Pfefferspray empfehlenswert?

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Jackie78 schrieb:
Nun darf man ja nicht einfach mit ner Magnum in der Satteltasche rumfahren,

Jackie



@jackie78

wie wärs mit ner flak am rahmen oder einem 360°komplettkäfig am fahrrad...
zweit oder gar dritthelm ??? das hilft, glaub mir !

in diesen zeiten kann man halt NIE wissen...gel?!

lass mich raten-
du fährst ein sofagefedertes PS2 ?!!
 
für das was mein hund tut bin ich immer verantwortlich - aber wenn man meinem hund schaden zufügen will, obwohl er nichts macht, dann füge ich auch schaden zu
hier wird als erstes auf den hunden rumgetrampelt - vieleicht sollten sich mansche mal die frage stellen, ob der fehler nicht bei ihnen liegt
 
Freitag, 22. Juli 2005
Betrunkener Radfahrer beißt Arzt in Arm
Fürstenwalde - Ein sturzbetrunkener Radfahrer hat in der Nacht zum Donnerstag in Fürstenwalde (Landkreis Oder-Spree) während einer Blutabnahme den Arzt in den Oberarm gebissen. Weil der 37-jährige Radler Schlangenlinien fuhr, wurde er von Beamten kontrolliert, berichtete die Polizei. Der Alkoholtest ergab einen Wert von 2,08 Promille. Der Mann wurde zur Blutentnahme auf die Wache gebracht. Dort leistete er starken Widerstand und biß zu. Der Radfahrer mußte nach der Attacke auf den Arzt in einer Zelle auf der Wache ausnüchtern. dpa (Berliner Morgenpost)


Ich hätte eine Behandlung mit Pfefferspry empfohlen.

Gruß
Ger
 

So mein kleiner besserwissender polemischer Freund:

Statistik: 99,9% kein Stress, 01% Stress setzen 1.000 Hundebegegnungen (by the way: wieviele Jahre bikest Du schon, und wohnst Du neben einem Kampfhundezuchtbetrieb?) voraus. Da Du ja offensichtlich deeskalierend auf die 0,1% einwirken konntest und ihn nicht nach eigener aufgeführter Handlungsdirektive totschlagen musstest, stellt sich mir die Frage:
  • Wieviele hast DU denn schon ernsthaft verletzt oder gar totgeschlagen?
Obwohl, Dein Zahlenmaterial zu Grunde legend, komme ich zu dem Schluß, dass Du noch keinen Beissunfall im eigentlichen Sinne hattest, und daher in meiner Aufzählung eher in die Richtung des "Blablabla" geschoben werden müsstest.

Aber nichts für ungut, Du bist schon groß und stark. Und das Leben gewährt Dir das Recht, Fehler zu machen.

Deswegen begleiten Dich auf all Deinen Wegen meine besten Wünsche und die inständige Hoffnung, nicht einem Menschen (ob nun mit oder ohne Hund) zu begegnen, der a) eine ähnlich hohe Gewaltbereitschaft besitzt und b) bei einem Fehler Deinerseits Dich ohne großes Federlesen plattmacht.

Schönes Leben noch.

VG Martin
 

Mein bayrischer Freund und GEschäftspartner würde es mit einem Wort auf den Punkt bringen:

DUMSCHWÄTZER!!!

Erst schreibst Du "... müssen immer angeleint sein".

Dann kannst/willst Du die Quellen nicht nennen und zitieren, die Deine Behauptung(en) untermauern. Und zum guten Schluß ruderst Du zurück, und führst die 'Ausnahmen' auf (Das sind übrigens im Gesetz geordnete Regelzustände und keine Ausnahmen) und endest in einem Appell, dass alle Hunde angeleint werden sollten, und pauschal alle Hundebesitzer schuld sind.

Klasse, ganz großes Kino. Ich bin beeindruckt, aber nicht nachhaltig.

Nicht für ungut, aber Diskutieren setzt in der Sache wenigstens annähernd gleichen Wissensstand voraus. Deswegen ebenfalls ein schönes Leben noch.

VG Martin

PS: Ausnahmen ergeben sich durch die Ge-/Verbotsapostulierung.

Z.B.: Alle Hunde müssen im Hohheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland anleint werden. Als Leine ist eine Befestigung nachfolgender Ausführung zu verwenden: Beschreibung der Leine.

