Jackie78 schrieb:Nun darf man ja nicht einfach mit ner Magnum in der Satteltasche rumfahren,
Jackie
hubabuba schrieb:@juchhu
Tja juchhu, so ist das nun mal. Wenn man sich wehren will, dann richtig. Vor ein paar tausend Jahren, genauso wie heute.
Ich jedenfalls habe meine eigenen Erfahrungen: 99.9% kein Problem mit Hunden. 0.1% Stress. Wie kommst Du eigentlich dazu Unerfahrenheit zu unterstellen?
Dank konsequenter Handhabung (wie beschrieben) kam das Hundi, also die 0.1% nicht zum beissen. Nach Deiner Definition zählt das zwar nicht. Für mich reichts aber um Leuten, die sich wehren wollen ein sehr robustes Vorgehen zu empfehlen. Das arme Hundi (Schäferhundrüde) hat übrigens noch gelebt; nur ein bisschen gehinkt hat er und ein Placken Fell hat gefehlt; der Arme.
Was das mit Neandertaler und Wolf zu tun hat ist mir nicht klar. Bei einem Wolf würde ich mir das niemals getrauen.
Übrigens stammen wir nicht von den Neandertalern ab und können uns also auch nicht ihnen gegenüber "weiterentwickeln". Ich rede natürlich nur von der menschlichen Erdbevölkerung im Allgemeinen. Was Dich persönlich angeht kann ich das natürlich nicht genau beurteilen.
Das ganze Moralgedudel und kultiviert-Getue ist ja toll und dass Du regelmässig den Beliebtheitspreis bei Deinen Waldmitbenutzern gewinnst ist ja auch löblich. Aber darum geht es nicht. Es geht darum was man tun muss, wenn man sich gegen einen angreifenden Hund wehren will. Das war die Frage. Und nicht wie man vermeidet, dass er angreift. Oder ob man selber einen Hund hat. Und wie gross der ist. Und dass der ja nur Spielen will.
Chakotay schrieb:...
Nochmal zum Anleinen:immer diese Paragraphenreiter ... Soll ich jetzt jeden Gesetzestext auflisten. Dann wieder alle Ausnahmen, in denen man einen Hund von der Leine lassen darf, ... man-oh-man
Im Prinzip ist es doch so, dass ein Hund immer angeleint sein muß. Natürlich nicht in der eigenen Wohnung oder auf dem eigenen umzäunten Grundstück. In der Stadt gibt es selten Ausnahmen und meist nur für entsprechend geschulte Hunde. Genauso im Wald. Dort dürfen wenn überhaupt die Hunde nur von der Leine wenn sie auf den Wegen bleiben und nicht dem Wild hinterher jagen. Pauschal gesagt: Wenn der Hund gehorcht und friedlich ist, dann darf er von der Leine.
Wenn sich alle Hundehalter entsprechend verhalten würden, gäbe es keine Probleme.
... das habe ich ja verkürzt schon so geschrieben, aber manche brauchens eben ausführlicher ...
Der Punkt geht an Dich.moo schrieb:Isch abe gar kein Hundeproblem - sondern poste hier nur aus Langeweile weil das Thema so stark polarisiert und die Leutchen sich so schön ereifern.
Man darf aber versuchen, etwas von dem Verständnis anderen nahezubringen, oder?All euer Hundeveständnis nützt keinem Kind, keinem Senior, und keinem Erwachsenen der dieses nicht hat. Ihr könnt dieses auch nicht von den Leuten verlangen.
Dem widerspreche ich gar nicht. Manche wollten aber auch gewaltfreie Lösungswege vorschlagen, denn es will sich ja auch nicht jeder bewaffnen. Und dass es viel zu viel ungeeignete Halter gibt, da stimme ich Dir uneingeschränkt zu.Wenn irgendjemand meint, sich gegen freilaufende, seine Persönlichkeitssphäre verletzenden Hunde wehren zu müssen, kann ich es ihm nicht verdenken. Ich habe sogar vollstes Verständnis. Wenn ein einen Radler o.ä. verfolgender Hund wirklich ne Ladung Spray oder ein ganzes Fahrrad auf die Nase bekommt ist in jedem Fall der Halter verantwortlich. Er hat auch das dem Hund dabei evtl. enstehende Leid zu verantworten, da er das Tier offensichtlich nicht unter Kontrolle hat.
