Internet Community Bike - Das Konzept steht, next up: Federwegsverstellung + Design

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Son Mist :D

Null-2wo hatte meine Idee nen Tag früher als ich (verflucht :D)

Ich hatte eigentlich an die FlipDisc gedacht und zwei Zacken aus der Disc und der Wippe rausgefräst, deren Gegenstück dann auf jeder Seite auf einem Deckel sitzen, die mit dem Schnellspanner auf die FlipDiscs gepresst werden...

http://fotos.mtb-news.de/p/1128335

Diejenigen, die sich dann noch das "hohe" Gewicht des Schnellspanners sparen wollen, oder es besonders Fest haben wollen können das ganze auch mit einer Schraube und einer Mutter pro Seite fixieren.

(Wie geht das nochmal mit dem Bilder einbinden?)
 
Zuletzt bearbeitet:
etwas frustrierend, ich komm nicht auf DIE perfekte lösung.

wegen Abstimmung: wartet doch noch etwas ab, was für lösungen noch kommen:

Anforderungen wären :

-1: eicht und schnell bedienbar
-2: Knarz, wackel und verschleißresistent
-3: absolut unempfindlich gegen Schmutz

dafür sind nötig:
zu 3: abdichtung des systems
zu 2: kraftschlüssige verbindung erforderlich!
zu 1: mischung aus kraft und formschlüssig mit großen auflageflächen!

die sache mit dem Flip Chip ist unpraktikabel, da anfällig für dreck, und es ist keine möglichkeit zum abdichten vorhanden.

deshalb die Idee Nummer 2 von dem User von dem auf der Seite 1 hier 2 konzepte mit den türkisen farben vorgestellt wurden: die runde scheibe.

Diese lässt sich leichtest mit einem oring außen gegen die Wippe abdichten(in der wippe natürlich eine runde einfräßung, damit die Flip Disc dagegen abdichten kann.

dann nehmen 2 pro seite 2 flipdiscs, schon haben wir ein abgeschlossenes System. Die Lagerfunktion beim drehen übernehmen die oringe, kein gleitlager mehr notwendig.

eine Flipdisc besteht aus einer runden scheibe mit exzentrischer erhöhung, in welcher ein Loch für die Dämpferschraube vorhanden ist.

diese exzentrische erhöhung sorgt für die formschlüssige abstützung in der jeweiligen Endposition.

Einziger Nachteile dieser konstruktion:

Löst man die verbindung mit einer zentralen großen schraube(M10?!? - großer Kopfdurchmesser und damit verbunden ein großer Hebelarm), muss man den Dämpfer händisch die die jeweilige endposition heben. Das ist nicht ganz unumständlich - wäre aber denkbar, und ein umbau ist in ca 10 sekunden erledigt, etwas übung vorausgesetzt.

Wären die 4 flipdiscs drehfest mit einander verbunden, könnte man an einer äußeren Disc einen art kleinen griff anbringen, und durch drehen ebenjenen das ganze in die andere position drehen.

large_DSCN15721.
 
@ stefan.stark: sieht doch nich schlecht aus, die version soll dann entweder mit schnellspanner oder schraube sein oder ?
 
PS Stefan Stark

Offtopic wie wohnt es sich denn in Busenbach, ist es dort sehr Hügelig

:D ist mir nur so aufgefallen auf den PDF´s die Online sind......

VG
 

Das Blaue Teil müsste über ein Langloch gehalten werden um die Position zu veränder, aber das ist dir bestimmt schon bewust.

Dazu müssten noch das Rote und Blaue Teil so schmaler gemacht werden das ein ordentlicher Schnellspanner(z.B. DTswiss RWS) Platz findet ohne zu stören bei der Fahrt.

Ein Problem gibt es!! Das muss alles sehr maßgenau sein, wegen ausschlagen:(
 
mir gefallen die massiven fetten Umlenkhebel bisher ästhetisch nicht wirklich:rolleyes:

@ Stefan
kann man nicht nen Standartdämpfer, sagen wir mit 63er Hub nicht in der kurzen Federwegsoption komprimiert mit nur noch 50mm nutzen, wenns ne lineare Kennlinie ist. Der müsste dann auf ner Führungsbahn so verschoben werden können das er nurnoch den geringen Hub nutzen kann durch den Anschlagbegrenzung. Ne kürzere Zwangslage für den Dämpfer sozusagen. Ohne Mehrgewicht zu erzeugen. Oder liege ich total daneben ? ;)

jetzt prügelt mich bitte nicht , ich suche nur Ideen :D
 
Tach,
die Idee der "FlipDisc" von Mathias gefällt mir,
gepaart mit der Aussage von Stefan, eine Lösung zu finden
die unterwegs schnellstmöglich und mit unverlierbaren Teilen eine Federwegs- bzw. Geometrieveränderung zu bewerkstelligen - folgende Idee:



