Pfefferspray empfehlenswert?

Ich bin schon 2 mal von Hunden verletzt worden.
Einmal wurde ich als 4 Jähriger Steppke von einem ausgewachsenen Schäfer ins Gesicht gebissen, soadass die Wunde notärztlich versorgt werden musst. Das andere Mal hat mir mit 8 Jahren ein Mischling fast die Wade rausgerissen.
Beide sind danach sanft entschlafen. :daumen:
Lange Zeit hatte ich aufgrund dieser Problematik panische Angst vor Hunden.
Mit 14 Jahren wurde ich, mal wieder, von nem Hund angefallen. Diesmal aber packte mich irgendwas ich schnappte mir einen Stein und zog ihn dem an mir kauenden Hund über den Kopf. Totalschaden. Seitdem hat sich das mit meiner Angst sehr verbessert. Im Wald gehören übriegns alle Hunde angeleint und das sag ich auch dem Hundebesitzer, wenn sein 2 Meter Rind wieder durchs Unterholz stöbert. Mir kann keiner erzählen sein Hund würde einem aufgeschreckten Reh nicht nachgehen....
 
Hat Jemand das schon mal gesehen? gegen Hunde-Hass
Diese ganze Sache mit den Hunden artet ja aus ins phantastische!
Ich glaube nicht an die ganzen Horrorszenarien die Manche sich zu Kampfhunden usw. zusammenspinnen.
Ich glaube eher diese ganzen schön kaschierten Tierquälereien in Versuchslabors und in der Massentierhaltung produzieren so ein
schlechtse Gewissen!
 
Für mich ist das Thema weder Werbewirksam, noch bin ich als Hundehasser unterwegs. Das Problem ist einfach meine Gefährdung. Ich trage einerseits Handschuh und Helm, soll mir aber keine Gedanken um mich und meine Sicherheit machen wenn ich für einen unerzogenen (leider die meisten) Hund als Jagtobjekt herhalten muß.
Es kommt aber immer auf die Situation an. Ich habe auch schon versucht einen angreifenden Hund anzufahren. Schlagartig hat sich sein Besitzer, der bis dahin sehr neutral war, um seinen Hund bemüht.
Was auch hilft, ist abspringen auf der vom Hund abgeandten Seite und den Köter mit dem quergehaltenen Rad zu attackieren (geht bis zu einer gewissen Größe...).

Ich habe Pfefferspray, brauchte es aber zum Glück nicht nutzen, der Hinweis auf eine mögliche Anwendung langt um den Hundebesitzer an seine Pflichten zu erinnern.
 
Ich habe mal bei gegen-hundehass.de wie weiter vorn geschildert reingeschaut. Sehr niveauvoll!!

Im ersten Thread war zu lesen: Nazi, arschge****t, votze, ...

Das langt dann wohl! Ich glaube wir sollen das IBC Board nicht mir diesem Board verlinken.
 
Hallo.

Pfefferspray ist, wie auch aus vielen Beitrgen hervorgeht, eine letzte aber wirkungsvolle Waffe gegen agressive Hunde.

Welches Spray verwendet Ihr? Direkt- (Einstrahl-) Spray oder zerstäubendes Spray?

Ich würde es begrüßen wenn nur "wirkliche Benutzer" antworten würden.

Gruss
T
 
Ich hab' das MK-6 von First Defense - soll das stärkste legale Pfefferspray in Deutschland sein. Aber seit dem ich weiß, dass sich ein Hund, der richtig "in Fahrt" ist, davon wenig beeindrucken lässt, liegt's nur noch zu Hause im Schrank. :rolleyes:

