiebig in die badewanne und danach den rahmen rein. zwischendurch mal wenden, oder man hat ne sehr große wanne.
es gehen aber auch große regentonnen oder aufblasbare kinderplanschbecken.
je weniger lange man das flussmittel erhitzt hat desto weniger verglast es und man hats leichter mit dem wegbekommen, deshalb wärmeeinfluss gering halten, auch schon um die rohre zu schonen, logisch.
ich nutze ein messinglot (castolin 18xfc) mit flussmittelumhüllung, das ist grundsätzlich ne feine sache aber die hälfte von der umhüllung klopfe ich vorher weg. denn zuviel nervt auch nur rum. einpinseln der lötstelle ist vorher sowieso angesagt.

gruß
 
!hola!

hätt nicht gedacht dass das silberlot so teuer ist. der rahmenbauer bei dem ich war hat es wohl verwenden müssen weil er hauptsächlich edelstahl verarbeitet.

zum thema flussmittel: bei diesem rahmenbauer wurden die rahmen über nacht in ein wasserbad gehängt und anschließend gespült, bzw mit bürsten beackert. wenn man weiß wie schwierig das zeug außen abzubekommen ist, kann man sich ja vorstellen dass man es innen kaum rausbekommt. soll aber extrem wichtig sein!
 
Nach dem Heften, sollte das vordere Rahmendreieck nochmal ausgerichtet werden. Dafür spanne ich den Rahmen wie gezeigt auf die Werkbank. Das Sitzrohr wird durch geeignete Unterlagen abgestützt. Jetzt kann mit einem Taster - wieder die Reißnadel im kleinen Schraubstock - der Längsriß auf dem Unterrohr nachgefahren werden. Bleibt die Nadelspitze über die Rohlänge auf dem Riß, hat sich beim Heften nichts verzogen. Sonst muß durch gefühlvolles Niederdrücken, bzw. Anheben am Steuerrohr nachgerichtet werden. Danach wird das Steuerrohr wie im Dritten Bild gezeigt, ebenfalls abgestützt und mit dem Taster kontrolliert, ob es parallel zur Werkbank ist. Bei Abweichungen wird ein Hebel (die blaue Gabel) ins Steuerrohr gesteckt und wieder durch gefühlvolles Drücken (um den Abstützpunkt) die Position korrigiert. Jetzt ist das vordere Rahmendreieck gerade und kann durchgelötet werden. Beim Durchlöten (richtige Technik vorausgesetzt) ist jetzt kaum noch mit weiterem Verzug zu rechnen.

Der Rahmen muß unbedingt vor dem Durchlöten ausgerichtet werden. Im fertigen Zustand hat man so gut wie keine Chance mehr (eigene leidvolle Erfahrung bei einem Vorgänger - Projekt.....).
Bsp.: Sitz- und Steurrohr sind gegeneinander verdreht festgelötet worden (siehe 2.ter Richtschritt). Beim Richten im gehefteten Zustand werden hier nur div. Heftpunkte etwas deformiert und der Rahmen ist gerade. Im durchgelöteten Zustand müßte aber entweder eine komplette Lotnaht nachgeben (Bruch), oder das Oberrohr durch Torsion plastisch verformt werden.... Ich habs mit einem Kumpel zusammen, einem stabilen Schlosserschraubstock und einem langen Hebel probiert. Keine Chance. Der Rahmen war dabei -ungelogen- zeitweise um die 8 -9cm ausgelenkt und hat trotzdem seine Form behalten!



15867Richten_kombi-med.JPG
 
Jetzt kann das vordere Rahmendreieck durchgelötet werden. Man beginnt mit der Verbindung Tretlagergehäuse / Unterrohr, macht mit der Verbindung Unterrohr / Steuerrohr weiter und schließt mit den beiden Verbindungen des Oberrohrs ab. Man geht ähnlich wie bereits beim Sitzrohr beschrieben vor. Von den Heftpunkten arbeitet man sich immer wieder wechseln um das Rohr herum. Leider ist mir hier am Wochenende mittendrin das Gas ausgegangen.... Die O2 - Buddel muß also zu Linde nach Braunschweig.... Da ich nicht unbedingt einer der wichtigsten Kunden bin, kann das mit dem Befüllen dauern.... Mal sehen. Eine Woche?

Inzwischen deshalb erst mal weiter mit dem Hinterbau.

Der Hinterbau stellt uns vor folgende Herausforderung: Vier, teilweise mehrfach gebogene Rohre, von denen wir nur ungefähr Biegewinkel und -radien kennen, müssen mit den Ausfallenden präzise 3dimensional im Raum angeordnet werden. Die Maßhaltigkeit ist hier noch wichtiger als beim vorderen Rahmendreieck. 135mm Achsbreite stehen einem Radradius von um die 300mm gegenüber. Pfuschen wir jetzt ein bißchen, und produzieren zum Beispiel einen Höhenversatz der Ausfallenden um nur 1.5mm, steht unser Hinterrad nachher um die 3.5mm schief im
Rahmen. Glaubt mir, daß sieht man.... Also ist hier absolut präzises Arbeiten erforderlich.
Wie im Bild zu sehen, verwende ich Ausfallenden in die die Streben einfach eingesteckt werden können. Eine erhebliche Arbeitserleichterung.


15867Z_Hinterbau_Teile.JPG
 
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