Wieso? Hier dann noch schnell ein Hint an
@JensDey, Stichwort
einzige Lösungen, hau rein.
Der Auftrag von Bund und NaBu ist nun mal der Naturschutz, und grundsätzlich erst mal qualifizierter als ich.
Dann rechne die noch drauf und bam, haben wir das aktuelle Problem.
...es ist nicht (!) meine "einzige Lösung" sondern die Konsequenz aus Deinen Postings als einzig verbleibende Lösung. Und somit ist das Populismus-Thema ganz schnell wieder im Fokus.
Was passiert (fiktiv gedacht), wenn "Du" als Mountainbiker "mir" das E-Mountainbike fahren im Wald gesetzlich verbietest (weil Du es per Gericht durchsetzt) ?
"Ich" nehme "Deine" Argumente auf, und klage dagegen, dass "Du" im Wald fahren darfst, und komme damit genau so durch, weil es faktisch keinen Unterschied macht, ob man mit dem MTB oder dem E-MTB durch den Wald fährt. Und damit hätten wir ein erweitertes Betretungsverbot für alle RadfahrerInnen im Wald. BUND und NaBu hätten iher erstes Etappenziel erreicht.
Natürlich gefällt Uns Beiden dieses neue Gesetz nicht. Und Wir bilden gemeinsam dagegen eine Allianz, denn wenn wir da nicht fahren dürfen, dann können wir die verwendeten Argumente eben auch gegen FußgängerInnen verwenden, die ja sogar querfeldein laufen dürfen. Und in der Folge gäbe es ein Betretungsverbot für Alle, abseits gesondert ausgewiesener Forststraßen, auf Denen dann RadfahrerInnen, mit oder ohne E-Antrieb und Fußgänger Zutritt hätten.
Ich sehe in Deinen Postings keinen tragfähigen, zukunfstweisenden Denkansatz; nur rückwärts gewandte Verbotspolitik zum Erhalt einen - längst nicht mehr vorhandenen - Status Quo.
Es hat was, von dem Diskussionsbeitrag, der heute im DLF von der "Letze Generation" Sprecherin kam, die meinte, mann müsse es reichen EuropäerInnen verbieten, mehrere Kreuzfahrten im Jahr zu machen, während Andere nicht die Butter fürs Brot haben. Die Einen tun es dann woanders oder "illegal" während die Anderen immer noch keine Butter fürs Brot haben. Und so liefe es dann auch im "Betretungs"-Bereich; Österreich ist dafür ein Paradebeispiel. Tourismusdestinationen, in Denen (fast) alles erlaubt ist, schießen aus dem Boden. Und das sind dann als erstes die Orte, in Denen heutzutage am massivsten gegen (bsp.) (E)Mtb. und anderen "Massentourismus" gekämpft wird.
Mich würde interessieren, welchen Lösungsansatz Du siehst.