Riddick
 
Mein Vorschlag:
Zusammenführung mit dem Fred: …schussichere Reifen am MTB… oder so (irgendwo im TechTalk glaube ich). Statt Pfefferspray Defensivwaffen wie beissfeste Beinkleider oder gleich effektivere Waffen (MG-Halterung). Man muss es ja auch mal so sehen: Wir wissen doch gar nicht, ob die Hunde nicht evtl. geheime Giftgasfabriken betreiben - dazu liegen ja leider keine Geheimdienstberichte vor. Somit ist der Einsatz von Pfefferspray doch höchst umstritten. Uns im alten Westen wurde ja auch jahrzehntelang erzählt, Russland (UdSSR u. Verbündete) sei das "Reich des Bösen", dabei wollten die Russen vielleicht nur spielen (es wurden freilich andere Geschütze als Pfefferspray aufgeboten). Somit stellen sich abschließend nur die Fragen: Unterliegt das Jagen und Erlegen von Hunden in Wäldern und öffentlichen Grünanlagen (auch bei putativer Notwehr) nicht der Waidhoheit der zahlenden Jägerschaft? Ist der Pfeffersprayangriff auf einen Hund gar waidmännisch? Wie hoch ist der volkswirtschaftliche Schaden durch Hundeangriffe? Wiegt der Umsatz von Pfefferspray den Umsatz von Hundefutter auf? Schlußendlich: Ist es für manche Hundebesitzer angesichts der Preise für Hundefutter und Schmerzensgeldzahlungen für gebissene biker nicht billiger, einen guten Psychiater zu bezahlen?
 
was ne hetzanktion gegen hunde und ihre besitzer wenn ihr euch alle richtig verhalten würdet wenn ihr so einem tier begegnen würdet bräuchte keiner von euch ein pfefferspray oder ähnliches ist natürlich klar wenn ich im wald mit 30 sachen an nem hund vorbeibrettere das der erschrickt und sich und seinen besitzer beschützen will das ist der instinkt und sollte euch ein zähnefletschender hund gegenüberstehen und ihr dreht euch um oder haut ab greift er euch an weil ihr ihm zeigt das ihr angst habt und er zeigt euch dann mal wer der chef ist also ich hatte bis jetzt noch keine negativen erlebnisse mit hunden pfefferspray wäre nur als mal gut für wanderer und etc. weil von denen wurde ich schon des öfteren mit stöcken und steinen atakiert. so das wollte ich mal schnell loslassen
 
Hmmm, also manche schreiben Aussagen mit einer Aggressivität, da frag ich mich schon...

Meine Hausstrecke führt zu Anfangs über einen gut besuchten Wanderweg, dort treffe ich im Schnitt mind. 5 Besitzer mit Hund.

Ich halte es so das ich runterbremse und den Hund beim Vorbeifahren beobachte. Was der Besitzer sagt ist mir erst mal schnuppe, den schließlich hat so ein Tier doch seinen eigenen Kopf.

Ich finde aber auch das jeder Hund angeleint gehört, gerade in Waldstücken und dergleichen. Es gibt nicht umsonst 10 m Leinen und wenn der Besitzer "Hol´s Stöcken" oder so spielen will kann er ihn ja kurzzeiten laufenlassen.

Den jeden nicht angeleinten Hund muss ich als erstmal als "potentielle Bedrohung" auffassen egal ob ich Biker, Elternteil mit Kind, oder Hundebesitzer mit kleinem Hund bin.
 
Pfefferspray hilft gegen "heiße" Hunde nichts. Ist also eher nur eine Verzögerungstaktik.

Wie man reagieren sollte, ist individuell.

Verantwortung vom Hundehalter auf einen Dritten zu übertragen, ist absolut indiskutabel!

Bekannte (Wanderer, keine Bergsteiger) haben das Problem anders gelöst. Da denen Pfefferspray zu riskant war und Waffen schlecht sind, führen sie das mit: Profi-Paralyser.

Hilft auch gegen uneinsichtige Hundefreunde. :cool:

Viele Grüße

Mischiman
 
@winpy
Und wie Recht Du hast!!!
Gibt es doch immer wieder das MIESE provokante Pack der ca. 4 Jährigen welche durch ihre eigene Anwesenheit die Jagtinstinkte der armen Hunde provozieren, welche unter Einsatz ihrer Bisswerkzeuge (wohlgemerkt keine Waffen) wieder die Ordnung herstellen.

Bsp1:
Nach dem ich meine Tochter, damals ca. 3 Jahre vor einen angreifenden Hund gewarnt hatte (Rufentfernung) hatte sich dieses arme Tier um mich gekümmert. Ich hatte auch über viele Jahre einen Hund, habe deshalb meine Arme hochgenommen => Bisse im Oberarm, Hals und Kinn. Zum Glück war der Hund nicht so stark.
OK, nach Deiner Position war das definitiv mein Fehler. Wie kann ich auch nur meine Tochter warnen. Das arme Tier musste deshalb auch noch an mir hochspringen, statt aus "Augenhöhe" den Kopf meiner Tochter zu knacken. Das war sehr Rücksichtslos und aggressiv von mir.

