Eure Bikes mit Taschen (Galerie)

...hab es geschafft, Träger ist dran...
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Sehr schöne Lackierung :daumen:.

Aber diese Halterung an der Sattelstütze ist wohl ein Rücklichthalter?
Wenn ja, leuchtet dieser nicht gerade sehr sichtbar nach oben, vor allem wenn eine Rolle oder dergleichen darauf liegt, sondern wohl eher den Reifen ;-) an.
Danke, Lack ist BMW Sunset Orange.

Rücklicht ist im Fall von Bike Packing am Träger, bei normalen Fahrten paßt das.
 
Kann man den Tailfin-Bügel im aftersales kaufen? Was ist jetzt besser ggü. deiner Lösung mit den den Leki-Stöcken?
Ja, man kann bei Tailfin alles einzeln kaufen.

Ich mag bei Tailfin nicht, dass es so viel Platz über dem Reifen hat, das ist den 29" geschuldet.

Den Bogen, den ich hier genutzt habe, habe ich billig bekommen und gekürzt.
Nicht optimal war, dass ich den senkrecht unter die Platte montiert habe, das war der ausgelaserten Geometrie geschuldet.
Besser ist, wie bei Tailfin, die weiter hinten angebrachte Aufnahme.

Der Tailfin-Bogen ist deutlich seitensteifer als meine Version mit den Leki-Stöcken.
Das merkt man beim Fahren nicht und es hat auch ansonsten keine Auswirkungen mit dem Gepäck von 4-5kg, aber wenn man freihändig fährt, dann kann es zu Eigenresonanz im Rahmen kommen und der Lenker beginnt zu flattern. Nicht wichtig, aber man mag ja immer etwas zum Basteln haben ;)
 
Heute mal das Schlechtwetter ausgenutzt und mal das neue Setup probegepackt.
44l Packvolumen reichen mir grad so aus für Frühling mit Zelt und Kocher.
Überlege entweder Evoc Hippack oder Apidura Accessory noch dazuzuholen.

Noch mehr Gewicht aufs Vorderrad vs. Gewicht am Körper.

Zweck der Apidura Fronttasche soll Platz für Einkäufe und Lebensmittel sein.
Hip Pack für Wertsachen, Werkzeug und maximal paar Snacks.

Wo würdet ihr noch investieren?
 

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Wenn ich so viel Gepäck hätte, in Gepäckträger und Ortlieb Backroller.

Was mir immer geholfen hat wenn ich zu viel Kram eingepackt hab ist ne Liste zu machen, ob auf nem Zettel, in Excel oder auf https://lighterpack.com und dann mal genau zu überlegen ob man jedes Teil wirklich braucht und ob es nicht ne kleinere und leichtere Alternative gibt.

Evoc hip Pack Pro hab ich aber trotzdem immer dabei für Wertsachen und Krimskrams den ich nicht am Rad lassen will wenn ich mal essen oder einkaufen gehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich so viel Gepäck hätte, in Gepäckträger und Ortlieb Backroller.

Was mir immer geholfen hat wenn ich zu viel Kram eingepackt hab ist ne Liste zu machen, ob auf nem Zettel, in Excel oder auf https://lighterpack.com und dann mal genau zu überlegen ob man jedes Teil wirklich braucht und ob es nicht ne kleinere und leichtere Alternative gibt.

Evoc hip Pack Pro hab ich aber trotzdem immer dabei für Wertsachen und Krimskrams den ich nicht am Rad lassen will wenn ich mal essen oder einkaufen gehe.

Ortlieb Quickrack mit 2 Gravelpacks hätte ich sogar, aber noch nie für eine Tour verwendet.

Vieles nimmt man ja mit und braucht es meistens gar nicht (Regenjacke und Hose, Ersatzschlauch, Werkzeug...)

Mein Schlafsetup ist eher im unteren/mittleren Preissegment und kommt daher mit einem gewissen Packmaß.
 
