Ti-Max
Vertrider
Die Geo des Stumpjumper Evo ist in der Tat sehr spassig, selbst mit 27,5 Zoll sollte dies so bleiben. Wäre ein guter Ansatz ![Thumbup :daumen: :daumen:](/forum/styles/legacy/smilies/xyxthumbs.gif)
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Genau genommen geht es nicht um die Abfahrt (auch wenn sich da bikes mit kurzen Kettenstreben sehr spaßig fahren, siehe Demo. Bei einem echten DH Racebike, also einer echten Abfahrtsgeometrie sollten die Kettenstreben aber schon 440mm haben.), nein, es geht um Spaß, Wendigkeit und Springbarkeit. Und das sollte das Bike gut können. Und Wendigkeit und Springbarkeit, oder die Möglichkeit das Bike leicht aufs Hinterrad zu ziehen erleichtert eine kurze Kettenstrebe enorm. Wenn du darüber sprichst, dass es auf flacheren Strecken gut sein soll (was ich nirgends gelesen habe) und nicht auf steile Abfahrten angepasst, woher bekommst du dann deine so steilen Anstiege an denen dir immer das Vorderrad steigt ?Nicht die kurzen Kettenstreben an sich, sondern um die Forward-Geometrie, die eben kurze Kettenstreben mit langem Reach kombiniert. Um es mit foreigners Worten zu sagen: "Zur 'Forward'-Geo gehört schon ein kürzerer Vorbau. Natürlich soll das die Abfahrtseigenschaften verbessern."
Man kann kurze Kettenstreben auch ohne Forward-Geometrie realisieren. Deshalb auch meine wiederholte und immer noch nicht beantwortete Frage: Kurze Kettenstreben mit welchem Ziel?
Alpenstreicher
Und wenn dir das nicht passt, kannst du doch ganz einfach ein anderes Bike kaufen, das mehr "Standard" ist. Davon gibt es hunderte auf dem Markt. Warum versuchst du es in eine andere Richtung zu lenken, als die, die schon beschlossen ist. Ein bike mit Standard-Allmountaingeometrie und weniger Federweg hinten als vorne wäre tatsächlich sinnlos.
Ein bike wie es in der Definition steht, gibt es dagegen (wenn überhaupt) nicht einmal eine Handvoll auf dem Markt.
genau das habe ich auch schon einmal angemerkt, wonach ich von stefan hingwiesen wurde, nicht gewichtsverteilung, sprich position des fahrers bei kurzen kettenstreben und langem reach außer acht zu lassen.Kurze Kettenstreben bringen ein unglaubliches Plus an Fahrspaß. Ich nehme als Beispiel mal das Stumpjumper Evo mit dem 420er Hinterbau. Das Teil lässt sich selbst bei Highspeed auf Wurzeln noch in den Manual ziehen - und da auch ohne Probleme halten! Und das zaubert so ein DICKES Grinsen ins Gesicht, dass man es immer wieder machen möchte. Und genau dieser Spaß ist es, den ich persönlich mit einem Trailbike haben möchte!
Edit: ...und das, obwohl ich die 30 schon deutlich überschritten habe und immer noch ohne Flaschenhalter und Verstellschnickschnack auf die "Feierabendrunde" gehe...![]()
Genau genommen geht es nicht um die Abfahrt (auch wenn sich da bikes mit kurzen Kettenstreben sehr spaßig fahren, siehe Demo. Bei einem echten DH Racebike, also einer echten Abfahrtsgeometrie sollten die Kettenstreben aber schon 440mm haben.), nein, es geht um Spaß, Wendigkeit und Springbarkeit. Und das sollte das Bike gut können. Und Wendigkeit und Springbarkeit, oder die Möglichkeit das Bike leicht aufs Hinterrad zu ziehen erleichtert eine kurze Kettenstrebe enorm. Wenn du darüber sprichst, dass es auf flacheren Strecken gut sein soll (was ich nirgends gelesen habe) und nicht auf steile Abfahrten angepasst, woher bekommst du dann deine so steilen Anstiege an denen dir immer das Vorderrad steigt ?