Bsp2:
Meine Kollegin wurde auf den Rad angefallen. Sie lag dann auf dem Boden, kurz ohne Besinnung. Der Besitzer wollte flüchten aber es gab einige rücksichtslose Mitbürger die den Hundehalter daran gehindert haben.

Es gibt aber auch immer wieder sehr gut erzogenen Hunde, leider zu selten! Aber gestern wieder eine Dame im Münchner Olympia Park mit 2 Hunden beim Training gesehen. Respekt!

Ach und übrigens "im Wald mit 30 Sachen". Dort sind meistens Leute die ihre Tiere sehr gut führen können. Da hatte ich aus eigener Erfahrung noch nie ein Problem. Die tauchen fast ausschließlich in den Parks und deren Umgebung auf. Bei falsch gehaltenen Tieren ohne vernünftige Ausbildung kommt dann mal der Rappel. Aber Kinder oder wer auch immer als Spielzeug für den Jagttrieb herhalten soll ist dann nach Deinen Vorgaben entbehrlich?

Ich schlage Dir einen Deal vor: wir besuchen beide das nächste Opfer und Du wiederholst nocheinmal vor den Eltern Deine Position. Das Kind hat den Hund provoziert, da es gespielt hat (meist die Ursache). Ich werde dann dafür sorgen, Deine physische Verteidigung zu vereiteln (bin übrigens Meister im Tae Kwon Do). Geh auf den Deal ein oder denke mal nach, wen Du da alles mit einschließt.
 
Turboraster schrieb:
Hallo.

Pfefferspray ist, wie auch aus vielen Beitrgen hervorgeht, eine letzte aber wirkungsvolle Waffe gegen agressive Hunde.

Welches Spray verwendet Ihr? Direkt- (Einstrahl-) Spray oder zerstäubendes Spray?
...
T

Das zerstäuben macht weniger Sinn. In der Hektik / Panik einer Verteidigung stimmt dann der Winkel nicht und Du nimmst selbst eine Priese. Ich habe mir das mal bei "Trockenübungen", d.h. ohne Hund bzw. mit Spürhunden und neutralen Stoffen, angesehen (Ausbildung beim Militär). So ein Hund im Angriff mit einer ca. 1m reichenden Wolke zu beeindrucken ist Unfug. So schnell und so präzise bist Du nicht und er hat Dich. Chem. Präparate auf Kurzdistanz: vergiss es! Ein Wolf / Hund hat versch. Phasen bei der Jagt. Bevor er sich verbeißt muss er die erste Ladung bekommen. Wenn Du kein Hundekenner bist, ist dieser Zeitpunkt schwer zu identifizieren. Du bist zu früh (d.h. Du greifst an) oder zu spät (er hat Dich).
Du benötigst einen chem. Stop von ca. 3-4m und musst Dich zusätzlich auf eine physische Verteidigung einstellen.

Dafür habe ich mir Protect Anti Dog geholt und einen Halter für den Schultergurt meines Rucksacks.

Bei einem ausgebildeten Schutz-Hund gelten dann auch noch ein paar weitere Regeln. Die gehören hier aber nicht rein.

Wohl gemerkt ich rede hier nicht von einem Präventivschlag mit Pfefferspray oder mil. von einer Vorneverteidigung, sondern vom Stoppen eines bereits geführten Angriffs.

Übrigens reicht meist der Griff zur Pulle mit der Ankündigung aus, den Halter zu aktivieren, da er sieht das es seinem Schützling an den Kragen geht.
 
CyloC schrieb:
@winpy
Und wie Recht Du hast!!!
Gibt es doch immer wieder das MIESE provokante Pack der ca. 4 Jährigen welche durch ihre eigene Anwesenheit die Jagtinstinkte der armen Hunde provozieren, welche unter Einsatz ihrer Bisswerkzeuge (wohlgemerkt keine Waffen) wieder die Ordnung herstellen.