Von der generellen o.g. Leinenpflicht werden nachfolgend aufgeführte Ausnahmen gemacht:
  • Diensthunde der stattlichen Behörden
  • ausgebildete Jagdhunde ud Rettungshunde im Einsatz
  • ...
Ich wette, dass Du eine solche Passage für die Anleinpflicht von Hunden in keinem deutschen Gesetzestext finden wirst.
 
Tag,

so, ich danke Harnas für die informativen Beiträge und den anderen für die mehr oder minder sachliche Diskussion - na fast allen.

Ich hab wieder was gelernt und verabschiede mich aus dem Thread....

Der Schlappmacher
 
@juchhu
Ich bin weder klein, noch gewalttätig, noch Dein Freund. Und für die beiden letzten Tatsachen bin ich sehr, sehr dankbar.
Du bist selbst noch nicht von einem Hund gebissen worden? Ab in Deine Kategorie BlaBlaBla.
Wer hier polemisch ist sollen andere beurteilen.
Ja, ich hatte schon deutlich mehr als 1000 Hundebegegnungen auf dem Bike.
Ich habe bisher einen Hund ernsthaft verletzt und noch keinen totgeschlagen.
Weil ich mich gegen verhaltensgestörte und verhätschelte Köter wehre, habe ich noch lange keine hohe Gewaltbereitschaft. Ich nehme nur mein Recht auf Selbstverteidigung war.
Ausser tollen Tippfehlern ("stattliche Behörden" und "Verbotsapostulierung" sind schon schön. Bist Du der Apostel aus der stattlichen Behörde? Klingen tuts ja so) und Deiner penetranten Eigenwerbung war ja wohl sonst nix in Deinen letzten Postings.
 
"The path of the righteous man is beset on all sides with the iniquities of the selfish and the tyranny of evil men. Blessed is he who in the name of charity and good will shepherds the weak through the valley of darkness, for he is truly his brother's keeper and the finder of lost children. And I will strike down upon those with great vengeance and with furious anger those who attempt to poison and destroy my brothers. And you will know that my name is the Lord when I lay my vengeance upon thee."

cu
steed
 
moo schrieb:
Isch abe gar kein Hundeproblem - sondern poste hier nur aus Langeweile weil das Thema so stark polarisiert und die Leutchen sich so schön ereifern.
Der Punkt geht an Dich.



All euer Hundeveständnis nützt keinem Kind, keinem Senior, und keinem Erwachsenen der dieses nicht hat. Ihr könnt dieses auch nicht von den Leuten verlangen.
Man darf aber versuchen, etwas von dem Verständnis anderen nahezubringen, oder?


Dem widerspreche ich gar nicht. Manche wollten aber auch gewaltfreie Lösungswege vorschlagen, denn es will sich ja auch nicht jeder bewaffnen. Und dass es viel zu viel ungeeignete Halter gibt, da stimme ich Dir uneingeschränkt zu.



rappi schrieb:
zu den usern die mir roher gewalt gegen hund vorgehen:
was meint ihr eigentlich, wenn ich mit meiner fellnase spazieren gehe und meiner rennt mal hinter einen biker her und der versucht meinen hund tot zu schlagen, was ich danach mit dem biker mache
Dein Beitrag war eigentlich ganz passabel, bis Du Dich mit dieser Aussage selbst völlig disqualifiziert hast. Wenn Du Deinen Hund 'nem Biker (oder Jogger, etc.) hinterher rennen lässt, bist Du m.E. nicht geeignet, einen Hund zu führen! Gerade solche Leute sind nämlich dafür verantwortlich, dass teilweise so ein Hass auf Hunde besteht!


für das was mein hund tut bin ich immer verantwortlich - aber wenn man meinem hund schaden zufügen will, obwohl er nichts macht, dann füge ich auch schaden zu
Uih, bist Du aber gefährlich.


hier wird als erstes auf den hunden rumgetrampelt - vieleicht sollten sich mansche mal die frage stellen, ob der fehler nicht bei ihnen liegt
Na dann stell Dir mal die Frage. Mich nervt's jedenfalls, dass ich als Hundehalter mit Leuten wie Dir auf eine Stufe gestellt werde.

Riddick
 

Das ist jetzt aber kein Originalzitat von unserem Apostel Jupidu, oder?
 