->Zusätzlich zum "FlipChip" ist die sogenannte "Reboundsicherung" enthalten, mit diesem Gewindepolzen verhindert man das Umschlagen der Wippe bei kompletter Entlastung des Hinterbaus, sprich, bei einem Sprung zum Beispiel. Die Maschinenbauer unter uns werden mir meine Quick&Dirty-Skizze entschuldigen und mich trotzdem verstehen, Grins.

Das ganze Bild ist mehr als Schema-Skizze zu verstehen, zum Detail folgendes: Der "FlipChip" leitet die auftretenden Kräfte in den jeweiligen Stellungen über eine Anlagefläche an die Wippe weiter. So muß das Lager des FlipChips möglichst wenig Kraft aufnehmen und kann dementsprechend klein ausgeführt werden, genauso auch die Reboundsicherung, der Gewindebolzen soll nur die Rückschlagskräfte aufnehmen die bei voller Ausfederung auftreten.
Ich stelle mir die optimale Ausführung so vor, das vielleicht beide Anlageflächen für den FlipChip so schräg liegen, damit sich zumindest keine kleinen Steinchen gemütlich darin ablegen. Desweiteren ist es vielleicht möglich, die beiden möglichen Dämpferaugenpositionen so zu legen, daß wie notiert eine obere(Bergauffahrt) und eine untere(Bergabfahrt) Tretlagerposition entstehen, analog dazu ändert sich ja auch der Lenkwinkel.

Dafür benötigtes Werkzeug ein Inbus, um die Reboundsicherung rauszudrehen und in der neuen lage wieder eindrehen, das wäre auch das einzig verlierbare Teil,der Gewindebolzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin noch immer der Meinung, dass sich eine auf dem Trail verstellbare Lösung nicht lohnt. Zumal der Dämpfer auch immer nur für eine Position abstimmen lässt.
Wozu das also? Wie so etwas funktionieren kann/soll/muss sieht man am Cannondale Jekyll. Ich steige doch nicht extra vom Bike ab um den Federweg zu verstellen!? Und wer von uns fährt denn wirklich nur in den Alpen wo es kilometerlang nur Bergauf geht um dann in den DH überzugehen? Zumal 15cm für den Uphill dann auch zu viel wären/sind.
Das alles ergibt für mich einfach keinen Sinn.

Auch sieht mir die von Stefan gezeigte (erste) Lösung zu anfällig aus. Da hätte ich wenig Vertrauen in die Dauerhaltbarkeit.

Vielleicht sollte man auch mal eine Abstimmung machen wer hier überhaupt so eine Schnellverstellung auf dem Trail möchte. Mir scheint als wäre das auch eher die Minderheit.
 
...
Vllt sollte man dem dann doch Rechnung tragen, das zwei Bikes , 150mm zum einen und 170 mm zum anderen, für die verschiedenen Fraktionen durch das umständliche Verstellen herauskommen...

Für mich wäre es perfekt, wenn das Bike/Rahmenkit einfach immer beide Wippen als Lieferumfang hat. Da kann man sich generell oder einfach für Urlaub etc. das Bike umbauen, wie man es braucht. Beim Wiederverkauf ist es auch besser, beide Wippen zu haben...

Wenn aber verstellbar, dann im Prinzip so:

Da fehlt nur noch eine Platte, die über eine zentrale große Inbusschraube die Dämpferachse in Position klemmt und per Feder gegendruck erhält. Zum Umbau: Schraube leicht lösen, Feder drückt die Platte leicht weg, Dämpferachse hoch oder runter schieben, Schraube anziehen.
 
PS Stefan Stark

Offtopic wie wohnt es sich denn in Busenbach, ist es dort sehr Hügelig

:D ist mir nur so aufgefallen auf den PDF´s die Online sind......

VG

Hier isses echt nice... die Berge vertragen sich mit meiner Fitness ;) und bis zum Wald sinds auch nur 100m. Da werde ich gleich erstmal ne Runde Radeln gehen :)

Greez,
Stefan
 
@ Ponch:

du hast schon recht - eine wirklich optimale Lösung wird es nicht geben - aber manchmal muss man auch gedanklichen Freiraum schaffen - wer weiß, vielleicht kommt noch was geniales.