Bsp1:
Nach dem ich meine Tochter, damals ca. 3 Jahre vor einen angreifenden Hund gewarnt hatte (Rufentfernung) hatte sich dieses arme Tier um mich gekümmert. Ich hatte auch über viele Jahre einen Hund, habe deshalb meine Arme hochgenommen => Bisse im Oberarm, Hals und Kinn. Zum Glück war der Hund nicht so stark.
OK, nach Deiner Position war das definitiv mein Fehler. Wie kann ich auch nur meine Tochter warnen. Das arme Tier musste deshalb auch noch an mir hochspringen, statt aus "Augenhöhe" den Kopf meiner Tochter zu knacken. Das war sehr Rücksichtslos und aggressiv von mir.

Bsp2:
Meine Kollegin wurde auf den Rad angefallen. Sie lag dann auf dem Boden, kurz ohne Besinnung. Der Besitzer wollte flüchten aber es gab einige rücksichtslose Mitbürger die den Hundehalter daran gehindert haben.

Es gibt aber auch immer wieder sehr gut erzogenen Hunde, leider zu selten! Aber gestern wieder eine Dame im Münchner Olympia Park mit 2 Hunden beim Training gesehen. Respekt!

Ach und übrigens "im Wald mit 30 Sachen". Dort sind meistens Leute die ihre Tiere sehr gut führen können. Da hatte ich aus eigener Erfahrung noch nie ein Problem. Die tauchen fast ausschließlich in den Parks und deren Umgebung auf. Bei falsch gehaltenen Tieren ohne vernünftige Ausbildung kommt dann mal der Rappel. Aber Kinder oder wer auch immer als Spielzeug für den Jagttrieb herhalten soll ist dann nach Deinen Vorgaben entbehrlich?

Ich schlage Dir einen Deal vor: wir besuchen beide das nächste Opfer und Du wiederholst nocheinmal vor den Eltern Deine Position. Das Kind hat den Hund provoziert, da es gespielt hat (meist die Ursache). Ich werde dann dafür sorgen, Deine physische Verteidigung zu vereiteln (bin übrigens Meister im Tae Kwon Do). Geh auf den Deal ein oder denke mal nach, wen Du da alles mit einschließt.


onkel pass mal auf hier hat niemand über kinder geredet sondern über biker die sich durch hunde und ihre besitzer im wald oder sonst wo bedroht fühlen mich machen nur solche aussagen wütend "welche waffen kann ich gegen hunde einsetzen " viele sind schon voreingenommen wenn nur ein hund bellt auf mich und meinen hund (ein zwergschnauzer mit ca 5 kg ich ein kerl von 1,85 und 115 kg) wurde schon mit schreckschuss waffen und leuchtkugeln geschossen weil mein hund bellte obwohl er angeleint war ich trage von dieser aktion mehrere schwere verbrennunge an armen hals und oberkörper davon die täter sind damals geflüchtet war auch ihr glück solche dinge mein ich und nicht wenn kinder angegriffen werden ich habe selber einen sohn von 2 1/2
 
irre ich mich oder lese ich hier immer:

Die radfahrer (ich schließe auch andere "waldwegbenützer" wie jogger ein) haben das verhalten freilaufender hunde zu analysieren, abzuschätzen ->will er nur spielen, hat er angst vor mir oder will er von mir "probieren" und dann sich angemessen verhalten?

Ja wo sind wir denn hier!? Ist doch klar das sowas von hundebesitzern kommt!
ich wurde schon oft von hunden angegriffen UND GEBISSEN! teils von halterlosen hunden und teils von hunden mit nem(ner) idioten(in) in begleitung. (hab bis jetzt noch kein pefferspray, messer o.ä. eingesetzt)

jetzt kommt mir bitte keiner mit "mit der richtigen verhaltensmaßnahme wär nichts passiert"
ich habe nichts gegen hunde die unter kontrolle sind habe auch viel mit hunden zutun gehabt und bin oft über deren wandlundsfähigen psyche entsetzt worden.
ich habe schon fast alle "humane" methoden von denen die (ich nenn sie mal "vor tierliebe-blind-seier" mit denen übrigens genauso sinnvoll über dieses thema zu diskutieren ist, wie einem vegetarier zu erklähren das wenn man fleisch ist genauso gesund sein kann) so sprechen ausprobiert.

