Mountainbiken bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Mountainbiken bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Es ist wieder Gewitterzeit. Das bedeutet, dass sich die Wetterlage extrem schnell ändern kann und man als Mountainbiker nicht nur buchstäblich schnell im Regen steht, sondern es im Wald oder am Berg auch schnell gefährlich werden kann. In diesem Artikel möchten wir dir einige Informationen an die Hand geben, wie du dich mit dem Bike verhältst, wenn ein Gewitter naht oder gerade stattfindet.

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Mountainbiken bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Hat dich beim Biken schon einmal ein Gewitter überrascht?
 
Sorry, aber da liegst Du auch falsch. Richtig ist, das Strom und Spannung zusammen gehören und so einfach nicht zu trennen sind. Allerdings kann dich auch eine sehr hohe Spannung bei vergleichsweisem sehr niedrigem nicht gefährlichem Strom killen. Deine Molekühlketten werden dann halt etwas anders ausgerichtet ... so oder so
Ich halte das für kompletten Unsinn! Hast du irgendeinen Link zu dem Phänomen?
 
Sorry, aber das ist physikalischer Unsinn!
Nicht umsonst heißt es "Stromunfall". Die Schädigung beim Menschen erfolgt IMMER durch den Stromfluss durch den Körper.
Die Spannung ist die Ursache für den Stromfluss, aber es gibt keine Unabhängigkeit zwischen beiden Größen.
Auch, wenn es natürlich komplizierter ist, kann man schon über das Ohmsche Gesetz brauchbare Werte für die auftretenden Werte bekommen.
Der Wikipedia Artikel zum Stichwort "Stromunfall" ist recht lehrreich.

Vor man andere des Unsinns bezichtigt, sollte man es schon selbst verstehen?
Wenn der Blitz in einen Metallmast einschlägt, dann fließt Strom durch den Mast, ist ja ein guter Leiter. In nächster Nähe dazu existiert eine große Potentialdifferenz, landläufig auch Spannung genannt. Stehst du direkt neben dem Mast, dann fließt der Strom nicht direkt durch dich, sondern durch den Mast. Du bist allerdings der Potentialdifferenz ausgesetzt.

Ich hab deinen Wiki-Artikel mal kurz überflogen. Lies ihn einfach mal selbst, ist recht lehrreich ;)

Sorry, aber da liegst Du auch falsch. Richtig ist, das Strom und Spannung zusammen gehören und so einfach nicht zu trennen sind. Allerdings kann dich auch eine sehr hohe Spannung bei vergleichsweisem sehr niedrigem nicht gefährlichem Strom killen. Deine Molekühlketten werden dann halt etwas anders ausgerichtet ... so oder so

Unser Nervensystem inclusive der Herzfunktion funktioniert über Reizleitung durch Potentialdifferenz. Da geht's um sehr kleine Potentialdifferenzen und um sehr kleine Ströme (was durch Ionenaustausch realisiert wird).
Das ist dann auch das, was dich killen kann, wenn du hoher Spannung ausgesetzt bist. Das gesamte Reizleitungs-System kommt durcheinander. Gibt dann halt einen Herzkaschper oder andere Nerven-Fehlfunktionen.
 
Dein Verständnis dieser Dinge ist einfach falsch!
Wenn der Blitz in einen Metallmast einschlägt, dann fließt Strom durch den Mast, ist ja ein guter Leiter. In nächster Nähe dazu existiert eine große Potentialdifferenz, landläufig auch Spannung genannt. Stehst du direkt neben dem Mast, dann fließt der Strom nicht direkt durch dich, sondern durch den Mast. Du bist allerdings der Potentialdifferenz ausgesetzt.
Ok und jetzt beantworte dir die Frage, warum die Potentialdifferenz, zum Beispiel als Schrittspannung im Boden, wenn man breitbeinig steht, ein Problem für den Menschen ist!? Antwort: Weil diese Spannung (das ist übrigens das gleiche wie Potentialdifferenz) einen Stromfluss durch den Körper erzeugt. Ergo ist die Aussage, dass auch ohne Stromfluss eine Gefahr durch Spannung bestehen kann falsch, bzw. ganz wohlwollend verstanden zumindest missverständlich.

