MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

Bist du sicher mit einem L bei 1,85m, bei manchen Marken würde ich das genau testen.
Leider nein, gerade beim Specialized ist das quasi genau die angegebene Grenze, leider. Zum Stumpy gab es hier aber zumindest die Erfahrungswerte, dass L passend ist. Ich war aber auch bei meinem Cube nie so ganz sicher gewesen, ob die Größe nun richtig ist, hatte oft das Gefühl, über den Lenker zu gehen bei steilen Abfahrten ;)
 

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Bei steilen Abfahrten ist der Lenkwinkel wichtiger als die Größe des Rads, um das Vorderrad noch sehen zu können und sich sicher zu fühlen. Also 63-65grad.
 
Hallo zusammen,
ich hänge mich auch mal direkt an diesen Thread.

Ich bin auf der Suche nach einem 2./3. Fahrrad. Ich fahre aktuell zwei 26" MTBs (Specialized Hardrock und Focus Fire Edge (Fully) mit je 100 mm Federweg. Während das Hardrock mein Arbeits- und Feierabend-Straßenrad ist, nehme ich das Focus für Touren bis 35 km auf losem Untergrund. Festgestellt hab ich nun aber, dass mir etwas für schnellere Bergab-Ausflüge (rauf nur, wenn der Lift fehlt) fehlt.

Kurz zu mir: Ich bin ca. 1,79 m groß, wiege etwa 68 kg. Als ich vor über zehn Jahren mein Specialized bekommen habe (mit 14 Jahren), bin ich viel auf kleineren Trails unterwegs gewesen, konnte aber an den anderen Jungs in meinem Alter mit Specialized Enduro, Felt Compulsion 2 und Kona Stinky nicht dranbleiben. Es war eben ein günstiges Rad und größere Sachen waren einfach nicht drin.

Seitdem ist eine Menge passiert, aber die Fahrräder von damals finde ich heute noch cool. Da hängt ein stückweit auch was emotionales dran. Ohne Frage sind die Bikes damals gefahren worden und sollten das sicher auch heute noch tun, wenn man keine Race-Absichten hat.

Ein Trailbike mit ca. 140 mm wäre mir wahrscheinlich zu wenig, wenn ich mal im Urlaub im Bikepark bin. Dort sollte es dann auch mal mit, damit ich nicht auf eventuelle Leihfahrräder angewiesen bin. Daher schaue ich eher in Richtung Enduro 160 - 180 mm. Ein reiner Downhiller macht für mich keinen Sinn, weil einfach kein ordentlich großer Bikepark im Süden Brandenburgs zu finden ist (und Urlaub + Bikepark habe ich nicht ständig). Schöne, knackige Trails gibts in Sachsen und Tschechien aber dann doch, wo man sicher auch mal den ein oder anderen größeren Sprung oder Drop mitnehmen kann. Das kann ich meinem Focus aktuell einfach nicht zumuten.
Ich werde sicher kein Rennfahrer mehr. Daher brauche ich auch keine ausgefeilte Rennmaschine, sondern ein robustes, solides Rad mit geringen laufenden Kosten. Denn eins ist sicher: Es wird nicht jede Woche bewegt werden. Es kann auch mal 4-6 Wochen stehen, wenns zeitlich bei mir einfach nicht geht.

Bisher fahre ich 26" und habe auch nicht das Bedürfnis nach mehr. D.h. ich würde sicher auch auf ein 26" steigen, wenn es mir zusagt. Ja, der Trend ist 29" o. 27,5", aber vor 10 Jahren fuhren die Räder auch und die Geschwindigkeiten und Skills von damals erreiche ich sicher nie - egal ob 29", 27,5" oder 26".
Also es darf auch gern etwas älter sein. Ob ich 30 sek länger für den Trail brauche oder nicht, merkt eher nur die Uhr. Für mich geht es um den Spaß auf dem Rad.

Gleiches gilt für das Gewicht. Solange das Rad nicht 20kg wiegt und 4-eckige Räder hat, bekomme ich es auch bewegt. 400g Gewichtsersparnis sind mir daher keine 100te Euro mehr wert.