beim langsam vorbei fahren, bin ich auch schon gebissen worden und beim rad dazwischen stellen wurde ich auch schon umgewofen und lag bedrohlich unbeholfen unter dem rad und der hund obendrauf.
was ich damit sagen will ist, man kann pauschal nicht sagen was man tun sollte es kommt immer auf die situation an.
der beste schutz ist allerdings immer noch wenn der hund an der leine ist, sei es jetzt für mich der angegriffen wird, als auch für den hundehalter dem ein saftiger schadenersatz droht. denn vor gesetzgeber zieht dann der spruch nicht " ich muß ja meinem waldi auch den nötigen auslauf bieten, das verlangt die artgerechte haltung" wenn jemand dadurch zu schaden gekommen ist.
vieleicht denken die hundehalter mal darüber nach.

habe gelesen auf die frage "was ist wenn mein kind angegriffen wird" kam eine antwort " hier ist von radfahren die rede nicht von kindern " (jetzt nicht wörtlich zitiert)
Mal angenommen ich bin mit meinen kleinen unterwegs (mit dem rad, also sind die kinder auch radfahrer) und fahre im entsprechenden tempo bei einem freilaufendem hund vorbei (sag ma mal mit kinder so 15kmh und um nicht zu übertreiben is da so`n wadelbeißer mit so 25cm diese haben die besitzer in den wehnigsten fällen unter kontrolle) der hats auf einen meiner kleinen abgesehen flitzt ihn hinterher, beißt ihn in den fuß (der will ja nur spielen) der kommt zu sturz und der hund "spielt" weiter mit dem kleinen (ist mir übrigens mit `nem schäfer selber schon passiert). der kleine zieht dadurch etliche "spiel-wunden" davon.

so, was hab ich jetzt falsch gemacht? was hat mein kleiner falsch gemacht das er jetzt von einem freilaufenden hund marke "ach was kann der schon ausrichten" am waldweg angefallen wird? das ist doch ganz was anderes?

OH IHR HUNDEBESITZER SEID DOCH SOLCHE IGNORANTEN!

von den meisten hundebesitzern höhrt man nur "absolute anleinpflicht ist gegen das tierhaltegesetz" oder sö ähnlich
das rechtfertigt nicht das jeder halter jeden hund frei rumlaufen lassen darf (ich spreche jetzt von solchen orten die viele verschiedene benutzer teilen, wie wald abschnitte, aleen, feldwege an denen sich spaziergänger, jogger, radfahrer, usw tummeln von wieter flora und fauno wo man höchstens alle halbe stunden mal wen sieht rede ich hier nicht)

mit den hunden die dem besitzer auch gehorchen hab ich ja kein problem aber sowas weiß man vorher nicht!
deshalb gibt es hundewiesen auf denen ihr der "artgerechten haltung" nach kommt und den kleinen liebling frei rum laufen lassen könnt.
da ist aber dann weit und breit kein radfahrer bzw sollte keiner sein um den jagttrieb des tieres zu wecken.

ich sage, es sollte auf plätzen, egal wo, wo auch immer sich mehrere benützer unterschiedlichster fortbewegung gleichzeitig aufhalten ein generelles anlein-gesetz herrschen!
denn wenn ein hundebesitzer verlangt das ich mich im umgang mit freilaufenden hunden schlaumachen muß, bei dessen begegnung ich angst haben muß weil das tier nicht an der leine ist, ich das tier nicht kenne und nicht wissen kann wie es sich verhalten wird, dann meine lieben verfächter des "hunde an die leine nehmen`s weil der will ja nur speilen" , ja dann ist das in meinen augen Nötigung und nichts anderes.

im gleichen sinne, was ist wenn ein kind beim radfahren angefallen wird, das weiß auch nicht wie man sich verhalten soll und wird höchswarscheinlich auch schnell zu entkommen versuchen, wie nennt man das dann? einen tragischen unfall? obwohl es zu verhindern währe wenn das tier an der leine währe ...

ich kann auch nicht verlangen das ein hundebesitzer sich im umgang mit meinem frei herumlaufenden tieger auskennt bzw kundig macht und wenn er angefallen oder sein hund gefressen wird kann ich ihn auch nich verklagen wenn er alles in seiner macht stehende versucht um seine haut (notwehr) oder die seines hundes (nothilfe) zu retten, oder?
oder gar noch mit den worten "warst selber schuld du hast dich falsch verhalten, er wollte doch nur spielen, oder er hatte nur angst"
also ich weiß nicht ....

