Neues Last Clay: Trail-Bike Ableger der Rahmenplattform

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Re: Neues Last Clay: Trail-Bike Ableger der Rahmenplattform
Ich bin gespannt welche alternativen du in dem preis und gewichtsbereich empfehlen würdest.
Ich würde den Last Rahmen kaufen aber als Glen oder coal fahren;)
Hat sicherlich nicht den Kult Status, aber was wäre mit dem Hugene? Oder nem jetzt „günstig“ zu beziehendem Element 202?-2023 , wo gerade der Nachfolger raus ist. Orbea Occam SL (ok, nicht wirklich viel leichter als das coal)gibt es für teilweise 3000 als Komplett Rad bei ca 1000 Euro Teilewert…

Von empfehlen kann ich aber nicht sprechen, weil ich keins gefahren bin.
 
Und zwar deutlich, 505mm bei 1.85m ist schon viel
Auf dem Papier ja. Der Sitzwinkel ist so steil, da relativiert sich der Reachwert. Fühlt sich dann an wie 470/475er-Reach. Zumindest meine Erfahrung mit diesen Geos mittlerweile, hatte ich zuletzt bei einem Starling.

Mit wäre der Sitzwinkel etwas zu steil für die Tour. Zumindest vom Papier her, aber am Ende muss man es selber "erfahren".

Ansonsten wäre das Glen eher meine Präferenz und vom Federweg deutlich Allroundiger (bis Park). Rahmendesign muss einem Gefallen, durch die Premiumstrategie ist mir persönlich Last zu teuer geworden. Aber lecker aussehen tut der Kram, wenn man mal in Dortmund sich an der Scheibe die Nase platt drückt🤓
 
Geo
Radstand
Hohes Tretlager
Höheres Gewicht der längeren Gabel

Ich denke, es gibt einen Unterschied.

Man muss das nicht mögen. Jedem Tierchen sein ...
Vermutlich hast du recht. Ich denke ich würd am Ende trotzdem auf ein bike setzten, was direkt für den Einsatz konzipiert wurde. Beim Glen/coal geh ich aber noch voll mit, dass es schön ist, die Nuancen mit einem Rahmen selber wählen zu können. Clay ist mir zu weit weg irgendwie von dem, wofür der Rahmen gemacht wurde
 
Auf dem Papier ja. Der Sitzwinkel ist so steil, da relativiert sich der Reachwert. Fühlt sich dann an wie 470/475er-Reach. Zumindest meine Erfahrung mit diesen Geos mittlerweile, hatte ich zuletzt bei einem Starling.
ja - hab ich hier schon gelernt. man fährt ja das meiste im stehen und dann sind die 505er reach eher so wie 470. ;)
mein sentinel hat 475er reach - das müsste sich ja dann "anfühlen" wie 450/5mm oder?

leute - wenn ihr schon über "gefühl" oder sowas redet, lasst doch dann wenigstens die zahlen weg. ist doch mumpitz von 15kg zu reden die sich wie 13 anfühlen.
 
Das soll besser jeder für sich entscheiden. Ich habe eine 13kg Rad und ein 16kg und es wäre eine Lüge , wenn ich sagen würde, die 3kg merke ich nicht negativ .
Das stumpy wiegt in Alu deutlich mehr

Boa, Du bist ja krass drauf. Hier im Forum zu behaupten, dass Du 3kg Mehrgewicht am Rad merkst, negativ. Forum Tenor ist, dass das egal ist. Mit Blick auf die Wampe/ Dein Körpergewicht sowieso.

Biken ist nämlich die einzige Bergaufsportart (z.B. im Vergleich zum Trailrunning oder Skitourengehen), bei der das Gewicht der Ausrüstung egal ist. Schwarrm-"Intelligenz" von mtb-news.de .... 🤑
 
auch tretlagerhöhe ist beim sentinel schon eher niedrig, beim clay nochmal um 10mm!
gut- wird sich wahrscheinlich wegen dem geringern federweg/sag relativieren.
Das aktuelle Stumpjumper hat bei mehr Federweg 38mm Tretlagerabsenkung (im low Setting sogar nochmal 7mm mehr) und ist ein relativ beliebtes Trailbike und relativ gut in verschiedenen Tests. Die 37mm Tretlagerabsenkung beim Clay dürfte daher wohl relativ unproblematisch sein. Arc8 hat sogar ein Enduro mit 38mm Tretlagerabsenkung.
 