Nun zu meiner Frage: Lohnt es sich, bei meinen Anforderungen auf ein älteres Rad zu setzen oder ist es absolut vergebene Mühe, ein Rad aus dieser Zeit am Leben zu halten? Besonders interessant fand und finde ich die alten Specialized Enduros, aber das ist nun erstmal ein persönliches Empfinden.
Worauf sollte man bei den alten Rädern am meisten achten (Allgemeinzustand ist klar)? Welche Komponenten bereiten richtige Probleme, da nicht mehr verfügbar? Welche Standards sollten vorhanden sein, um auch in den nächsten 5-7 Jahren noch Reparaturen durchführen zu können? Wo lohnt es sich auf vermeintlich günstigere Komponenten zu setzen, weil diese heute noch verfügbar sind?

Was mir persönlich wichtig wäre: absenkbare Sattelstütze, gute Federelemente (Fox/RockShox wegen Ersatzteilversorgung)

Was ich nicht brauche: Tausende Verstellmöglichkeiten, ich passe zwar gern Dinge auf mich an, verzettle mich aber auch zu schnell darin und bin dann nur noch am testen. Wenn ich nichts ändern kann, finde ich mich damit ab und dann passe ich mich darauf an.

Und nun die wichtigste Frage: Was darf ein Enduro BJ 2010 - 2013 heute noch kosten? Mir ist klar, dass sowas nicht pauschal zu beantworten ist, aber aktuell sind die Bikepreise ja doch ziemlich im Keller und meine Kleinanzeigenliste zeigt mir, dass einige Modelle trotz (gefühlt) geringem Preis in den Kellern verstauben, weil es scheinbar null Nachfrage gibt.
Meine Philosophie lautet: Wo wenig Wert, da wenig Wertverlust. Ein Sturz ist zwar ärgerlich, aber an einen älteren Fahrrad eher zu verkraften, als wenn es den neuen Rahmen kaputt macht. Auch vor Diebstählen bin ich nicht geschützt. Ich suche eben ein treues Rad, was ich immer dann hernehmen kann, wenn mir richtig danach ist, denn Mountainbiken ist bei mir eher ein Zweithobby und dient vor allem meiner persönlichen Fitness.


Ich hoffe, ihr könnt so ungefähr nachvollziehen, was ich vorhab und habt einen Tipp, in welche Richtung ich etwa schauen sollte.

VG
Pascal
 
Nun zu meiner Frage: Lohnt es sich, bei meinen Anforderungen auf ein älteres Rad zu setzen oder ist es absolut vergebene Mühe, ein Rad aus dieser Zeit am Leben zu halten? Besonders interessant fand und finde ich die alten Specialized Enduros, aber das ist nun erstmal ein persönliches Empfinden.
Zwischen 2010 und 2018 hat die Entwicklung bei den Bikes extreme Sprünge gemacht. Seit 2018/2019 ist nicht mehr so viel passiert.
Also, nicht nur Komponenten und Standards, sondern auch Rahmen Geometrien und Fahrwerksperformance haben sich in der Zeit sehr stark verbessert. Modernere Enduros sind da eigentlich kompromisslos besser, bergab wie bergauf.
Aus Erfahrung kann ich sagen der Unterschied vom 2017er Speci Enduro zu einem modernen Enduro ist da schon recht groß. Was älteres bin ich nie gefahren, wird aber noch "schlechter" sein.

Worauf sollte man bei den alten Rädern am meisten achten (Allgemeinzustand ist klar)? Welche Komponenten bereiten richtige Probleme, da nicht mehr verfügbar?
Welche Standards sollten vorhanden sein, um auch in den nächsten 5-7 Jahren noch Reparaturen durchführen zu können?
Irgendwie wirst es immer repariert bekommen. Wird aber immer schwerer gute Ersatzteile außerhalb dieser Specs zu bekommen:

  • Boost 15x110mm 12x148mm Laufräder
  • 29er oder 29"/27" Mullet. Bei 27er könnte es bis in ein Paar Jahren schwieriger mit Ersatzgabeln werden bzw. der Markt an gebrauchten 29er Gabeln ist viel größer (ne neue Gabel bei so einem alten Bike macht keinen Sinn).
  • Metrischer Dämpfer
  • Interne Dropper Führung
  • Verfügbare Ersatz Schaltaugen
Empfehlenswert finde ich noch Tubeless Felgen.