Dieser Punkt wiederspricht im übrigen völlig der Praxis. Ein Stumpi EVO kann man ganz schön steile Rampen rauf fahren, ohne dass da das Rad sonderlich schnell steigt. Bis das steigt, da muss man schon ganz schön Kondition haben sowas überhaupt länger hoch zu treten.
Im übrigen wohne ich noch nichtmal in einem richtigen Mittelgebirge und habe, wenn ich will verdammt steile Trails von der Haustür.
Längerer Radstand: stimmt auch nicht. Wenn ich den Reach 2cm länger mache, dafür einen 1° steileren Lenkwinkel habe (der bei so eine Geo notwendig ist) und 1cm kürze Kettenstreben, dann bin ich am Ende beim gleichen Radstand.
Ich zitiere mal aus der Konzept-Definition:
" Mit dem ICB2.0 wollen wir ein richtig schnelles Bike entwerfen. Dazu braucht es ein effizientes Fahrwerk und die richtige Geometrie. Das Bike soll sich aber nicht nur schnell, sondern auch spaßig fahren. Ideales Terrain sind typische Hometrails: Keine Steinfelder sondern handtuchbreite Singletrails, bergauf und bergab, gewürzt mit kleinen Sprungeinlagen. Das Bike soll gegenüber bisher hierfür verfügbaren Rädern einen höheren Spaßfaktor bieten: Weil die Geometrie zum Springen einlädt, weil man sich mit dem Rad richtig gut in Kurven werfen kann. Im Vergleich zu einem Enduro soll unser Bike besser Beschleunigen, mehr „popp“ aus den Federelementen bereit stellen und deutlich leichter sein.
# Auch so etwas gibt es viel auf unseren Hometrails: Kleine Sprünge. Mit einem Marathonbike nicht so richtig angenehm, aber ein Enduro braucht es dafür auch nicht.
Im Vergleich zu einem 120mm Marathonfully soll unser Bike eine abfahrtsorientertere Geometrie aufweisen, ... "
Und wenn dir das nicht passt, kannst du doch ganz einfach ein anderes Bike kaufen, das mehr "Standard" ist. Davon gibt es hunderte auf dem Markt. Warum versuchst du es in eine andere Richtung zu lenken, als die, die schon beschlossen ist. Ein bike mit Standard-Allmountaingeometrie und weniger Federweg hinten als vorne wäre tatsächlich sinnlos.
Ein bike wie es in der Definition steht, gibt es dagegen (wenn überhaupt) nicht einmal eine Handvoll auf dem Markt.
Eins noch: Vor 12-15 Jahren sind wir teilweise Bikes mit Geometrien, wie dieser gefahren. Ich kenne bikes mit solchen Geometrien aus eigener Erfahrung. Leider. Die Dinger waren grauenvoll. Wir dürfen "wendig" nicht mit "kippelig" und "wackelig" und "nervös" verwechseln. Genau das ist nämlich eine solche Geometrie. Die waren nicht wirklich wendig, weil der Raum auf dem Bike gefehlt hat und weil sie gar nicht die Sicherheit vermittelt haben die Wendigkeit zu nutzen. Klar kann man auch mit so einem Bike irgendwie abgehen und sind wir ja damals auch. Paar seiten zurück siehst du die Bilder ja auch. Wir waren aber auch heilfroh als wir andere Räder hatten und niemand wünscht sich solche Geos zurück....
Meine Präferenz bzgl. Fahrverhalten wären hohe Wendigkeit, leichtes Hochziehen des Vorderrads, viel "Popp", hohe Agilität. Das impliziert einen eher kurzen Radstand und eher kurze Kettenstreben, einen etwas steileren Lenkwinkel, und ein passend straffes Fahrwerk. (In Zahlen für Größe M: 110cm Radstand, 420er bis 430er Kettenstreben, 69° bis 70° LW.) Das ergibt weder einen super Kletterer noch ein krass abfahrtslastiges Bike, sondern eben ein verspieltes, agiles, wendiges aber ansonsten ausgewogenes Trailbike.
