und genau der fehlt mir (und anderen) bei 650B.
Ich behaupte das 90% der Biker den Unterschied im Blindtest nicht ausmachen könnten. Gleichzeitig holt mich sich Nachteile wie mehrgewicht, längere KEttenstreben, weniger steifigkeit usw.
genau das stimmt nicht!
es gibt natürlich Leute ,die sensibler und weniger sensibler sind.
aber den unterschied merkst du auf jeden fall, wenn du nicht extrem unsensibel bist.
natürlich ist sehr viel gewöhnung dabei, soll heißen, dass du nach einiger zeit auf dem 650b keine deutlichen unterschiede merkst, genauso wie du dich von 66 auf 67° steilen lenkwinkel umstellst, nach ein paar fahrten wirst du auch hier nichts negatives mehr finden.
der punkt ist aber, die eigenschaften die für DICH positiv sind, in der reifengröße zu wählen.
nur weil man subjektiv nicht IMMER eine deutliche verbesserung (vergleich starrgabel zu federgabel, das spürt man IMMER) spürt, heißt das nicht, dass keine da sind(120 zu 140mm federweg, merkst du auch nicht "direkt", man gewöhnt sich an den unterschied, anschließend geht beides)
die frage ist was besser deiner fahrweise, deinem haben will gefühl entspricht usw.
für mich persönlich ist das bei den touren die ICH fahre eindeutig 650b, das bessere verhalten in steilstufen und die geringere wegsackneigung spüre ich - wenn das andere nicht tun, ist nicht immer die reifengröße blödsinn...