Internet Community Bike 2.0 – die nächste Generation powered by Alutech

Internet Community Bikes kommt zurück! Nachdem das erste Internet Community Bike als Pilotprojekt bereits klasse verlaufen ist, wollen wir erneut mit euch gemeinsam ein Bike entwickeln. Ziel ist natürlich aus der ersten Runde zu lernen: Was gut lief, soll beibehalten werden, was nicht, wollen wir gern verbessern.


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Also ich verstell schon: auf'm hometrail auf dem ich viel pedalieren muss, fahr ich steil150 und wenn's mal in bikepark geht flach 170.

Vielleicht wäre ja 160/130 oder 160/120 die bessere Variante dann ist der unterschied wirklich für jeden bemerkbar und das low travel AM scheint ja hier begehrt zu sein.
Nur spätestens dann muss der Dämpfer beim Umhängen auf jeden Fall anders abgestimmt werden. Bei 150/170 ist das ja fast schon nötig. Ich benutze derzeit nur die Geo-Verstellung, komm auch mit 170 gut klar.

Der Winkelsteuersatz ist wohl an Tange-Seiki gescheitert den den herstellen sollten und dann irgendwie nicht konnten/wollten. Keine Ahnung ob es da noch einen zweiten Anlauf gibt.
 
Nö, es gibt wohl mehr ein andauerndes Interesse einer kleinen Gruppe.
...

Die aber mindestens so groß ist wie die, in der nach einem Rad mit 100mm FW am Heck und 160mm vorn gerufen wird ;)

Außerdem wäre ein AM-HT etwas, das man gut als Einsteigerbike konzipieren und empfehlen könnte.
 
So etwas wie das Nicolai Argon. Leicht, robust, verlässlich! Aber ein robustes 130 mm Trailbike wäre auch cool! So wie es Nukeproof Mega TR. Es ist sehr schwer sich überhaupt auf eine Art Bike zu einigen. Vielleicht sollte dort die erste Abstimmung erfolgen? :ka:
 
So etwas wie das Nicolai Argon. Leicht, robust, verlässlich! Aber ein robustes 130 mm Trailbike wäre auch cool! So wie es Nukeproof Mega TR. Es ist sehr schwer sich überhaupt auf eine Art Bike zu einigen. Vielleicht sollte dort die erste Abstimmung erfolgen? :ka:
Mittlerweile gibt es ja bereits ein paar Vorgaben: Ein leichtes All-Mountain/Trailbike mit weniger Federweg als die vorhandene Produktpalette von Alutech.

Die Frage, die sich mir stellt, und worauf ich am ehesten gespannt bin ist, ob es das perfekte AM werden soll (also praktisch wieder ein Spezialist) oder eigentich doch eher ein echter Allrounder (das eine Rad für alles).
Und bei Allrounder liest man hier doch relativ häufig Begriffe wie Bikepark-tauglich bzw. Sprünge/Drops bis x m (also eine ordentliche Portion abwährtsorientiert), also Bereiche wo eine erhöhte Robustheit Vorraussetzung ist.
Und leicht, robust & günstig ist ja bekanntlich nicht einfach zusammen zubekommen.

Ich denke die Macher des Projekts werden wohl noch einiges an Rahmenbedingungen preisgeben bzw. konkretisieren müssen, um die Diskussionen etwas zu lenken.

Aber ich bin wirklich gespannt wohin die Reise geht.
 
ich schätze es wird wohl noch solange ziellos rumdiskutiert, bis schlußendlich nach riva grenzen bzgl. biketypus gesetzt werden (ob mit od. ohne abstimmung wird man dann sehen). allerdings ist der unterhaltungswert des threads doch recht hoch...:D

bin übrigens sowohl für ein HT, als auch für ein "softtail", od. moderner: ein trailbike!:rolleyes:

letztendlich finde ich es klasse, von zu hause aus mit dem rad zu sarten und auf trailjagd zu gehen und nicht erst mit dem auto in der gegend rumzueiern, rad zusammenbauen, aufm parkplatz nen protektorenstrip hinzulegen und rentner verschrecken, nachm biken den kofferaum vollzusiffen usw. ist für gelegentliche bikeparkbesuche ok, aber nicht der gewünschte status quo. (imho)
 
letztendlich finde ich es klasse, von zu hause aus mit dem rad zu sarten und auf trailjagd zu gehen und nicht erst mit dem auto in der gegend rumzueiern, rad zusammenbauen, aufm parkplatz nen protektorenstrip hinzulegen und rentner verschrecken, nachm biken den kofferaum vollzusiffen usw. ist für gelegentliche bikeparkbesuche ok, aber nicht der gewünschte status quo. (imho)

Mit dem einen Bike für alles, wirst Du beides machen können. ;)
 
Nur spätestens dann muss der Dämpfer beim Umhängen auf jeden Fall anders abgestimmt werden. Bei 150/170 ist das ja fast schon nötig. Ich benutze derzeit nur die Geo-Verstellung, komm auch mit 170 gut klar.