...
Im Zusammenhang mit dem Sitzwinkel hätte ich da mal eine Frage an das Entwickler Team.
Spielt eigentlich die Ergonomie bei der Entwicklung eine Rolle?
Wie von anderen schon erwähnt sitzt man bei einem steileren Sitzwinkel weiter vorne.Dadurch sind die Knie vor der Pedalachse.
Wer wie ich schon Knieprobleme hat,weiß das so was nicht gut tut![]()
Wenn du darüber sprichst, dass es auf flacheren Strecken gut sein soll (was ich nirgends gelesen habe) und nicht auf steile Abfahrten angepasst, woher bekommst du dann deine so steilen Anstiege an denen dir immer das Vorderrad steigt ?
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Pohh, dann fahr mal in der Fränkischen...ich krieg da immer die Krise wenn ich mal dort bin
Ich habs aber auch so verstanden, das es mehr fürs Flachland sein soll. Was nützt mir sonst der "Pop" und ein besonders gutes Beschleunigen mit weniger Federweg.
In einem klassischen "Mittelgebirge" kommst mit einem "Enduro" weiter, wennste Spaß haben willst.
Bin vor einiger Ziet die Trails um Bamberg gefahren und hab mir nur gesdacht, was mach ich hier nur mit meinem schweren Enduro. Genau für solche Gegenden ist doch das ICB 2 geplant, recht plane Prails auf denen man ständig beschleunigt um Spaß zu haben.
G.![]()
Eins noch: Vor 12-15 Jahren sind wir teilweise Bikes mit Geometrien, wie dieser gefahren. Ich kenne bikes mit solchen Geometrien aus eigener Erfahrung. Leider. Die Dinger waren grauenvoll. Wir dürfen "wendig" nicht mit "kippelig" und "wackelig" und "nervös" verwechseln. Genau das ist nämlich eine solche Geometrie. Die waren nicht wirklich wendig, weil der Raum auf dem Bike gefehlt hat und weil sie gar nicht die Sicherheit vermittelt haben die Wendigkeit zu nutzen. Klar kann man auch mit so einem Bike irgendwie abgehen und sind wir ja damals auch. Paar seiten zurück siehst du die Bilder ja auch. Wir waren aber auch heilfroh als wir andere Räder hatten und niemand wünscht sich solche Geos zurück.
Wie du ja auch zitiert hast, soll "Im Vergleich zu einem 120mm Marathonfully soll unser Bike eine abfahrtsorientertere Geometrie aufweisen, ... "
Die Geo, die du beschreibst würde schlechter bergab gehen als heutige CC Fullys. Es wäre bergab nervös, würde durch seine Kürze stelzig wirken, unsicher und sehr leicht Überschlagsgefühle bringen.
Ich bin jetzt in den letzten 17 Jahren etwas Trial, dann Dirt Jump, Freeride, Downhill, Dual und selbstverständlich auch Touren und Enduro gefahren. Ich beschäftige mich seit 16 Jahren mit Fahrrad-Geometrien. Und eins kannst du mir wirklich glauben (auch weil ich sie kenne): Eine solche Geometrie taugt an einem Mountainbike nur an einem flach ausgelegtem 26" Bike mit kurzer 100mm Gabel für 4x.
Bei 140-150mm Gabeln, 650B, vernünftiger Sitzposition und angemessenem Lenkwinkel landest du automatisch bei mindestens mal 1140mm Radstand. Drunter ist nicht, auch ohne "forward"-Geo.
Findet die Geometrie/Kinematik Diskussion nicht nebenan statt? Wäre der Übersicht halber auf jeden Fall geschickt![]()
Ich finde, flachland oder Alpin schließt sich nicht aus.
Bei meiner Wunschgeo lande ich übrigens bei Rund 1140er Radstand. Mit 420mm Kettenstreben sind wir dann auch in dem von Stefan.Stark liegendem Verhältnis. Von Wahnwitzigen 1200er Radstand will hier wohl doch keiner was an einem Trailbike, oder ?
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