Enduro oder All Mountain überhaupt kombinierbar mit Bikepacking?

Hier ist ein Haufen Individualist:innen mit sehr unterschiedlichen Anforderungen unterwegs. Sonst gäb's das Gedöns nämlich nicht.
Der Thread hat mir persönlich schon sehr viel gebracht, insofern hat der was mich angeht seinen Zweck erfüllt (und dem TE hoffentlich auch weitergeholfen) und wer meint einmal mit der Axt durchgehen zu wollen, so be it.
Das hält das Thema aus.
 
Der Thread hat mir persönlich schon sehr viel gebracht, insofern hat der was mich angeht seinen Zweck erfüllt (und dem TE hoffentlich auch weitergeholfen) und wer meint einmal mit der Axt durchgehen zu wollen, so be it.
Das hält das Thema aus.
Wenn du kein Fan von Polemik bist, dann versuchs doch erst mal selbst, ansonst so be it.
 
Ich würde an einer Federgabel nie etwas unten befestigen, oder höchstens ne Regenjacke und die passende Hose. Ist auch zu exponiert dort.
Es ist zugegeben schon länger her, dass ich mit Gewicht an einer Federgabel unterwegs war, aber ich fands nie störend, auch wenns krautig wurde. Im Grunde geben ja die Pedale, bzw meine Füße die Breite unten vor.
War keine Endurotour, das kannte ich noch nicht, aber doch mit einigen Trails auf der Alb.

Als echte Anfängertour zuviel gepackt und gewollt, war das Problem eben einfach insgesamt zuviel Gepäck.

Jetzt würde ich das Zelt auf die Gabeltaschen verteilen + Jacken, also wie beim Gravel.
 
Ich habe mir die Cargomounts gekauft, um jeweils eine Wasserflasche mit 1kg Gewicht zu befestigen, damit ich eine Rahmentasche nutzen kann. Aktuell ist es obsolet, da ich mich mit dem am Rad verteilten kleinen Taschen und dem Gestopfe nicht anfreunden konnte. Ist aber ein anderes Thema. Jedenfalls bin ich fest davon überzeugt, dass das minimale Mehrgewicht an der Gabel mich nicht aus der Bahn werfen würde.
 
In "meiner Jugend" war ich Rohrleger (also so richtig Heizung/Gas-Wasser-Scheiß...) und weil ich nicht weiß wie dick die äußere Hülle einer Federgabel ist, hätte ich schon ein wenig Kopfschmerzen eine "Rohrschelle" oä. zu benutzen. Man kann die nämlich schon "recht kräftig" festziehen...
 
In "meiner Jugend" war ich Rohrleger (also so richtig Heizung/Gas-Wasser-Scheiß...) und weil ich nicht weiß wie dick die äußere Hülle einer Federgabel ist, hätte ich schon ein wenig Kopfschmerzen eine "Rohrschelle" oä. zu benutzen. Man kann die nämlich schon "recht kräftig" festziehen...
Tailfin gibt 3 Nm Anzug an. Man kann erst mal mit 1 bis 2 Nm starten. Beim Carbonlenker ist es ja ähnlich und man nimmt da nicht das voll angegebene Drehmoment für Schaltung- und Bremsgriff, oder versenkbare Sattelstütze am Carbonrahmen -> da braucht es auch nicht die 5 Nm und man kann da schon mal die Stütze soweit klemmen, dass sie nicht mehr sauber läuft. Aber hast recht, man sollte sorgsam montieren und nicht festknallen.
 
Ich glaube, es geht nicht um die Breite.
Da es mich tatsächlich doch interessiert und es nicht hilfreich ist nebulöse Andeutungen stehen zu lassen: Um was geht es dann?

Um die Steckachse? Das Gewicht an sich? Den Gewichtsschwerpunkt? Bin da unbedarft und würde mir nichtmal ansatzweise Gedanken drum machen. Auch wegen entsprechenden Erfahrungswerten
 
Da es mich tatsächlich doch interessiert und es nicht hilfreich ist nebulöse Andeutungen stehen zu lassen: Um was geht es dann?

Um die Steckachse? Das Gewicht an sich? Den Gewichtsschwerpunkt? Bin da unbedarft und würde mir nichtmal ansatzweise Gedanken drum machen. Auch wegen entsprechenden Erfahrungswerten
Ja, sorry, bisschen kurzgefasst. Das Stichwort war "ungefederte Masse" mit der Achsenlösung ala OMM/Tailfin.
 
Alles, was an den Tauchrohren hängt muss bei jedem Ein- und Ausfedern mitbeschleunigt werden. Je höher diese gefederte Masse ist, desto träger wird die Bewegungder Gabel. Ansprechen, Ausfedern. Grade Flüssigkeiten, die dann noch in einer halb vollen Flasche ihre Kunststücke vollführen, können da Unruhe ins System bringen. Letztlich sind geringe zusätzliche Gewichte bei einem fetten Enduro-VR nicht so relevant, aber sie haben einen Einfluss, dem man durch andere Einstellungen nur begrenzt begegnen kann. Für einige ist das mit Sicherheit Homöopathie, Fahrwerksnerds hingegen werden da genau hinschauen.
 
