Gebrauchtes Fully für 2.000 € (AM/Enduro?)

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24. Mai 2018
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Hallo zusammen,

ich bin MTB Einsteiger, habe mir vor 2 Monaten ein Radon ZR Team 8.0 Hardtail gekauft und bin dadurch voll auf den Geschmack gekommen. Ich bin mit dem Rad im Siebengebirge unterwegs, da gehts (zumindest für einen Anfänger :)) teilweise schon recht steil hoch und entsprechend runter.

Die Trails die mir von Freunden mit MTB Erfahrung gezeigt wurden machen mir einfach Riesenspaß, nur merke ich., dass mein Hardtail sehr schnell an die Grenzen kommt wenn es etwas ruppiger wird (kleine Sprünge, Wurzeln, Steinfelder...), sowohl vom Federweg (100mm) als auch von der nennen wir es mal XC-Geometrie.

Daher würde ich gerne mein Hardtail gegen ein Fully tauschen, mit dem ich auch noch sehr gut klettern kann und die ein oder andere Waldautobahntour mit meiner Frau (auch ZR Team 8) fahren kann.Zukünftig möchte ich mit dem Fahrrad auch mal in den Urlaub (Gardasee, Alpen...). Eignung für den Bikepark ab und zu wäre nett, ist aber kein Muss (man kann ja ein geeigneteres Rad ausleihen).

Von allem was ich bislang so gelesen habe sollte es von meinem Fahrprofil Richtung AM/Mini-Enduro gehen.

Der Radon Store ist ganz in der Nähe, das ZR Team sagt mit beim Klettern und auf Waldwegen auch sehr zu, daher tendiere ich wieder Richtung Radon, insbesondere Richtung Radon Slide Carbon.
Warum? Laut Tests und Userberichten lässt es sich damit sehr gut klettern und es hat ausreichend Reserven für die von mir angepeilten Trails, ab und an Bikepark etc.

Ich würde das ZR Team verkaufen, dann liegt mein Budget bei 2.000 €.

Ins Auge gefasst hatte ich ein "normales" 160 Carbon in Rahmengröße S (16 Zoll) und einmal das Team Replica in M (18 Zoll).

Ich bin 1,71m groß bei 68 kg. Das ZR Team fahre ich in 18 Zoll, es passt könnte aber denke ich etwas kleiner sein, 17 Zoll wäre denke ich optimal.

Fragen:
Ist der Federweg zu groß für meine Zwecke?
Welche alternativen Räder kämen in Frage?
Das Slide Carbon 140 wäre sicherlich ein Option, BMC Speedfox, Specialized Stumpjumper?

Oder eventuell sogar ein neues Alu Radon Slide im Angebot?
https://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-slide-27-9.0-582652

Ich freue mich über Meinungen, VG
@Florent und Schoeppi: Vielen Dank für Eure Tipps im Vorfeld, ich wollte noch einmal in die große Runde posten um Ideen zu sammeln.
 
Ich sehe den Sinn des 160er Carbon im Portfolio von Radon nicht. Es ist ein 140er was nicht wirklich mehr kann. Mit beiden würde ich nicht in den Bike-Park. Jedenfalls nicht in einen der seinen Namen verdient hat. Du hast de facto nur Nachteile mit dem 160er. Schwerer und weniger bergauffreudig. Klar.. du hast hier und dort ein paar mehr Reserven was das springen angeht aber das fällt meiner Meinung nach nicht ins Gewicht. Ich fahre selbst ein 140er Carbon und man muss sich darüber im Klaren sein, dass es ein extrem leichtes AM es ist. Soll heißen, dass andere Bikes mit dem Federweg deutlich mehr wegstecken. Zum Alpencrossen sicher ne geniale Kiste aber nix für richtige Bikeparks.

Und von allem abgesehen, kennen wir deine Trails ja nicht? Prinzipiell kannst du sehr viel mit einem vernünftigen Trail-Hardtail fahren. Vermutlich noch spaßiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im 7G langweilst du dich mit 160mm doch sehr ;)

Ich habe da mit HT mit versenkbarer Stütze deutlich mehr Spaß. Von daher als Einsteiger Max 140mm. Steigere erst die Fahrtechnik, dann den Federweg. Machst hier ja doch eher Strecke...

