ONZA-MTB-Reifen

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Eben beim Reifen aufpumpen die vielen Risse an meinem 9 Monate alten Canis entdeckt! Hat das noch jemand oder bin ich hier die Ausnahme? Die Risse gehen an beiden Seiten über den vollen Umfang. Find's bissl erschreckend...
 

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Re: ONZA-MTB-Reifen
Schau mal hier:
onza .
Servus!

Leider bekomme ich den Ibex in 27,5x2,4 nicht in GRC. Da ich mit dem Reifen zufrieden war, bis ich ihn am Wochenende im Park zerfleddert habe, überlege ich mir jetzt ob es Sinn ergibt, den gleichen Ibex in TRC nochmals zu kaufen, und einen Durchschlagschutz einzusetzen. Spricht etwas dagegen?
Geht. Fahre ich in 29x2,4 mit Tannus seit knapp einem Jahr problemlos.
Werde das auch erst mal so beibehalten beim bald anstehenden Wechsel. Auf den mal seitens Onza angeteaserten Ibex GRC in 2,4er Breite warte und hoffe ich auch immer noch.
 
Fahre derzeit die Combi Ibex/Porcupine beide in der Trail Version.
Kann jemand sagen wie die Trail karkasse von Onza in Vergleich zur Super Ground von Schwalbe?
 
Fahre an Trailbike den Ibex TRC vorne und den NN Super Ground hinten. Kein wesentlicher Unterschied spürbar. Streng genommen müsste man aber jeweils am Vorder- bzw. Hinterrad vergleichen.
In der Hand auch kein großer Unterschied. Beide nicht arg stabil.
 
Einer schon den Aquila als GRC und als TRC gefahren? Machen die Mischungen nen wirklichen Unterschied?
Ja ich. GRC aufm Alu-Laufradsatz und TRC aufm Carbon. Deutlicher Unterschied beim Rollwiederstand. Bisher auf Hometrails & Gardaseetrails keinerlei Probleme mit Grip am TRC gehabt. Rein vom Gefühl in der Hand ist der GRC schon um ein gutes Stück weicher/schwerer/stabiler.
 
Ich wollte ja noch ein paar
zum
teilen:
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Wo: Wanderwege & trails im bayr. Wald, d.h. nadeliger Waldboden, Wurzeln, manchmal steinig, manchmal [loose over hard], meistens trocken

Wie: mit offener Bremse über das erste Wurzelfeld hüpfend, im zweiten Wurzelfeld landend und dann ums Leben bremsend weil die nächste Kurve zu schnell da ist

Wer: Dude auf einem Stahlhardtail mit so 22/26 psi (v/h) oder weniger bei ca. 85Kg Systemgewicht
Ich hab den Svelt bisher als sehr schnellen Reifen erlebt, der trotzdem einiges wegstecken kann. Das ist wichtig, denn wenn der Trail auch nur ein bisschen bergab zeigt, beschleunigt der Svelt ganz von allein und du bist schnell... naja schnell. Vielleicht bald zu schnell. Und weil das Profil denkbar schlecht bremst, muss der Reifen dann im nächsten Wurzelfeld dafür bezahlen. Aber das steckt er für einen XC Reifen eben echt gut weg.

Die Dämpfung halte ich [für] besser als am Schwalbe Racing Ralph SG Speed, und ähnlich gut wie beim Wicked Will SG, vlt sogar noch besser. Letzterer bremst natürlich ein wenig schärfer, rollt aber langsamer. Der RR kann meines Achtens kaum was besser als der Svelt: rollt ähnlich, dämpft schlechter, schwächerer Pannenschutz, weniger Bremsgrip.

Tatsächlich bin ich anfangs aber nicht so ganz mit dem Svelt warm geworden, und dafür habe ich folgende triviale Hypothese: Den Hinterreifen isoliert zu betrachten ist wenig sinnvoll, der Vorderreifen hat einen großen Einfluss darauf, wie man den Hinterreifen erlebt, und anders herum. Soll heißen: Am Anfang hatte ich den Canis vorne, mit dem habe ich mich aber viele Manöver / Linien nicht getraut. Und natürlich hat einfach der Bremsgrip vorne gefehlt.

Kombiniert mit dem Ibex vorne traue ich mich dagegen mit dem Svelt hinten viel mehr: Der kann jetzt ganz zur sanften Geschwindigkeitsregulierung genutzt werden und bricht nicht immer aus, weil man ein verzweifeltes Bremsmanöver macht. Mit der dickeren TRC Karkasse vorne kann der Svelt schon irgendwie mithalten. Traktion bergauf oder im Matsch ist mehr da, als man dem Profil zutraut, und es rollt trotzdem unheimlich schnell.
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tl;dr: toller (Trocken-)Reifen, rollt mind. wie ein Racing Ralph SG Speed, Pannenschutz & Dämpfung stärker als XC Karkasse es erwarten lässt, bremst vlt etwas schlechter als ein Wicked Will, insg. toller Reifen
 
Zuletzt bearbeitet:
An die Porc Fahrer:
Wie ist den euer Verschleiß so? Ich hab IBEX und Porc jetzt seit 3 Monaten drauf. Der Ibex ist quasi fast neu, aber der Porc hinten hat schon einiges an Stollenhöhe in der Mitte eingebüsst bei gerade mal ~400km.

Gefühlt ist schon 50% der Stollenhöhe weg. Und die letzten bissel matschigeren Fahrten haben einiges an Grip eingebüßt.

Neu:
(Bitte ignorieren, dass ich den verkehrt herum aufgezogen hatte. Wurde danach korrigiert)
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Aktuell:
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Da hab ich bisher kein Problem, bin aber auch kein aggressiver Fahrer. Sieht man auch an mein Verschleißbild. Seitenstollen sind gut in Schuss, da nicht wirklich groß belastet.

Finde für die Laufleistung den Gummiabrieb aber ein wenig überproportional im Vergleich zu dem was ich zuvor gefahren bin (Maxxis/Schwalbe). Trübt ein wenig den sonst sehr guten Eindruck von dem Reifen.
 
Bremsabrieb sieht bissl anders aus, mehr gefranste Bremskanten an den Stollen. eBike? Oder 200-300W in den Beinen?
Aber ja, bissl schnell für die Laufleistung.
 
Wenn das Profil zu wenig wird ;)

Aber dieses Jahr ist hier alles nur matschig und lehmig. Egal ob Wald, Wiesen oder sonst was. Der Ibex ist trotzdem schön stabil, nur der Porc wird doch etwas rutschig

Aber ich kann doch kein Aquila/Ibex für V/H auf ein DC Bike schnalzen ...

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Hallo liebe Leut,
ich möchte den IBEX auf meinem Vorderrad ausprobieren. Rad ist ein Enduro, Gelände Mittelgebirge, alles selber hoch und eher verspielt als Rekord bergab. Felge ist eine Newmen Evolution mit 30mm Innenweite. Jetzt die Frage, eher 2,4 oder 2,6 Zoll? Macht das wirklich einen fühlbaren Unterschied? Bin auf euer Feedback und Tips gespannt!
Habt ne gute Zeit,
Cheers!
Martin
 
Der 2.6er is schon ziemlich voluminös. Hat ich kurz montiert und jetz nen 2.4er Ibex vorne. Bin damit top zufrieden. Hinten porc 2.4 mit tannus Insert. Tolle Kombi. War damit im Vinschgau auch 4000hm selbst hoch und wieder runter. 0 Pannen
 
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