Der Sonntagnachmittag ist zum Kotzen!

Eltern entsetzt. Brülen mcih an, was des soll. Die Armen Kinder etc...

Ich: :confused: ... ich halt an und frag warum die mir nicht Platz gemacht haben... keine Antwort. Nur die Mutter meint, dass Rad-Rasen auf solchen Wegen verboten werden sollte. AAhhhh-jaaaa..... :wut:

da stehst du doch drüber.....
du must das aus Elternsicht sehen....ist so ne Art Schutzmechanismus. Das lässt sich nicht so einfach erklären.
Ich denke die haben dich einfach nicht gehört und waren dann natürlich empört das da einfach so einer "vorbei-gerauscht" ist.
Das Fussgänger/Wanderer einen nicht hören bzw. wahrnehmen passiert mir trotz klingeln und rufen auch ab und zu. Allerdings rausche ich dann nicht erbost vorbei sondern rufe halt noch 2x zusätzlich
 
Meine Erfolgswelle geht weiter:

50 Meter vor mir ein Wanderer mit einem mittelgroßen, frei laufenden Fiffi.
Ich klingele kurz, der Wanderer sieht mich, er hebt den Arm, Fiffi läuft und legt sich vor ihm hin.

Ich fahre an dem sichtlich stolzen Mann mit erhobenem linken Daumen vorbei..."Respekt" sage ich und "Vielen Dank".

"Bitteschön" sagt der Typ, sein Schädel platzt fast vor Stolz.

So endgeil hier im Wald...

Wohnst Du bei mir in der Nähe? :)

Hatte auch noch nie Stress mit irgendwelchen Zeitgenossen, egal welcher Coleur. Ich bin freundlich, sie sinds auch und umgekehrt. Im Gegenteil, für den ein oder andren Hund, den ich auf dem Weg zur oder von der Arbeit treffe, hab ich inzwischen Leckerli einstecken. Manchmal hab ich das Gefühl die vierbeinigen Zeitgenossen lauern schon auf mich :lol:
Auch mit NW´ler/innen hat ich noch nie Stress entweder hören sie mich schon oder in Ermangelung der Hörfähigkeit wegen I-Pod, reicht ein entspannter Ruf verbunden mit einem freundlichen Grüßen immer aus um auch diesen und den Spaziergängern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Beste Grüße aus dem Taunus

P.S.: Das funktioniert auch bei langsamen Radfahrern in höherem Alter :D
 
Wohnst Du bei mir in der Nähe? :)
.... für den ein oder andren Hund, den ich auf dem Weg zur oder von der Arbeit treffe, hab ich inzwischen Leckerli einstecken. Manchmal hab ich das Gefühl die vierbeinigen Zeitgenossen lauern schon auf mich :lol: ......

das ist ja echt eine super idee. auf meiner morgentlichen tour zur arbeit habe ich bei einem bauernhof auch öfters kontakt mit einem - ich sag mal - eher etwas übermotivierten vierbeiner. eigentlich sollte er mich inzwischen kennen aber trotzdem habe ich das gefühl er sieht mich als potenziellen einbrecher. vielleicht will er ja nur spielen, vielleicht mag er mich ja auch ......ich hab jedenfalls immer ein ungutes gefühl. ich werde unsere "freundschaft" jetzt auch mal mit einem leckerli antreiben
 
also nerviger als nw`ler finde ich wirklich die "sonntags" biker. wenn sonntags mal schönes wetter ist, heißt es seeeeeehr früh ab in den wald, oder im interesse der nerven gar nicht. ab der mittagszeit sind so viele möchte gern biker (seiens familien oder senioren) unterwegs die sich allen ernstes schiebenderweise irgendwelche waldwege hoch plagen und dabei nicht mal auf die idee kommen etwas auf der Seite zu schieben. oder noch schilmmer mitten auf dem weg den berg runter schieben :spinner:
und je näher man irgendwelchen "ausflugszielen" kommt, desto schlimmer wird dieser zustand, einfach grausam! :wut:

klingen nützt da auch nicht mehr viel. die kucken zwar und sehen dich, aber das gehirn gibt keinen impuls zum ausweichen. :aufreg:
was ich auch ätzend finde sind leute mit ihren freilaufenden kötern die nicht funktionieren wenn frauchen/herrchen "platz" ruft. da hört bei mir das verständnis auf. und ich hab selbst nen hund. (der allerdings sonntags an der leine läuft)
 
Das Fussgänger/Wanderer einen nicht hören bzw. wahrnehmen passiert mir trotz klingeln und rufen auch ab und zu. Allerdings rausche ich dann nicht erbost vorbei sondern rufe halt noch 2x zusätzlich

Wenn ich genau hinter den Fußgängern war, Schritttempo, und 2x gerufen hab... ich glaub schon dass die mich gehört haben (was heißt hier glauben...)