Das Slide ist ein sehr taugliches Rad, wenn es dir gefällt, sicher ein guter Kauf, auch wenn es nicht dem aktuellen Trend des elend langen, zum geradeaus "Ballern" entspricht. Für diese langen und tiefen Tanker braucht es aber andere Strecken und (erfahrene, sehr aktive) Fahrer.

Grüße

PS: kannst dich gerne mal auf Touren bei uns anschließen, wir legen auch öfter Fahrtechnikübungen ein. Zu finden im LMB oder im Lokalforum Köln/Bonn...
 
Ich fasse die Situation mal zusammen: Du fährst seit 2 Monaten und hast das Gefühl, dass Dein Hardtail Dir Grenzen setzt. Auch wenn Du mit 1.71m bei den meisten Rahmen irgendwo zwischen S und M, und damit nicht unbedingt bei den extrem gefragten Rahmengrößen liegst, ist der Markt für interessante Angebote zu dieser Jahreszeit ziemlich leergefegt, und das dürfte sich wohl auch erst im Herbst durch die dann beginnenden Abverkaufsaktionen wieder ändern. Bei nicht rabattierten Bikes eröffnet Dir Dein Budget von 2k € bestenfalls Bikes der Einstiegsklasse. Der Mai ist durch, und die Saison hat noch ca. 4 Monate.

Auch wenn ich alles andere als ein Fan der ZR Team Serie bin, würde ich einiges darauf wetten, dass es noch lange nicht das Bike ist, welches Dir die Grenzen setzt. Das mag zwar so wirken, weil sich ein Umsteigen auf ein Fully erstmal so anfühlt als ob gleich viel mehr gehen würde, aber es täuscht. Ohne das nötige Maß an Fahrtechnik wirst Du auch mit dem Fully schnell an (evtl. andere) Grenzen stoßen, wohingegen Dir eine verbesserte Fahrtechnik auf allen MTBs zugute kommen wird.

Daher mein Vorschlag für diese Saison: Kauf Dir eine günstige Variostütze für das ZR Team (gibt es schon für weit unter 100€, einen Großteil davon bekommst Du bei einem Verkauf wieder raus), passende Schutzkleidung (wirst Du spätestens für den Bikepark ohnehin brauchen) und mach den einen oder anderen Fahrtechnikkurs mit Schwerpunkt auf den Situationen, auf denen Du Dich aktuell unsicher fühlst. Arbeite an Deiner Technik und versuch zwischendurch mal einige moderne 29'er im Bereich 120-140mm zu fahren. Bei nur 68kg spricht viel dafür, es mit dem Federweg nicht zu übertrieben, gerade wenn man es künftig als Bike für alle Fälle einsetzen will.

Sollte es unbedingt jetzt ein Fully werden: Mit 1.71m könnte das 2017'er BMC Speedfox SLX/XT in S noch passen. Es fehlt ihm zwar noch die Variostütze, der Laufradsatz könnte leichter sein, und auch der Antrieb wäre nicht meine erste Wahl, zu dem Preispunkt ist die Basis aber ziemlich genial.
 
Hm Ihr bringt mich ins Grübeln, danke für die Rückmeldungen. Beim ZR Team 8 stört die starre Sattelstütze extrem bei den Trails die ich fahre (sie geht auch nicht weiter runter, ist schon ganz unten bei mir), und ich werde doch sehr arg durchgeschüttelt. An Wurzeln bleibe ich mit dem Rad hängen, insbesondere bei schmalen Trails am Hang sehr unangenehm, und kleinere Baumstämme mit dem Rad zu "überfahren" ist jedes mal ein Abenteuer.
Daher die Idee zu einem Fully zu wechseln, gerne auch mit weniger Federweg. Wäre denn das neue Radon Slide 140 aus Alu eine Überlegung wert? Schwerer, aber eventuell auch etwas stabiler als die Carbon Variante?
 