Ich halte auch die Verstellungen wie beim Jekyll während der Fahrt für das bessere Klettersystem. Jedoch kann man Den Rahmen so gestalten dass sowohl eine leicht umbaubare Version montiert werden kann, als auch eine fest installierte.

Der Unterschied ist dann im endeffekt lediglich die Art der Befestigung - Schnellspann/Schnellschraube oder Fixe Schraube für Inbus.
 
Son Mist :D

Null-2wo hatte meine Idee nen Tag früher als ich (verflucht :D)

Ich hatte eigentlich an die FlipDisc gedacht und zwei Zacken aus der Disc und der Wippe rausgefräst, deren Gegenstück dann auf jeder Seite auf einem Deckel sitzen, die mit dem Schnellspanner auf die FlipDiscs gepresst werden...

http://fotos.mtb-news.de/p/1128335

Diejenigen, die sich dann noch das "hohe" Gewicht des Schnellspanners sparen wollen, oder es besonders Fest haben wollen können das ganze auch mit einer Schraube und einer Mutter pro Seite fixieren.

(Wie geht das nochmal mit dem Bilder einbinden?)

deine version funktioniert wenigstens... :D

bei meiner gibts noch paar probleme:
1. die ausführung meiner flipdisc hat locker 45mm im durchmesser, d.h. sie kollidiert beim einfedern im flachen lw-modus wahrscheinlich mit dem dämpfer oder die wippe ist breiter als das tretlager (mal davon abgesehen dass sie gefühlte 4 kilo wiegt, aber wie war das mit dem tiefen schwerpunkt?)
2. in mindestens einer stellung kollidiert die schnellspannachse mit der dämpferachse...

tja, leider sind nicht alle ideen so gut wie die 3 gläser wein davor :lol:
 
Hi,
Tibo hat zwar schon eine ähnliche Zeichnung erstellt, jedoch möchte ich die Idee nochmal verdeutlichen:
large_Wippe.jpg


large_WippeBuchse.jpg

Im Grunde müsste man nur eine Schraube mit Hebel entwickeln, welche im Grunde als Steckachse dient. Diese könnte man ohne Werkzeug schnell öffnen, den Dämpfer nach oben/unten schieben und die Steckachse wieder hineinstecken und festschrauben. Damit sich an der (gefetteten) unbenutzen Aufnahme kein Dreck sammeln kann, könnte man in grunde aus Gummi eine Art Negativform als Dichtung erstellen und in die Aufnahme "einklippsen". Bei Verschiebung des Dämpfers wird die Gummidichtung "herausgeklippst", der Dämpfer schnell verschoben, und das Gummi in die andere Aufnahme geknippst, damit diese kein Staub/Dreck zieht. Ein Knacksen wird verhindert. Die Führungen und die "Nase" in der Aufnahme verhindern ein herausfallen den Dämpfers bzw. lassen ihn auch in der oberen Aufnahme stecken, sodass der Dämpfer beim wechseln des Federwegs nicht einfach wieder herunterfällt. Zudem könnten die Fahrer, die keine Verstellfunktion während der Fahrt wollen, die Steckachse einfach gegen eine Schraube austauschen.

MfG Timo
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde Null-2wo Idee irgendwie genial einfach! Alle Flächen sind in jeder Position abgedeckt, also keine Schmutzansammlung.
 
@Stefan.Stark

Was ist denn hier nun Stand der Dinge? Ich mein, du konstruierst grad deine eigene Wippe und steckst da Zeit und Arbeit rein aber gleichzitig werden hier recht viele Ansätze gepostet. Wollte heute Abend auch noch was umsetzen.
Ich versteh grad denn Sinn nicht. Wird es noch sowas wie eine Abstimmung zw. den Ideen geben, oder steht dein Wippe jetzt fest. Dann spar ich mir meine Arbeit.