Wo würdet ihr noch investieren?
https://www.mtb-news.de/forum/attachments/img_4344-jpeg.1864113/
Wenn ich so viel Gepäck hätte, in Gepäckträger und Ortlieb Backroller.
So klobig die Backroller wirken mögen - die haben auch Vorteile.
Was macht man denn mit dem Dutzend Taschen + Täschchen, wenn die Übernachtung in einer festen Unterkunft - z.B. Alpenhütte - stattfindet?
Alles umfüllen in einen [mitgebrachten] BigPack und die geleerten Investitionsgüter draussen am Rad lassen? De- und Remontage ist ja reichlich aufwendig.
Oder Risiko eingehen und befüllt, mitnahmebereit vor der Hütte stehen lassen?
 
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So klobig die Backroller wirken mögen - die haben auch Vorteile.
Was macht man denn mit dem Dutzend Taschen + Täschchen, wenn die Übernachtung in einer festen Unterkunft - z.B. Alpenhütte - stattfindet?
Alles umfüllen in einen [mitgebrachten] BigPack und die geleerten Investitionsgüter draussen am Rad lassen? De- und Remontage ist ja reichlich aufwendig.
Oder Risiko eingehen und befüllt, mitnahmebereit vor der Hütte stehen lassen?

Ich lasse die Taschen auf dem Campingplatz dran und sonst das ganze Rad mit ins Zimmer 😁
 
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So klobig die Backroller wirken mögen - die haben auch Vorteile.
Was macht man denn mit dem Dutzend Taschen + Täschchen, wenn die Übernachtung in einer festen Unterkunft - z.B. Alpenhütte - stattfindet?
Alles umfüllen in einen [mitgebrachten] BigPack und die geleerten Investitionsgüter draussen am Rad lassen? De- und Remontage ist ja reichlich aufwendig.
Oder Risiko eingehen und befüllt, mitnahmebereit vor der Hütte stehen lassen?
Da gebe ich dir recht. Dazu kommt noch: Ich bin häufig mit einem Freund unterwegs, der die Backroller nutzt. Sagen wir mal so: der sitzt schon vor seinem aufgebauten Zelt und macht sich sein Abendessen, während ich noch jedes Packsäckchen auspacke. Noch schlimmer ist es eigentlich morgens: Da kannst du dir noch tausend mal einreden, dass du mit Bikepacking Taschen agiler und schneller fährst. Aber bis der ganze Firlefanz wieder eingepackt ist, hätte mein Freund mit Backroller die ersten 30 km schon geschafft. Wenn man nur mit Bikepackern unterwegs ist, fällt es vielleicht nicht ganz so auf und nervt halt nur. Im direkten Vergleich wird einem das aber schon sehr offensichtlich. Bikepacking Taschen haben ihren Vorteil im Gelände, außer ein paar Waldwegen fahre icu das aber nicht. Wenn ich mir noch mal was zusammenstellen würde, dann Gravelpacks und eine kleine Tasche am Lenker. Das ist es. Beim Bikepacking ist es ja bei genauerem nachdenken so: angeblich wird ein Problem gelöst, aber in Wirklichkeit entstehen neue microprobleme, die man mit neuem gear und endlosen Stunden in irgendwelchen Foren lösen kann. Und cooler sieht es natürlich aus.
 
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So klobig die Backroller wirken mögen - die haben auch Vorteile.
Was macht man denn mit dem Dutzend Taschen + Täschchen, wenn die Übernachtung in einer festen Unterkunft - z.B. Alpenhütte - stattfindet?
Alles umfüllen in einen [mitgebrachten] BigPack und die geleerten Investitionsgüter draussen am Rad lassen? De- und Remontage ist ja reichlich aufwendig.
Oder Risiko eingehen und befüllt, mitnahmebereit vor der Hütte stehen lassen?
So war's auch gemeint, ab ner gewissen Menge an Gepäck machen Bikepacking-Taschen wenig Sinn, und das Gewicht von den Ortliebs fällt irgendwann auch nicht mehr auf.

