Gewagte Ausblicke und kühne Thesen: So wird das Fahrrad-Jahr 2022

Gewagte Ausblicke und kühne Thesen: So wird das Fahrrad-Jahr 2022

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Es ist offiziell: Das Jahr 2022 hat angefangen! Aber wie wird das kommende Fahrrad-Jahr? Fahren wir nur noch E-Bike? Welche neue Laufrad-Größe wird sich etablieren? Und wie oft schaffen wir es, "Gravel Bike" in unsere Prognose für 2022 einzubauen? Wir haben uns Gedanken gemacht.

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Gewagte Ausblicke und kühne Thesen: So wird das Fahrrad-Jahr 2022

Was meinst du: Mit welcher unserer Prognosen liegen wir goldrichtig? Und was wird sich im Nachhinein betrachtet als Quatsch herausstellen?
 
Die Preisentwicklung bewegt sich z. B. bei Specialized in einem Rahmen, der durch die üblichen Umstände wie gestiegene Materialkosten, Montagekosten usw. nicht mehr zu rechtfertigen ist. Man zahlt die Preise mittlerweile nur noch aus Prestigegründen. Prestige, obwohl die Teile nach wie vor Massenware aus dem asiatischen Raum sind und immer mehr Inhouse Komponenten (hab ich an sich nichts dagegen) verbaut werden, die eigentlich die Kosten senken müssten.

Ein Beispiel was bei mir für Kopfschütteln sorgt:
Stumpjumper EVO S-Works Rahmen - 4.800 € (in Asien hergestellt)
Last Tarvo/Cinto mit dem selben Dämpfer - ca. 4.500 € (in Deutschland hergestellt)

Das Komplettbike kostet bei Speci dann 12.700 €. Selbst wenn man die Komponenten zu Endverbraucher Preisen kaufen und sich das Bike im Radladen mit deutschen Stundenlohn aufbauen lassen würde, käme diese Summe nicht zustande.

Und leider wird das auch auf andere Hersteller und damit den gesamten Sport abfärben. Und das ist, was mich eigentlich stört. Im Umkehrschluss wird der asiatische Markt das Potential erkennen und mehr Direktvertrieb anbieten.
Womöglich liegt hier der Denkfehler:
Es bedarf dieser Rechtfertigung nicht.
 
Du scheinst ja grundsätzlich ein Problem mit Specialized zu haben. Käufer eines Bikes von Specialized benötigen Deiner Ansicht nach entweder psychologische Hilfe oder sind irgendwie anderweitig nicht zurechnungsfähig. Das kann man in beinahe jedem Post von Dir zu Rädern von Specialized nachlesen. Oder es ist so, dass Specialized seine Kunden für blöd verkauft.
Ich habe die Frage schon mal gestellt:
Was stimmt mit Dir nicht?
Sorry das ist einfach die Realität das Spezi seine Kundschaft gnadenlos ausnimmt.wenn du das für dich rechtfertigen kannst, dich so über den Tisch ziehen zu lassen ist es doch okay, will dir keiner nehmen. Wie du 2000 Euro Aufschlag nennst, weiß ich nicht. Wer da mit geht...ja ist eben wenig schlau das zu unterstützen .Und nochmal für doch, die Räder finde ich zum grossen Teil wirklich gut!
Und wie immer, die fanboys sind doch eh unbelehrbar.
Zum Glück gibt's Händler die geben gut Rabatte
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Preisentwicklung bewegt sich z. B. bei Specialized in einem Rahmen, der durch die üblichen Umstände wie gestiegene Materialkosten, Montagekosten usw. nicht mehr zu rechtfertigen ist. Man zahlt die Preise mittlerweile nur noch aus Prestigegründen. Prestige, obwohl die Teile nach wie vor Massenware aus dem asiatischen Raum sind und immer mehr Inhouse Komponenten (hab ich an sich nichts dagegen) verbaut werden, die eigentlich die Kosten senken müssten.

Ein Beispiel was bei mir für Kopfschütteln sorgt:
Stumpjumper EVO S-Works Rahmen - 4.800 € (in Asien hergestellt)
Last Tarvo/Cinto mit dem selben Dämpfer - ca. 4.500 € (in Deutschland hergestellt)

Das Komplettbike kostet bei Speci dann 12.700 €. Selbst wenn man die Komponenten zu Endverbraucher Preisen kaufen und sich das Bike im Radladen mit deutschen Stundenlohn aufbauen lassen würde, käme diese Summe nicht zustande.