Hm Ihr bringt mich ins Grübeln, danke für die Rückmeldungen. Beim ZR Team 8 stört die starre Sattelstütze extrem bei den Trails die ich fahre (sie geht auch nicht weiter runter, ist schon ganz unten bei mir), und ich werde doch sehr arg durchgeschüttelt. An Wurzeln bleibe ich mit dem Rad hängen, insbesondere bei schmalen Trails am Hang sehr unangenehm, und kleinere Baumstämme mit dem Rad zu "überfahren" ist jedes mal ein Abenteuer.
Daher die Idee zu einem Fully zu wechseln, gerne auch mit weniger Federweg. Wäre denn das neue Radon Slide 140 aus Alu eine Überlegung wert? Schwerer, aber eventuell auch etwas stabiler als die Carbon Variante?

Hochverlässliche Aussagen bzgl. der Stabilität wirst du kaum finden. Wenn du das Bike richtig nutzt und nicht dumm stürzt ist Carbon sogar um einiges widerstandsfähiger. Darf nur nicht doof auf nen Stein fallen. Wobei du dann vermutlich auch bei Alu ne dicke Macke hättest.

Ich schließe mich dem Vorschlag von Citadel an: Feile an deiner Technik und lern dein Profil kennen. Wer sagt dir, dass dir 140mm in nem Jahr nicht zu wenig sind? Oder zu viel?

Was die Sattelstütze angeht: Meine Freundin hatte an ihrem Bike das gleiche Problem. Die Schrauben für die Flaschenhalterung waren im Weg. Wenn du dir keine Variostütze kaufen willst, kannst du deine aktuelle Stütze auch beim Händler absägen lassen. Achte nur darauf, dass min. 10cm im Sattelrohr versenkt sind.
 
Beim ZR Team 8 stört die starre Sattelstütze extrem bei den Trails die ich fahre (sie geht auch nicht weiter runter, ist schon ganz unten bei mir)
Wie ist Deine Schrittlänge? Wie @Mehrsau geschrieben hat, eine Sattelstütze kann man ja auch kürzen, wichtig ist nur, dass die Mindesteinstecktiefe nicht unterschritten wird, damit die Hebelkräfte verteilt werden. Je nach Schrittlänge sollte man die Auswahl einer Variostütze aber etwas genauer prüfen, so ganz viel Luft hat das Radon in 18" ja nicht mehr.

...und ich werde doch sehr arg durchgeschüttelt. An Wurzeln bleibe ich mit dem Rad hängen, insbesondere bei schmalen Trails am Hang sehr unangenehm, und kleinere Baumstämme mit dem Rad zu "überfahren" ist jedes mal ein Abenteuer.
Genau so, wie Du es beschreibst, hatte ich es mir gedacht. Dein Bike bringt vorne 100mm Federweg mit, hinten ist es starr. Deine Arme und Beine fügen dem - richtig eingesetzt - aber locker 2x 400mm hinzu. In den Situationen, die Du beschreibst, setzt meiner Meinung nach nicht der Federweg die Grenze. Es ist zwar richtig, dass man auf einem Hardtail erstmal stärker durchgeschüttelt wird, als auf einem Fully, es macht aber einen enormen Unterschied, wie man damit umgeht und wie man auf dem Bike arbeitet. Ist man zu steif / angespannt bzw. suboptimal auf dem Bike positioniert, leiten Arme und Beine die Stöße mehr durch, als sie abzufedern. An Wurzeln und kleineren Baumstämmen bleibt man hängen, wenn der mit dem Hindernis in Kontakt tretende Reifen keine Möglichkeit hat, das Hindernis ohne viel Widerstand zu überwinden. Diesen Widerstand aus Richtung des Bikes erzeugt man als Fahrer oft selbst, indem man die betroffene Achse nicht ausreichend durch eigene Gewichtsverlagerung entlastet hat. Ich denke wirklich, dass eine Investition in die eigene Fahrtechnik zum jetzigen Zeitpunkt den größten Nutzen haben wird.
 
Sorry, aber das klingt wie Citadel schon vermutet eher nach einem Fahrtechnikproblem. Da wird auch ein Fully nur bedingt weiterhelfen. Schau dir mal ein paar Fahrtechnikvideos an, vielleicht hilft das schon weiter. Stimmt überhaupt die Grundhaltung: stehend, mit angewinkelten Ellenbogen und Knien? Wenn ja, muss da schon ein ordentlicher Wurzelteppich sein, damit man "sehr arg durchgeschüttelt" wird.

Wenn du öfters mit dem Vorderrad hängen bleibst, könnte auch die Gabel völlig falsch eingestellt sein.
 