Unser Nervensystem inclusive der Herzfunktion funktioniert über Reizleitung durch Potentialdifferenz. Da geht's um sehr kleine Potentialdifferenzen und um sehr kleine Ströme (was durch Ionenaustausch realisiert wird).
Das ist dann auch das, was dich killen kann, wenn du hoher Spannung ausgesetzt bist. Das gesamte Reizleitungs-System kommt durcheinander. Gibt dann halt einen Herzkaschper oder andere Nerven-Fehlfunktionen.
Ja, und deshalb stützt das gerade nicht die Aussage des anderen Users, weil eben die Ströme alle von dir benannten Schäden auslösen und nicht "auch eine hohe Spannung für sich etwas anrichtet".

Es mag ja pingelig erscheinen, aber das Verhältnis von Strom und Spannung ist für viele Menschen ein Buch mit 7 Siegeln und deshalb muss man da schon genau sein. (Schüler nutzen sehr gerne den Begriff "Stromspannung", weil ihnen die Differenz nicht klar ist und sie deshalb gerne einen Universalbegriff hätten.)
 
Dein Verständnis dieser Dinge ist einfach falsch!

Ok und jetzt beantworte dir die Frage, warum die Potentialdifferenz, zum Beispiel als Schrittspannung im Boden, wenn man breitbeinig steht, ein Problem für den Menschen ist!? Antwort: Weil diese Spannung (das ist übrigens das gleiche wie Potentialdifferenz) einen Stromfluss durch den Körper erzeugt. Ergo ist die Aussage, dass auch ohne Stromfluss eine Gefahr durch Spannung bestehen kann falsch, bzw. ganz wohlwollend verstanden zumindest missverständlich.


Ja, und deshalb stützt das gerade nicht die Aussage des anderen Users, weil eben die Ströme alle von dir benannten Schäden auslösen und nicht "auch eine hohe Spannung für sich etwas anrichtet".

Es mag ja pingelig erscheinen, aber das Verhältnis von Strom und Spannung ist für viele Menschen ein Buch mit 7 Siegeln und deshalb muss man da schon genau sein. (Schüler nutzen sehr gerne den Begriff "Stromspannung", weil ihnen die Differenz nicht klar ist und sie deshalb gerne einen Universalbegriff hätten.)
Was Du meinst ist die elektrische Durchschlagfestigkeit. Da stimmt es mit den Strömen :bier:
Was @scylla meint ist der Teil, was mit hohen Spannungen vgl. zu einem Elektroschocker gemeint ist.

Ist aber eh scheißegal weil Blitze töten können oder so ähnlich.
 
Ergo ist die Aussage, dass auch ohne Stromfluss eine Gefahr durch Spannung bestehen kann falsch, bzw. ganz wohlwollend verstanden zumindest missverständlich.
Die Aussage hast du allerhöchstens selbst getroffen, und ist wohlwollend verstanden auch zumindest missverständlich. Wenn du schon mit Ohms Gesetz kommst, kannst du dir auch überlegen wofür Ohm nochmal die Einheit war, und was das im Zusammenhang zwischen Strom und Spannung macht. Kleiner Tipp, das sorgt dafür, dass es hohe Spannung ohne hohen Strom geben kann und auch umgekehrt, und das ist auch etwas, worin sich ein Metallmast von einem menschlichen Körper recht deutlich unterscheidet. Ist mir aber auch zu mühsam weiter darauf einzugehen, da du ja scheinbar ein viel besseres Verständnis dieser Dinge hast :)
 
Das muss schon engmaschig genug sein, zudem ist der Boden vermutlich nicht metallisch. So ein Käfig muss schon komplett sein, damit die Wirkung gegeben ist. Auch ein Auto ist kein vollständiger Faraday Käfig,
Wie ist denn das dann beim Blitzableiter am Haus?
Da sind die Maschen richtig groß, allerdings hat man wohl deutlich mehr Abstand.
 
Das ist ja kein Faraday Käfig, sondern dem Strom wird gewissermaßen ein Weg angeboten, den er statt durch das Haus nimmt, indem man den so genannten Spitzeneffekt ausnutzt und der Blitzableiter natürlich ein guter Leiter für den elektrischen Strom ist.
 
