Uns bleibt nur, sich vorbildlich zu verhalten.
Sprich, nicht mit nem Affenzahn an den Wanderern vorbeirasen, vorher NICHT durch Bremsen mit blockiertem Hinterrad auf sich aufmerksam machen, bei Leuten mit Hunden rollen lassen und evtl. warten, bis sie die Tiere unter Kontrolle haben. Möglichst KEINE Bremsspuren in Trails hinterlassen(das tun nur Idioten und Anfänger). KEINE Vegetation schädigen oder gar neue Trails mitten durch den Wald ziehen.
Nur so können wir das oftmals schlechte Image der ach so bösen Mountainbiker auf Dauer zurechtbiegen. Klar, es wird natürlich immer Zweifler und Ignoranten geben, aber wir wissen schließlich, daß die Wanderer und Hundchenbesitzer sich oft genug selber nicht an die Regeln halten(unerlaubt Pflanzen pflücken, Hunde verlassen unangeleint die Waldwege und gehorchen nicht, Stöckchenspakken beschädigen die Wege und Wegesränder usw.), also können wir solche Anfeindungen im Falle eines Falles elegant zurückweisen und die Leute darauf verweisen, sich mal an den eigenen Arsch zu packen und erst mal vor der eigenen Haustüre zu kehren.
Apropos Natur zerstören: wenn der Harvester wütet oder die zahlenmäßig außer Kontrolle geratene Wildschweinpopulation die ganzen Wege und Trails zerwühlt, so ist das für solche Leute selbstverständlich keine Naturzerstörung.
In diesem Sinne - bleibt sauber und gebt den Pennern kein Wasser auf die Mühlen.
Wir sind alle GLEICHBERECHTIGTE Waldnutzer und müssen uns daher auch nicht als Verfemte oder so fühlen. Genauso haben Wanderer, Stöckchenspakken oder Hundchenhalter kein Recht, sich als was Besseres zu sehen.
Nur wenn wir uns keine Blöße geben und uns korrekt verhalten, können wir unser Image verbessern.