- nicht böse verstehen, ist nur ne Frage :)
 
Ich hab grad mal die Idee von Fred-Burns in 3D ausgearbeitet und mit ein paar Dichtscheiben versehen



Hier nochmal als Zeichnung



Sinn des ganzen ist, Dreck aus dem Mechanismus raus zu halten, hierfür müsste der Dämpferbolzen im Idealfall in der Bohrung auch noch abgedichtet werden. Ich wollte erst O-Ringe zum Abdichten nehmen, denke aber dass ein Teflonring beim Verstellen im ungeklemmten Zustand ggf. Vorteile hätte weil es besser gleitet
Im derzeitigen Stand ist die Bohrung 8mm für einen Standardbolzen, wenn man das ganze noch weiter vergrößert könnte hier noch eine Teflonbuchse oder zumindest ein O-Ring rein.
Die Scheiben sollen keine oder nur wenig Kraft übertragen, die Kraft wird hauptsächlich über Formschluss zwischen dem Langloch und dem Dämpferbolzen übertragen.

Nach erster Näherung in Form von Skizzenverschieberei sollte der Totpunkt nie überschritten werden mit ein 216er Dämpfer, aber das müsste man nochmla genau abprüfen.

Wenn man eine feste Option anbieten will wird einfach auf der Rückseite der Scheiben das Langloch als Positiv stehen gelassen, dann hat man vollen Formschluss.

PS: Das "Design" ist natürlich in keinster Weise ausgearbeitet, das ist nur ein Quick&Dirty hingezimmerter Klotz ;)
 
Tolle Vorschläge hier :daumen:
Leider fehlt es mir an Zeit um aktiver teilzunehmen ...

Unabhängig von einer Fixierung "on the fly" via Schnellspanner, oder fest über klassische 2-Loch via Schraube: Ich persönlich fände es schön wenn mit der Federwegsverstellung KEINE Veränderung der Geometrie stattfindet.

Warum?
Ich möchte auch mit kurzem Federweg die Möglichkeit flacher Winkel haben! Wenn ich eine Kletterhilfe brauche, senke ich die Gabel ab falls nötig. Ein per sé steilerer Winkel + abgesenkte Gabel mag ein schönes Feature sein, vergrault aber eventuell diejenigen, die eher auf die kürzere Federwegsvariante gesetzt haben und auch mit 14/15cm Federweg hinten eine DH-lastige Geometrie möchten.

Daher hoffe ich dass Federweg und Geometrie unabhängig voneinander einstellbar sind!!!

Noch Fragen an Stefan Stark:
1.) Wäre der Federweg 140/160 über einen kürzeren Dämpfer (200 mm EBL) realisierbar, z.B. über eine andere (optional) vordere Dämpferaufhängung?
2.) Wenn ich richtig gelesen habe soll der kurze Federweg linear sein, der große progressiv für mehr Schluckvermögen. Macht es nicht (fast umgekehrt) mehr Sinn, den kurzen FW recht progressiv zu gestalten (sensibel ansprechend, aber tendenziell straffer) und den großen etwas linearer mit mehr Endprogression, für plüschigeren Federweg?
3.) Falls eine Geometrieverstellung geplant ist: Wie soll diese gelöst werden? Über die Umlenkwippe? Über die Ausfallenden?

Viele Grüße
NoStyle
 
@Null-2wo: Du hast recht, wenn man bei der Vier-Positionen-Variante von dir die Scheibe um 180° dreht, dann muss der Dämpfer durch den Schnellspanner, blöde Sache :D

Ich halte mehr als zwei Positionen eh für Übertrieben, wer nutzt das bitte, auch wenns noch so schnell geht, aber mir fällt grad was an meiner Zeichnung auf: Man kann auch einfach in die FlipDisc ein Kreuz fräsen (nach innen verjüngend am Besten) und auf die andere das entsprechende Gegenstück. Die Kreuz-Nut muss auch nicht auf die Wippe übergehen, wenn man die Einfassung derFlipDisc so baut, dass rundherum, da wo die Deckelränder sind, eine geriffelte/verzahnte Fläche ist, mit einer ähnlich geriffelten/verzahnten Fläche im Deckelrand (Nicht geriffelt, sondern so wie nen Zahnrad halt, mir fehlt grad das Wort :D EDIT: verzahnt heißts :D)

Mit entsprechend viel Zug auf dem Spanner müsste das ziemlich lange ziemlich fest bleiben...

EDIT2: Außerdem hätte man so einen nicht durchbrochenen Rand, was die Lagerung einfacher macht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt übrigens grad ein, dass man null-2wo's/mein System auch zur Fixierung der Flipchips benutzen kann ;) gleiches Prinzip einfach ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stefan.Stark

Was ist denn hier nun Stand der Dinge? Ich mein, du konstruierst grad deine eigene Wippe und steckst da Zeit und Arbeit rein aber gleichzitig werden hier recht viele Ansätze gepostet. Wollte heute Abend auch noch was umsetzen.
Ich versteh grad denn Sinn nicht. Wird es noch sowas wie eine Abstimmung zw. den Ideen geben, oder steht dein Wippe jetzt fest. Dann spar ich mir meine Arbeit.

