Neues Last Clay: Trail-Bike Ableger der Rahmenplattform

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Re: Neues Last Clay: Trail-Bike Ableger der Rahmenplattform
Der niedrige Stack ist bergab allerdings nicht unbedingt vorteilhaft.

Runter geht's im Stehen:
Nur Stack, Reach, Lenkwinkel und Verhältnis FC/RC zählen.
Berghoch ist wichtig(er):
eff.TT, Sitzwinkel
So wird ein Schuh draus. Durch den großen Reach steht man zentral im Bike. Ich mag das sehr. Die Hinterbaulänge muss natürlich passen, die würde ich am Clay am ehesten anzweifeln. Ist aber auch nur theoretisches Gelaber, muss man denke ich getestet haben
 
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Hab das sehr selten, da ich da relativ unkompliziert bin. Aber das Rad würde ich tatsächlich nicht fahren wollen. Obwohl ich generell Last sehr interessant finde...

Bin 1,85m, aber das 185er wäre mir für ein kurzhubiges Trailbike einfach deutlich zu lang (und auch zu steil im Sitzwinkel)

Das 175er könnte ich aufgrund des extrem kurzen Sitzrohres gar nicht fahren (evtl. mit 240er Dropper oder so) und auch der Stack wäre einfach ne ganze Ecke zu niedrig.

Würde ja alles auch schon geschrieben, aber ich bin da auch der Meinung:
Hier kommt der Plattform-Gedanke einfach an seine Grenze. Wenn das Short Travel dadurch länger und steiler (im SW) wird, als das Fullsize Enduro...dann passt das (my opinion) einfach nicht.

Aber klar, am Ende alles Geschmacksache. Kann für andere ja wunderbar passen der Hobel.
 
Ich muss es dir doch nicht wirklich erklären, oder?
wenn du so fragst - doch - würde mich interessieren.

zum clay:
ich fahre ein sentinel in L bei 1.85. ich finde das bike top ausbalanziert was die geometrie angeht.
1729285700660.png

das clay wäre ja exakt meine referenz-grösse.
das hätte jetzt 33mm mehr reach bei 1.8° steileren sitzwinkel! :oops:
jetzt soll das ja auch ein trailbike sein, was ich ja schon öfter im ebenen fahre / flachere trails.
auch tretlagerhöhe ist beim sentinel schon eher niedrig, beim clay nochmal um 10mm!
gut- wird sich wahrscheinlich wegen dem geringern federweg/sag relativieren.
 
Ich kann gewisse Zweifel anhand der Zahlen verstehen. Jedoch würde ich das Rad erstmal fahren wollen bevor ich urteile.
Ich fahre seit mittlerweile 2011 mit Herb, Coal, Glen und Tarvo durch die Gegend und würde einfach mal auf das know how der Firma vertrauen. Das modulare System hat beim Herb schon funktioniert und klappt auf bei den Carbon Rädern bei allen vier Rahmen sehr gut. Warum nicht auch bei den Aluvarianten?
 
Runter geht's im Stehen:
Nur Stack, Reach, Lenkwinkel und Verhältnis FC/RC zählen.
Berghoch ist wichtig(er):
eff.TT, Sitzwinkel
es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen eff.TT und Reach ;)
übrigens fährt man nicht nur rauf und runter, sondern manchmal auch in der ebene.
da fährst du dann auch im stehen wenn TT oder Reach nicht passen?
Ich muss es dir doch nicht wirklich erklären, oder?
wenn du so fragst - doch - würde mich interessieren.
Der Reihe nach:
In der Ebene fahre ich im Sitzen und bei meinem Rad wurde ein zum Einsatz Zweck passender Kompromiss gewählt.
Mit SW78° und Reach480 fahre ich aber keine Gravelrunde sondern ertrage die Anfahrt zum Berg in der Ebene.
 
Die alurahmen finanzieren mit hoher stückzahl vielleicht die carbonrahmen quer. Die finde ich für made by bikeahead und das Gebotene eher günstig bis normal bepreist.
Gute option ist der testbike abverkauf.
 
Ich hab mal eine Frage: wenn ich einen Rahmen für harten Enduro Einsatz (und damit auch das Gewicht) habe, welchen Sinn macht es dann, es mit nur 125mm Federweg zu fahren? Könnte man nicht auch den länger hubigen Dämpfer mit volume spacer voll ballern, dass man auch nie ganz den Federweg nutz aber jede Menge Pop erhält und nicht extra andere Wippen und Dämpfer braucht? Dann noch kurzen airshaft in die Gabel und man ist nah an dem Clay Umbau dran. Klar mit schwereren Komponenten, als reinrassiger Umbau, aber mit leichtem LRS halt doch schon fast da . Nur so nen Gedanke. An sich aber cool, kein ganz neues bike zu brauchen, wenn sich der Einsatz verschiebt
 
schon, bleibt trotzdem meine Frage warum das Potenzial des Eahmens beschneiden und wenn warum nicht einfach in den langen Dämpfer zu viele spacer packen. ()
Und Du hast natürlich noch durch die Länge der Gabel n weiteren Störfaktor.
Ansonsten wär's natürlich geil, mit nem anderen Laufradsatz und n paar Spacern für die Federelemente in 3 Minuten zwischen Parkbike und Trailbike zu wechseln.

@danimaniac du meinst sicher. Dass das Gewippe infolge der nichtlinearen Hinterbaumkennlinie kommt, richtig?
 