Wenn du das alles beachtest beschränkst du dich dann aber auf Bikes so ab 2016/2017

Persönlich würde ich was mit einem Rahmen der ab 2018/2019 released wurde suchen. Ist halt ne Frage vom Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo lohnt es sich auf vermeintlich günstigere Komponenten zu setzen, weil diese heute noch verfügbar sind?
Schaltung.
Wird bei so alten Kisten wahrscheinlich eh durch sein. Also egal ob die noch einen 2-Fach Antrieb hat oder 1x mit 46er oder kleinerer Kassette:
Bevor du die erneuerst, lieber direkt umbauen auf 1x11-Fach Deore M5100 mit 51er Kassette und glücklich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, ihr könnt so ungefähr nachvollziehen, was ich vorhab und habt einen Tipp, in welche Richtung ich etwa schauen sollte.
Wichtigste Frage: Was willst Du max. ausgeben?
Und nun die wichtigste Frage: Was darf ein Enduro BJ 2010 - 2013 heute noch kosten? Mir ist klar, dass sowas nicht pauschal zu beantworten ist, aber aktuell sind die Bikepreise ja doch ziemlich im Keller und meine Kleinanzeigenliste zeigt mir, dass einige Modelle trotz (gefühlt) geringem Preis in den Kellern verstauben, weil es scheinbar null Nachfrage gibt.
Also ich habe jetzt mal bei Kleinanzeigen nach Enduro bis 1000€ im Umkreis von 100km um Senftenberg gesucht und nichts gefunden. Es würde helfen, wenn Du die Objekte Deiner Wahl hier verlinkst.
Welche Standards sollten vorhanden sein, um auch in den nächsten 5-7 Jahren noch Reparaturen durchführen zu können?
Da würde ich mir wenig Gedanken machen. Das meiste am MTB lässt sich entweder leicht umbauen, es gibt Adapter oder ist noch lange verfügbar. Das Angebot an parktauglichen Reifen für 26" wird wohl schrumpfen, aber nicht vollständig verschwinden.
 
Habe vor vier Jahren mein 26 Zoll Rotwild (2003) nochmal saniert, Gabel, Antrieb (3x9)... und habe alles bei den üblichen Verdächtigen im Netz bekommen. Also Ersatzteile scheint nicht das Problem.
Aber, wie schon erwähnt sind die Geometrien Heute und Gestern und das reine Rollen um Welten auseinander. Mein 26" ist in engen Kurven handlicher, da viel kürzerer Radstand und ist trotz Alu auch leichter. Aber, das wars dann schon, 29" ist irgendwie bequemer, schneller und vorallem die Federung ist nicht zu vergleichen. Dazu habe ich beim 26" schneller Bedenken zwecks überschlagen im steilen Gelände, da kurz und hoch.
Ich würde minimum auf 27,5 gehen aber die Zeit von 26 scheint akt. vorbei.
Der Rahmen beim Neuen muss halt passen und auf knarzen achten, das nervt. Damit also vorallem auf die Lager und Gelenke, wie bei uns auch. Alles andere kannst locker tauschen.

Stumpy Evo aus 2019 kostet aber immer noch um die 1500. Da wirst im dreistelligen Bereich schwer was brauchbares finden.
 
Ich Klemme mich hier auch mal ran, wollte erst einen eigenen Thread erstellen, aber so geht es ja auch 🙂

Ich denke schon seit gut zwei Jahren über ein neues Bike nach, mein 26" Bergamont Platoon macht mich schon lange nicht mehr glücklich. Ich habe mir viele gedanken um Fullys gemacht, aber jetzt wo ich es konkretisieren möchte wird mir klar, das ein Hardtail die beste Option darstellen würde. Alleine mein Gewicht spricht wohl dafür.

Hier die Details zu mir:

Ich bin 192cm groß, innenbeinlänge 91cm, Gewicht 120kg (langsam sinkend)

Budget liegt bei maximal 2000€

Vornehmlich wird erst mal Waldautobahn und Feldweg mein Terrain sein, möchte aber auch gut und gerne mal eine Abfahrt mitnehmen können. Daher denke ich über ein Trail Hardtail nach. Natürlich werde ich mich als ungeübte Person nicht Hals über Kopf eine Abhang hinab stürzen, wäre aber froh wenn das Rad ein paar Reserven mit bringt.

Ein Bike das Spaß macht und in allen Bereichen ein wenig glänzt, absolute Effizienz muss da nicht die Stärke sein.