Dein Beitrag war eigentlich ganz passabel, bis Du Dich mit dieser Aussage selbst völlig disqualifiziert hast.rappi schrieb:zu den usern die mir roher gewalt gegen hund vorgehen:
was meint ihr eigentlich, wenn ich mit meiner fellnase spazieren gehe und meiner rennt mal hinter einen biker her und der versucht meinen hund tot zu schlagen, was ich danach mit dem biker mache
Uih, bist Du aber gefährlich.für das was mein hund tut bin ich immer verantwortlich - aber wenn man meinem hund schaden zufügen will, obwohl er nichts macht, dann füge ich auch schaden zu
Na dann stell Dir mal die Frage.hier wird als erstes auf den hunden rumgetrampelt - vieleicht sollten sich mansche mal die frage stellen, ob der fehler nicht bei ihnen liegt
steed schrieb:"The path of the righteous man is beset on all sides with the iniquities of the selfish and the tyranny of evil men. Blessed is he who in the name of charity and good will shepherds the weak through the valley of darkness, for he is truly his brother's keeper and the finder of lost children. And I will strike down upon those with great vengeance and with furious anger those who attempt to poison and destroy my brothers. And you will know that my name is the Lord when I lay my vengeance upon thee."
cu
steed
juchhu schrieb:Mein bayrischer Freund und GEschäftspartner würde es mit einem Wort auf den Punkt bringen:
DUMSCHWÄTZER!!!
Erst schreibst Du "... müssen immer angeleint sein".
Dann kannst/willst Du die Quellen nicht nennen und zitieren, die Deine Behauptung(en) untermauern. Und zum guten Schluß ruderst Du zurück, und führst die 'Ausnahmen' auf (Das sind übrigens im Gesetz geordnete Regelzustände und keine Ausnahmen) und endest in einem Appell, dass alle Hunde angeleint werden sollten, und pauschal alle Hundebesitzer schuld sind.
Klasse, ganz großes Kino. Ich bin beeindruckt, aber nicht nachhaltig.
Nicht für ungut, aber Diskutieren setzt in der Sache wenigstens annähernd gleichen Wissensstand voraus. Deswegen ebenfalls ein schönes Leben noch.
VG Martin
PS: Ausnahmen ergeben sich durch die Ge-/Verbotsapostulierung.
Z.B.: Alle Hunde müssen im Hohheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland anleint werden. Als Leine ist eine Befestigung nachfolgender Ausführung zu verwenden: Beschreibung der Leine.
Von der generellen o.g. Leinenpflicht werden nachfolgend aufgeführte Ausnahmen gemacht:
Ich wette, dass Du eine solche Passage für die Anleinpflicht von Hunden in keinem deutschen Gesetzestext finden wirst.
- Diensthunde der stattlichen Behörden
- ausgebildete Jagdhunde ud Rettungshunde im Einsatz
- ...
@chakotayChakotay schrieb:Bist du sonst im Leben auch so ein kleinkarriertes Wichshänschen? ... ich kotz gleich ...
Lies erstmal was du da schreibst und überlege selber deine Ausdrucksweise ...derMichi schrieb:@chakotay
Du armer Narr. Bearbeite deine Ausdrucksweise. Depp!
Ich steh hinter juchhus Meinung.
Sieh Dir nochmal Punkt 2 der Verhaltensregeln des Forums an:
Keine Angriffe!
Greife keinen anderen Benutzer an. Persönliche Attacken werden hier nicht toleriert. Hinterfrage die Meinungen und den Standpunkt von anderern, aber tue dies überlegt und respektvoll - ohne Beleidigungen, Beschimpfungen, Verleumdungen usw.
Wenn Du damit nicht klar kommst spiel woanders.
Harnas schrieb:@ moo:
Die Kölner Verhältnisse mit den jugendlichen Türken habe ich selbst auch einmal erlebt :kotz: . Aber daran siehst du ja, dass die "Gefahrhundeverordnung NRW" wohl nicht dort greift, wo sie sollte. Diese Leute, die in ihren Kellern übrigens auch illegale Hundekämpfe abhalten, laufen unbehelligt herum (Diese Hunde habe ich aber noch nie im Wald spazieren gehen sehen, also: Aufatmen Biker!). Andererseits muss ein ganz normaler Halter eines 40/20er Hundes (Größer als 40 cm oder schwerer als 20 kg)muss seine Sachkunde in einem völlig blödsinnigen Multiple Choise Fragebogen unter Beweis stellen (Jäger und Halter, die seit 3 Jahren einen Hund haben, gelten übrigens ohne weiteres als sachkundig) und sogar ein polizeiliches Führungszeugnis ist bei der Stadt vorzulegen.