Und leider wird das auch auf andere Hersteller und damit den gesamten Sport abfärben. Und das ist, was mich eigentlich stört. Im Umkehrschluss wird der asiatische Markt das Potential erkennen und mehr Direktvertrieb anbieten.

ich finde das gut.
Da kannst du gleich am großen Logo am Rad im Wald erkennen mit welchem Klientel man es zu tun hat.
 
Sorry das ist einfach die Realität das Spezi seine Kundschaft gnadenlos ausnimmt.wenn du das für dich rechtfertigen kannst, dich so über den Tisch ziehen zu lassen ist es doch okay, will dir keiner nehmen. Wie du 2000 Euro Aufschlag nennst, weiß ich nicht. Wer da mit geht...ja ist eben wenig schlau das zu unterstützen .Und nochmal für doch, die Räder finde ich zum grossen Teil wirklich gut!
Und wie immer, die fanboys sind doch eh unbelehrbar.
Zum Glück gibt's Händler die geben gut Rabatte
Mir ist das zu negativ!
"Gnadenlos ausnimmt"
"Über den Tisch ziehen lassen"
"Wenig schlau"

Und dann schreibst Du einerseits tolerant und großzügig, dass es ok ist. Andererseits stellt Du Dich aber über jene, die Bikes von der Marke kaufen und bezeichnest sie als "unbelehrbare Fanboys" oder unintelligent (denn das wäre "wenig schlau").

Ich kann mit solchem Gedankengut einfach nichts anfangen...
 
Wenn Specialized sich Jason Momoa als Testimonial holt, ist es nur logisch, dass das viel Geld kostet und der Endverbraucher das zahlt. Zusätzlich ziehen die Preise für die 2023er Modelle nochmals an..
Ich pers. empfinde Speci auch als extrem überteuert aber scheinbar ist die Nachfrage vorhanden, das Angebot begrenzt und daher können sie verlangen was sie wollen. Wem es nicht gefällt oder zu teuer ist soll die Finger davon lassen, ganz einfach, es gibt genug "erschwingliche" bikes.

Das größte Problem ist aktuell die Ersatzteileverfügbarkeit, nicht nur für Endverbraucher und Händler sondern auch für die Hersteller. Hoffentlich findet hier ein Umdenken bezüglich der Produktionsstandorte statt dass es zumindest alternativen zu den Produkten aus Asien gibt. Die Rahmen in der EU produzieren zu lassen wird das Problem nicht beheben, dafür kommen zu viele der anderen Teile immer noch aus Asien.

Lassen wir uns mal überraschen was 2022 bringt
 
Auf welchen Denkfehler beziehst du dich bzw. welche Rechtfertigung meinst du?
Du hattest weiter oben folgendes geschrieben:

"Die Preisentwicklung bewegt sich z. B. bei Specialized in einem Rahmen, der durch die üblichen Umstände wie gestiegene Materialkosten, Montagekosten usw. nicht mehr zu rechtfertigen ist."

Hier wäre für mich die Frage interessant, wie das gemeint ist. Meinst Du, dass die Preisentwicklung z. B. bei Specialized für Dich persönlich nicht mehr zu rechtfertigen ist?

Oder meinst Du, dass die Preisentwicklung z. B. bei Specialized im Allgemeinen, für jeden am Mountainbikesport Interessierten oder für Specialized nicht mehr zu rechtfertigen ist?

Solltest Du ersteres meinen stimme ich zu. Wenn Du es vor Dir selbst nicht rechtfertigen kannst, Dir ein Bike von z. B. Specialized zuzulegen, weil diese Deiner Meinung nach für Dich persönlich und Deine innere Einstellung zu teuer sind, kann man das so äußern.

Solltest Du letzteres meinen stimme ich nicht zu. Und das meine ich mit dem möglichen Denkfehler. Hersteller wie z. B. Specialized müssen sich nicht für ihre Preisentwicklung rechtfertigen. Das ist einfach eine marktwirtschaftliche Frage von Angebot und Nachfrage. Es gibt Menschen, die fähig und willens sind, sich ein 14500 S-Works Kenevo SL zu kaufen und solche, die es eben nicht sind. Unterm Strich wird sich dann am Ende eines Geschäftsjahres zeigen, ob das Geschäftsmodell erfolgreich gewesen ist oder nicht.