Ah, ich sortiere mich dann schonmal nicht bei den Nerds ein. 😬

Wasser möchte ich sowieso nicht mehr am Rad transportieren, dann wüsste ich, was ich im Zweifel mit einberechnen muss.
 
Es wäre durchaus zu diskutieren, ob der Rückenprotektor bei dem Einsatzzweck nicht eventuell ohnehin verzichtbar ist. Ich bin ein großer Freund von Rückenprotektoren, ein mit Köpfchen gepackter Rucksack schützt den Rücken aber sowieso recht gut und die Fahrweise mit etwas mehr Gepäck ist bei vielen sicherlich auch gemäßigter.
Es geht ja darum, das ganze Campingzeugs mal einen Tag auf dem Campingplatz zu lassen und unbehindert los zu heizen.
 
Darüber habe ich bisher nur begrenzt nachgedacht:D
Inzwischen habe ich ja einen UL-Rucksack mit einem Rückenprotektor aus dem Motorradfachhandel versehen - der Rucksack hat einen Fach für ein Rückenpolster und dort passt der Protektor rein. Für den Bike-Alltag ist der Stoff ein bisschen sensibel, ist halt ein Kompromiss (spart aber viel Gewicht).
 
Inzwischen habe ich ja einen UL-Rucksack mit einem Rückenprotektor aus dem Motorradfachhandel versehen - der Rucksack hat einen Fach für ein Rückenpolster und dort passt der Protektor rein. Für den Bike-Alltag ist der Stoff ein bisschen sensibel, ist halt ein Kompromiss (spart aber viel Gewicht).
Auch schon mal auf Tour ausprobiert? Also eine Bikepark-Enduro-Tour, das Zeug aufs Radl packen, und dann die entsprechenden Bikepark Touren machen. jetzt wird ja schon paar seite rumgeschrieben - einer muss es mal ausprobieren und erfahrungsberichte posten ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch schon mal auf Tour ausprobiert?
Nee, noch nicht... nur mal bepackt und in der Heimatgegend getestet. In meinem speziellen Fall (es lag ein alter GG Kumo bereits vor) musste ich ein Stück von der Exped Doublemat (100 x 50 cm) dazu nehmen, um den Protektor am Rutschen zu hindern. Ich falte es natürlich und lege den Protektor hinein (wie ein Geldschein in eine Geburtstagskarte). Cleverer wäre es wahrscheinlich, mit dem gewählten Rucksack in ein Motorradladen zu gehen und einen etwas zu großen Protektor zu kaufen, diesen dann passend zu schneiden. Aber das Stück Doublemat dient mir auch dazu, meine NeoAir Ultralite nachts im Zelt vom Verrutschen abzuhalten. Zusätzlich mit Regenschutz und einem verstärkten Trinkblasenfach versehen (https://sourceoutdoor.com/product/widepac-insulator/) kommt der Rucksack auf 920 g. Das sind immerhin etwa 600 g weniger als mein Deuter Attack 20. Und ich habe ein höheres Volumen, z.B. für Einkäufe unterwegs.
 
Also eine Bikepark-Enduro-Tour, das Zeug aufs Radl packen, und dann die entsprechenden Bikepark Touren machen. jetzt wird ja schon paar seite rumgeschrieben - einer muss es mal ausprobieren und erfahrungsberichte posten ;-)
... sehe jetzt das Edit: Nein, nicht im Bikepark, aber eben auf heimischen Trails. Mit Werkzeug, Regenzeug usw. bepackt, fährt es sich eigentlich unauffällig. Positiv: Man merkt die Gewichtsabnahme im Vergleich zum Deuter. Negativ (aber bislang nur psychisch): Ich habe die erhöhte Empfindlichkeit des Stoffes an Engstellen im Hinterkopf.

Wer sich bei den neueren UL-Rucksäcken umschaut, könnte seinem Seelenfrieden einen etwas robusteren Außenstoff spendieren. Ich bin da aber nicht so im Thema, weil ich meine Rucksacksammlung schon seit Jahren besitze und mit ihr großenteils zufrieden bin.
 
Inzwischen habe ich ja einen UL-Rucksack mit einem Rückenprotektor aus dem Motorradfachhandel versehen - der Rucksack hat einen Fach für ein Rückenpolster und dort passt der Protektor rein. Für den Bike-Alltag ist der Stoff ein bisschen sensibel, ist halt ein Kompromiss (spart aber viel Gewicht).
Ich denke meine Variante wird der POC Vpd in Kombi mit Hüfttasche.
Abgesehen davon, dass das bei mir erstmal nur Hirngespinste ohne Prio sind, kommt bei mir egal bei was Rucksack nicht mehr in Frage.

Der POC ist schön leicht und luftig und trag ich auch bei Tagestouren, wenn Gerümpel zu erwarten ist.
 
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