Der Reihe nach:
In der Ebene fahre ich im Sitzen und bei meinem Rad wurde ein zum Einsatz Zweck passender Kompromiss gewählt.
Mit SW78° und Reach480 fahre ich aber keine Gravelrunde sondern ertrage die Anfahrt zum Berg in der Ebene.

da haben wir halt einen komplett unterschiedlichen mindset.
ertragen würde ich evtl. wenn ich ein schweres rad irgendwo raufschieben/tragen muss für eine lange passige abfahrt (BBS). oder dass ein XC Hardtail auf einem kurzen trailstück nicht so performt, weil reifen, federweg - dafür kanns das andere richtig gut.

ich würde mir aber nie ein trailbike kaufen, bei dem ich die "flachstücke" oder touren-fahren ertragen muss.
aber ich weiss dass es hier unterschiedliche sichtweisen gibt. auch im RAAW Jibb thread kann mans nachlesen. das 16kg 130mm bike - fährt schlecht bergauf weil reifen und schwer - fährt schlecht bergab weil federweg fehlt. wenn jetzt die geo nur für bergauf und bergab ausgelegt ist - so wie osti meint - dann kanns flach auch nicht.

(und ja, natürlich ist das viel theorie, weil gefahren bin ichs noch nicht)
 
na hee. vielleicht ist das auch ein bißchen zu krass formuliert. Aber für alles <10% Steigung nehm ich halt das Gravel her 8-)
Und zum Glück hab ich, wenn ich es drauf ankommen lasse, nur 500m bis zur ersten Steigung >10% und könnte dann eine 3000hm Runde ohne Dopplungen mit zwei echten Schwarzwaldgipfeln einbauen ohne jemals mehr als 1km am Stück flach zu fahren. Und so schlimm pedaliert sich das Rad im Flachen dann nichtmal. allerdings lege ich dann schon oft eher die Handballen auf den Lenker in den Transferstücken, weil es aufgrund des steilen Sitzwinkels im Flachen wirklich richtig kurz ist (trotz +23mm Reach ggü meinem Last Glen V1 in L (457 Reach) ist es nämlich fast 25mm kürzer von der Sattelspitze bis zur Lenkermitte). Das relativiert sich aber sobald es berghoch geht. Und da hier dann lange Anstiege mit 500-1000 Höhenmeter am Stück keine Seltenheit sind ist das für mich der beste Kompromiss.

Naja, und das ist mein "Tourenfahren"
Ich bin es halt gefahren. 75°Lenkwinkel mit 457mm Reach vs. 78°/480R im direkten Vergleich ist auch spürbar anders und beides kann richtig viel.

Inzwischen hab ich allerdings das "alte" Glen mit längerem Vorbau ausgestattet und den Sattel soweit wie möglich nach vorne geschoben :D. Ich fahre das nämlich immernoch sehr gerne.

Lustig auch: Das Last Clay 175 würde passen wie angegossen
1729585845768.png
 
Boa, Du bist ja krass drauf. Hier im Forum zu behaupten, dass Du 3kg Mehrgewicht am Rad merkst, negativ. Forum Tenor ist, dass das egal ist. Mit Blick auf die Wampe/ Dein Körpergewicht sowieso.

Biken ist nämlich die einzige Bergaufsportart (z.B. im Vergleich zum Trailrunning oder Skitourengehen), bei der das Gewicht der Ausrüstung egal ist. Schwarrm-"Intelligenz" von mtb-news.de .... 🤑
Die Leute die du kritisieren willst, ich bin einer davon, schaffen es einfach das Thema mit dem Gewicht etwas differenzierter zu betrachten.