Dieses Meinungsbild, dass die aufgerufenen Preise von Herstellern wie z. B. Specialized nicht mehr zu rechtfertigen sind, findet man ja sehr häufig hier im Forum. Ich stelle mir dann eben oft die Frage, ob dieses Meinungsbild auf sich selbst bezogen ist oder eben auf den Hersteller. Und sollte es auf sich selbst bezogen sein frage ich mich, ob es eventuell eher mit dem persönlichen Bedauern oder Ärgernis darüber einhergeht, dass man sich die Preise selbst nicht mehr leisten kann.

Und ich finde es nun mal despektierlich, wenn hier über andere der Stab gebrochen und an deren Geisteszustand gezweifelt wird, die sich ein S-Works Modell von Specialized kaufen wollen oder können.
 
Sorry das ist einfach die Realität das Spezi seine Kundschaft gnadenlos ausnimmt.wenn du das für dich rechtfertigen kannst, dich so über den Tisch ziehen zu lassen ist es doch okay, will dir keiner nehmen. Wie du 2000 Euro Aufschlag nennst, weiß ich nicht. Wer da mit geht...ja ist eben wenig schlau das zu unterstützen .Und nochmal für doch, die Räder finde ich zum grossen Teil wirklich gut!
Und wie immer, die fanboys sind doch eh unbelehrbar.
Zum Glück gibt's Händler die geben gut Rabatte
warst du eigentlich die letzte Zeit mal in nem Radladen?

ich bin mir sicher, die von S kriegen ihre Beiks auch für den doppelten Preis verkauft.
 
Marktwirtschaftlich gesehen sind die Räder viel zu günstig bei der derzeitigen Liefersituation. Blöd ist nur, wer den Bogen überspannt und die Kunden nachhaltig verärgert.
 
Mir ist das zu negativ!
"Gnadenlos ausnimmt"
"Über den Tisch ziehen lassen"
"Wenig schlau"

Ich kann mit solchem Gedankengut einfach nichts anfangen...
Mir fällt das im Alltag auch oft auf. Ich bin nicht politisch engagiert und sehe Politik ohnehin mit einer gesunden Distanz an, weil ich oft den Eindruck eines Kindergartens habe, wo nur das als Wahrheit zählt, was der Partei vorschwebt.

Nur wie viel eben doch Politik ist, die auch mich letztlich betrifft, weil die Welt immer kleiner und vernetzter wird, habe ich mal als Lehrstück während einer Betriebsführung bei Fiat in Turin erleben können.

Das war um 2001 herum, als Fiat in einer existenziellen Krise steckte und das Stammtischproletariat die Schliessung der Firma forderte anstelle sie mit Steuergelder zu stützen. Ich dachte in einem ersten Aufschrei auch, dass die fetten Geldsäcke sich jetzt verspekuliert hatten und dafür büssen sollten. Das eben auch der Normalbürger büsst - und in einem viel grösseren Mass als der Geldsack, den es immer gab und geben wird - wurde dann anschaulich erklärt (abgesehen davon, dass es auch "Geldsäcke" gibt, weil sie was riskiert und eine Firma aufgestellt haben, fast rund um die Uhr arbeiten und damit Arbeitsplätze schaffen und Steuern zahlen).

Sollte Fiat alleine in Turin die Tore zumachen, würden 25`000 Leute auf einen Schlag arbeitslos. 6`000 (!) Klein- und Kleinstbetriebe, oftmals Familien, die z.B. Drehschalter für die Heizung herstellen, hätten auch keine Arbeit. Eine nahe Grosswäscherei, die zu 40% die Überkleider reinigte, könnte auch dicht machen. Alle diese Arbeitslosen gehen dann in ihrer Freizeit nicht ins Kino, kaufen nicht 2x in der Woche beim Metzger, tragen Kleider länger aus, gehen weniger auf Reisen, kaufen sich keine teuren Bikes;)(wenn überhaupt) und alle diese Betriebe machen auch mal zu und es hätte noch mehr Arbeitslose...Es würde einen Flächenbrand auslösen, der am Schluss völlig branchenfremde Betriebe mitreisst...

und gaaaanz weit weg sitzt irgendwo der Biker und fragt sich, warum seine Fahrradteile nicht lieferbar sind, weil Fahrräder haben doch nichts mit Autos zu tun.

Also wenn - auch gaaaanz weit weg - in China ein Miliardenplayer, egal von welcher Branche, vor dem Konkurs steht, würde ich mit der Schadenfreude sehr zurückhaltend sein. Das kann mit der eigenen Arbeit, womöglich über sieben Ecken, mehr zu tun haben, als einem lieb ist...
 