Der Winkelsteuersatz ist wohl an Tange-Seiki gescheitert den den herstellen sollten und dann irgendwie nicht konnten/wollten. Keine Ahnung ob es da noch einen zweiten Anlauf gibt.

zum dämpfer: was muss da abgestimmt werden? der dämpfer wird in beiden positionen identisch bewegt, nur die auswirkung am Hinterrad, sprich federweg ändert sich. das heisst die kennlinie des rades bleibt an sich gleich (in hinsicht auf progression, etc) nur steiler, sprich: straffer. oder ist das quatsch?!

Zum Steuersatz: kann man die paar drehteile nicht zu konkurrenzfähigen preisen in Dt herstellen? die Lager sind eh standard. Für die Drehteile muss es a hier auch paar Metaller geben, die das können. Immerhin ist der Jü ein Direktvertrieb, dass sollte ja für einen konkurrenzfähigem Preis reichen.
 
Mit dem einen Bike für alles, wirst Du beides machen können. ;)
da hast du sichelich recht. allerdings fühle ich mich im bikepark mit dopelbrückengabel und nem bombproof rahmen mit maßig federweg irgendwie sicherer, als mit meinem trailbike. ist bestimmt nur einstellungsache, aber so ist das wohl mit dem kopfkino.
 
Mittlerweile gibt es ja bereits ein paar Vorgaben: Ein leichtes All-Mountain/Trailbike mit weniger Federweg als die vorhandene Produktpalette von Alutech.

Die Frage, die sich mir stellt, und worauf ich am ehesten gespannt bin ist, ob es das perfekte AM werden soll (also praktisch wieder ein Spezialist) oder eigentich doch eher ein echter Allrounder (das eine Rad für alles).
Und bei Allrounder liest man hier doch relativ häufig Begriffe wie Bikepark-tauglich bzw. Sprünge/Drops bis x m (also eine ordentliche Portion abwährtsorientiert), also Bereiche wo eine erhöhte Robustheit Vorraussetzung ist.
Und leicht, robust & günstig ist ja bekanntlich nicht einfach zusammen zubekommen.

Ich denke die Macher des Projekts werden wohl noch einiges an Rahmenbedingungen preisgeben bzw. konkretisieren müssen, um die Diskussionen etwas zu lenken.

Aber ich bin wirklich gespannt wohin die Reise geht.
Das 301 ist meiner Meinung nach so ein Alleskönner und wird auch als solches gehandelt. In allen Tests immer hochgelobt. Macht bergauf und bergab ne gute Figur. Ich könnte mir vorstellen das es in die Richtung Allmountain mit Nehmerqualitäten geht. Vielleicht 130 mm und 650B. Geht gut für eine ausgedehnte Touren hält aber auch was aus wenn's zur Sache geht. Von Enduros ist der Markt total überlaufen. Daher wär ein geiles Allmountain/Trailbike schon ne wünschenswerte Abwechslung zum Alltagsprogramm.

Das TwoFace von Propain is auch so ein Enduro/Allmountain Mix!
 
Zum Steuersatz: kann man die paar drehteile nicht zu konkurrenzfähigen preisen in Dt herstellen? die Lager sind eh standard. Für die Drehteile muss es a hier auch paar Metaller geben, die das können. Immerhin ist der Jü ein Direktvertrieb, dass sollte ja für einen konkurrenzfähigem Preis reichen.

Sowas gibbet hier in D schon: Reset. Besser geht´s imho nicht mehr, dafür kosten die Steuersätze aber auch ;)
 
zum dämpfer: was muss da abgestimmt werden? der dämpfer wird in beiden positionen identisch bewegt, nur die auswirkung am Hinterrad, sprich federweg ändert sich. das heisst die kennlinie des rades bleibt an sich gleich (in hinsicht auf progression, etc) nur steiler, sprich: straffer. oder ist das quatsch?!
Du änderst beim Wechsel der Federwegseinstellung das Übersetzungsverhältnis am Dämpfer. Dass heißt dass der Hebel kleiner wird und sich somit die Kräfte die auf den Dämpfer wirken kleiner werden. Wenn du den Luftdruck bei behälst wird das Fahrwerk straffer, richtig. Weil der Druck beim geringeren Übersetzungsverhältnis eigentlich niedriger sein könnte.
Bei 20mm Differenz funktioniert es im Zweifel noch ohne am Druck rum zu fummeln. Bei den vorgeschlagenen 40mm wird man um eine Änderung des Luftdrucks und entsprechender Anpassung zumindest der Zugstufe wohl nicht drum rum kommen.
 