Danke, natürlich bin ich noch Anfänger und kann und muss meine Technik verbessern, keine Frage. Ich habe mir schon zig Technikvideos angeschaut, Theorie ist aber natürlich immer etwas anderes als die Praxis :)
Gewichtsverlagerung ist sicherlich ein Punkt an dem ich arbeiten kann, die Arme locker zu lassen und damit viel abzufangen übe ich shcon seit einiger Zeit und ich merke auch, dass es massiv hilft. Mit jeder Fahrt klappt es besser.
Haltung bei der Abfahrt "stehend, mit angewinkelten Ellenbogen und Knien" passt, das wurde mir zumindest so von erfahrenen MTBlern bestätigt die mit mir gefahren sind und sich das genauer angeschaut haben. Aber natürlich gilt auch hier: Übung macht den Meister.
Ein Fahrtechniktraining steht auch schon auf meinem Wunschzettel.
Das "Hängenbleiben" an Wurzeln lag meines Erachtens aber nicht an meiner Technik, die Pedale am ZR Team sind einfach so extrem tief das kaum Luft ist. Und wenn es bergauf geht muss ich nun mal pedalieren und kann sie nicht waagerecht stehen lassen...
Naja, ein Einstiegsfully wäre halt schon eine schöne Sache, verbunden mit Fahrtechniktraining ;-)
 
Danke, natürlich bin ich noch Anfänger und kann und muss meine Technik verbessern, keine Frage. Ich habe mir schon zig Technikvideos angeschaut, Theorie ist aber natürlich immer etwas anderes als die Praxis :)
Gewichtsverlagerung ist sicherlich ein Punkt an dem ich arbeiten kann, die Arme locker zu lassen und damit viel abzufangen übe ich shcon seit einiger Zeit und ich merke auch, dass es massiv hilft. Mit jeder Fahrt klappt es besser.
Haltung bei der Abfahrt "stehend, mit angewinkelten Ellenbogen und Knien" passt, das wurde mir zumindest so von erfahrenen MTBlern bestätigt die mit mir gefahren sind und sich das genauer angeschaut haben. Aber natürlich gilt auch hier: Übung macht den Meister.
Ein Fahrtechniktraining steht auch schon auf meinem Wunschzettel.
Das "Hängenbleiben" an Wurzeln lag meines Erachtens aber nicht an meiner Technik, die Pedale am ZR Team sind einfach so extrem tief das kaum Luft ist. Und wenn es bergauf geht muss ich nun mal pedalieren und kann sie nicht waagerecht stehen lassen...
Naja, ein Einstiegsfully wäre halt schon eine schöne Sache, verbunden mit Fahrtechniktraining ;-)

Ach du bleibst beim Hochfahren hängen? Das ist erst recht Technik :) Was glaubst du denn was ein Fully da besser macht? Im Normalfall macht es das nur noch schlimmer weil es auch hinten einsackt. Du musst lernen vorausschauend zu fahren. Das Pedal in dem Moment eben nicht dort zu haben wo der Stein oder die Wurzel raus guckt. Möglicherweise ist dieser Weg auch nicht ganz so einfach zu befahren wie du dir das vorstellst. Vermutlich hätten auch einige von denen die dir Ratschläge geben an den Stellen zu überlegen - mich eingeschlossen. Du sitzt erst 2 Monate auf dem Bike und willst einen S1-S2 Trail hoch fahren. Was erwartest du?
 
Ach du bleibst beim Hochfahren hängen? Das ist erst recht Technik :) Was glaubst du denn was ein Fully da besser macht? Im Normalfall macht es das nur noch schlimmer weil es auch hinten einsackt. Du musst lernen vorausschauend zu fahren. Das Pedal in dem Moment eben nicht dort zu haben wo der Stein oder die Wurzel raus guckt. Möglicherweise ist dieser Weg auch nicht ganz so einfach zu befahren wie du dir das vorstellst. Vermutlich hätten auch einige von denen die dir Ratschläge geben an den Stellen zu überlegen - mich eingeschlossen. Du sitzt erst 2 Monate auf dem Bike und willst einen S1-S2 Trail hoch fahren. Was erwartest du?