Ich will mich auch nochmal zu dem Thema melden, da ich beide Seiten kenne.

Zum einen haben wir (mein Vater, seine Frendin und ich) seit 7 Jahren einen Schäferhund-Colli-Mischling.
Des Weiteren bin ich selbst Biker. Ich kenne, wie ihr seht, also beide Seiten.

Von einem Hund verfolgt zu werden ist mich Sicherheit nicht schön (bin ich selbst schon, wurde allerdings noch nie angegriffen), dennoch kennt man als Besitzer die Gründe dafür.
Bei vielen Hunden ist es der Spielttrieb, der sie veranlasst, einem Jogger, Biker, Traktor, Auto etc. hinterher zu rennen.

Nun, wir ja jetzt zu Genüge behauptet wurde soll es ja auch Hunde geben, die aus heiterem Himmel hinter nem Biker herrennen nur um ihn zu beißen.
Vielleicht mach ich mir jetzt Feinde, aber ich wette es ist noch keiner von euch wirklich von einem Hund gebissen worden ! Wenn ja, entschuldigung, aber viele scheinen hier zu simulieren.

Zu meinem und den ca. 30 anderen Hunden hier aus unserem Ort. Mein Hund läuft nur dann bellend hinter einem Biker hinterher, wenn dieser wie ein bescheuerter mit 40 Sachen am Hund vorbeischiesst, oder mit überhöhter Geschwindigkeit auf ihn zu rast. Dann versucht mein Hund nämlich, mich, sein Herrchen, zu schützen und bellt auch nur dann.

Gibt der Biker mir aber die Chance, dass ich ihn früh genug höre, oder er einfach nur gesittet an mir vorbeifährt (damit mein ich nich Schrittgschwindigkeit) kann ich meinen Hund entweder anleinen, oder ihn kurz festhalten. Doch da ich bis jetzt kaum einen Biker bei uns inner Gegend gesehen hab, der das tut, sind meiner Meinung nach viele selbst Schuld. Es sind nich immer nur die "bösen, zähnefletschenden, blutrünstigen" Hunde, die umbedingt getreten und gehangen werden sollten, es sind auch die Biker. Und das, wie ich leider feststellen musste, in dem meisten Fällen. Vielleicht ist das nur bei uns so (unwahrscheinlich aber möglich) aber denkt auch mal über euch selbst nach.


Sooo... nach dem ganzen Blabla halt ich mich jetzt raus

Hoffe ihr seid nich bös, aber ihr steigert euch ein bisschen da rein

Keep smiling

NoSaintInside
 
Man bist du oberschlau ...

Bist du sonst im Leben auch so ein kleinkarriertes Wichshänschen? ... ich kotz gleich ...
Kannst du dein eigenes BGB und alle die Leinenpflicht betrefenden Verwaltungsvorschriften nicht finden, oder was ist dein Problem. Warum nennst du denn sonst nicht die entsprechenden Stellen? Soll ich dir die etwa ernsthaft alle raussuchen? Du hast die doch bestimmt akribisch alle abgeheftet und die wichtigsten Stellen mit einem Marker hervorgehoben ...
 
Chakotay schrieb:
Bist du sonst im Leben auch so ein kleinkarriertes Wichshänschen? ... ich kotz gleich ...
@chakotay

Du armer Narr. Bearbeite deine Ausdrucksweise. Depp!
Ich steh hinter juchhus Meinung.

Sieh Dir nochmal Punkt 2 der Verhaltensregeln des Forums an:
Keine Angriffe!
Greife keinen anderen Benutzer an. Persönliche Attacken werden hier nicht toleriert. Hinterfrage die Meinungen und den Standpunkt von anderern, aber tue dies überlegt und respektvoll - ohne Beleidigungen, Beschimpfungen, Verleumdungen usw.

Wenn Du damit nicht klar kommst spiel woanders.
 
Kenne auch beide Seiten.
Ich hatte (zumindest bisher) noch nie Probleme, wenn ich vor dem Hund abbremse und langsam passiere.

