Da bin ich mal sehr gespannt. Auch nach fast komplettierter Saison Fünf auf meiner Madonna gibt es noch nicht viel, was mich zum Wechsel bewegen könnte. Das Rad funktioniert insgesamt völlig gut für mich.
Na, bin auch mal sehr gespannt was „all-new, but all the same“ bedeutet. UDH ist mal klar aber wird wie wir wissen auch am V2 und V2.2 nachrüstbar sein. Interessanter wird sein was sie bei Rahmenkonstruktion und Geometrie „gelernt“ haben.
Beim Rahmen würde mich die Reduktion von Geräuschquellen am meisten zu einem Wechsel bewegen, wobei bei meinem V2.2 nach dem Wechsel zu den geschlossenen Abdeckkappen zumindest das Hauptlager bis jetzt leise ist.
Zugführung darf für mich so bleiben, gegen weniger Gewicht hätte ich natürlich nichts. Was mir immer wieder auffällt sind Herstellungstoleranzen, hab jetzt gerade mal den Rocker demontiert, ein paar der Abdeckkappen fallen einfach raus, andere stecken total fest, das kommt mir schon komisch vor. Auch bei den Lagersitzen hatte ich schon das Gefühl das es da Abweichungen gibt.
Was mir sonst noch einfällt wäre die Einstecktiefe des Droppers, hier mehr unterbringen zu können wäre Willkommen.
Bei der Geometrie wären Anpassungsmöglichkeiten schon interessant, vor allem Lenkwinkel und Reach. Gerade beim Reach ist doch jeder etwas anders gebaut und die Bedürfnisse sehr unterschiedlich, das feiner abstimmen zu können wäre sicher eine gute Sache. Beim Lenkwinkel würde es mich einfach reizen unterschiedliches probieren zu können, zum Beispiel mit 63°, 64° und 65° als Option.
Ein No-Go für mich wäre mehr Federweg. Schiele eh schon immer wieder zu den Mini-Enduros, wie ein Specialized Stumpjumper Evo oder Transition Sentinel, mit flachem Lenkwinkel und vergleichsweise moderatem Federweg. Ein Hinterbau mit 170mm würde das V3 für mich uninteressant machen.
Aber schauen wir einfach mal für welche Tweaks RAAW sich entschieden hat, der November ist ja nicht mehr weit!