Tour de France - Road Gap #2: Erfolgreicher Sprung über die Rennradelite [Video]

Es wird sich wohl noch jeder an Dave Watsons spektakulären Versuch erinnern können, das Peloton der Tour de France im Jahr 2003 zu überspringen. Damals endete dieser Erstversuch für Watson mit einem Sturz und wenig später für kurze Zeit im Gefängnis. Genau zehn Jahre später gelang nun einem jungen Franzosen, was Watson damals nicht erfolgreich abschließen konnte - der Sprung über die Tour de France.


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Ich bin schockiert... Du kannst Doping nicht verurteilen? Wenn du das nicht kannst, tust du mir leid. Und die ganzen Betrüger auch. Völlig egal welchen Sport man ausübt, es gibt Regeln. Wenn man die bricht, dann ist man ein Betrüger. So einfach ist das. Die Gründe sind auch völlig unerheblich...
 
Hab jetzt keine 7 Seiten Kommentare gelesen, find die Aktion aber klasse! ;-)

Hat die TdF ein ganzes Stück bereichert!
 
Top Aktion *Daumen hoch*
Die Sache war geprobt und leider nicht genug Publikum!
Ich hoffe wir werden noch einige so geniale Momente geliefert bekommen. Ausserdem finde ich es besser, wenn jemand cool springt statt vollgedröhnt rumzuheizen. Aber wie schon oben bemerkt..... die hatten ja Helmchen auf:daumen: denen konnte nichts passieren ;) hehe
 
Super Aktion. Fand das jetzt nicht so spektakulär und auch nicht gut gefilmt, aber schöne Aktion.
Das ist der Punk- Faktor der dem Bikesport ein wenig abhanden gekommen ist.

Schaut Euch mal z.B. BMX- und Sk8 Videos aus den 90er an und von heute.
Heute ein rundgelutschter, perfekt fahrender Red Bull Bubi, und damals ein langhaariger Hippie, der irgend einem Mist zwischen coolen Tricks gemacht hat.
Wo noch Balkonstühle aus dem 5. Stock geschmissen wurden und die Leute schön verstrahlt in die Kamera glotzten.

Wir sind so ernst und professionell geworden.
Ein bisschen Auflockerung hier und da ist das Gewürz des Lebens.
 
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dave watson war rock'n roll.
oder punk, weil er's versemmelt hat.

das hier ist ne weichegespülte cover-version.
generation justin bieber


Richtig!
Anstatt sich etwas eigenes auszudenken,haben sie da eine halbgare Nummer
wieder aufgewärmt,und machen sich im Vergleich zum Original lächerlich.

Auch war Watson um einiges höher gestartet,und erheblich weiter geflogen.

Hier wird über die Tour hergezogen,aber als Plattform wird sie dann doch gerne genommen.
Sonst hätte den Sprung doch auch kein Sch.... interessiert!
 
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Warum wird hier eigentlich so über das nachahmen gelästert? Jeder von uns ahmt andauernd andere mtbler nach. hat ein andere schon vor mir dieses gap oder jenen drop gemacht, vllt sogar noch schöner als ich? *******gal, deswegen werd ich mich trotzdem drüber freun und die aktion vllt sogar noch ins netz stellen, falls ich sie für sehenswert halte. genauso verhält es sich hier: klar liegt der vergleich mit watson nahe, aber haben die jungs es hier auf die startseite gesetzt oder uns gezwungen, dass video anzuschaun? lasst sie ihren spaß haben und "nachmachen", so wie wirs auch dürfen...(und jetzt bitte nicht wieder dieses sicherheitsargument bringen)
 
Nach dieser Erkenntnis habe ich beschlossen daß es mir nicht zusteht, über ihn zu urteilen, da ich offensichtlich moralisch auch nicht gefestigter bin als er.

Ich bin schockiert... Du kannst Doping nicht verurteilen? Wenn du das nicht kannst, tust du mir leid.

Hast du seine Aussage überhaupt gelesen? Er sagte absolut nicht, dass er Doping nicht verurteilt, sondern lediglich, dass er sich kein Urteil über Hamilton bildet kann, da er in der selben Situation auch nicht zum "Verräter" geworden wäre.
 
Spaßverderber gibt's eben überall...

warum war dann die entrüstung unter den bikern hier im forum bei diesem vorfall so groß?
http://fotos.mtb-news.de/p/1382094?q=dirtmasters&page=13&in=search

der typ in der bildmitte wollte doch auch nur spaß haben. wenn ihn jemand mit erfolg da weggezogen hätte, hätte er ihn womöglich auch einen spaßverderber genannt.

wird hier vllt. mit zweierlei maß gemessen?
wenn "wir" andere gefährden, ist das cool und als spaß anzusehen. wenn andere "uns" gefährden, dann ist aber schnell schluss mit lustig?

klar, zwischen dem tdf-sprung und dem dirtmasters-unfall gibt's einige sachen, die unterschiedlich zu betrachten sind. es gibt aber auch sehr viele parallelen...

wie schon gesagt: ich finde den tdf-sprung jetzt nicht sooo schlimm und würde den fahrer auch nicht grundsätzlich verurteilen wollen.
weit weniger gut finde ich aber das schwarz-weiss-denken hier.

psx0407
 
Gehts du eigentlich ab und zu auch aus deiner Höhle, fährst du dann auch Auto oder gar Fahrrad? Damit nimmst du ja zwangsläufig die Gefährdungf deiner Mitmenschen in kauf!