- nicht böse verstehen, ist nur ne Frage :)

Hi Akira,

kein Thema ;)

Stand der Dinge ist einfach Ideen sammeln, habe ja auch schon meine erste Idee verworfen, weil hier bessere Ideen gekommen sind... und je nachdem wie es läuft werden noch mehr Ideen in der runden Ablege landen. Das ist halt typisch bei der Produktentwicklung... rundenweise werden die Ideen verfeinert und gute Ideen durch bessere ersetzt.

Viel "sinnlose" Arbeit liegt dabei in der Natur der Sache... nachher ist man ja schließlich immer schlauer :lol:

Greez,
Stefan
 
Noch Fragen an Stefan Stark:
1.) Wäre der Federweg 140/160 über einen kürzeren Dämpfer (200 mm EBL) realisierbar, z.B. über eine andere (optional) vordere Dämpferaufhängung?
2.) Wenn ich richtig gelesen habe soll der kurze Federweg linear sein, der große progressiv für mehr Schluckvermögen. Macht es nicht (fast umgekehrt) mehr Sinn, den kurzen FW recht progressiv zu gestalten (sensibel ansprechend, aber tendenziell straffer) und den großen etwas linearer mit mehr Endprogression, für plüschigeren Federweg?
3.) Falls eine Geometrieverstellung geplant ist: Wie soll diese gelöst werden? Über die Umlenkwippe? Über die Ausfallenden?

Viele Grüße
NoStyle

Hey... das bin ja ich :)

1.) Das ist so angedacht... bin mir aber nicht mehr sicher, ob es mit dem gerade verfolgten Konzept zur Federwegsverstellung klappt. Abwarten und Tee trinken...
2.) Das liegt in der Natur der Sache... beim kurzen Federweg ist der Hebel (auf der Dämpferseite) länger. Dadurch hat man in der Regel weniger Progression. Eventuell könnte man da noch n bissl tricksen, aber der Unterschied ist ohnehin gering.
3.) Das ist noch ein weißes Blatt, noch steht eine entsprechende Verstelloption garnicht fest.

Greez,
Stefan
 
@ Stefan:

Wie sieht das mit den Rahmenmaßen aus die am Anfang in der PDF gepostet wurden, bleiben die bestehen?
Weil ich würde mich wohl eher aus dem Wippendesign Ding ausklinken und gerne schonmal was zur Optik vorbereiten. Da fühl ich mich dann nicht ganz so unzulänglich :lol:
 
Also, Federwegverstellung während der Fahrt geht meiner Meinung nach nur sinnvoll mit Systemen wie von Scott oder wie beim Claymore. Verstellungen für die man Absteigen muss, kann man meiner Erfahrung nach vergessen.

Ist wie bei den absenkbaren Sattelstützen. Entweder Remote oder keine. Die unter dem Sitz verstellen gehen schon aber der Flow geht eindeutig verloren. Die klassische Sattelstütze senkt man ab weil man nicht stürzen will und sich nicht verletzen will. Das ist eine starke Motivation an zu halten und ab zu steigen.

Wenn ich an einen steileren Anstieg komme der auch etwas länger sein kann , steige ich nicht ab um den Federweg um zu stellen. Ist ja nicht gefährlich kann mich nicht verletzen -> geringe Motivation.

Angenommen ich stelle um, dann fahre ich mit dem Luftdruck einfach weiter? Dann kann ich das gleich lassen und einen Dämpfer mit ordentlicher Plattform verwenden, die ich dann dazu schalten kann oder ich pumpe ihn etwas stärker auf, dass hat den gleichen Effekt. Dauert ähnlich lange wie umstellen und ist konstruktiv deutlich einfacher, billiger, haltbarer und damit leichter.

Meine Meinung ist klar. Kein Schnellverstellfirlefanz. Das hält nicht lange, ist wartungsintesiv und bringt einfach nichts. Zwei Löcher und M8 Gewinde fertig.

Niemand stellt längerfristig immer wieder den Federweg um, um bergauf zu fahren. Also entweder wie Scott oder Cannodale oder gar nicht.
 
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