Was meinst du genau? Auch Blitzableiter haben durchaus verschiedene Formen, gerade wenn größere Gebäude geschützt werden. Das Prinzip ist aber wirklich simpel. Wie auch im Artikel zum Verhalten im Wald, ist die Beobachtung, dass Blitze bevorzugt in exponierte Spitzen einschlagen (und deshalb Bäume ein schlechter Schutz sind oder man im worst case selber der höchste Punkt in einer Ebene ist) schon lange bekannt. Der Gund ist die so genannte Spitzenwirkung. Bei Darstellung der elektrischen Feldstärke mit dem Modell der Feldlinien, kann das ungefähr so aussehen:
1000Feldlinien_Spitzenefffekt.jpg

Dem Blitz wird gewissermaßen ein bevorzugter Einschlagpunkt angeboten und von da wird die Ladung über den eigentlichen Blitzableiter an der Außenseite des Gebäudes in die Erde (in der gegebenenfalls Erdungsanker angebracht sind) abgeleitet. Deshalb ist eine Spitze schon besonders geeignet. So weit ich weiß, werden diese je nach Bedarf durch Maschenkonstruktionen etc. ergänzt. Dazu müsste man aber einen Fachmann befragen oder sich bei Wikipedia reinlesen. Da werden ja sicherlich 1000 konstruktive, technische und Sicherheitsvorschriften eine Rolle spielen.
Durch mehrere Blitzableiter um das Gebäude kann man den Effekt des Faraday-Käfigs aber zusätzlich nutzen.
 
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Wenn der Blitz in einen Metallmast einschlägt, dann fließt Strom durch den Mast, ist ja ein guter Leiter. In nächster Nähe dazu existiert eine große Potentialdifferenz, landläufig auch Spannung genannt. Stehst du direkt neben dem Mast, dann fließt der Strom nicht direkt durch dich, sondern durch den Mast. Du bist allerdings der Potentialdifferenz ausgesetzt.
Genau das hatte auch erst kürzlich (in Dresden) mehrere Schwerverletzte gegeben, kam in den Nachrichten. Direkt getroffen hatte es die auch nicht.
https://www.mdr.de/nachrichten/sach...eul/gewitter-blitz-verletzte-elbufer-102.html


Die Sache mit den sicher geglaubten 'Schutzhütten' stimmt aber auch nur dann, wenn diese baulich einen richtigen eigenen Blitzableiter haben. Andernfalls wird es die Schutzsuchenden darunter voll treffen.
Ein bekannter Fall:
auf einem Golfplatz hatten sich bei einem Gewitter ein paar Leute in einem Schutzunterstand sicher geglaubt, bis ein Blitz genau da einschlug .... alle (oder die meisten) waren tot.
Dieser Schutzunterstand hatte keinen Blitzableiter.

Man sollte also schon auf einen vorhandenen Blitzableiter achten, ansonsten ist das Ding als 'Schutzhütte' nix wert bei einem Gewitter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee war ja, in den inneren Bereich der größeren Stahlgittermasten rein zu klettern.
Um so, durch das äußere Stahlskelett, vor dem Blitz geschützt zu sein.
Jetzt habe ich verstanden wie du das meinst. Das ist vermutlich nicht leicht zu beantworten. Wenn man innerhalb des Mastes auf dem unverkleideten Boden steht, ist es zumindest kein vollständiger Faraday-Käfig und damit gibt es in dem Sinne keine Schutzwirkung (Es gibt einen Effekt, wenn man weit genug innerhalb der Stahlkonstruktion ist, aber wann ist es "weit genug"? Deine Idee ist, wenn ich das richtig verstanden habe, dass der Strom gewissermaßen durch das dich umgebende Stahlkonstrukt fließt und dich deshalb nicht "trifft". Das ist natürlich erstmal korrekt, dass der Strom durch den Mast fließen würde, aber jetzt bist du in der Nähe eines blanken Leiters, der zumindest für einen kurzen Moment eine sehr hohe Stromstärke führt. Das kann vermutlich gut gehen, allerdings kann es ebenso gut zu einem Überspringen (Lichtbogen) auf dich kommen. Zweitens würde es durch die Ableitung in den Boden um dich herum wieder das Phänomen der Potentialdifferenz im Erdreich, auf dem du stehst, geben. Man müsste zumindest sehr gut isoliert zum Boden stehen.
Insgesamt wäre das nicht mein bevorzugter Ort bei einem Gewitter! :)
 