Ist schon doof, wenn man da immer runterbremsen muss, nur weil jemand seinen Hund mal wieder nicht and der Leine hat. Das verstehe ich schon.
Man erschreckt auch, das weiss ich, wenn einem, gerade bei Dunkelheit ein Hund ploetlzich von hinten verfolgt, aber anhalten und stehen bleiben hat sich zumindest bei mir als die besser Methode bewaehrt als wie ein Irrer davon zu preschen.
Aber nen echten Schreck mit Gaensehaut und dieses komische Gefuehl dabie bekommt man schon, wie gesagt, gerade bei Dunkelheit.

Den einzigen den ich kenne der seine Hunde unter kontrolle hat, auch ohne Leine, ist ein Freund von mir mit 3 Schaeferhunden.
Die sind so dermassen gut dressiert, fast schon Roboteraehnlich, selbst wenn andere Hunde wie wild auf die meines Freundes loswollen und der andere Halter alle Muehe hat sie zu halten, drehen die nichtmal ihren kopf, wie als waere da nichts. Wahnsinn!

Finde die Idee des Pfeffersprays aber gut, denn es gibt auch die wie Ihr Halter nicht richtig ticken und unberechenbar sind und einem in die Enge treiben oder sehr aggressiv begegnen.
 
Lies erstmal was du da schreibst und überlege selber deine Ausdrucksweise ...

Zitat "derMichi":
Du armer Narr
Depp!


Zitat "juchhus":
DUMSCHWÄTZER!!!

... na das war bestimmt nicht 'persönlich' gemeint und erst recht nicht respektlos usw. ...

Weiter so ... ich klink mich aus der sinnlosen Hundflüsterer-Diskussion aus. Wer noch Beschimpfungen oder sonstigen kleinkarrierten Schwachkram loswerden will -> PM
 
@ moo:

Die Kölner Verhältnisse mit den jugendlichen Türken habe ich selbst auch einmal erlebt :kotz: . Aber daran siehst du ja, dass die "Gefahrhundeverordnung NRW" wohl nicht dort greift, wo sie sollte. Diese Leute, die in ihren Kellern übrigens auch illegale Hundekämpfe abhalten , laufen unbehelligt herum (Diese Hunde habe ich aber noch nie im Wald spazieren gehen sehen, also: Aufatmen Biker!). Andererseits muss ein ganz normaler Halter eines 40/20er Hundes (Größer als 40 cm oder schwerer als 20 kg)muss seine Sachkunde in einem völlig blödsinnigen Multiple Choise Fragebogen unter Beweis stellen (Jäger und Halter, die seit 3 Jahren einen Hund haben, gelten übrigens ohne weiteres als sachkundig) und sogar ein polizeiliches Führungszeugnis ist bei der Stadt vorzulegen.
Die Versicherungspflicht wiederum finde ich gut. Und ich wäre auch ausdrücklich für einen vernünftigen Hundeführerschein für alle Hundehalter!
Kleinere, leichtere Hunde dürfen allerdings ohne jegliche Prüfung der Besitzer unversichert überall auf der Straße frei und unbeaufsichtigt herumlaufen. Ob der Hund, jetzt 39 oder 40 cm bzw. 19 oder 20 kg schwer ist, was für einen Unterschied macht das nun eigentlich?
Zu den Anlagehunden: Ist ein Dobermann oder Rottweiler wirklich gefährlicher als der Deutsche Schäferhund? Diese Listen sind doch vollkommen willkürlich.
 

Dem stimm ich voll und ganz zu! Aber da schweifen wir vom eigentlichen Thema ab

Gruß, NoSaintInside

P.S.: Kann ein Jack Russel nich auch lebengefährlich sein ?! Nur mal so als kritische Anspielung zur verordnung 40/20
 
Jetzt möchte ich dem Hin und Her von wegen Anleinpflicht noch ein Ende setzen, hier ein Auszug aus der Gefahrhundeverordnung NRW, wo ich als Hundehalterin und Bikerin lebe:

(4) Hunde im Sinne von § 1 Abs. 1 Satz 1 dürfen innerhalb im
Zusammenhang bebauter Ortsteile auf öffentlichen Straßen und
Plätzen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln nur angeleint geführt
werden.