Mir ist klar das mein Gewicht Einschränkungen mit sich bringt, daher auch die Frage welche Bikes bzw Gabeln überhaupt diese Gewichtsklasse händeln können. Im Wirrwarr der Anbieter und Ausstattungen habe ich mich schnell verloren. Da Wird einem als Leihe schnell schwindelig.

In dem Preissegment gibt es ja im Grunde von jedem Hersteller ein Bike, anfangs war ich ganz vergessen auf Canyon und bin bei der weiteren losen suche über das Orbea Laufey gestolpert. Es gefällt mir optisch unfassbar gut.

Die H10 Variante scheint mir ganz ordentlich zu sein, laut kurzem Austausch mit Orbea wäre das Laufey mit 130kg Fahrergewicht belastbar. Am Ende vom Lied muss ich aber definitiv mal drauf gesessen haben. Werde daher natürlich den ein oder anderen Händler aufsuchen und probesitzen.

Ich bin auf euren input gespannt und bedanke mich schon ein mal für die Aufmerksamkeit.

Habt eine schöne Woche!
 
Wichtigste Frage: Was willst Du max. ausgeben?

Also ich habe jetzt mal bei Kleinanzeigen nach Enduro bis 1000€ im Umkreis von 100km um Senftenberg gesucht und nichts gefunden. Es würde helfen, wenn Du die Objekte Deiner Wahl hier verlinkst.

Da würde ich mir wenig Gedanken machen. Das meiste am MTB lässt sich entweder leicht umbauen, es gibt Adapter oder ist noch lange verfügbar. Das Angebot an parktauglichen Reifen für 26" wird wohl schrumpfen, aber nicht vollständig verschwinden.
Danke zunächst für die vielen Antworten. Nur mal so als Beispiel hätte ich zunächst an sowas gedacht.

https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android

Zu klären wäre hier sicher noch die Rahmengröße. Ich bin mir da generell nicht so sehr sicher, da meine beiden vorhanden Räder einmal L und einmal M sind und ich mit beiden gut klarkomme.

Der Preis ist da für mich allerdings echt schwer einzuschätzen, weil ich andere Räder gleichen Typs gefunden habe, die deutlich darunter liegen.

Ansonsten schaue ich nach Canyon Torque, Radon Swoop, YT Capra, Giant Reign, usw. Da ich denke, dass das so circa meinen Bedürfnissen entspricht.

Vermutlich werde ich aber Budgetmäßig Richtung 1500€ gehen müssen, um dann bei BJ18/19 und 29" zu landen.
 
Zu klären wäre hier sicher noch die Rahmengröße. Ich bin mir da generell nicht so sehr sicher, da meine beiden vorhanden Räder einmal L und einmal M sind und ich mit beiden gut klarkomme.
Eher L
Der Preis ist da für mich allerdings echt schwer einzuschätzen, weil ich andere Räder gleichen Typs gefunden habe, die deutlich darunter liegen.
Das Wicked ist sicher 8-10 Jahre alt. In dem Alter spielen Erhaltungs- und Pflegezustand eine große Rolle für den angemessenen Preis; sowas kann man aus der Ferne schwer einschätzen.
ReignX
um dann bei BJ18/19 und 29" zu landen.
29" war damals im gesuchten Federwegsbereich noch selten; viele dachten, man könnte mit 29" keine Kurven fahren. Würde ich daher nicht zum "Muss"machen.
 
Hallo,

dann fasse ich mal kurz zusammen: 5-6 Jahre wäre ein gutes Alter, um eine brauchbare Geometrie zu besitzen und Standards zu bekommen, die auch in den nächsten Jahren noch Ersatzteilmäßig gut verfügbar sind. 29 wäre schön, aber kein muss, weil 27,5 nicht sofort aussterben wird. 26" muss nicht sein, wenn ausreichend Budget vorhanden ist und würde langfristig vieles erleichtern. Im Preisbereich bis 1000€ wirds aber schwer. Bis 1500€ hängt es stark vom Allgemeinzustand ab, der dann passen muss. Wenn die Schaltung durch ist, ist es kein Beinbruch und der Wechsel auf 1x11 sinnvoll.
Hersteller spielt eine untergeordnete Rolle und ich könnte unter den üblichen verdächtigen was passendes finden, z.b:

YT Capra (z.b. das hier, wenns es passt: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/yt-capra-downhill-enduro/2727633188-217-4111)
Propain Tyee
Canyon Torque
Radon Swoop (z.b: das hier, falls die Rahmengröße passt: https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...m-endurobike-mountainbike/2763053150-217-4048)
Trek Slash
Giant Reign
Specialized Enduro

Rahmengröße würde ich dann wahrscheinlich L nehmen, so wie mw.dd geschrieben hat.