Ja, der Trail ist meiner Meinung nach an ein/zwei Stellen nicht leicht zu fahren. Wie sieht es denn mit dem ich nenne es mal "Pedalstand" aus, ist der bei Trailfullys nicht etwas höher als bei einem ZR Team? Da würden 1-2 cm ja schon einen enormen Unterschied machen. Mit den Fullys sind die Leute da problemlos und durchgehend pedalierend durchgekommen, mit meinem Hardtail schien es "unmöglich", da bei der Wurzelmenge gar keine Option war das irgendwie zu Umgehen (schwer zu beschreiben).
Ich weiß ich komme etwas vom ursprünglichen Thema ab :)
 
Dann muss ich mich entschuldigen, du scheinst ja dann schon recht anspruchsvolle Trails zu fahren. Aber wie gesagt, hier muss man vorausschauend fahren. Ein Fully hilft überhaupt nicht bei diesem Problem. Mein AM-Fully hat z.B. sogar ein tieferes Tretlager als mein Hardtail.
 
Daher mein Vorschlag für diese Saison: Kauf Dir eine günstige Variostütze für das ZR Team (gibt es schon für weit unter 100€, einen Großteil davon bekommst Du bei einem Verkauf wieder raus), passende Schutzkleidung (wirst Du spätestens für den Bikepark ohnehin brauchen) und mach den einen oder anderen Fahrtechnikkurs mit Schwerpunkt auf den Situationen, auf denen Du Dich aktuell unsicher fühlst
Gute Idee. Ich würde noch stabile, gute Reifen ergänzen wollen.
 
Sicher ne Frage der Fahrtechnik. Kleine Verbesserung würde es bringen, falls Du ne Kurbel mit sehr langen Kurbelarmen hättest (kannst ja mal vergleichen mit den Kumpels.). Da könnte man die Kurbel tauschen gegen eine mit kürzeren Armen. Aber selbst wenn, irgendwann kommt dann ne noch größere Wurzel und Du hast das Problem wieder. Bevor ich da auf hohem niveau optimiere, würd ich eher in Fahrtechnik investieren. (Größere) Wurzeln berghoch ist in erster Linie ne Fahrtechniksache und ne Frage des richtigen Timings beim Pedaleinsatz.
 
Super, danke für Eure Hilfe, ich gehe noch mal in mich (wobei das Speedfox würde mich schon reizen, mal sehen)
 
Super, danke für Eure Hilfe, ich gehe noch mal in mich (wobei das Speedfox würde mich schon reizen, mal sehen)

Wenn du Bock drauf hast, dann hol's dir.

Wenn das Teil einen längeren Hauptrahmen hat wie dein Radon, dann klettert das auch ein bißchen besser. genauso hilft natürlich die verbesserte Bodenhaftung eines Fullies.

Nur die Erwartung, dass mit einem Fully plötzlich alles von selber geht, die wird auch das BMC nicht erfüllen. Da hilft nur Fahrtechnik. Oder ein E-Bike :D
 
Wenn du Bock drauf hast, dann hol's dir.

Wenn das Teil einen längeren Hauptrahmen hat wie dein Radon, dann klettert das auch ein bißchen besser. genauso hilft natürlich die verbesserte Bodenhaftung eines Fullies.

Nur die Erwartung, dass mit einem Fully plötzlich alles von selber geht, die wird auch das BMC nicht erfüllen. Da hilft nur Fahrtechnik. Oder ein E-Bike :D
Pfft E-Bike...vielleicht mit 80, wenn ich nochmal eine Bergspitze aus der Nähe sehen will :)
Ja ist mir klar dass ein Fully nicht alle Probleme lösen wird, aber meine Hoffnung ist dass das MTB fahren mir noch mehr Spaß macht, in Kombination mit Verbesserung der Technik.
 
Vermutlich hätten auch einige von denen die dir Ratschläge geben an den Stellen zu überlegen - mich eingeschlossen.
Auf jeden Fall. Gerade wenn man müde wird, und einem das Aufbauen eines kleinen Tempoüberschusses direkt vor dem Hindernis schwerer fällt, befinden sich die Pedale schon mal an der falschen Stelle.

