die 650B Galerie und Technische Fragen

Etwas weniger exotisch wie Santa Cruz, aber fahrtechnisch finde ichs bisher super

large_IMAG0176_1.jpg

large_IMAG0177_1.jpg
 
Habe mich auch eine zeitlang über Lesen mit dem Thema beschäftig.

Zudem bin ich drei 29er Probe gefahren.

Bin zu dem Schluss gekommen, dass für meine Anforderung, Hardtail (mein 26er AM Fully ist noch reelativ neu), und Größe 1,89, ein 29er am Besten ist.

Mich hat ein Test mit einem Bergamont mit 3 Reifengrößen überzeugt, wo es wenig Argumente für 650B gab.

Also für Große und Hardtail macht es keinen Sinn.

Als Fully würde ich es in Erwägung ziehen. Es gibt aber glaube ich keine speziellen 650B Rahmen sondern nur Gabeln, oder?

Das Cube find ich bspw. ganz gut, weiß aber nicht, ob die 26er Rahmen identisch sind.
 
In der Regel werden Rahmen und Geo schon den größeren Laufrädern angepasst.
Oft leider, meiner Meinung nach, in negativer Hinsicht. Das wäre z.B. steilerer Lenkwinkel und damit der Hinterbau nicht zu lang wird, gibts nen flacheren Sitzwinkel.

Mittlerweile zeigt aber Norco, Rockymountain und Santa Cruz das es nicht sein muss.

Bin jetzt alles gefahren was es so gibt. 26", 27,5", 29". AM Rad, CC Rad, FR wie auch immer man das nennen mag.
29" ist nett, vielleicht saß ich auf dem falschen Bike, mir zumindest etwas zu stelzig. Kann aber auch am steilen Lenkwinkel gelegen haben.

Letztendlich hab ich alles bis auf mein 26" Stumpj wieder verkauft (einen 150-177mm Soda FR Rahmen in welchen ohne Probleme 650b Lauräder passen hätte ich noch ;) )
Dieses kriegt jetzt noch nen leichten LRS und Mk2 statt Ibex. Dann müsste es unter 12kg liegen und wird für Marathon und 12h Rennen hergenommen (der Wille ist zumindest da, nach einem Jahr ohne Rennen)

Als Enduro habe ich jetzt ein Norco Range Killer B (650b). Heute auf der ersten richtigen Ausfahrt musste ich mich kein bisschen umgewöhnen. Ich weiß das größere Laufräder drin sind, die dazu noch über 2200g haben. Der Hans Dampf Performace dürfte auch nicht der bestrollende Reifen sein. Dennoch beschleunigt es nicht weniger als das Nukeproof Mega davor. Ist aber wendiger, dank kürzerem Radstand.
Mit 66,5° LW kann ich auch leben. Mein fettes Grinsen heute im Wald, hat bestimmt so manches Tier erschreckt :) )

Der LRS wird noch gegen was leichteres getauscht. Da es die Maxxis noch nicht gibt wirds hinten ein Nobby Nic und Vorne Hans Dampf Trailstar.
Das dürfte noch für etwas mehr Vortrieb sorgen.

Aber jetzt wird erst mal gefahren.
 
Die Geo vom Cube liest sich gut. Leider ist die Größeneinteilung für mich absolut untauglich. S zu kurz, M Sattelrohr zu lang.

PS Was wäre die erste Ausfahrt ohne Foto :)

 
@deathmetal
GEILE KURBEL !

Bin heute ne kleine Testreihe gefahren
Flash 26
Flash 27,5
Flash 29
bei allen dreien LRS mit Crest Felgen und Maxxis Crossmark

Mein persönliches Fazit
Ich möchte KEIN 26er mehr fahren, es ist mir einfach zu zappelig im Vergleich zu den beiden anderen.
Allerdings knallt das 29er wie zu erwarten, noch besser die "Wege,Pfade,Trails" runter als das 27,5er

Nach Aussage von einem Bekannten der auf der Bikemesse in Taiwan war, wird die 27,5er Sache enorm ausgebaut.
 
@MTBermLuS - Deine Erfahrung mit dem Range kann ich nachvollziehen, ich fahre das Rad jetzt auch seit 2 Wochen. Macht schon ordentlich Spass...

Beschleunigung und Gewicht des LRS sind mir persönlich weniger wichtig, aber wenn ich die Reifen mit nicht all zu viel Druck fahre kommt schon mal ein Gefühl von "flex" auf. Ich denke, breitere Felgen könnte da helfen oder andere Reifen (ich hoffe dass die Auswahl da bald grösser sein wird).

Der totale Witz sind die montierten Schläuche von Kenda: Ich hatte auf den ersten zwei Touren 3 Löcher. Dabei ist niemals etwas durch den Reifen gedrungen und es war auch kein Snake-bite. Die Dinger sind einfach so dünn und schlecht verarbeitet, die lösen sich von selbst auf!

Kommst Du mit der Zug-Verlegung der Reverb klar oder wirst Du die ändern?

Gruss, Boris


Noch ein Pic von meiner ersten Tour:
 
Ob 26" oder 650b scheint kaum einen Unterschied auszumachen. Das Bikemag hat nun einen Vergleich mit einem Banshee durchgeführt. Dem Tester nach zu urteilen gab es quasi keinen Unterschied. Auch gefühlt nicht. Das deckt sich auch mit anderen Berichten von Magazinen.
Wichter ist noch immer das Bike und nicht die Reifengröße. Santa Cruz z.B. hat das Bronson ja auch nur als 650b Version herausgebracht weil sie befürchteten eine 26" Version hätte sich nicht mehr gut verkauft.
Einen Vorteil in 650b sieht der verantwortliche Ingenieur nach eigenen Aussagen nicht.

