Enduro oder All Mountain überhaupt kombinierbar mit Bikepacking?

Ich hab sehr gute Erfahrungen mit Hauptgepäck vorne gemacht bezüglich moderate Trails und könnte so zudem noch mit Dropper fahren.
 
Das klang anders, weil du von Protektoren geschrieben hast. Damit verbinde ich keine moderaten Trails mehr :)
 
Ah! Missverständnis.
Das wäre eher analog zum Gedanken des TE mit Gepäck anzureisen und dann vor Ort das Mtb zu nutzen.
Meine vagen Pläne für nächstes Jahr wären zum Beispiel Schottland, mit der Option auch sowas wie Innerleithen mitzunehmen.
Wie realistisch sowas letztendlich ist, ist dann die andere Sache.

Wobei es interessant wäre mit dem Setup bei mehr als moderat. Man weiß ja nie, was ist.
 
Hat jemand hier für ein Fully ein Gepäckträgersystem wie Zorro carry entwickelt, an einem Rad an dem man keine Sattelklemme befestigen kann (eightpins Sattelstütze)? Habe am alten Rad das System mit Minimalgepäck die Auffarten auf dem Gepäckträger und die Abfahrten den Rucksack auf dem Rücken schätzen gelernt.
System: Zelt (bei schweren Abfahrten im Rucksack), Schlafsack und Matte in der Frontrolle, Protektoren und Minimalkocher mit Topf am Rad. Alles von Stunzi (siehe Liveberichte) angeregt. Damit gehen praktisch alle Trails (außer Ballern).
 
War am Wochenende auch mal ganz leicht unterwegs. Isomatte am Lenker, Protektoren am Rad und der Rest im Evoc Stage12. Hat prima funktioniert, setzt aber gutes sommerliches wetter vorraus - und einen Supermarkt jeden Tag.
 
Hat jemand hier für ein Fully ein Gepäckträgersystem wie Zorro carry entwickelt, an einem Rad an dem man keine Sattelklemme befestigen kann (eightpins Sattelstütze)?
Da habe ich demnächst vielleicht etwas für dich. Behalte mal den Thread „Bikepacking Hacks“ im Auge.
 
Das Axle Pack von Old Man Mountain sieht tatsächlich nach der perfekten Lösung aus, um an einer Federgabel oder allgemein Gabel ohne Ösen Gepäck zu transportieren.

Wäre für mich auch die nachhaltigere Möglichkeit, da ich das mit dem Jack Rack kombinieren könnte. Mal schaun wann es dann auf den Markt kommt.
 
Das Axle Pack von Old Man Mountain sieht tatsächlich nach der perfekten Lösung aus, um an einer Federgabel oder allgemein Gabel ohne Ösen Gepäck zu transportieren.

Wäre für mich auch die nachhaltigere Möglichkeit, da ich das mit dem Jack Rack kombinieren könnte. Mal schaun wann es dann auf den Markt kommt.
Ich bin da etwas gespalten. Sieht alles solide aus, aber der obere Befestigungspunkt wird mit 2 Kabelbinder an der Gabel befestigt. Kann mir da nicht vorstellen, dass das von Dauer ist. Vor allem bei dem geplanten Einsatzzweck hier im Thread. Für die Federgabel wären die Cargomounts von Tailfin meine erste Wahl. Ich habe sie hier liegen, zwar noch unbenutzt aber sehr solide.
 
Das Hauptgewicht liegt auf der Achse. Bei zwei dicken hochwertigen Kabelbindern kann das durchaus gut funktionieren.
Für Radreise auf überwiegend Asphalt und Schotter bestimmt richtig gut. Mehrere Wochen auf teilweise fiesen Rüttelstrecken? Mir sind schon ein paar Kabelbinder abgefallen oder haben sich gelöst. Hast du da spezielle Kabelbinder im Blick?
 
Ich bin da etwas gespalten. Sieht alles solide aus, aber der obere Befestigungspunkt wird mit 2 Kabelbinder an der Gabel befestigt. Kann mir da nicht vorstellen, dass das von Dauer ist. Vor allem bei dem geplanten Einsatzzweck hier im Thread. Für die Federgabel wären die Cargomounts von Tailfin meine erste Wahl. Ich habe sie hier liegen, zwar noch unbenutzt aber sehr solide.
OMM nutzen ja bereits für ihre Racks Kabelbinder (sofern die betreffende Gabel keine Ösen hat), dh die werden mehr als genug Erfahrungswerte auch auf ungemütlichen Wegen haben.
Ich mach mir da definitiv keine Gedanken.

Schellen will ich persönlich zum Beispiel auf gar keinen Fall nutzen.
 
Ganz schnöde gesagt die Optik. Gefällt mir nicht.

Wobei ich die Tailfin-Lösung nicht kannte, sonst wären Sicherheitsbedenken dazugekommen.
Das System sieht aber tatsächlich vernünftig aus.
 
Ganz schnöde gesagt die Optik. Gefällt mir nicht.

Wobei ich die Tailfin-Lösung nicht kannte, sonst wären Sicherheitsbedenken dazugekommen.
Das System sieht aber tatsächlich vernünftig aus.
Baumarktrohrschellen finde ich jetzt auch nicht so sexy. Aber am Schluss wäre für die Radreise die Funktion wohl eher ausschlaggebend. Welche Sicherheitsbedenken hättest du da?

Ich finde die Tailfinlösung ganz schick und filigran gemacht. Man sollte bei der Federgabel aber sicher noch aufpassen, dass man die Schellen nicht zu fest anzieht und die Tauchrohre (ggf. Leichtbau) nicht "eingeschnürt" werden - ähnlich Dropperpost mit Sattelklemme.
 
Zuletzt bearbeitet:
OMM nutzen ja bereits für ihre Racks Kabelbinder (sofern die betreffende Gabel keine Ösen hat), dh die werden mehr als genug Erfahrungswerte auch auf ungemütlichen Wegen haben.
Ich mach mir da definitiv keine Gedanken.

Schellen will ich persönlich zum Beispiel auf gar keinen Fall nutzen.
Finde ich mit den Kabelbindern auch nur semi-toll. Gerade wenn der Träger nicht am Rad bleiben soll. Daher auch eher Tailfin, der Preis ist unterm Strich ja ähnlich.
 
Welche Sicherheitsbedenken hättest du da?
Verdrehen. Jetzt aber nicht bei Tailfin, da hätte ich ein größeres Vertrauen.
Und wäre mir auch sonst zu wenig fixe Lösung.

Gerade wenn der Träger nicht am Rad bleiben soll.
Ja, das wäre dann natürlich ein Minuspunkt, bei mir würde ich es als Dauerlösung nutzen.

Aber ist ja bestens, dass es inzwischen so viele Lösungen für alle Bedürfnisse gibt.
 
Eben grade ging es aber um die Tragfähigkeit der Befestigung. Ich würde an einer Federgabel nie etwas unten befestigen, oder höchstens ne Regenjacke und die passende Hose. Ist auch zu exponiert dort.
 
Warum hat keine (Enduro-)Federgabel Rack/Cage Mounts aber sehr viele Gravel-/Reiseräder Gabeln? Kann mir jemand das erklären?
 
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