Naja manchen ist halt auch Justin Bieber zu hart :)
 
Hast du seine Aussage überhaupt gelesen? Er sagte absolut nicht, dass er Doping nicht verurteilt, sondern lediglich, dass er sich kein Urteil über Hamilton bildet kann, da er in der selben Situation auch nicht zum "Verräter" geworden wäre.

Hast du eigentlich alle seine Aussagen gelesen? In Post 143 spricht er z.b. über Dopingsünder im Allgemeinen und das er sie nicht als Betrüger bezeichnen kann. Darunter verstehe ich das er die Typen nicht verurteilen kann und damit auch den Mist den sie machen. Ich bin einfach mal auf den ganzen Quatsch eingegangen...

Es ist zudem ziemlich traurig wenn er genauso handeln würde.
 
Hey Ihr Dopingsünderverurteiler und Wltbesserhabenwoller: nicht über Dritte reden, sonder mit ihnen!
Empathie fehlt allen, die glauben einzig Recht zu haben, und die darauf pochen die einzig wahre Einstellung zu haben, und sich dann auch noch als 'traurig' äußern...peinlich, diese Art von falschem Fremdschämerei finde ich noch erbärmlicher als echt gewolltes Doping.
Differenziert seine Menung zu äußern... wer kann das schon?
 
Hast du eigentlich alle seine Aussagen gelesen? In Post 143 spricht er z.b. über Dopingsünder im Allgemeinen und das er sie nicht als Betrüger bezeichnen kann. Darunter verstehe ich das er die Typen nicht verurteilen kann und damit auch den Mist den sie machen. Ich bin einfach mal auf den ganzen Quatsch eingegangen...

Es ist zudem ziemlich traurig wenn er genauso handeln würde.

Tja, ursprünglich hab ich genauso gedacht wie Du.
Ich hab mir begeistert die Duelle zwischen Ullrich und Armstrong angesehen und war erst mal enttäuscht als die ersten bestätigten Dopingfälle gemeldet wurden.
Dann hab ich die Athleten ganz schnell als Betrüger tituliert. War ja logisch. Die wollen gewinnen, werfen sich ein paar Mittelchen ein und schon läufts.

Die nächste Schlussfolgerung war: Radfahren muss sich negativ aufs Hirn auswirken, denn so blöd kann man doch gar nicht sein, dass man sich dopt wenn man mit großer Sicherheit eh erwischt wird.

Irgendwann kam dann die Erkenntnis, das es Sinn machen würde mal zu versuchen die ganze Thematik aus der Sicht Eingeweihter kennenzulernen.
Also die zwei Bücher gekauft und gelesen.

Jetzt bin ich eben soweit, daß ich nachvollziehen kann, was einen Athleten dazu treibt zu illegalen Methoden zu greifen.

Das bedeutet noch lange nicht das ich es deswegen gutheiße oder es zur Nachahmung empfehle.
 
Geenau... alle motzen und verurteilen Doping.
Tja.. dann ist man ingendwann in der Profikarriere, hat nix anderes gelernt und wird von nem grossen Rennstall angeworben weil man Talent besitzt.

Man fühlt sich bestätigt, bekommt n recht nettes Leben bezahlt, bekommt Fanpost... ist wer.

Irgendwann ist man dann an dem Punkt, wo der Arzt oder Manager an die Türe klopft und einem die Wahl gibt.
Dopen um ans Maximum zu kommen oder ab in die Bedeutungslosigkeit zurück.

Denkt da niemand drüber nach?
Pantani hat sich nach ca. 4 Jahren Einsamkeit und Bedeutungslosigkeit oder sogar Scham ins Jenseits gekokst.
Der Traum vom Rekord nach Alpe d`huez träumte sich nicht wirklich lange.
Aber was wäre ohne Doping gewesen? Er wäre nichteinmal ein enttarnter Held, er wäre nichts...

So ist das wenn man Geld, Ruhm und Leistungsmessung mit Bewegung im Allgemeinen kombiniert, die nur aus dem menschlichen Körper zu generieren ist.
Was und wie optimiert man, um dieses Sys auszureizen? Genau.. man hilft nach bis der Doktor kommt.
 
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Ja das Leben ist schon ganz schön hart, so ganz ohne Ruhm und Ehre.
Da bleibt einem eigentlich nur der Weg in die Drogen oder ins Doping...
 
Ja das Leben ist schon ganz schön hart, so ganz ohne Ruhm und Ehre.
Da bleibt einem eigentlich nur der Weg in die Drogen oder ins Doping...

WIR sehen das vielleicht so wie Du.
(Edit: Ruhm.. pah. Und dafür zum Betrüger werden? Niemals!
Dasselbe Spielchen mit Nikotinsucht. Redet mal als Raucher mit Nichtrauchern,haben die wenigsten Verständnis oder auch nur irgend einen Schimmer, wie das Zeug wirkt und wie fies es unser Hirn phukkt.)

Menschen, die das Rampenlicht gekostet haben werden süchtig danach.
Das ist wie ne Droge.
Zudem ist es das, worauf sie ihr Leben drauf ausgerichtet haben.
Viele Stars tun alles was geht, um sich dort zu halten oder wieder zurück zu kommen.

N bisschen Empathie, meine Damen und Herren.
Ob mans persönlich gut findet oder nicht!
 
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Ich denke das gerade im Leistungssport auch viele Sportler die eigentlich nicht dopen wollen sich dazu gezwungen fühlen, schlicht und einfach weil ihr Lebensunterhalt davon abhängt.
Andere wollen vielleicht einfach nur jeden noch so kleinen Vorteil den sie kriegen können mit nehmen.
 
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