Gesundheitsproblem: Übelkeit im Bikepark

Registriert
7. Juni 2017
Reaktionspunkte
132
Hallo liebe Community!
Ich fahre seit nun fast 2 Jahren aktiv Mountainbike. Ich wohne im Bergischen Land also sind meine Abfahrten nie länger als höchstens 3 Minuten. Die Strecken haben auch einige Anlieger, aber es hält sich doch in Grenzen.
Letzes Jahr war ich in Serfaus im Urlaub und im Bikepark ist mir vor allem bei den Strecken mit vielen Kurven und Anliegern so schlecht geworden, dass ich während der Fahrt mich übergeben musste. Damals dachte ich, dass es and er Höhe der Berge liegt, aber mittlwerweile habe ich herausgefunden, dass mein Körper viele Kurven, schnelles Hoch-runter und starkes Bremsen nicht verträgt. Mir wird dann sehr schlecht und im extremfall muss ich mich übergeben.
Mich regt dies natürlich tierisch auf:mad:, weil ich im Bikepark meistens nur die Downhilllines fahren kann, weil dort meistens nicht so viele Anlieger sind.
Nun meine Frage an euch: Kennt ihr so ein Problem und wie umgeht man das am besten? Ich wollte vielleicht mal Reisetabletten vor meinem nächsten Bikepark besuchen ausprobieren, aber da bin ich mir auch nicht sicher ob das helfen wird.
Geht es jemandem ähnlich oder kennt jemand solch einen Fall?
Ich freue mich auf eure Ratschläge. Bis dahin keep shredding:D
 
Hallo liebe Community!
Ich fahre seit nun fast 2 Jahren aktiv Mountainbike. Ich wohne im Bergischen Land also sind meine Abfahrten nie länger als höchstens 3 Minuten. Die Strecken haben auch einige Anlieger, aber es hält sich doch in Grenzen.
Letzes Jahr war ich in Serfaus im Urlaub und im Bikepark ist mir vor allem bei den Strecken mit vielen Kurven und Anliegern so schlecht geworden, dass ich während der Fahrt mich übergeben musste. Damals dachte ich, dass es and er Höhe der Berge liegt, aber mittlwerweile habe ich herausgefunden, dass mein Körper viele Kurven, schnelles Hoch-runter und starkes Bremsen nicht verträgt. Mir wird dann sehr schlecht und im extremfall muss ich mich übergeben.
Mich regt dies natürlich tierisch auf:mad:, weil ich im Bikepark meistens nur die Downhilllines fahren kann, weil dort meistens nicht so viele Anlieger sind.
Nun meine Frage an euch: Kennt ihr so ein Problem und wie umgeht man das am besten? Ich wollte vielleicht mal Reisetabletten vor meinem nächsten Bikepark besuchen ausprobieren, aber da bin ich mir auch nicht sicher ob das helfen wird.
Geht es jemandem ähnlich oder kennt jemand solch einen Fall?
Ich freue mich auf eure Ratschläge. Bis dahin keep shredding:D
Servus!
Ein Bekannter hat das Problem beim Skifahren. Reisetabletten haben nicht optimal geholfen soweit ich mich erinnere.
Zumindest hat er jetzt immer so ein Pflaster hinterm Ohr, gegen Übelkeit oder so, und ist happy. Vielleicht findest du mit dem Hinweis was im Netz oder beim Apotheker.
 
Ist das nix, woran man sich gewöhnen kann?
Also z.b. Ikeatüte: einen Giff um den Hals hängen, den anderen um den Kinnbügel...
wenn das Ding voll ist, bist doch sicher geheilt :ka:
 
....Reisetabletten machen üblicherweise ziemlich müde (Antihistamine). Gibt dann auch noch Scopolamin, das verwenden Segler oft bei Extremwetter, kann aber bei Überdosierung zu lustigen Halluzinantionen führen. Vor dem Start etwas (ein bisschen) leichtes essen und Ingwer kauen soll auch helfen.
 
Möglichst wenig trinken. Wenn Flüssigkeit im Magen ist, schwappt die im Magen hin und her, dies führt zu Übelkeit. Je mehr Wasser, umso mehr Kotze. Dies wird bei Seekrankheit empfohlen, ebenso auch bei Sport mit viel Bewegung, Springen etc. Wenn man doch viel getrunken hat, kann es helfen, wenn man was trockenes isst, Toastbrot oder sowas.
 
Unser Hund konnte Autofahren so lange nicht ab, bis wir mal (supervorsichtig) ganz hoch nach Dänemark gefahren sind (700 km).

Sprich: Langsame Gewöhnung könnte funktionieren.
 
Ich habe das gleiche Problem seit Jahren, aber nur auf den Murmelbahnen in WB und Willingen. Die Übelkeit hat aber auch was Gutes: Sie hindert mich an Einschlafen während der Abfahrt. Der Fachbegriff ist der Didi-Schneider-Kotzreflex.
Im Ernst: Ich habe keine Lösung, fahre aber diese Strecken auch total ungern und deshalb tut mir das nicht weh.
 
Wie ist denn deine Blickführung bei der Abfahrt?

Im Auto, Schiff, Flugzeug ensteht Übelkeit i.d.R. durch eine Diskrepanz zwischen dem Gesehenen und dem Gleichgewichtsorgan. D.h. immer dann, wenn das Gleichgewichtsorgan dem Gehirn Bewegung meldet, das Auge
jedoch keinen Horizont sieht (weil du z.B. gerade ein Buch ließt).
Evtl. hilft es da schon, bei der Abfahrt den Blick weiter nach vorn zu richten und den Horizont mit im Auge zu behalten.
Was sowieso empfehlenswerter ist.
 