Wie wärs mit Reset Steuersätzen und Tretlagern für´s Volksbike?
Kettenführung und Bash dann von Emanon :daumen:
 
Du änderst beim Wechsel der Federwegseinstellung das Übersetzungsverhältnis am Dämpfer. Dass heißt dass der Hebel kleiner wird und sich somit die Kräfte die auf den Dämpfer wirken kleiner werden. Wenn du den Luftdruck bei behälst wird das Fahrwerk straffer, richtig. Weil der Druck beim geringeren Übersetzungsverhältnis eigentlich niedriger sein könnte.
Bei 20mm Differenz funktioniert es im Zweifel noch ohne am Druck rum zu fummeln. Bei den vorgeschlagenen 40mm wird man um eine Änderung des Luftdrucks und entsprechender Anpassung zumindest der Zugstufe wohl nicht drum rum kommen.
So ist es! Mein Vorgängerbike hatte 127/165 mm Federweg, konstruiert über zwei Aufhängungen in der Dämpferwippe. Der kleine Federweg war klasse, darauf wurde optimiert. Der große war, mit gleichem Dämpfer-Setting, noch "ok" im Vergleich zu Konkurrenzbikes mit ähnlichem Federweg.
Man kann bzw. muss bei einstellbaren Federwegen eine entsprechende & gemeinsame Kinematik anlegen, sonst sind verschiedene Dämpfer-Setups nötig. Das geht offensichtlich nur bis zu einem gewissen Punkt, vielleicht maximal 2 cm Differenz, sonst wird der Kompromiss zu groß.

Von meiner Erfahrung kann ich sagen: Ich mag Einstellbarkeit! Aber die erhoffte Flexibilität habe ich irgendwann links liegen lassen, mich auf einen Federweg eingeschossen und nur die Gabel auf 14 oder 16cm getravelt.
Jetzt habe ich eine 3-fach Geo-Option, welche ich via Angleset auf eine fixe Geometrie gebracht habe. Das stelle ich nicht mehr groß um, es funktioniert prima wie es ist.
Dazu kann ich 26" oder 650B fahren. Was soll ich sagen - mein 26"-LRS verstaubt ...
Einstellbarkeit ist fein, aber kostet mehr und wiegt mehr, je nach Konstruktion. Deshalb würde ich inzwischen auf solche Spielereien verzichten! Man muss sich wirklich überlegen wie oft man in der Praxis an diesen Dingen ständig umstellt oder Laufräder austauscht ... !

Abgesehen davon: Wenn das ein "Shorttravel-Fully" werden soll, warum dann einen großen zusätzlichen Federweg? Möchte man wirklich ein AM mit Enduro-Genen, reziprok zum ICB-1 (Enduro mit AM-Genen)? Oder nicht doch lieber ein konsequent gut gemachtes AM/Trail-was-auch-immer-Bike?

Ich persönlich würde ganz klare Statements setzen: Ein kurzer, kinematisch gut gemachter Federweg - fertig. Eine gut gemachte Geometrie, angepasst auf eine Laufradgröße - und gut ist. :daumen:
 
Du kannst mit der Kennlinie des Hinterbaus aber mehr positiv bewirken, als mit der Gabel. Schließlich soll das Bike zu vielen Gabeln passen, egal ob Luft, Coil oder beides, egal ob mit oder ohne Plattform, mit oder ohne Absenkung, egal welche Dämpfungstechnologie usw.. Daher sollte man bei der Gabel wenigstens die Option auf etwas mehr Federweg haben. Dazu kommt, dass in so ein Bike keine Revelation oder Fox32 rein gehört, sondern Gabeln vom Schlag einer Pike, Mattoc und Co., also steif, stabil und mit anständiger Dämpfung.
Und zum Überwinden von Hindernissen ist vorn mehr Federweg nötig, als hinten (Schubkarreneffekt).
 
scheinbar ist wohl doch sehr wohl schon vordefiniert was es wird...
Ja, dass die Macher bereits relativ genaue Ideen für den Einsatzbereich haben, hatten sie bereits zu Beginn geschrieben.
Und vor ein paar Tagen hat @nuts doch schon durchklingen lassen, was Alutech für ein Rad mit der Community entwickeln möchte.

Ich finde es auch vollkommen in Ordnung, dass es eine Reihe von Vorgaben gibt, aber die Art es nicht zu kommunizieren, bzw. von der grünen Wiese zu sprechen, aber selbst bei der entstehenden Diskussion nicht ergebnisoffen aufzutreten fand ich irritierend.

Ich habe den Eindruck, dass man erwartet hat nach den vagen Vorgaben direkt wie selbstverständlich über ein leichtes AM zu diskutieren.

Ein interessanten Ansatz hätte ich gefunden, wenn man eine strukturierte Umfrage gemacht hätte, was die Nutzer als perfekten Allrounder ansehen.
Und anschließend bekanntgibt, dass man ein leichtes Trailbike mit wenig Federweg bauen möchte, und versucht die wichtigsten Aspekte laut Umfrage für einen Allrounder mit einfließen zu lassen. Natürlich mit weiteren Abstimmungen.
Auf diesem Weg hätte man auch direkt eine Basis für die entsprechenden konkreten Abstimmungen, die für jeden nachvollziehbar sind.

Ob das Ergebnis besser wird sei mal dahingestellt, aber den Ansatz fände ich persönlich interessanter. Und ich glaube die Chance, dass ein kleines Stück etwas besonderes rauskommt, wäre größer.
 
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