ich bin absolut gegen übertriebene gewalt (w.o. "das rad draufschmeißen dann noch knüppeln" oder so) aber ich währe jederzeit bereit, mit allen mir verfügbaren mitteln meine haut zu retten wenns hart auf hart kommt, wenn nötig auch gegen den hundehalter....

aber eins kann ich mit sicherheit sagen ein pfefferspray kommt in zukunft per klettband an den gurt meines rucksacks, denn als biss-abschreckung das ich dann leichter flüchten kann reicht es allemal!



rechtschreibfehler vorbehalten
 
wimpy schrieb:
was ne hetzanktion gegen hunde und ihre besitzer wenn ihr euch alle richtig verhalten würdet wenn ihr so einem tier begegnen würdet bräuchte keiner von euch ein pfefferspray oder ähnliches ist natürlich klar wenn ich im wald mit 30 sachen an nem hund vorbeibrettere das der


JA, ne is Klar! Ick soll mich so verhalten das mich irgend eine Töle die nicht ordnungsgemäß angeleint ist nicht verletzt. Hunde gehören an die Leine und damit basta. Wenn Du es anders willst kauf Dir ein Grundstück oder gehe ins nächstgelene Hundeauslaufgebiet.
Ich hab meine Erfahrung und die reicht mir, ich bin mit ca 14 km/h durch einen Park gejoggt als ein Schäferhund von der wiese kam und mir die Jacke zerfetzt hat, aber es stimmt bei Minusgraden irgendwo joggen zu gehen ist wahrscheinlich nicht das richtige Verhalten für Menschen in der Stadt.
Von dem Kot den kaum ein Hundebesitzer bereinigt möchte ich gar nicht erst anfangen.

Meine Meinung: HUNDE GEHÖREN NICHT IN DIE WOHNUNG UND IN DIE STADT!!! (Schutz-, Wach- und Blindenhunde ausgenommen)
 
HUNDE GEHÖREN NICHT IN DIE WOHNUNG UND IN DIE STADT!!!

Bedeutet für München ca. 2.2 Millionen € Mindereinnahmen bei der Steuer (ca. 27400 offiziell gemeldete Hunde) und nicht zu vergessen die jeweils 68€, wenn Hundebesitzer den Dreck nicht beseitigt und erwischt wird.

Über solche Ignoranten (insbesondere auf Gehwegen oder im Englischen Garten auf den Wiesen) kann ich mich als Hundebesitzer auch tierisch aufregen, weil dieses Fehlverhalten auf alle reduziert wird. Bei solchen Schmutzfinken und Verhaltensdeppen ist aber zudem leider zumeist die Grösse des Hundes umgekehrt proportional zur Hirnmasse des Halters. Also Leute - Hundehalter nicht alle pauschal über einen Kamm scheren, meiner Meinung nach müßte es aber zwingend einen Wesenstest oder Hundeführerschein für Hundehalter geben (das Gleiche gilt in anderer Form für einige Rüpel auf dem Bike).
 
Als Biker und Hundebesitzer kann ich beide Seiten verstehen, denke aber, dass beide Fronten so verhärtet sind, dass sich mittelfristig kein Konsens finden lässt. :(

Mich regt's z.B. auch furchtbar auf, wenn ich täglich den ganzen "Tretminen" ausweichen muss. Oder wenn ich wegen rumwuselnden Hunden Slalom fahren oder Vollbremsungen hinlegen darf. Letztere Szenarien können allerdings auch durch Jogger, Walker, Kinder, andere Biker, etc. provoziert werden. ;)


Clemens schrieb:
Bei solchen Schmutzfinken und Verhaltensdeppen ist aber zudem leider zumeist die Grösse des Hundes umgekehrt proportional zur Hirnmasse des Halters.
Dem kann ich so nicht zustimmen. Nach meinen Erfahrungen sind die Halter umso dämlicher, je kleiner der Hund ist - und desto weniger Erziehung genießt er auch meistens (bestes Beispiel ist unser Hausmeister im Geschäft :mad: ).

Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist die angebliche Aggressivität vieler Hunde gegenüber Bikern. Ich hab' letztes Jahr zw. April und Dezember ca. 4.000 km auf dem Bike zurückgelegt, und bei unzähligen Begegnungen mit Hunden musste ich zwar oft bremsen oder ausweichen, aber kein einziger hat auch nur Anstalten gemacht, mir hinterherzurennen, geschweige denn, mich zu beißen. :rolleyes: Sicher gibt's Fälle, wo das doch passiert, aber wenn ich lese, dass jemand "oft" angefallen wird/wurde, dann ist das für mich wie das Phänomen, dass manche Leute angeblich jedesmal Stress haben oder angemacht werden, egal, wo sie auftauchen. :confused: Da sollte derjenige vielleicht mal in sich gehen und hinterfragen, ob das nicht vielleicht auch etwas an seinem Verhalten liegen könnte. ;)


Riddick (der übrigens auch schon 4 x von Hunden und 1 x von 'ner Wildsau :D gebissen wurde)
 
Riddick schrieb:
Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist die angebliche Aggressivität vieler Hunde gegenüber Bikern. Ich hab' letztes Jahr zw. April und Dezember ca. 4.000 km auf dem Bike zurückgelegt, und bei unzähligen Begegnungen mit Hunden musste ich zwar oft bremsen oder ausweichen, aber kein einziger hat auch nur Anstalten gemacht, mir hinterherzurennen, geschweige denn, mich zu beißen.

Ja da gehts mir genauso, aber ich denke wachsam sollte man trotzdem immer sein...ich möchte ehrlich gesagt auch keinen Hund anfahren/überfahren.

ich plädiere zwar weiter oben fürs Anleinen, aber ich denke das dies auch eine "Sicherung" für den Hund darstellt. Den der "Hundelaie"sieht sofort das ihm kein Ungemach geschehen kann und reagiert besonnen und nicht so aggressiv wie es manche hier schildern.

Da hätte ich nämlich als Hundebesitzer auch meine Bedenken bei den Aussagen manchen Zeitgenossen hier.
 
hund hin schmerz her schön ist das ja nicht wenn der Hund einen anfällt
aber ...
wenn jemand den hund irgendwie schädigt kann das unter Sachbeschädigung fallen und dann ist man selber der dumme.....
sicherlich ist es richtig wenn man sich schützen will...

und nein ich bin kein militanter tierschützer aber dafür selber hundehalter...

letztendlich ist immer die frage wie der hundehalter seinen hund erzogen hat und selber mit der situation umgeht...
oder??
 
Riddick schrieb:
Nach meinen Erfahrungen sind die Halter umso dämlicher, je kleiner der Hund ist - und desto weniger Erziehung genießt er auch meistens
Das sehe ich genau so. Weil "die armen kleinen" ja so süß sind, dürfen sie meist alles. Ich habe bisher kaum einen dieser kleinen Hunde anständig erzogen gesehen.

Wildschweinbisse sind aber auch alles andere als angenehm, oder?

Viele Grüße

Mischiman
 
wimpy wrote:
was ne hetzanktion gegen hunde und ihre besitzer wenn ihr euch alle richtig verhalten würdet...

wimpy wrote: onkel pass mal auf hier hat niemand über kinder geredet sondern über biker ...

Wie gesagt, meine Kollegin hat sich falsch verhalten, da Fahrad geführt (der Hund kam von der Seite und hat Sie vom Rad gerissen)
Wie ich sagte, meine Tochter hatte sich demnach offentlichtich auch falsch verhalten, weil sie lebte oder meist Du damit, wer ein Rad führt provoziert und wer kein Rad führt ist eine Provokation für ein Tier?

Das Problem einer unerwarteten Attacke eines Hundes ist nicht auf das Führen eines Rades beschränkt siehe Angriffe auf Kinder, Jogger, ...

Lieber Wimpy, wo liegt doch bitte das Fehlverhalten (Deine Wortwahl: richtiges verhalten) bei meiner Tochter bzw. Kollegin vor, wie hätten sie sich verhalten sollen?

Wimpy mein Angebot gilt immer noch! Überzeuge mich doch bitte von Deinem Standpunkt und nimm mein Angebot wahr!
 