Die Aussage hast du allerhöchstens selbst getroffen, und ist wohlwollend verstanden auch zumindest missverständlich. Wenn du schon mit Ohms Gesetz kommst, kannst du dir auch überlegen wofür Ohm nochmal die Einheit war, und was das im Zusammenhang zwischen Strom und Spannung macht. Kleiner Tipp, das sorgt dafür, dass es hohe Spannung ohne hohen Strom geben kann und auch umgekehrt, und das ist auch etwas, worin sich ein Metallmast von einem menschlichen Körper recht deutlich unterscheidet. Ist mir aber auch zu mühsam weiter darauf einzugehen, da du ja scheinbar ein viel besseres Verständnis dieser Dinge hast :)
Du hast geschrieben "Selbst wenn du Strom nicht direkt abbekommst, kann auch Spannung sehr ungesund sein."
Das suggeriert für mich eine Trennung, die so nicht existiert. Wenn du das nicht gemeint hast, ist es ja gut. Was du jetzt über das Ohmsche Gesetz schreibst, ist ja in sich richtig, aber was hat das mit dem Problem zu tun.

Ich finde es übrigens eine Internet-Unsitte, dass man immer unterstellt, dass, wenn jemand etwas kritisiert oder erklären will, man sich sicher ist, dass derjenige nur sich selbst als überlegenen Besserwisser darstellen will. (Wenn du das am Wort "Unsinn" festmachst, dann ziehe ich das hiermit mit Bedauern aus dem Verkehr.)
Ich mache mein "Verständnis" daran fest, dass ich Physik studiert habe und beruflich ständig damit zu tun habe, aber das kann sich natürlich auch jeder selber anlesen und auch nach vielen Jahren entdecke ich jedesmal neue Details, wenn man sich weiter einliest. Das ändert nichts daran, dass die grundlegenden Sachverhalte Physik der Mittelstufe sind und es da wirklich keine tiefgründigen Geheimnisse gibt, über die man sich so richtig uneinig sein könnte.
 
Genau passend zum Thema gab es letzten Sonntag bei mir in der Nähe so einen Vorfall mit Gewitter:
https://www.mdr.de/nachrichten/sach...eul/gewitter-blitz-verletzte-elbufer-102.html
Das ist quasi mitten in der Stadt passiert, im Elbtal, wo ich jetzt nicht unbedingt erwarten würde, dass so etwas überhaupt passieren könnte.
Der Blitz war zwischen 17 und 17:30 Uhr während eines Gewitters am Elbufer in der Nähe des Rosengartens eingeschlagen. Die Feuerwehr Dresden rief auf dem Kurznachrichtendienst Threads die Menschen nach dem Unglück auf, den Bereich Carusufer und Weintraubenstraße weiträumig zu meiden, da noch Verletzte gesichtet würden.

"Als wir hier an der Einsatzstelle eingetroffen sind, stellte sich die Lage so dar, dass vier Menschen am Boden lagen und zwei Menschen hatten keinen Kreislauf mehr. Sie mussten sofort reanimiert werden", so Klahre. Parallel dazu sei ein sogenannter Massenanfall von Verletzten ausgerufen worden. "Das ermöglicht es uns, einerseits eine größere Anzahl von Menschen schnellstmöglich medizinisch zu versorgen, aber vor allen Dingen, ganz schnell in Krankenhäuser zu transportieren."

Zum Glück ist es für die meisten einigermaßen glimpflich ausgegangen.
 
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Der Faradayscher Käfig ist in sich eine geschlossene Umgebung und das innere ist feldfrei. D.h. äußere elektromagnetische Einflüsse beeinflussen nicht das innere Feld. Der Blitzableiter soll den Blitz lenken um nicht das zu schützende Objekt zu treffen. Wer neben einem Blitzableiter steht hat biologisch gesehen auch Pech (Spannungstrichter). Wer sich in einem (außer Altbauten) Gebäude mit Blitzableiter befindet hat insofern Glück, da alles was leitend ist, sich an einer Potentialschiene befindet und somit ein Potentialausgleich stattfindet. Bei Altbauten oder einfachen Unterschlüpfen ist also demnach Vorsicht geboten.