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Weil's wippt wie blödeX

Weil's wippt wie blöde
Hi. Kannst du das kurz erklären? Ich baue gerade meinen eigenen Rahmen mit auch 2 Federwegsoptionen und frage mich die ganze Zeit, ob ich den Weg über Wechselbare Wippe, anderes Übersetzungsverhältnis durch 2. Position für Dämpfer oder andere Dämpferlänge das ganze realisiere oder warum nicht einfach über die low Budget Lösung mit den Spacern. Wenn man den druck erhöht um auch weniger Sag zu haben, sollte es doch eigentlich gehen. Man hat Antisquat wie gehabt und rennt halt nur vorzeitig in die Progression. In meinem Rallon R4 hat’s gut geklappt , aber war vielleicht Zufall.

Wär dir für etw Erklärung sehr dankbar
 
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Und Du hast natürlich noch durch die Länge der Gabel n weiteren Störfaktor.
Ansonsten wär's natürlich geil, mit nem anderen Laufradsatz und n paar Spacern für die Federelemente in 3 Minuten zwischen Parkbike und Trailbike zu wechseln.

@danimaniac du meinst sicher. Dass das Gewippe infolge der nichtlinearen Hinterbaumkennlinie kommt, richtig?
Deshalb ja anderer Airshaft, auch wenn es natürlich Aufwand ist
 
Der Rahmen wird ja empfohlen mit irgendwas um 30% SAG zu fahren. Mach ihn viel straffer und du rückst stark davon ab fährst den Rahmen also deutlich reaktiver/straffer und nicht da wo der Anti-Squat optimiert ist.

Da erwarte ich ein ausgeprägtes Wippen, obwohl die Rahmen generell mit ziemlich hohen Anti-Squat werten glänzen.
 
Hi. Kannst du das kurz erklären? Ich baue gerade meinen eigenen Rahmen und frage mich die ganze Zeit, ob ich den Weg über Wechselbare Wippe, anderes Übersetzungsverhältnis durch 2. Position für Dämpfer oder andere Dämpferlänge das ganze realisiere oder warum nicht einfach über die low Budget Lösung mit den Spacern. Wenn man den druck erhöht um auch weniger Sag zu haben, sollte es doch eigentlich gehen. Man hat Antisquat wie gehabt und rennt halt nur vorzeitig in die Progression. In meinem Rallon R4 hat’s gut geklappt , aber war vielleicht Zufall.

Wär dir für etw Erklärung sehr dankbar

Der Rahmen wird ja empfohlen mit irgendwas um 30% SAG zu fahren. Mach ihn viel straffer und du rückst stark davon ab fährst den Rahmen also deutlich reaktiver/straffer und nicht da wo der Anti-Squat optimiert ist.

Da erwarte ich ein ausgeprägtes Wippen, obwohl die Rahmen generell mit ziemlich hohen Anti-Squat werten glänzen.
Aber es ist doch der gleiche Rahmen mit gleichem Hauptlager (ist ja nen Eingelenker mit nicht exotisch weit vom kettenblatt weg liegendem Hauptpunkt , bei dem anti squat recht schwach variiert. Und mal fährt man den Rahmen mit ca 30%Sag von 160=ca 50mm und mal von 125mm=ca40mm. Dann kann ich ihn ja auch bei Dämpfer für 160mm mit 40mm Safg fahren (also straffer) und zusätzlich noch den Dämpfer mit volume Spacer(also „Poppiger) fahren. Ich könnte mir nur denken, dass es in meiner Variante sehr unsensibel wird, weil der Hinterbau bis zum 30%Sag Punkt eher nicht progressiv verläuft. Aber ob das so merklich ist, keine Ahnung. Natürlich dann nicht ist wie beim Clay wäre die exakt gleiche Tretlagerhöhe, schätze ich . Aber klar. Was bleibt sind die 300g zwischen nem Trail und Enduro Dämpfer.

Man brauchte Zeit und Geld um mal beides gegeneinander zu testen :)
 
Der Rocker sieht anders aus
Ein paar mm verschieben die Kennlinie ziemlich weit.
Meine linkage Lizenz ist ausgelaufen sonst würde ich dir mehr zeigen
 
Der Rocker sieht anders aus
Ein paar mm verschieben die Kennlinie ziemlich weit.
Meine linkage Lizenz ist ausgelaufen sonst würde ich dir mehr zeigen
eher bei der progression, oder? Das sieht man ja auch bei der Last Page. Dort ist man beim coal am Anfang fast degressiv bis zum Sag, bei meiner andiskutierten Lösung also eher unsensibel. Denke das ist dann doch ein großer Nachteil. Auf Antisquat ist der Einfluss vom Rocker beim Eingelenker recht klein, hätte ich gedacht .

Das Clay sieht irgendwie von allen 3 am hübschesten aus, was Rocker zu Rahmen Linien angeht, finde ich. Hammer hübsch, aber 2.5kEuro für nen 3.2kg 125mm Rahmen wär ich nicht bereit zu zahlen. Dann lieber ein Rahmen, der auch dementsprechend wiegt. Das neue Elenent, Spur,…
 
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Die Last Alu Rahmen sind so ziemlich die leichtesten in ihrer Klasse, oder?
Wiegen in medium 3,3kg, oder? Hab jetzt nicht nachgeschaut, aber das ist ganz normales Gewicht. Nichts besonderes. Leicht und machbar bei gleicher Performance wäre 2,8kg. Dann werden die Rahmen aber deutlich teurer im Einkauf. STW wäre mal interessant.
 
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