Anleinen? ist mir zu pauschal. Das Problem sind einige Besitzer eines Hundes, welche:
a. für Ihre Möglichkeiten die falsche Rasse sich gekauft haben
b. keine Ahnung von der Haltung eines Hundes haben
c. den Hund nicht erzogen haben
d. und deshalb keine Kontrolle über eine Situation und den Hund haben
das sind nicht alle aber die reichen für krasse Einzelfälle.
Das trifft auch die Besitzer und Hunde die ihrem Tier die arttypische Bewegungsmenge gönnen wollen. ... und persönlich hasse ich diese langen Leinen die man, wenn es dunkel ist, sehr spät sieht (Hund auf der einen Seite Halter auf der anderen Seite und ca. 6m Leine dazwischen).
Es gibt da ja einige Ansätze wie Hundeführerschein usw. Das halte ich aber nur für Effekthascherei der Politiker.

Ist Euch nicht schon aufgefallen, das in etlichen Ländern Hunde (gleiche Rassen usw) weit weniger aggressiv sind?
 
Moin!

Hier meine Strategien im Umgang mit Hunden:

Ich habe keine Angst vor Hunden! (das kann man nicht lernen, das hat man). Hunde spüren wie Menschen die Seelenlage eines Menschen. Wer da offen Angst zeigt, ist in der einfachen Rangskala des Hundes unterlegen und damit ein mögliches Angriffsziel. Diese Auffassung wurde durch zahlreiche eigene Beobachtungen scheinbar bestätigt. Einer meiner potenziellen Mitfahrer hat tierische Angst vor Hunden und diese interessieren sich gerade immer für ihn. Wenn wir einen Hund sehen, sage ich schon öfter: "Hund, warte noch etwas. Burkhard fährt weiter hinten..."

Wenn Hund und Halter auftauchen, möglichst nicht zwischen beiden durchfahren. Der Hund meint dann nicht, sein Herr würde angegriffen und die möglichen Reaktionen des Halters sind: Hund zu sich rufen oder schnell zum Hund flitzen. Beides macht Dir den Durchlaß dicht. Außerdem gibt es ja diese bekannten Rolleinen, die fast unsichtbar Hund und Halter verbinden können. Schon passiert, daß ich da hängen geblieben bin.

Läuft ein Hund auf mich zu, dann flüchte ich nicht um nicht seinen Jagttrieb zu aktivieren, sondern spreche ihn an, wobei ich ihm in die Augen schaue und werde langsamer. Die Hunde reagieren dann meist mit: *******, wieder nur so ein langweiliger Mensch, der sich nichts sagen läßt.
Dabei nicht die Arme heben. Ausgebildete Schutzhunde sind auf das Heben der Arme dressiert und werten das als Angriff, den sie abwehren müssen. Die in der Entwicklungsgeschichte gesehen, möglichen Beutetiere des Wolfes waren Fluchttiere. Flüchtet man, so paßt man in des Beuteschema des Hundes und man aktiviert damit entsprechende Instinkte.
Ein Hund von der Größe eines Schäferhundes ist auf kurzer Distanz eh schneller als ein Radfahrer. Wer da nicht schon mit 30 ankommt, sondern erst beschleunigen muß, wird locker eingeholt. (Das mag für Dackel & Co nicht gelten).

Wenn ein Hund mit voller Pulle auf mich zurast, wende ich mich ihm zu und schreie ihn möglich aggressiv an, um ihm zu signalisieren: Vorsicht, ich könnte auch zurückbeißen. Bisher hat das ausgereicht um sie zum Abbiegen zu veranlassen.

Einen Hund direkt anzufahren würde ich mir gut überlegen. Langsam mag das gehen, aber wenn man schneller ist, ist die Masse eines Hundes durchaus relevant und stellt ein Hindernis dar, das so leicht nicht nachgibt und das Dich somit vom Rad holt.

Wir sind mal Nachts zu dritt mit etwa 30 Sachen über ein etwa katzengroßes Tier gefahren, das plötzlich über die Straße gelaufen ist. Besser: ich bin drübergefahren und die beiden Anderen dann über mich. Der Zusammenprall war recht massiv und hat mich voll geworfen. Die Folgen waren bei Mann und Material durchaus zu erwähnen. Mit einfach mal so drüber fahren ist also nicht.

Sam
 
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