[U] ReCycle - Ist das Müll und kann das weg?

die frage ist, ob ich die gabel noch matt schwarz lackieren lassen soll

der pragmatiker in mir sagt, egal

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die frage ist, ob ich die gabel noch matt schwarz lackieren lassen soll

der pragmatiker in mir sagt, ega
Geht doch so (halbwegs). Unbedingt erstmal aufbauen und auf tolles Fahrgefühl oder was auch immer hin optimieren. Wenn am Ende alles passt, kannst Du Dir überlegen, ob und wieviel Energie/Kohle in Optik investieren willst.
Dann kannst Du auch Rahmen, Gabel, Abauteile (und anderes) in Wunschfarbe mitlackieren lassen. ;)
Wenn Du die Gabel mattschwarz lackieren ließest, hätte sie wahrscheinlich eine andere Oberfläche als der Rahmen.
 
ja eben

das ding ist zum rumfahren (ballerrunde mittagspäuschen) gedacht, da sieht der ästhet die gabel ja nicht

wie siehts mit anschleifen, selber spraydose mit 2k-Lack aus? gibt doch jetzt diese neueren spray sachen

bestimmt besser als da was folie drauf zu bappen, wie aktuell
 
ja eben

das ding ist zum rumfahren (ballerrunde mittagspäuschen) gedacht, da sieht der ästhet die gabel ja nicht

wie siehts mit anschleifen, selber spraydose mit 2k-Lack aus? gibt doch jetzt diese neueren spray sachen

bestimmt besser als da was folie drauf zu bappen, wie aktuell
Das hab ich auch schon mit nem Rennrad und nem Crosser gemacht, funktioniert erst einmal sehr gut.
Der Lack hält aber definitiv nicht so lange, wie professionell lackiert.
 
wie siehts denn hiermit aus, hat da jemand erfahrungen

würde sogar ich hinkriegen (glaubich) und ist bestimmt besser und haltbarer als die aufgepappte lackschutzfolie

https://de.spray.bike/collections/nightshade-collection
https://www.bike-b.de/spraybike-test/
Lass das mit dem Spray.bike
Ich bin auf die Werbeversprechen reingefallen (keine Vorbereitung, kein Grundieren, kein Schleifen) - hätte es eigentlich besser wissen müssen. Tatsächlich lässt sich der Farblack recht einfach verarbeiteten. Der ist sehr dick, fast wie "Pulver aus der Dose". Aber sehr matt und grobporig.
Der Klarlack ist hingegen sehr flüssig und lässt sich umso schwerer verarbeiten. Das Ergebnis ist in der Summe bei mir ok geworden, aber leider wenig haltbar und nicht schlagfest. Da fehlt dann eben doch die Grundierung.
Ich würde immer! einen normalen Farblack und 2K Klarlack bevorzugen.

vor dem Klarlack


und danach (zwei Schichten Klarlack)





 
Zuletzt bearbeitet:
@TenBingham danke! spray.bike habe ich wegen den außentemperaturen aktuell auch nicht mehr in betracht gezogen

ansonsten hätte das weil die gabel ja schon sauber lackiert ist bestimmt ausreichend (besser als jetzt) geklappt und ich hätte auch keinen klarlack genommen

ich hatte heute schon beim lackierer angerufen - für nen 50er oder so würde das wohl gehen :)
 
aktuell nur paar teile abbauen und sauber machen. der rahmen war schon geil für die damalige zeit, und leicht, für alu.

habe 1600g für den 62er rahmen im kopf. rein passen mehr als 45 mm reifen. das oberrohr des grauen lieblings-crosser war noch ergonomischer, trotz gleicher rohrform

warum ich damals auf das GX kam, wahrscheinlich weil es die normalen force schaltwerke nur in nicht ganz schwarz gab. aber bei SRAM ist damals alles road/mtb ab zehn bis elf kompatibel gewesen (exact actuation) und hatte auch gut gefunzt

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"Erfahrungsgemäß spricht bei guten Bauteilen nichts dagegen.
Eine Sattelstütze aus Carbon mit einer Reduzierhülse in einen Rahmen einzubauen, stellt jedoch hohe Anforderungen an die Montage.

Die Hülse muss absolut gratfrei und mit mindestens 75 Millimeter so lang sein, dass sie im Sitzrohr erst unterhalb des Oberrohrs endet.
Die Sattelstütze selbst muss ebenfalls diese Mindesteinstecktiefe aufweisen, nur so ist gewährleistet, dass sie sich sicher im Rahmen abstützt.

Die Klemmschlitze müssen sich decken, und die Kombination muss eine saubere Passung aufweisen, das heißt, die Stütze muss saugend in die Hülse im Rohr zu schieben sein. Es darf weder Spiel vorhanden noch die Stütze schwer einzuschieben sein.

Bei Aluminiumrahmen muss das Sitzrohr gefettet, die Hülse innen jedoch fettfrei und stattdessen mit Carbon-Montagepaste dünn bestrichen sein, ebenso die Sattelstütze. Das Drehmoment muss so gering sein, dass die Stütze gerade hält. Auf keinen Fall darf das maximale Drehmoment von Stütze oder Rahmen überschritten werden."

von hier:

https://www.zedler.de/de/zedler-akt...detail/carbonstuetzen-mit-reduzierhuelse.html
 
Ich habe bisher nur einmal eine Reduzierhülse mit einer Alustütze verbaut. Bei mir hieß es Schlitz auf Schlitz.
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Hat anstandslos funktioniert.
 
das carbon ist sicherlich empfindlicher.

also, grate habe ich nicht entdeckt, sauber verarbeitet.

und passt gut drauf. ist auch aus alu, deswegen im sitzrohr nicht fetten (das ist sowieso 2k auslackiert)

aber gibt es nicht längere hülsen? bei b24 und bc nix

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ich denke, seitlich ist hier besser, auch wenn das konträr zu dem zitierten artikel oben von zedler ist. die kräfte wirken hauptsächlich längs

was meint ihr?

übrigens glaube ich bei dem auszug nicht besonders an viel flex, aber man soll ja nix unversucht lassen. zumindest kann ich mich wahrscheinlich einfach aus dem lauf drauf knallen, ohne das was bricht ;-)

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aber beim thema sattelstütze habe ich schon gebrochene gesehen

bin mir ziemlich sicher, dass die empfehlung schlitz auf schlitz in diesem fall nicht ok ist

brechen beim fahren oder draufspringen, nicht so lustig, arterie hinterbein und so
 
Wo ich das grade oben mit dem Lack lese.
Ich nutze seit Jahren Lacke von militärlacke.de. Die bieten viele Lacke in Abstufungen bis stumpfmatt an, was wirklich richtig matt ist. Mit darauf abgestimmten Klarlacken kann man dann noch Mattheit/Glanzgrad beeinflussen. Super gut zu verarbeiten, sehr ausdauernd, leider etwas beschränkte Auswahl (allerdings auch coole Farben) wobei man glaube ich auch aus der RAL Palette bestellen kann. Recht günstig und man hat die Wahl zw. Eimern und Sprühdosen in 1K und 2K Ausführung. + es ist ein Lacksystem mit abgestimmter Lackabfolge und man hat einen kompetenten Support, der einem auch sagen kann, was man wie verwenden soll/kann.

Ist nur ein Erfahrungsbericht, bin mit denen nicht verbandelt.
 
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