Btw. wie viel Abstand die Gitter bei einem Faradayscher Käfig haben müssen, hat was mit der Größe/Abstand der elektromagnetischen Welle zu tun ...Hab ich Mal irgendwo aufgeschnappt, aber k.A. ob ich das damals richtig verstanden habe :confused:
 
Wie viel sind 50mA in Volt umgerechnet?
Ampere ist die Stromstärke, Volt die Spannung, Watt die Leistung wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Ohm ist der Widerstand.
Sicherungen und Fehlerstromschutzschalter sind immer auf ein Auslösen bei einer bestimmten Stromstärke ausgelegt.
Bestimmt haben einige von euch schon mal einen gewischt bekommen als sie einen Zündkerzestecker am Auto berührt haben und leben noch obwohl die Spannung, also Volt im sechsstelligen Bereich lag, aber eben bei geringer Stromstärke.
Bei Elektrogeräten der Schutzklasse 1 ,also mit Schutzleiter liegt der Grenzwert für den Berührungsstrom bei Sicherheitsprüfungen bei 3,5 mA, bei Schutzklasse 2 sogar nur bei 0,35 mA.
Ich schreibe das jetzt aus dem Gedächtnis unter Vorbehalt und lasse mich gerne korrigieren.
 
Fehlerstromschutzschalter lösen - salopp gesagt - dann aus, wenn der Strom, der rein geht nicht gleich dem ist, der raus fließt, da dann eben irgendwo ein FEHLERstrom, zum Beispiel in einem defekten Gerät, fließen muss.
Sicherungen einfach stumpf, wenn die Stromstärke zu hoch ist. Früher mit Schmelzdraht, heute magnetisch.
Heute hat man im Haus beides, weil, wie oben schon mehrfach erwähnt, bereits Ströme weit unterhalb der Schwelle der Sicherung tödlich sein können.
Die Sicherung hat mehr die Aufgabe zu verhindern, dass die Bude abrennt, wenn man 10 Mehrfachsteckdosen hintereinander schaltet oder im Fall von Kurzschlüssen.
Moderne Schutzschalter sind so schnell, dass man sich theoretisch einen Fön in die Wanne werfen kann ohne zu sterben, aber ich rate davon ab, das nachzuprüfen.


Bei statischen elektrischen Feldern muss der Faraday Käfig nur geschlossen sein. Bei elektromagnetischen Wechselfeldern spielt die Geometrie und die Größe eventueller Löcher in Verhältnis zur Frequenz eine Rolle.

Bestes Beispiel:
Im Auto wird man nicht vom Blitz erschlagen werden und kann trotzdem mit dem Handy erzählen, dass man gerade in einem krassen Gewitter sitzt.
 
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Fehlerstromschutzschalter lösen - salopp gesagt - dann aus, wenn der Strom, der rein geht nicht gleich dem ist, der raus fließt, da dann eben irgendwo ein FEHLERstrom, zum Beispiel in einem defekten Gerät, fließen muss.
Sicherungen einfach stumpf, wenn die Stromstärke zu hoch ist. Früher mit Schmelzdraht, heute magnetisch.

Bei statischen elektrischen Feldern muss der Faraday Käfig nur geschlossen sein. Bei elektromagnetischen Wechselfeldern spielt die Geometrie und die Größe eventueller Löcher in Verhältnis zur Frequenz eine Rolle.

Bestes Beispiel:
Im Auto wird man nicht erschlagen und kann trotzdem mit dem Handy erzählen, dass man gerade in einem krassen Gewitter sitzt.
Trotzdem lösen die aus wenn der Fehlerstrom eine definierte Stromstärke überschreitet, ich glaube manche nennen die auch Summenstromwächter. Der Strom der nicht "zurück kommt " fließt ja irgendwo anders hin und das auch nur wenn ein Leiter vorhanden ist. Du mit Fön in der Badewanne, der Strom fließt durch das Wasser und dich zur Erdung, der Fi löst (hoffentlich ) aus bevor der Strom dich killt.
 
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