Hab ich noch irgendwas vergessen? Ansonsten würde ich jetzt meine Hausaufgaben machen und die Augen offenhalten und etwas passendes suchen und hoffentlich finden.

VG
Pascal
 
Hallo,

ich wollte mal einen kurzen Zwischenstand geben. Ich habe ein YT Capra AL Base Größe L von 2020 probegefahren. Allerdings war mir das Fahrrad gefühlt viel zu groß. Ich habe extrem gestreckt drauf gesessen. Ich vermute stark, dass es an meinen langen Beinen liegt (SL 88 cm), sodass mein Oberkörper verhältnismäßig kurz ist. Wenn ich aber eine M nehme, kann es dann passieren, dass mit das Rad von der Sitzhöhe her zu klein wird?
Noch dazu hatte ich den Eindruck, dass das Rad recht behäbig war. Klar es ist ein Enduro, aber ein wenig hatte mir dann die Agilität doch gefehlt. Gibts eventuell Modelle, die dann eher passen könnten? Irgendwie bin ich jetzt auch immer mal wieder über das Radon Slide gestolpert, da es auch 160 mm Federweg mitbringt. Allerdings wird dem Rad ja nachgesagt, nichts für den Bikepark zu sein, da es ja auch eher in der Kategorie Trailbike spielt. Die oft kritisierte fehlende Laufruhe könnte aber für mich genau das sein, was mir beim Capra dann doch zu viel war.


VG
Pascal
 
Hat gerade wer ein Schnäppchen gesehen oder weiß was bis 1000€ für ein HT in Größe M?

Meiner Schwester wurde in Hamburg das Radl geklaut. War irgendein Ghost Gravel das es für einen Mega Preis bei BMO gab.

Sie meinte, dass sie eine Fesergabel vermissen würde. Die Radwege in Hamburg scheinen es wohl in sich zu haben.

Sie pendelt mit dem Bike täglich 10 km in die Arbeit.
Es muss also keine 1x12 mit sehr großer Bandbreite sein.
Shimano Deore Schaltung würde ich meinen wäre nicht schlecht.
Mehr als 100mm Federweg braucht sie auch nicht. Das Bike dient nur für den Arbeitsweg und mal so kleine Bikepacking Touren.

Danke für eure Hilfe.

Ich werde nebenbei mal bei Kleinanzeigen nach meinen üblichen Verdächtigen XC HTs schauen

Edit:
Gepäckträger erwünscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat gerade wer ein Schnäppchen gesehen oder weiß was bis 1000€ für ein HT in Größe M?

Meiner Schwester wurde in Hamburg das Radl geklaut. War irgendein Ghost Gravel das es für einen Mega Preis bei BMO gab.

Sie meinte, dass sie eine Fesergabel vermissen würde. Die Radwege in Hamburg scheinen es wohl in sich zu haben.

Sie pendelt mit dem Bike täglich 10 km in die Arbeit.
Es muss also keine 1x12 mit sehr großer Bandbreite sein.
Shimano Deore Schaltung würde ich meinen wäre nicht schlecht.
Mehr als 100mm Federweg braucht sie auch nicht. Das Bike dient nur für den Arbeitsweg und mal so kleine Bikepacking Touren.

Danke für eure Hilfe.

Ich werde nebenbei mal bei Kleinanzeigen nach meinen üblichen Verdächtigen XC HTs schauen

Edit:
Gepäckträger erwünscht
sowas?
https://www.fahrrad-xxl.de/orbea-alma-h10-eagle-m000041172
 
Hallo zusammen, da ich meiner Tochter auf ihrem Bike nicht mehr hinterher rennen kann suche ich nach einem gebrauchten Fahrrad und das stellt sich als gar nicht so einfach dar. Je mehr ich mich informiere und nachlese, desto verwirrter werde ich - erstmal die Eckdaten:
Größe 1,73 m, Gewicht 80 kg , Schrittlänge 74 cm
Evtl Wohnort? Raum Stuttgart
Budget? +/- 1.000,00 €
Welche Anforderung stellst du an dein MTB , wo möchtest du fahren? Gebraucht, Land, Wald, nix wildes.
Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren? Keins
Hast du bereits Erfahrung mit MTBs? Nein