Die Versicherungspflicht wiederum finde ich gut. Und ich wäre auch ausdrücklich für einen vernünftigen Hundeführerschein für alle Hundehalter!
Kleinere, leichtere Hunde dürfen allerdings ohne jegliche Prüfung der Besitzer unversichert überall auf der Straße frei und unbeaufsichtigt herumlaufen. Ob der Hund, jetzt 39 oder 40 cm bzw. 19 oder 20 kg schwer ist, was für einen Unterschied macht das nun eigentlich?
Zu den Anlagehunden: Ist ein Dobermann oder Rottweiler wirklich gefährlicher als der Deutsche Schäferhund? Diese Listen sind doch vollkommen willkürlich.
(4) Hunde im Sinne von § 1 Abs. 1 Satz 1 dürfen innerhalb im
Zusammenhang bebauter Ortsteile auf öffentlichen Straßen und
Plätzen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln nur angeleint geführt
werden.
NoSaintInside schrieb:Ich will mich auch nochmal zu dem Thema melden, da ich beide Seiten kenne.
Zum einen haben wir (mein Vater, seine Frendin und ich) seit 7 Jahren einen Schäferhund-Colli-Mischling.
Des Weiteren bin ich selbst Biker. Ich kenne, wie ihr seht, also beide Seiten.
Von einem Hund verfolgt zu werden ist mich Sicherheit nicht schön (bin ich selbst schon, wurde allerdings noch nie angegriffen), dennoch kennt man als Besitzer die Gründe dafür.
Bei vielen Hunden ist es der Spielttrieb, der sie veranlasst, einem Jogger, Biker, Traktor, Auto etc. hinterher zu rennen.
Nun, wir ja jetzt zu Genüge behauptet wurde soll es ja auch Hunde geben, die aus heiterem Himmel hinter nem Biker herrennen nur um ihn zu beißen.
Vielleicht mach ich mir jetzt Feinde, aber ich wette es ist noch keiner von euch wirklich von einem Hund gebissen worden ! Wenn ja, entschuldigung, aber viele scheinen hier zu simulieren.
Zu meinem und den ca. 30 anderen Hunden hier aus unserem Ort. Mein Hund läuft nur dann bellend hinter einem Biker hinterher, wenn dieser wie ein bescheuerter mit 40 Sachen am Hund vorbeischiesst, oder mit überhöhter Geschwindigkeit auf ihn zu rast. Dann versucht mein Hund nämlich, mich, sein Herrchen, zu schützen und bellt auch nur dann.
Gibt der Biker mir aber die Chance, dass ich ihn früh genug höre, oder er einfach nur gesittet an mir vorbeifährt (damit mein ich nich Schrittgschwindigkeit) kann ich meinen Hund entweder anleinen, oder ihn kurz festhalten. Doch da ich bis jetzt kaum einen Biker bei uns inner Gegend gesehen hab, der das tut, sind meiner Meinung nach viele selbst Schuld. Es sind nich immer nur die "bösen, zähnefletschenden, blutrünstigen" Hunde, die umbedingt getreten und gehangen werden sollten, es sind auch die Biker. Und das, wie ich leider feststellen musste, in dem meisten Fällen. Vielleicht ist das nur bei uns so (unwahrscheinlich aber möglich) aber denkt auch mal über euch selbst nach.
Sooo... nach dem ganzen Blabla halt ich mich jetzt raus
Hoffe ihr seid nich bös, aber ihr steigert euch ein bisschen da rein
Keep smiling
NoSaintInside
aber der kam ja in dem fall auf den biker zu und nicht umgekehrtder_Ralfi schrieb:Das Hunde knurren ist ein Zeichen das sie sich bedroht fühlen, na wer ist hier der körperlich größerer ??
Ihr habt Angst , der Hund der knurrt auch .