Hallo liebe Community!

Geht es jemandem ähnlich oder kennt jemand solch einen Fall?

Servus!
Ein Bekannter hat das Problem beim Skifahren. Reisetabletten haben nicht optimal geholfen soweit ich mich erinnere.
Zumindest hat er jetzt immer so ein Pflaster hinterm Ohr, gegen Übelkeit oder so, und ist happy. Vielleicht findest du mit dem Hinweis was im Netz oder beim Apotheker.
Scopoderm Pflaster benutzt er. Sind rezeptpflichtig. Aber nach Jahren, in denen er immer neben die Piste gekotzt hat, merkt man ihm jetzt nichts mehr an.
 
Ich bin selber nicht davon beroffen, ich kenne aber einige Leute, denen beim Skifahren schlecht wird. Das Problem ist, daß Reisetabletten und -kaugummis müde machen und ich weiß nicht, wie sehr die Reflexe darunter leiden. Es gibt so Akkupressurbänder (Sea-Bands) in der Apotheke und man kann das durchaus auch trainieren. Probier mal Drehsprünge auf dem Minitrampolin und es gibt physiotherapeutische Übungen für Leute mit Drehschwindel.
 
Bei einem guten Freund lag es an einem zu eng sitzenden Helm. Sind wir nur durch Zufall drauf gekommen, als er mal seinen Helm vergessen hatte und den seiner Frau mitgenommen hatte. Wir haben dann einen geliehen und ihm wurde nicht mehr schlecht. Womit das zusammenhängt, weiß ich aber nicht. Gut ist das er seitdem keine Probleme mehr hat
 
... Geht es jemandem ähnlich oder kennt jemand solch einen Fall?
...
Und ich dachte, ich bin der einzige mit so einem Problem! ;)

Beim Radln (und überhaupt auf zwei Rädern) habe ich's glücklicherweise nicht, aber früher, als ich noch Rallye gefahren bin, habe ich auch nach so mancher straff gefahrenen Bergetappe ganz schnell die Türe aufmachen müssen...
:lol:
...kann man sich ja denken, das dann gerne ein 'fährst so schlecht?' kam. ;)
 
Ich habe das gleiche Problem seit Jahren, aber nur auf den Murmelbahnen in WB und Willingen. Die Übelkeit hat aber auch was Gutes: Sie hindert mich an Einschlafen während der Abfahrt. Der Fachbegriff ist der Didi-Schneider-Kotzreflex.
Im Ernst: Ich habe keine Lösung, fahre aber diese Strecken auch total ungern und deshalb tut mir das nicht weh.
😂😀🥳 Diesen Reflex hatte ich heute auch...das ist mir deutlich zuviel rumgemurmel....und da ich nicht so ganz fit war, habe ich versucht in diesem Park die Murmelbahnen zu meiden....geht aber nicht 🤔🤷
 
Evtl. mal zum HNO Arzt gehen und Innenohr checken lassen? Es gibt da auch Übungen die man machen kann, Kopf rotation, im Sitzen aufs Bett zurück fallen lassen und wieder hoch. Dann klappt die Verbindung Innen ohr Auge Hirn irgendwann wieder besser.

Das mit dem zu kleinen Helm hatte ich aber tatsächlich auch schon:daumen:
 
Bei mir lags es mal daran, dass ich eine Pussy bin. Seit ich Bikeparks meide hat sich das Problem erledigt.
Mittlerweile kriege ich aber Kotzgefühle wenn ich Radläden betrete. Komisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Didi-Schneider-Kotzreflex.
In Winterberg 2014 auf der Conti (jaja, ich weiss, heist nicht mehr so . . . )
Eine lange Autofahrt war davor und dann die Kurverei mit Fullface, Brille und schlechter Blickführung.

Portion Altölstäbchen mit nix drauf und stunde Pause, danach war´s wieder gut aber die Kurverei hab ich mir bisher nie wieder angetan.
 
Hallo liebe Community!
Ich fahre seit nun fast 2 Jahren aktiv Mountainbike. Ich wohne im Bergischen Land also sind meine Abfahrten nie länger als höchstens 3 Minuten. Die Strecken haben auch einige Anlieger, aber es hält sich doch in Grenzen.
Letzes Jahr war ich in Serfaus im Urlaub und im Bikepark ist mir vor allem bei den Strecken mit vielen Kurven und Anliegern so schlecht geworden, dass ich während der Fahrt mich übergeben musste. Damals dachte ich, dass es and er Höhe der Berge liegt, aber mittlwerweile habe ich herausgefunden, dass mein Körper viele Kurven, schnelles Hoch-runter und starkes Bremsen nicht verträgt. Mir wird dann sehr schlecht und im extremfall muss ich mich übergeben.
Mich regt dies natürlich tierisch auf:mad:, weil ich im Bikepark meistens nur die Downhilllines fahren kann, weil dort meistens nicht so viele Anlieger sind.
Nun meine Frage an euch: Kennt ihr so ein Problem und wie umgeht man das am besten? Ich wollte vielleicht mal Reisetabletten vor meinem nächsten Bikepark besuchen ausprobieren, aber da bin ich mir auch nicht sicher ob das helfen wird.
Geht es jemandem ähnlich oder kennt jemand solch einen Fall?
Ich freue mich auf eure Ratschläge. Bis dahin keep shredding:D
 
Zurück