Anfangs dachte ich, bei meiner Größe komme ich mit 26 Zoll gut zurecht. Mittlerweile weiß ich, dass sich die Geometrie der Räder in den letzten 10 Jahren soweit verändert hat, dass 29 Zoll das Maß aller Dinge ist aber 27,5 Zoll auch noch ok wäre. Also bin ich auf der Suche nach etwas ab 2018 aber irgendwie fehlt mir der Anhaltspunkt, ob ein Rad wirklich was für mich taugen würde. Ich lese zwar viele Spezifikationen und habe keine Ahnung, welche Komponenten wichtig sind und welche nicht. Gibt es Modelle, die man blind empfehlen kann? Carbon oder Alu? Kann gerne mal paar Bikes reinstellen, die für mich in Frage kommen. Weiß auch nicht, ob das Budget für ein gebrauchtes zu hoch angesetzt ist aber drunter findet man fast ausschließlich Modelle von 2008 - 2015 mit 26 Zoll. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
 
Hat gerade wer ein Schnäppchen gesehen oder weiß was bis 1000€ für ein HT in Größe M?

Meiner Schwester wurde in Hamburg das Radl geklaut. War irgendein Ghost Gravel das es für einen Mega Preis bei BMO gab.

Sie meinte, dass sie eine Fesergabel vermissen würde. Die Radwege in Hamburg scheinen es wohl in sich zu haben.

Sie pendelt mit dem Bike täglich 10 km in die Arbeit.
Es muss also keine 1x12 mit sehr großer Bandbreite sein.
Shimano Deore Schaltung würde ich meinen wäre nicht schlecht.
Mehr als 100mm Federweg braucht sie auch nicht. Das Bike dient nur für den Arbeitsweg und mal so kleine Bikepacking Touren.

Danke für eure Hilfe.

Ich werde nebenbei mal bei Kleinanzeigen nach meinen üblichen Verdächtigen XC HTs schauen

Edit:
Gepäckträger erwünscht
https://www.staterabikes.de/p/bmc-twostroke-al-six-29-zoll-30002637
(Kein Gepäckträger einfach montierbar, wie fast alle MTB)

Das ist eines der wenigen mtb mit montageösen für Gepäckträger:
https://www.fahrrad-xxl.de/trek-x-caliber-8-m000061218?size=1&varid=624929&utm_source=google-surfaces&utm_medium=organic&utm_campaign=shopping feed&utm_content=free google shopping clicks&gad_source=1&gclid=CjwKCAjw34qzBhBmEiwAOUQcF_D-XS-N4SuDmZv0UjrA02TAGe_gWDXscTJ963O0VDRRRAAw1NoYshoCSKkQAvD_BwE#fxxl_branch_availability_inventory-1
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank. Ohne einen Glaubenskrieg auslösen zu wollen - wie beurteilt ihr die Sram NX Schaltung? Für meine Bedürfnisse sicher ausreichend aber wieso ist diese für manche ein KO-Kriterium?

Naja, ist im Vergleich zur GX halt deutlich schwerer und noch mit dem "alten" HG Freilauf. D.h. umrüsten auf eine leichtere GX Kassette ist nicht so einfach

Ansonsten dennoch absolut zuverlässig - aber wir sind hier in einem Forum. Alles unter HighEnd ist Unfahrbar 😎
 
@pscl_62
War das ein 29" capra?
Ist vielleicht Gewöhnungs Sache. Enduro runter fährt man eh nicht im sitzen. Ein 'L' mit 29" wäre imho richtig für dich. Man hat ja auch noch Optionen wie Sattel nach vorne schieben, Lenker mit mehr Backsweep, Spacer statt Rize und kurzer Vorbau. Das Swoop ist auch voll OK.
Ich bin auch eher Langbeiner (87 SL) und fahr ein LV 601 MK4 Mullet ohne Setback Stütze. Hat den gleichen Reach (Länge) wie das Capra, allerdings kann man den Sitzwinkel zwischen 75 und 77 Grad variieren, je nachdem wie man den Sattel positioniert. Steile Sitzwinkel sind bergauf sehr angenehm. Bei deiner Schrittlänge werden Sitzwinkel flach, daher auf keinen Fall 'M' nehmen.
Propain Tyee AL 5 sind wegen Abverkauf Modellwechsel jetzt gebraucht auch günstig - sehr geiles Teil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ist im Vergleich zur GX halt deutlich schwerer und noch mit dem "alten" HG Freilauf. D.h. umrüsten auf eine leichtere GX Kassette ist nicht so einfach