Also, im Klartext: Hunde ab 40 cm bzw. 20 kg (außer sog. „Listenhunde“) dürfen außerhalb im Zusammenhang bebauter Ortsteile (also in Wald und Feld) ohne Leine laufen. Kleinere bzw. leichtere Hunde dürfen sogar überall frei laufen! Zumindest in NRW. Wer sich über weitere Gesetze informieren möchte, dem empfehle ich folgenden Link, hier findet ihr die vollständigen Gesetzestexte aller Bundesländer: http://www.canosan.de/do/de/zweiteStuferechtlicheFragen.asp

Über Sinn und Unsinn dieser Gesetze zu diskutieren würde absolut den Rahmen sprengen, so sind sie nun mal.

Zusätzliche Anmerkung: Wer seinem Hund keinen regelmäßigen freien Auslauf ermöglicht, der verstößt gegen das Tierschutzgesetz, da diese Haltung nicht artgerecht ist. Eine generelle Anleinpflicht liefe also auf ein Verbot jeder Hundehaltung hinaus. Genauso, wie ein Verbot des Radfahrens im Wald auf Wegen unter 2 m Breite (solche Ansätze habe ich auch schon gehört) einem generellen Verbot des Mountainbikens gleichzusetzen wäre.

Ich gehe jetzt noch mal mit dem Hundi Gassi, natürlich angeleint wegen der Dunkelheit
 
Der Umkehrschluss ist nicht korrekt. Wenn irgenwo Parkverbot ist, heisst das ja auch nicht, dass man überall sonst parken darf.
Eine generelle Anleinpflicht gibt es zum Glück wirklich nicht.
Es gibt aber jede Menge Gesetzte und Verordnungen, z.T. auf kommunaler Ebene, die weitere Regeln zum Anleinen aufstellen. Googelt einfach mal und ihr werdet schon sehen.
Es geht hier auch nicht um Tierschutz, sondern um Menschenschutz. Auch der ist gesetzlich geregelt. Er steht übrigens immernoch über dem Tierschutz.
Eure Hundis sollen ja auch alle Freuden der Welt geniesen. Nur halt nicht auf Kosten anderer.
So ist das ja auch mit den Bikern.
 



Genauso ist es, kommt mir ein Hund in gehöriger Entfernung zum Herrchen entgegen, halte ich an und versuche Kontakt mit dem Besitzer aufzunehmen. Nur einmal hat sich ein Rottweiler trotzdem wieder losgerissen, aber auch da ist nichts passiert. Alle anderen Situation verliefen zum Glück immer glimpflich. Allerdings habe ich auch gehörigen Respekt vor Hunden, Pfefferspray würde ich trotzdem nicht mitnehmen.
 
Also ich sehe die Sache eher umgekehrt, und mir war echt schon Bange das ich einen Hund verletzen und überfahren könnte, der spielend bei 30km/h neben mir herlief. Aber die meisten Hunde sind ja glücklicherweise so vorsichtig und sehen ein das mit schnellen Fahrzeugen und schnellen Radfahrern nicht zu spassen ist. Und ich gebe zu Bedenken das Pfefferspray gegebenenfalls in der Not auch zur Verteidigung gegen Menschen in Frage kommt.

Lg
 
Ich möchte heute meinen letzten Beitrag zu dem Thema schreiben:

Zuerst zu hubabuba:
Ja, es gibt Ausnahmen, wie zum Beispiel Naturschutzgebiete, hier stehen aber dann entsprechende offizielle Schilder. Kommunale Regelungen beziehen sich auf Parks und ähnliches, und auch dort stehen dann Schilder.
Übrigens sind private Schilder, wie sie z.B. die Jägerschaft gerne aufstellt, nicht bindend!
Also, ob es dir passt oder nicht: Dort wo keine offiziellen Schilder es verbieten, wird mein Hund frei laufen (zumindest in NRW). Bei Begegnungen wird er selbstverständlich zurückgerufen, festgehalten oder angeleint, wenn mir die Chance dazu gegeben wird.

Wer an Menschen mit oder ohne Hund mit überhöhter Geschwindigkeit vorbeiheizt, ist allein für alles verantwortlich, was dann passiert. Leider schadet er so auch allen Bikern, weil er die Öffentlichkeit gegen sie aufbringt. Die Flut an Hundeverordnungen haben einige wenige verantwortungslose Hundehalter ausgelöst. Alle anderen Hundehalter haben nun, ohne eigenes Verschulden, unter vielen (sinnlosen) Einschränkungen und unter Anfeindungen zu leiden. Ich gehöre leider dazu!
Ich möchte nicht erleben, wenn der erste Politiker im Sommerloch das Thema Biker aufgreift und mit Verboten und Einschränkungen harmlose Spaziergänger und Kinder vor Mountainbikern schützen wird. Dazu braucht es nur den einen oder anderen Unfall zu geben.
Dann würde ich schon wieder zu den Betroffenen gehören!