Du hattest weiter oben folgendes geschrieben:

"Die Preisentwicklung bewegt sich z. B. bei Specialized in einem Rahmen, der durch die üblichen Umstände wie gestiegene Materialkosten, Montagekosten usw. nicht mehr zu rechtfertigen ist."

Hier wäre für mich die Frage interessant, wie das gemeint ist. Meinst Du, dass die Preisentwicklung z. B. bei Specialized für Dich persönlich nicht mehr zu rechtfertigen ist?

Oder meinst Du, dass die Preisentwicklung z. B. bei Specialized im Allgemeinen, für jeden am Mountainbikesport Interessierten oder für Specialized nicht mehr zu rechtfertigen ist?

Solltest Du ersteres meinen stimme ich zu. Wenn Du es vor Dir selbst nicht rechtfertigen kannst, Dir ein Bike von z. B. Specialized zuzulegen, weil diese Deiner Meinung nach für Dich persönlich und Deine innere Einstellung zu teuer sind, kann man das so äußern.

Solltest Du letzteres meinen stimme ich nicht zu. Und das meine ich mit dem möglichen Denkfehler. Hersteller wie z. B. Specialized müssen sich nicht für ihre Preisentwicklung rechtfertigen. Das ist einfach eine marktwirtschaftliche Frage von Angebot und Nachfrage. Es gibt Menschen, die fähig und willens sind, sich ein 14500 S-Works Kenevo SL zu kaufen und solche, die es eben nicht sind. Unterm Strich wird sich dann am Ende eines Geschäftsjahres zeigen, ob das Geschäftsmodell erfolgreich gewesen ist oder nicht.

Dieses Meinungsbild, dass die aufgerufenen Preise von Herstellern wie z. B. Specialized nicht mehr zu rechtfertigen sind, findet man ja sehr häufig hier im Forum. Ich stelle mir dann eben oft die Frage, ob dieses Meinungsbild auf sich selbst bezogen ist oder eben auf den Hersteller. Und sollte es auf sich selbst bezogen sein frage ich mich, ob es eventuell eher mit dem persönlichen Bedauern oder Ärgernis darüber einhergeht, dass man sich die Preise selbst nicht mehr leisten kann.

Und ich finde es nun mal despektierlich, wenn hier über andere der Stab gebrochen und an deren Geisteszustand gezweifelt wird, die sich ein S-Works Modell von Specialized kaufen wollen oder können.

Ich stimme dir in allen Punkten zu. Die "nicht zu rechtfertigen" Aussage bezog sich deswegen ausdrücklich auf die "üblichen Umstände". Wenn ein Hersteller sich dazu entschließt, mehr Geld für das Markenimage oder andere schwer zu messende Aspekte zu verlangen, ist das an sich kein Problem (für mich) wenn die Qualität der Produkte stimmt - was anhand des Beispiels von Specialized auch durchaus zutreffend ist wie ich finde. Ich persönlich wäge da recht kühl zwischen den am Markt befindlichen Optionen ab und Firmen wie Specialized sind dann auf Grund der Preis-Leistung meist einfach raus - alles kein Problem.

"Problematisch" finde ich da eher was das mit unserem Sport macht. Wenn wir mal ehrlich sind, wird kaum jemand wirklich ernsthaft ein 8 - 12.000 € MTB durch den Wald scheuchen (Vermutung basierend auf dem was in der lokalen Szene gefahren wird und was man hier so im Forum sieht, welches ja von Natur aus schon viele Enthusiasten hat). 4 - 6.000 € ist da schon die realistischere Obergrenze. In dem Bereich findet man jetzt aber vermehrt Ausstattung aus der mittleren oder unteren mittleren Preisklasse, was sich z. B. beim Fahrwerk oder den Bremsen tatsächlich auf die Leistung auswirkt (Beispiel: das neue Giant Anthem Advanced Pro 2 für 5.200 € mit DEORE Bremsen). Wenn die Entwicklung so weiter geht, können es sich die Leute, die den Sport wirklich ernsthaft betreiben, immer weniger leisten oder müssen Abstriche machen. Die Erneuerung von Teilen auf Grund von Verschleiß oder Beschädigungen ist da auch nicht zu unterschätzen.

