Vorsprung Smashpot - Fork Coil Conversion System

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Re: Vorsprung Smashpot - Fork Coil Conversion System
Am selben Bike???

Teste gerade Spacerhöhen aus, da neuer Rahmen ... 20mm tiefer, regelmäßig/reproduzierbar komplette Federwegsausnutzung (1 shim). 20mm höher, 15-20mm vor Ende bei gleichen Bedingungen (schnelle Landungen in schlechte Landungen). Bin ehrlich gesagt etwas schockiert wie viel das Bissl Position auf dem Bike diesbezüglich ausmacht und v.A. wie viel Arbeit dann der Dämpfer zusätzlich noch übernehmen muss☝️️Auf Dauer wäre die tiefe Stellung unfahrbar mit dem einem shim (was jetzt natürlich auch nicht Sinn der Sache ist den HBO "komplett" rauszunehmen 🤷🏻‍♂️).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wirkt sich den der PVC Sleef auf die Federhärte aus?
Müsste man vermutlich mal statisch messen, hab das aber bei meinen alten Boxxer auch beobachtet als ich mal neuen Schrumpfschlauch montiert hatte der etwas dicker war. Es braucht halt mehr Kraft das Gesamtsystem zu komprimieren.
Kann man ja relativ easy mit ner Kraftmessdose und nem Linearpoti messen.
 
Irgendwie fällt es mir schwer, an die Erklärung der erhöhten Reibung zu glauben, aber ich will und kann auch nicht die gemachten Erfahrungen da anzweifeln. Klar, wenn man das entsprechende Equipment zum messen hat, kann man natürlich den erhöhten Kraftaufwand auch nachweisen.
 
Weniger Reibung, aber schrumpf mal ne Stück Schrumpfschlauch und versuch den zwischen 2 Handflächen zusammen zu drücken.
Das kommt halt an Kraftaufwand zur Feder hinzu.
 
Meine Lyrik 2022 ist mit Smashpot sehr viel komfortabler und das Bike liegt vor allem bei High Speed Gerumpel viel ruhiger, so dass ich nicht im Traum daran denke, zurückzubauen auf Luft. Die Dämpfung kann ich mit Smashpot ganz offen fahren, weil die Feder im mittleren Federwegsbereich besser stützt, zudem erholt sich die Gabel spürbar schneller vor dem nächsten Schlag, ohne zu schnell auszufedern.
 
Hab die 50er jetzt zwei Tage über Stiege im Harz gescheucht und bin unschlüssig: Habe mit leichter Gewichtsverlagerung nach vorne genau 20% Sag. Steht beim Fahren sehr hoch im Federweg, ich kann richtig schön über der Front vom Bike agieren. Grade in steilen S3+ Stücken ist das extrem angenehm. Auch wenn richtig Feuer von unten kommt gefällt mir das sehr gut, viel Kontrolle, viel Sicherheit. Problem: Das Ding kostet Kraft und zwar reichlich. Sollte ich DH-Rennen fahren, wäre ganz klar die 50er Feder meine Wahl. Damit kann ich viel aggressivere Linien wählen. Bei einem Endurorennen, wo das Kraftmanagement für mich als Normalo klar im Vordergrund vor der schnellstmöglichen Zeit auf dem schwierigsten von sechs Trails steht, sähe die Sache vermutlich schon anders aus.
Der Test hat für mich deutlich gezeigt, dass die 45er zu weich ist. Aber die 50er ist auch zu hart, das zeigt auch die Federwegsausnutzung. Blöde Geschichte mit den Stahlfedern. Ich teste noch ne Weile rum.
 
So ging es mir auch. 45 nen Tick zu weich, 50 zu hart 🤷🏻‍♂️ 😪

Im Nachhinein bereue ich der 50er etwas mehr Zeit gegeben zu haben!

Wenn ich überlege wie zu Beginn der Saison die 1,6bar in den DH Schlappen vorne, selbst bei weiter geöffneten Druckstuffe, sich anfühlen und im Laufe der Saison die Druckstufe deutlich weiter zu gedreht und z.T. sogar der Druck im Reifen erhöht wird, dann würde ich Dir raten die 50er einfach etwas länger zu fahren. Vielleicht gewöhnts Dich dran. Bis zu einem Gewissen grad auf jeden Fall.
Das mit dem Federweg ist ne andere Geschichte - mach einen Shim rein und der HBO ist faktisch deaktiviert mit 20er WPL (hab jetzt wieder drei drin - 2-3 Durchschläge pro Tag ist def. zu viel. Mal sehen wie sich das anfühlt mit dem HBO, kann auch sein dass ich zur 50er greifen muss 😅 Die 38er gibt am Ende def. mehr frei als die 36er (oder es liegt am Druckausgleich am Casting 🤷🏻‍♂️).
 
Ich habe nur einen drin, allerdings auch Supergliss 100k. Ich werde auch den letzen rausnehmen und schauen, wie sich das anfüllt. Brauchen tu ich den HBO nicht.
Ich werde als nächstes die Yari-Kartusche zurück auf den Serienstack bauen, aktuell ist der etwas straffer.
Auch an der Zugstufe werde ich noch rumfummeln müssen.
Aber immer eins zur Zeit.
 
Hab die 50er jetzt zwei Tage über Stiege im Harz gescheucht und bin unschlüssig: Habe mit leichter Gewichtsverlagerung nach vorne genau 20% Sag. Steht beim Fahren sehr hoch im Federweg, ich kann richtig schön über der Front vom Bike agieren. Grade in steilen S3+ Stücken ist das extrem angenehm. Auch wenn richtig Feuer von unten kommt gefällt mir das sehr gut, viel Kontrolle, viel Sicherheit. Problem: Das Ding kostet Kraft und zwar reichlich. Sollte ich DH-Rennen fahren, wäre ganz klar die 50er Feder meine Wahl. Damit kann ich viel aggressivere Linien wählen. Bei einem Endurorennen, wo das Kraftmanagement für mich als Normalo klar im Vordergrund vor der schnellstmöglichen Zeit auf dem schwierigsten von sechs Trails steht, sähe die Sache vermutlich schon anders aus.
Der Test hat für mich deutlich gezeigt, dass die 45er zu weich ist. Aber die 50er ist auch zu hart, das zeigt auch die Federwegsausnutzung. Blöde Geschichte mit den Stahlfedern. Ich teste noch ne Weile rum.

Wenn du basteln willst, Öhlins Federn sind vom Härtegrad dazwischen.

Ging mir genauso, war bei Smashpotfedern zwischen zwei Federraten. Öhlins war genau dazwischen. Adapter angefertigt und dann passte das.
 
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