Da gebe ich dir recht. Dazu kommt noch: Ich bin häufig mit einem Freund unterwegs, der die Backroller nutzt. Sagen wir mal so: der sitzt schon vor seinem aufgebauten Zelt und macht sich sein Abendessen, während ich noch jedes Packsäckchen auspacke. Noch schlimmer ist es eigentlich morgens: Da kannst du dir noch tausend mal einreden, dass du mit Bikepacking Taschen agiler und schneller fährst. Aber bis der ganze Firlefanz wieder eingepackt ist, hätte mein Freund mit Backroller die ersten 30 km schon geschafft. Wenn man nur mit Bikepackern unterwegs ist, fällt es vielleicht nicht ganz so auf und nervt halt nur. Im direkten Vergleich wird einem das aber schon sehr offensichtlich. Bikepacking Taschen haben ihren Vorteil im Gelände, außer ein paar Waldwegen fahre icu das aber nicht. Wenn ich mir noch mal was zusammenstellen würde, dann Gravelpacks und eine kleine Tasche am Lenker. Das ist es. Beim Bikepacking ist es ja bei genauerem nachdenken so: angeblich wird ein Problem gelöst, aber in Wirklichkeit entstehen neue microprobleme, die man mit neuem gear und endlosen Stunden in irgendwelchen Foren lösen kann. Und cooler sieht es natürlich aus.

Das Geheimnis ist nicht so viel einzupacken, dann geht's morgens auch schneller. Glaube nicht dass es länger dauert Tarp und Bivvy in meine Rahmentasche zu stopfen als in ne Backroller. Man muss halt aufpassen dass man nicht so knapp mit dem Platz ist dass alles nur reingeht wenn es perfekt gefaltet ist.

Unsinnig wird's halt, sobald man anfängt sich noch irgendwelche Taschen sonst wo dranzubemseln, dann sollte man sich überlegen ob man nicht einfach weniger mitnimmt oder doch auf klassische Taschen umsteigt. Mit Lenkerrolle, Rahmentasche und Arschrakete geht es aber mMn. ziemlich fix.

Vieles nimmt man ja mit und braucht es meistens gar nicht (Regenjacke und Hose, Ersatzschlauch, Werkzeug...)

Mein Schlafsetup ist eher im unteren/mittleren Preissegment und kommt daher mit einem gewissen Packmaß.
Wenn man die Sachen eh schon hat muss man natürlich schauen dass man das auch unterbekommt, aber auch für wenig Geld kann man leicht unterwegs sein. Mein Leichtestes Tarp hat auf Aliexpress grade mal 35€ gekostet und wiegt 300g. Regenklamotten nehm ich wenn's warm ist nur mit falls auch wirklich schlechtes Wetter zu erwarten ist, und dann so ne Decathlon Raincut Half Zip, die kostet fast nix, wiegt nur 200g und braucht auch zusammengeknäult wenig Platz. Klar ist nicht grade die komfortabelste Art zu reisen, aber wenn man nicht den ganzen Hausstand mitschleppen will muss man halt Kompromisse eingehen. Don't pack your fears sagen die Wanderer :)
 
... nicht umsonst fahren die, die "wirklich" unterwegs sind mit Taschen - das System ist seit Jahren etabliert. Auch wenn man es als "Bikepacker" nicht wahrhaben will, es hat schon seine Vorteile.

Hier mal mein/unser Kompromiss

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Und zum Thema Hipback: meine Wertsachen habe ich lieber direkt bei mir. Sprich: je nach benötigtem Volumen mindestens die kleine Deuter für Handy/Portemonaie, ggf. die Camelbak Repack in die ich dann auch Trinkblase und anderen Kleinkram packe. Für die Futterversorgung unterwegs sorgt der kleine Rucksack (Decathlon, unter dem Sattel beim rechtem Bike) für das nötige Volumen.
 
...da habt Ihr natürlich völlig recht :)

...und ich meinte damit eher die Radreise- und nicht die Langstreckenracefraktion

Und dahin ging die Frage von @Elchengo - zumindest vermute ich das, da er von Kocher und Zelt spricht...
 
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