Nachdem viele hier schon Ihre Hintergrundstories gepostet haben, werde ich das auch mal machen. Nach 20 Jahren auf dem Skateboard habe ich mit Mitte 30 zum Biken angefangen. Seit gut 3,5 Jahren bin ich nun mit dem Bike unterwegs und es hat mich so gefesselt, wie damals das Skateboardfahren als 10 Jähriger.
Durch meine jahrlange Erfahrung im Street Skateboarden habe ich neben dem Trailfahren im Winter mit Streetfahren begonnen. Mein Hauptaugenmerk hat sich in der Stadt natürlich auf Stufen und kleine Drops gerichtet.
Ich habe mich erinnert als 10 jähriger im Sitzen die 3 Stufen vor meiner Haustür runtergefahren zu sein. Das kam mir damals ziemlich sketchy vor, weil ich sowas wie eine Variostüze damals nicht gekannt habe.
Wie ich dann mein erstes gutes 120mm Fullly (Scott Spark von 2017) bekommen habe, habe ich gemerkt, wie lustig es ist schnell ein paar Stufen runterzufahren und diese auch mal zu springen. Durch die gesammelte Erfahrung der letzten Jahre habe ich mich immer mehr gesteigert und bin vor ein paar Wochen Spots gefahren, die ich mir damals nie vorstellen hab können.
Wichtig ist einfach nicht zu langsam zu sein, zentral über dem Tretlager zu stehen, locker zu bleiben und das wichtigste Commitment!
Das hat mich vor kurzen dazu gebracht 25 Stufen zu fahren. Das war schon ein super Erlebnis! Vorallem hilft das Stufen fahren dann in der Saison am Trail. Bin gespannt, wie es mir nun mit richtig steilen Rampen und Wurzelstufen geht.
Die Stufe unten hätte ich mir vor Jahren nie vorstellen können. Jetzt machts einfach richtig Spaß!