Daher die Prognose, dass die Produzenten in Asien auch was von der großen Nachfrage abhaben wollen (also nicht nur wegen der steigenden Preise) und die nun in Asien etablierte Expertise von (Carbon-) Teilen auch verstärkt den Endverbrauchern zu Verfügung stellen. Mit höherem Gewinn, vorbei an den etablierten Firmen. Und damit meine ich nicht die bekannt fragwürdig anmutenden asiatischen Onlineshops. Nein, professionell aufgezogene Webshops (Light Bicycle, Magicshine...) die vertrauenswürdig sind, hochwertige Produkte verkaufen, etliche Testberichte und Kundenbewertungen vorweisen können, ein Einkaufserlebnis auf hohen Niveau bieten, Lager in Europa haben und damit die Zollabwicklung für Endkunden obsolet machen und immer schneller liefern können - für einen deutlich niedrigeren Preis.
 
Die Preisentwicklung diverser "Premiumhersteller" ist pervers und könnte sich zum "Eigentor" entwickeln. Die gebotene Leistung steht in keinem Verhältnis mehr zum aufgerufenen Preis. Auch das 12.000-Spezialized ist letztlich ein Rad von der Stange ohne individuelles Flair. Hier geht es i.d.R. um "Posing", nicht um ein zweckmäßiges, gut funktionierendes Sportgerät.
Muss jeder selbst entscheiden, ob er sich so verarschen läßt. Ich muss halt immer grinsen, wenn mir die stolzen S-Works-Besitzer im Wald begegnen. Ich denke dann immer: Da hat Spezialized wieder einen Dummen gefunden, der ihnen die Kohle hinterher geworfen hat. Und am Ende der Saison steht das Rad dann im Bikemarkt mit 1500 km Laufleistung zum Preis von 4000 Euro und es geht einfach nicht weg.:spinner:
:spinner:
 
Um die Diskussion mal wieder auf ein vernünftiges Nivau zu heben:

Crossworx beschde ☝️ :o

Und ja, Specialized ist überteuert, aber dass es trotzdem gekauft wird, liegt nicht zwingend nur an den Kunden, sondern zum Großteil daran, dass man heute problemlos 10.000 Euro Räder über Jobrad leasen kann. Wer normal zahlt, schaut eben in die Röhre.
 
Muss jeder selbst entscheiden, ob er sich so verarschen läßt. Ich muss halt immer grinsen, wenn mir die stolzen S-Works-Besitzer im Wald begegnen. Ich denke dann immer: Da hat Spezialized wieder einen Dummen gefunden, der ihnen die Kohle hinterher geworfen hat. Und am Ende der Saison steht das Rad dann im Bikemarkt mit 1500 km Laufleistung zum Preis von 4000 Euro und es geht einfach nicht weg.:spinner:
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https://www.bedeutungonline.de/was-bedeutet-nichtgoenner-nichtsgoenner-bedeutung-definition/
 
Die Preisentwicklung diverser "Premiumhersteller" ist pervers und könnte sich zum "Eigentor" entwickeln. Die gebotene Leistung steht in keinem Verhältnis mehr zum aufgerufenen Preis. Auch das 12.000-Spezialized ist letztlich ein Rad von der Stange ohne individuelles Flair. Hier geht es i.d.R. um "Posing", nicht um ein zweckmäßiges, gut funktionierendes Sportgerät.
Muss jeder selbst entscheiden, ob er sich so verarschen läßt. Ich muss halt immer grinsen, wenn mir die stolzen S-Works-Besitzer im Wald begegnen. Ich denke dann immer: Da hat Spezialized wieder einen Dummen gefunden, der ihnen die Kohle hinterher geworfen hat. Und am Ende der Saison steht das Rad dann im Bikemarkt mit 1500 km Laufleistung zum Preis von 4000 Euro und es geht einfach nicht weg.:spinner:
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Auch wenn man eine kritische Meinung zu manchen Preisen in der Radbranche haben kann, es wirkt nicht sonderlich kompetent mit billigen Stereotypen um sich zu werfen und den Fahrern bestimmter Marken pauschal irgendwelche negativen Eigenschaften zu unterstellen.
 
Also bei mir hat das nichts mit gönnen zu tun...ich befürchte nur solange es genug Leute gibt, die solch teuren Produkte kaufen, dass die Preise nie wieder ein normales Maß finden.

Nix gegen Premium und so, aber für das Geld Kauf ich mir ne Cross Maschine...

Und ich dachte damals Rennrad Fahrer sind elitär...
 
Was ist denn ein "normales Maß"?
Das, was sich derjenige leisten kann/will? Oder das, was die Marktwirtschaft her gibt?

Meiner Meinung nach sind wir alle in einer gewissen Art elitär...wie viele Menschen auf der Welt können sich so ein Hobby was Zeitbedarf und Geld betrifft leisten?
 
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