Nun einmal eine Begegnung zwischen Hund und Biker, wie ich sie selbst ständig erlebe:
Ich sehe den Hund und den dazugehörigen Menschen, wenn dieser mich nicht sieht klingele ich einmal kurz. Selbstverständlich fahre ich in einem angemessenen Tempo (nicht Schrittgeschwindigkeit, ich muss auch nicht absteigen) und gebe dem Hundehalter so erst die Möglichkeit, seinen Hund zu sich zu rufen. Ich kann wieder beschleunigen, wenn der Hund dann bei seinem Halter ist. Freundliches Grüßen auf beiden Seiten und alle sind zufrieden.

Falls der Hund wirklich nicht gehorcht oder der Besitzer keine Anstalten macht, ihn heran zu rufen, sehe ich ihn mir an und schätze ihn ein. In der Regel entschließe ich mich dann, langsam an dem Hund vorbeizufahren und ihn nicht zu beachten. Nur wenn der Hund einen aggressiven Eindruck machen würde, würde ich anhalten und wirklich abwarten, bis er tatsächlich sicher gehalten wird und im Zweifel würde ich eher umkehren als mich mit einem aggressiven Hund anzulegen. Das ist mir aber noch nie passiert!


Ich wünsche noch einmal schöne Touren, ohne Pfefferspray, Messer o.ä. im Gepäck - ihr braucht es wirklich nicht
 
abgesehen von allen niveaulosen spezialisten....
bin ich schon an sehr sehr sehr vielen hunden vorbeigefahren - in einer stadt ergibt sich das so - und mich hat noch keiner angefallen!! es waren sicher noch keine 10 000 aber wenn es einer machen würde und ich hätte pfefferspray mit würde ich das einsetzten bis der leer ist und dann mal weitersehen
 
der_Ralfi schrieb:
Das Hunde knurren ist ein Zeichen das sie sich bedroht fühlen, na wer ist hier der körperlich größerer ??
Ihr habt Angst , der Hund der knurrt auch .
aber der kam ja in dem fall auf den biker zu und nicht umgekehrt


btw. so eine pumpgun ist halt was tolles gell!, hab ich auch immer mit wenn ich jogge, für notfälle einen kleinen katana im schuh
 
Hi,

also mal ernsthaft ne Frage an die Pferdeflüsterer und Hundeverstehre wie ich mich verhalten soll weil ich heute wieder ne Begegnung hatte.

Situation:

ich komme mit Schwung von hinten, Frauchen sieht mich nicht kommen, Hund läuft ca. 20 Meter vor ihr. Ich an Frauchen vorbei, Hund bleibt stehen. Ich an Hund vorbei, ohne Beachtung. Hund läuft bellend neben mir her, probiert mir zwischen die Reifen zu springen, ich muss langsamer werden damit ich das bellende, springende Tier nicht überfahre. Frauchen ruft, Hund gehorcht natürlich nicht (warum lassen Leute Hunde laufen wenn sie nicht gehorchen?).

Also habe ich kurzerhand den Hund angebrüllt, das hat den so perplex gemacht, dass er einfach stehenblieb und ich weiterfahren konnte.

So, was ist nun richtig:

- Stehenbleiben, was macht der Hund dann? Fällt er mich dann erst recht an?
- Hund nebenher laufen lassen, auf die Gefahr hin dass er mir irgendwann zwischen die Beine springt?
- Hund überholen und davonfahren? Weckt das dann seinen Jagdinstinkt?
- Umdrehen? Weckt das nicht auch den Jagdinstinkt?

Also, sagt mir, wie verhalte ich mich richtig? Und warum muß ich mir pberhaupt um sowas Gedanken machen, liegt es nicht in der Verantwortung des Halters dass er sein Tier unter Kontrolle hält?

Ernstgemeinte Frage, bitte um Verhaltenstipps.

cu,

Jackie

P.S.: Die Alternative "mit Pfefferspray einnebeln" habe ich bewusst vermieden!"
 
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