[Update: Ergebnis]Internet Community Bike - Entscheidung #9.2 Zugführung bitte genau so!

Welche Zugführungs-Version? 2 Stimmen: 1x Buchstabe, 1x Zahl


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cool, dafür haste Dir das extra-Rendering verdient ;)
 
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Crowdsourcing ist super - hier mal was von mir:
17eipw.jpg


Und die Wippe von vorne:
2ijm03s.jpg
 
Autsch...

abgesehen davon, dass das Oberrohr schon einen Auffahrschaden hat, geht das Design der Druckstrebe am Hinterbau nach hinten los.

Dort wirken sehr hohe Kräfte (sehr hohe dynamische Druckbeanspruchung, kaum Zugbeanspruchung). Mit dem Bogen in der Druckstrebe wird die nicht oft einfedern, bis sie abknickt. Um die Kräfte in dem Knick aufzunehmen bräuchtest du Wandstärken jenseits von gut und böse...
Die Druckstrebe ist eines der kräftetechnisch am stärksten beanspruchten Teile.

Frag mal Stefan, der durfte die Erfahrung mit dem Alutech Fanes auch schon machen.

An der Kettenstrebe wirken dagegen nur ein Bruchteil der Kräfte (im Vergleich zur Druckstrebe), deswegen ist dort so ein Knick problemlos zu realisieren...

PS: die momentane Aufnahme der Ausfallenden an der Druckstrebe macht mir auch noch ein wenig Bauchschmerzen (Wandstärke, Sollbruchstellen, Fertigungstolenanzen, Stabilität/Steifigkeit). Ich denke aber, dass Stefan dort auf jeden Fall noch etwas ändern wird. Mir ist dazu noch nicht die zündende Idee gekommen, sonst hätte ich schon was vorgeschlagen.
 
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Der leichte Knick in der Druckstrebe ist durchaus machbar, siehe BMC. Er hat sogar Vorteile bei der Reifenfreiheit.
Ich denke außerdem darüber nach, ob hier nicht auch die Verbindung zwischen den Sitzstreben vor statt hinter dem Sitzrohr möglich ist - dann könnte man den Hinterbau kürzer machen oder den Knick im sitzrohr weniger ausgeprägt realisieren, wodurch realer und virtueller Sitzwinkel nicht so weit auseinandergehen würden.
 
Der leichte Knick in der Druckstrebe ist durchaus machbar, siehe BMC. Er hat sogar Vorteile bei der Reifenfreiheit.

Achtung: Am BMC Trailfox ist die Belastung durch die Übersetzung an der Wippe (kurzer Hebel am Dämpfer, langer Hebel an der Druckstrebe) deutlich reduziert.
Der Drehpunkt zwischen Druckstrebe und Wippe macht einen größeren Weg bei geringerer Kraft.

Beim Carver IBC-Bike ist die Übersetzung fast 1:1 (Dämpferhub = Weg des Druckstrebengelenks).
Das heisst die Kräfte werden direkt in die Druckstrebe eingeleitet.
Oder in Kraft-Weg Verhältnissen: kürzerer Weg, höhere Kraft.

Macht ihr mit dem Rahmen eine FE-Analyse? Wenn ja, fällt so etwas sofort auf...
 
Die druckstreben auf der Umlenkhebelseite zu verbinden dürfte schon steifigkeit bringen. Finde die idee nicht schlecht. und man kommt vom virtuellen sitzwinkel weg
hier ist das z.b. gut gemacht:
bevor einer schreit... jaja ist carbon ...
CovertFrameBlack.jpg

CovertDetaill.jpg

P.s. innenverlegte Züge :)
 
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Wäre der Sitzstreben-Drehpunkt höher an der Wippe, wäre der Knick geringer / oder weg. Das Stichwort hier heißt Formgebung, also eine Linie mit dem Dämpfer. Zusätzlich nimmt die leichte Krümmung den "Schwung" des Hauptrahmens auf. Ausserdem würde die Kraft direkt in den Dämpfer eingeleitet. Idealerweise wäre das Dämpferauge und Strebe an der Wippe auf einer Linie - ähnlich wie beim gezeigten Transition. Lapierre macht das perfekt. Damit müsste der Rahmen auch weniger Kraft vom Hinterbau aushalten und die Wippe könnte auch einfacher / filigraner / schöner ausgeführt werden.

Die Frage aller Fragen ist: Werden wir am Design noch arbeiten?
 
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Werden wir, kann dir allerdings noch nicht sagen in welchem Umfang.

Punkt ist aber: Wir können den Dämpfer nicht einfach in Linie mit den Druckstreben legen, das ändert ja die Funktion - und da haben wir uns ziemlich am Anfang mal auf eine ziemlich vielversprechende festgelegt.
 
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