Aber die Diskussion wurde häufig genug geführt. Manchen scheinen die Fähigkeiten zu fehlen die Sachlage nachzuvollziehen und zu verstehen in welchen Situationen (Rahmen) Gewicht eine größere und ich welchen Situationen es eine kleinere Rolle spielt.

Übrigens hat wohl nie jemand behauptet das man 3kg mehr nicht merkt.


Hat sicherlich nicht den Kult Status, aber was wäre mit dem Hugene? Oder nem jetzt „günstig“ zu beziehendem Element 202?-2023 , wo gerade der Nachfolger raus ist. Orbea Occam SL (ok, nicht wirklich viel leichter als das coal)gibt es für teilweise 3000 als Komplett Rad bei ca 1000 Euro Teilewert…
Joa das wären sicher mögliche alternativen, Wobei das Hugene das einzig wirklich vergleichbare Angebot ist.
Obs das Element Wirklich günstig geben wird ist Fraglich auch wenn ich es mir wünsche.
Bei Orbea muss man halt schauen das man ein gutes angebot erwischt und im besten fall ne ausstattung erwischen die halbwegs passt.
Bei den Framesets gibts von Orbea ehr selten gute angebote.

Wobei man auch sagen muss das sowohl Hugene als auch das Orbea mehr federweg bieten und ggf für jemanden der etwas im bereich 120-130mm sucht garnicht unbedingt als alternative in frage kommen.


Am ehesten würde ich das Ripley AF als vergleichbar ansehen. Ebenfalls Alu, ähnlicher Federweg. Mir gefällt es aufgrund der Geo etwas besser für den einsatzzweck. Dafür ist das Last Flexibler falls jemand merkt das er doch gerne mehr federweg hätte.
 
ja - hab ich hier schon gelernt. man fährt ja das meiste im stehen und dann sind die 505er reach eher so wie 470. ;)
mein sentinel hat 475er reach - das müsste sich ja dann "anfühlen" wie 450/5mm oder?

leute - wenn ihr schon über "gefühl" oder sowas redet, lasst doch dann wenigstens die zahlen weg. ist doch mumpitz von 15kg zu reden die sich wie 13 anfühlen.
Ah, du fährst sitzend den Trail runter?!
Nein, muss sich natürlich nicht so anfühlen bei deinem Sentinel (gute Geo!), Sitzwinkel ist ja auch noch unter 78°. Die Angabe sollte eine Tendenz darstellen, hängt natürlich auch von Vorbaulänge und Sattelpositionierung ab.
Und nein, ich fahre die Trails eher nicht im Sitzen runter.
Beides sollte wohl klar sein.
Das einzige was ich aus Erfahrung sagen kann ist, dass du bei den sehr steilen Sitzwinkeln auch einen entsprechenden Reach brauchst und sich eine hohe Zahl im Datenblatt damit relativiert.

Und Bikes können sich auf dem Trail und beim Treten leichtfüßiger/agiler anfühlen als eine Gewichtsangabe im Datenblatt suggeriert. Das hängt von weiteren Faktoren ab (Fahrwerk, Hinterbau-Effizienz, Geo, Reifen).
 
Der Clay Rahmrn ohne Dämpfer liegt nun auch schon bei 2.578,00 €. Also wieder fast 100 € drauf…
Glen ist noch bei 2.499,00 €. Was ich auch nicht verstehe, sind ja die selben Rahmen. Wahrscheinlich wegen der Umlenkung/Adapter am unteren Dämpferbolzen…
Verzichtet das Glen nicht auf das Carbon am Unterrohr. Sieht auf den Bildern zumindest so aus. Würde mich nicht wundern wenn man für den Quatsch ordentlich in die Tasche greift. Carbon bringt dort doch überhaupt keine Vorteile. Früher hatte man da ja auch entweder nix und hat die Steinschläge gesehen oder hat halt ein 0815 Gummi oder Plastik hin geklebt.
 
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