Ansonsten dennoch absolut zuverlässig - aber wir sind hier in einem Forum. Alles unter HighEnd ist Unfahrbar 😎
Wenns nur um das Gewicht geht kann ich damit leben - hauptsache zuverlässig. Hoffe ich bleibe vom HighEnd Fieber erstmal verschont, neige schnell dazu mir Sachen zu wünschen, die für meine Bedürfnisse völlig überdimensioniert sind. Wäre bei den folgenden Bikes was brauchbares dabei?

https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android

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Zum Vergleich auch noch das weiter oben vorgeschlagene Bike:

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Wenns nur um das Gewicht geht kann ich damit leben - hauptsache zuverlässig. Hoffe ich bleibe vom HighEnd Fieber erstmal verschont, neige schnell dazu mir Sachen zu wünschen, die für meine Bedürfnisse völlig überdimensioniert sind. Wäre bei den folgenden Bikes was brauchbares dabei?

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Zum Vergleich auch noch das weiter oben vorgeschlagene Bike:

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Das Cragger ist schon eher ein Trailbike, das Alma H30 schlechter ausgestattet, das Rotwild ist noch mit Umwerfer was ich nicht mehr fahren wollen würde.
Das Canyon schaut okay aus. Hat aber nur 1x11. Also eine kleinere Bandbreite da die Kassette nur 42 Zähne hat. Wenn man nicht viel und lange Steil bergauf fährt, passt das aber.

Die modernsten Standards hat das Alma H10.
Da kann man auch schnell für wenig Geld den Hebel und das Schaltwerk auf GX tauschen, wenn man mag. Ansonsten passt das Radl eigentlich super für deine Zwecke
 
Das Cragger ist schon eher ein Trailbike, das Alma H30 schlechter ausgestattet, das Rotwild ist noch mit Umwerfer was ich nicht mehr fahren wollen würde.
Das Canyon schaut okay aus. Hat aber nur 1x11. Also eine kleinere Bandbreite da die Kassette nur 42 Zähne hat. Wenn man nicht viel und lange Steil bergauf fährt, passt das aber.

Die modernsten Standards hat das Alma H10.
Da kann man auch schnell für wenig Geld den Hebel und das Schaltwerk auf GX tauschen, wenn man mag. Ansonsten passt das Radl eigentlich super für deine Zwecke
Herzlichen Dank. Dann wird es wohl das H10. Man hab ich vor dem ersten Muskelkater Angst 😄
 
Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt das H10 besitze und noch etwas Budget übrig ist, nun direkt die Frage, was ich an der Serienaustattung verbessern könnte 8-) welche Komponenten machen am meisten Sinn? Als Budget hätte ich an 200-300 Euro gedacht und wurde damit erstmal von NX auf GX upgraden. Blick aber noch nicht ganz, was für Komponenten ich genau dafür benötige. Trigger und Schaltwerk werden am häufigsten vorgeschlagen -sind das die Richtigen?

GX Trigger:
https://www.bike24.de/p1401171.html

GX Schaltwerk:
https://www.bike24.de/p1382096.html

Kann ich hier die bereits vorhandene NX Kassette und Kurbel behalten? Ferner, verstehe ich noch nicht ganz was es mit diesem HG/XD Freilaufdings auf sich hat? Wo befindet sich das? Ich kann den vorhandenen NX Freilauf weiternutzen, richtig? Aber wenn ich aufrüsten möchte auf XD wäre was das richtige Teil?

https://www.bike24.de/suchergebnis?searchTerm=freilauf

Macht das für den Anfang Sinn oder würdet ihr ganz andere Komponenten aufwerten?

Danke euch.
 
Ich würde gar nichts aufwerten sondern einfach fahren. Wenn was kaputt geht kann man es immer noch durch was höherweritges ersetzen, aber pauschal irgendwelche Teile zu tauschen ist m. M. n. Schwachsinn.

(wenn du das Geld unbedingt loswerden willst kann ich dir auch meine Bankverbindung zukommen lassen)
 
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