Wie uns ein Teilnehmer berichtete, taten wir gut daran direkt nach Hellental zu fahren und den Kyffhäuser auszulassen.
Hellental begrüßte uns entgegen der Prognose mit Regen, sodass wir erstmal auf altbekannter Wiese einen Snack einnehmen wollten.
Doch bevor ich den eigentlichen Abstellort des Womos erreichte grub ich mich auf der nassen lehmhaltigen Wiese ordentlich ein.
Teilweise schoben Sabine und ich bei eingelegtem Gang gleichzeitig und selbst der Fußmattenunterlegtrick brachte kein Vorwärtskommen.
Auf dem Weg zur Orga kam uns der rettende Engel in Gestalt eines treckerfahrenden Bauern entgegen, der uns mit Kette und Haken aus unserem Dilemma befreite.
Ein weiterer Nachbar erkannte unser Problem, klingelte bei Doris, welche uns sogleich ihren Hof als Abstellort anbot.
" Nee, nee nicht nötig. Vor der Scheune würde uns reichen "
Als es vor dem Womo trocken war, entschloss ich mich zu einer Streckenbesichtigung.
Also rein in die Asphaltrampe
letzte Schneereste, die sich rechtzeitig vom Hauptweg zurückgezogen hatten besichtigen
Strecke war eigentlich, wenn auch etwas zäh, sehr gut zu befahren, wenn nicht diese eine 500 m lange Abfahrt gewesen wäre. Die reichte aus um das Rad einzusauen und in Schaltprobleme zu bringen.
Rein in den Ort, kleiner Singletrail mit Wadi Durchquerung,
steile Wiese hoch
liebevoll markierte Wurzelpassage,
rein in die Downhillstrecke
Zieleinfahrt.
Die Bilder hab ich teilweise Sabine zu verdanken, die es vernünftigerweise vorzog, wegen Hals - und Ohrenschmerzen nicht an den Start zu gehen.
Aufmerksame Beobachter stellen fest, dass ich ausnahmsweise mal keinen Furious Fred hinten drauf hatte.
Der X-King hat echt enormen Seitenhalt und rollen tut er ja auch ordentlich und war bei diesem Wetter wahrscheinlich die bessere Wahl.
Die erste Ausfahrt im Gelände mit neuem Untersatz verlief also sehr erfreulich und aufschlussreich.
Fatty find ich geiler als Lefty, 39:11 macht sich bei 56 km/h nicht so toll, die 1200 g Laufräder haben gehalten.
In Berlin hab ich dann gleich Ergebnisse von 2011 gegoogelt und musste feststellen, dass ich damals 11 Minuten schneller war.
Nun, bei dem Wetter an sich kein Wunder, aber totzdem kam ich arg ins Grübeln, bevor ich aber die Saison für beendet erklären wollte, guckte ich nochmal bei den Zeiten der Sieger. Auch die waren 11 Minuten langsamer, sodass der altersbedingte Leistungseinbruch evtl. noch ein Jahr aufgeschoben werden konnte.
Fazit: Hellental ist eine kleine aber feine günstige Veranstaltung, bei der die letzten 15 min. der 20 km Runde für die restlichen Schotterwege entschädigen.
Was sonst noch auffiel: 25 % der Fahrer fuhren auf Cannondale, 66% auf 29ern, gerne auch in Kombination.
Hellental begrüßte uns entgegen der Prognose mit Regen, sodass wir erstmal auf altbekannter Wiese einen Snack einnehmen wollten.
Doch bevor ich den eigentlichen Abstellort des Womos erreichte grub ich mich auf der nassen lehmhaltigen Wiese ordentlich ein.
Teilweise schoben Sabine und ich bei eingelegtem Gang gleichzeitig und selbst der Fußmattenunterlegtrick brachte kein Vorwärtskommen.
Auf dem Weg zur Orga kam uns der rettende Engel in Gestalt eines treckerfahrenden Bauern entgegen, der uns mit Kette und Haken aus unserem Dilemma befreite.
Ein weiterer Nachbar erkannte unser Problem, klingelte bei Doris, welche uns sogleich ihren Hof als Abstellort anbot.
" Nee, nee nicht nötig. Vor der Scheune würde uns reichen "
Als es vor dem Womo trocken war, entschloss ich mich zu einer Streckenbesichtigung.
Also rein in die Asphaltrampe
letzte Schneereste, die sich rechtzeitig vom Hauptweg zurückgezogen hatten besichtigen
Strecke war eigentlich, wenn auch etwas zäh, sehr gut zu befahren, wenn nicht diese eine 500 m lange Abfahrt gewesen wäre. Die reichte aus um das Rad einzusauen und in Schaltprobleme zu bringen.
Rein in den Ort, kleiner Singletrail mit Wadi Durchquerung,
steile Wiese hoch
liebevoll markierte Wurzelpassage,
rein in die Downhillstrecke
Zieleinfahrt.
Die Bilder hab ich teilweise Sabine zu verdanken, die es vernünftigerweise vorzog, wegen Hals - und Ohrenschmerzen nicht an den Start zu gehen.
Aufmerksame Beobachter stellen fest, dass ich ausnahmsweise mal keinen Furious Fred hinten drauf hatte.
Der X-King hat echt enormen Seitenhalt und rollen tut er ja auch ordentlich und war bei diesem Wetter wahrscheinlich die bessere Wahl.
Die erste Ausfahrt im Gelände mit neuem Untersatz verlief also sehr erfreulich und aufschlussreich.
Fatty find ich geiler als Lefty, 39:11 macht sich bei 56 km/h nicht so toll, die 1200 g Laufräder haben gehalten.
In Berlin hab ich dann gleich Ergebnisse von 2011 gegoogelt und musste feststellen, dass ich damals 11 Minuten schneller war.
Nun, bei dem Wetter an sich kein Wunder, aber totzdem kam ich arg ins Grübeln, bevor ich aber die Saison für beendet erklären wollte, guckte ich nochmal bei den Zeiten der Sieger. Auch die waren 11 Minuten langsamer, sodass der altersbedingte Leistungseinbruch evtl. noch ein Jahr aufgeschoben werden konnte.
Fazit: Hellental ist eine kleine aber feine günstige Veranstaltung, bei der die letzten 15 min. der 20 km Runde für die restlichen Schotterwege entschädigen.
Was sonst noch auffiel: 25 % der Fahrer fuhren auf Cannondale, 66% auf 29ern, gerne auch in Kombination.