Trotzdem sind die Norco Killer B und die neuen Rocky Altitudes schicke und bestimmt sehr gute Bikes. Aber das sicherlich nicht aufgrund der Laufradgröße. :)
 
Natürlich kann man das nicht nur an den Laufrädern fest machen. Das ist ein Teil eines guten Gesamtkonzeptes. Die Geo des Bikes, die dann auf die Laufradgröße angepasst ist, ist das wichtigere Puzzlestück.
Die Laufräder sind einfach ein Teil, den sollte man jedoch nicht unterschätzen.
 
Ganz klar, man kann nur das Gesamtkonzept beurteilen. Es wird gute und schlechte 650B Bikes geben wie es sie auch mit 26" gibt.

Allerdings habe ich, ungeachtet was irgendwelche Tester oder Zeitschriften sagen, das Gefühl, dass das 650B Laufrad doch merklich besser über Hindernisse jeglicher Art rollt...
 
Ich bin noch kein 650b Laufrad gefahren, kann da also nichts zu sagen.
Die Meinungen gehen da aber wohl stark auseinander. Während einige meinen 650b sei die goldene Mitte, hört man aus anderer Ecke wiederrum man merke quasi keinen Unterschied.
 
@MTBermLuS - Deine Erfahrung mit dem Range kann ich nachvollziehen, ich fahre das Rad jetzt auch seit 2 Wochen. Macht schon ordentlich Spass...

Beschleunigung und Gewicht des LRS sind mir persönlich weniger wichtig, aber wenn ich die Reifen mit nicht all zu viel Druck fahre kommt schon mal ein Gefühl von "flex" auf. Ich denke, breitere Felgen könnte da helfen oder andere Reifen (ich hoffe dass die Auswahl da bald grösser sein wird).

Der totale Witz sind die montierten Schläuche von Kenda: Ich hatte auf den ersten zwei Touren 3 Löcher. Dabei ist niemals etwas durch den Reifen gedrungen und es war auch kein Snake-bite. Die Dinger sind einfach so dünn und schlecht verarbeitet, die lösen sich von selbst auf!

Kommst Du mit der Zug-Verlegung der Reverb klar oder wirst Du die ändern?

Gruss, Boris


Noch ein Pic von meiner ersten Tour:
http://imageshack.us/photo/my-images/201/rangedsc0051.jpg/

Ich sollte vielleicht sagen, dass ich den Rahmen des 1er mit 2er Ausstattung fahre. 14,88kg mit commandpost.
Daher das auch mit dem schweren LRS von ca. 2200g der nicht tubelesstauglich ist.
Mit deinem(1800g) LRS(krieg ich viellecht demnächst) würde ich eh nur tubeless fahren.

Eine Reverb kommt mir nicht ans Bike, Entlüften nein danke
Das mit der Commandpost ist blöd weil der Zug Vorne verläuft, aber ist eh nur Übergangsweise bis es wieder die LEV gibt.
 
Ich bin noch kein 650b Laufrad gefahren, kann da also nichts zu sagen.
Die Meinungen gehen da aber wohl stark auseinander. Während einige meinen 650b sei die goldene Mitte, hört man aus anderer Ecke wiederrum man merke quasi keinen Unterschied.

Habe auch schon von "Verkäufern" im Shop zuerst gehört "da is kaum n Unterschied" um dann später gesagt zu bekommen wie "wenig wendig diese Bikes doch seien und ein 26er viel verspielter ist".
Das ist alles auch wieder so eine Meinungsmache wie am Anfang beim 29er.
Finde auch das 650B besser über Hinternisse kommt bzw. in der Abfahrt sich sicherer anfühlt. Habe mit meinem Reaction sogar den idealen Vergleich (erst 26, dann 27,5).
Aber wie es auch sei, wenn man sich sicherer usw. fühlt ist es am Ende egal was es ist, obs das Laufrad ist, n anderer Winkel etc., Hauptsache Spaß machts :)
 
So, moment of truth:



large_IMG_1961.JPG


large_IMG_1960.JPG


Da kann man jetzt wieder diskutieren, ob man das fahren kann/soll/darf oder wie auch immer.
Gabel: Fox F100 RL 2010, Reifen: Schwalbe Nobby Nic 2,35 ", Felge: NoTubes Arch EX 650B...
Ich sage, die Gabel taucht bei korrektem Luftdruck im Fahrbetrieb nie so weit ein, aus Erfahrung...
Das Inbred in der vertical dropout Version ist also 650B tauglich, wenn man die Nabe nicht ganz nach vorne schiebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann man jetzt wieder diskutieren, ob man das fahren kann/soll/darf oder wie auch immer ...
Aus Sicherheits/Gesundheits-Gründen wäre das für mich indiskutabel. Auf den guten Glauben, das die Gabel ja nie soweit eintaucht oder das Vorderrad stets seine feste Form behält (Stichwort Höhenschlag), würde ich mich nicht verlassen und lieber in eine 650B-Gabel investieren.
 
Zurück
Oben Unten