Naja, ein Einstiegsfully wäre halt schon eine schöne Sache, verbunden mit Fahrtechniktraining ;-)
Das kann ich gut verstehen, und möchte da meinen obigen Vorschlag auch ganz klar abgrenzen: Wenn es primär darum geht, den Wunsch nach einem neuen Bike zu erfüllen, weil Du Spaß am Sport gefunden hast, das ZR Team für Dich die Rolle als Einstiegsbike hinreichend erfüllt hat, und Du genau jetzt Lust auf ein neues Bike hast, das Dich anbockt, alles super. Dann kann man sich noch darüber unterhalten, welches Bike, wo und zu welchem Preis. Das Speedfox ist da ja schon mal was. Und wenn Dich nächstes Jahr das gleiche Gefühl überkommt, wechselst Du halt nochmal. Weite Teile dieses Forums sind ohnehin nichts anderes als Selbsthilfegruppen für Leute mit den gleichen Symptomen... 8-)
 
Auf jeden Fall. Gerade wenn man müde wird, und einem das Aufbauen eines kleinen Tempoüberschusses direkt vor dem Hindernis schwerer fällt, befinden sich die Pedale schon mal an der falschen Stelle.

Das geht sogar alten Hasen wie mir so...es gibt Tage, da kommt man nicht über eine Wurzel drüber, von der man sonst nicht mal merkt dass sie da ist. :D
 
Ich hab grad mal nachgemessen, Schritthöhe 77,5 cm. Könnte da das Speedfox in S noch passen oder ist das eher nichts?
 
Ich hab grad mal nachgemessen, Schritthöhe 77,5 cm. Könnte da das Speedfox in S noch passen oder ist das eher nichts?
Auch wenn ultimativ erst die eigene Probefahrt Klarheit verschaffen wird, dürfte es von den reinen Werten noch in einem vertretbaren Bereich liegen. Vom Überstand ist das 2017'er Speedfox in S mit 74,5cm geführt, sofern da keine besondere Empfindlichkeit besteht, sollte das passen. Allerdings scheinst Du einen zur Körpergröße relativ langen Oberkörper zu haben, der durchaus auch auf einen M Rahmen passen könnte (allerdings könnte da dann der Überstand von 76cm etwas eng werden). Ich denke aber, dass es in S zumindest einen Versuch wert sein dürfte.

Als Anhaltspunkt: Bei mir sind es 1.72m / SL 80cm und ich sitze ab und zu auf dem 2016'er Speedfox (Rahmengröße S) einer Freundin, und fand meine Position jetzt auch nicht übermäßig kompakt. Aber sowas empfindet jeder anders.
 
Auch wenn ultimativ erst die eigene Probefahrt Klarheit verschaffen wird, dürfte es von den reinen Werten noch in einem vertretbaren Bereich liegen. Vom Überstand ist das 2017'er Speedfox in S mit 74,5cm geführt, sofern da keine besondere Empfindlichkeit besteht, sollte das passen. Allerdings scheinst Du einen zur Körpergröße relativ langen Oberkörper zu haben, der durchaus auch auf einen M Rahmen passen könnte (allerdings könnte da dann der Überstand von 76cm etwas eng werden). Ich denke aber, dass es in S zumindest einen Versuch wert sein dürfte.

Als Anhaltspunkt: Bei mir sind es 1.72m / SL 80cm und ich sitze ab und zu auf dem 2016'er Speedfox (Rahmengröße S) einer Freundin, und fand meine Position jetzt auch nicht übermäßig kompakt. Aber sowas empfindet jeder anders.

Vielen Dank, da sind unsere Werte ja schon recht ähnlich.
Mir stellt sich auch die Frage wie genau die Schrittlängenmessung ist...wenn man die Wasserwaage sehr stark in den Schritt drückt hat man 1-2 cm mehr, lege ich sie locker an 2 cm weniger.
Also letztlich hilft dann wohl nur eine Probefahrt.
Kann man denn bei einem Versenderkauf Probefahren und problemlos umtauschen? Ich meine das Rad ist ja dann nicht mehr blitzsauber, auch wenn ich nur ne kurze Runde auf der Straße drehe.

Leider hat das BMC ja keine Auto-Sattelstütze, kann mir hier jemand eine gute Empfehlung geben, am besten irgendetwas brauchbares im Angebot?
Länge 125 mm wie bei der werkseitigen Stütze und Durchmesser 31,6 mm? Remote oder Reverb?
 
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