Zu dem denk ich, dass wenn man auf nem Radweg unterwegs ist, damit rechnen muss, dass mal n Rad kommt... Ich achte zumindest darauf, vll bin ich auch nur überfreundlich zu meienr art ;) :D
 
Hi.
@ drgit
Du weißt schon, dass du mit deinem, ich muss es so deutlich sagen, DUMMEN Verhalten, die ganzen MTB'ler runterreißt, oder?
Es heißt dann später nämlich nicht mehr, ich habe einen MTB'ler getroffen, der hätte mich fast über den Haufen gefahren.
NEIN, es heißt dann, dass die verdammten MTB'ler aus dem Wald verschwinden sollen, und zwar ALLE!
Und das ist auch das Problem:
Was bist du denn für ein Sportler, wenn du nicht mal so fair sein und für andere mal auf Seite fahren kannst- UNGLAUBLICH!
Der Wald gehört nicht dir, er gehört ALLEN!
Wer nicht teilen kann, muss verzichten können!
Ich falle dir nur sehr ungern in den Rücken, aber wenn du diesen Standpunkt so weiter vertrittst, kann ich dir auch nicht mehr helfen, tut mir leid!
Über die wenigen, die kein Verständnis für die MTB'ler haben, muss man halt auch einfach mal drüberstehen. Die paar können einem doch egal sein...
Ich finde den Sonntagnachmittag klasse, gerade zum Biken!
Gruß Race-Kralle
 
@Race-Kralle88:

Ich hoffe, dass er das weiss...
Aber es gibt halt Normale Biker und Assi-Biker....er und hammelhetzer gehören halt zu der letzteren Gruppe...:(

GaGa :cool:
 
Hi.
@ GaGarmel
Ich war gestern (der Sonntagnachmittag ist zum Kotzen! ist ja das Thema) drei Stunden Biken.
Mir sind ungefähr 20 Leute im Wald begegnet (habe sie nicht gezählt, subjektiver Eindruck von mir). Von denen haben mich ca. 3 nicht gegrüßt (warum auch immer immer).
Darunter war auch eine Wandergruppe mit einigen Rentnern (vermutlich). Denen habe ich "Guten Tag" gesagt, nach dem ich mein Tempo auf Schritttempo gebremst habe.
Dann haben sie Platz gemacht, ich habe mich bedankt und die haben dann noch gerufen, dass ein Biker unterwegs ist.
Dann habe ich mich bei allen bedankt, gesagt das keiner mehr kommt und so gab es auch mit Rentnern, die hier ja auch schon von einigen (meist zu unrecht) kritisiert wurden, nicht mal im Ansatz ein Problem.
So poliert man das Image auf, dass einige dann wieder kaputt machen.
Was bleibt also über? Die MTB'ler sind schlechte Menschen und gehören nicht in den öffentlichen Wald (auf die Straße ja schon gar nicht!)
Denn: negative Erfahrungen bleiben immer länger hängen als positive.
So ist er, der Mensch.
Gruß Race-Kralle
 
Hi.
@ GaGarmel
Ich war gestern (der Sonntagnachmittag ist zum Kotzen! ist ja das Thema) drei Stunden Biken.
Mir sind ungefähr 20 Leute im Wald begegnet (habe sie nicht gezählt, subjektiver Eindruck von mir). Von denen haben mich ca. 3 nicht gegrüßt (warum auch immer immer).
Darunter war auch eine Wandergruppe mit einigen Rentnern (vermutlich). Denen habe ich "Guten Tag" gesagt, nach dem ich mein Tempo auf Schritttempo gebremst habe.
Dann haben sie Platz gemacht, ich habe mich bedankt und die haben dann noch gerufen, dass ein Biker unterwegs ist.
Dann habe ich mich bei allen bedankt, gesagt das keiner mehr kommt und so gab es auch mit Rentnern, die hier ja auch schon von einigen (meist zu unrecht) kritisiert wurden, nicht mal im Ansatz ein Problem.
So poliert man das Image auf, dass einige dann wieder kaputt machen.
Was bleibt also über? Die MTB'ler sind schlechte Menschen und gehören nicht in den öffentlichen Wald (auf die Straße ja schon gar nicht!)
Denn: negative Erfahrungen bleiben immer länger hängen als positive.
So ist er, der Mensch.
Gruß Race-Kralle

:daumen:
kann ich mich nur anschliessen. Bei 99,9% der Begegnungen zw MTBer und Wanderer gibt es "auch" bei mir keine Probleme. Und wenn doch mal einer meckert dann hat er eigentlich kein Problem mit mir sondern meiner Meinung nach mit sich selber ! Damit kann ich gut leben
 
Hi
@ stormrider 1971
"Und wenn doch mal einer meckert dann hat er eigentlich kein Problem mit mir sondern meiner Meinung nach mit sich selber!"
Das würde ich durch "einen schlechten Tag!" ersetzen. Dann bin ich ganz deiner Meinung.
Natülich geht es nicht ohne Rücksicht. D. h., wenn ich wortlos da an die Wander (Rentner-)Gruppe rangeschossen wäre und alle dreckig gemacht hätte, wäre die Situation auch anders ausgegangen. Habe ich aber nicht. So habe ich dann Imagepflege gemacht. Gegeneinander funktioniert es eh nicht. MTB'ler sind ja in der Minderheit.
Der Wald gehört allen, nochmals ALLEN!
Gruß Race-Kralle
 
Hi metzker
Aah, lange Leitung- sry!
Hier die Daten zur Tour:
Fahrzeit: 3:05h
Tageskilometer: 52,xx
Schnitt: 16,8 *gähn*
Sicher, dass du da mit WOLLTEST?
Seit wann kannst du auf dem Bike auch pennen?
Ich sage es mal so: Du wärst auf der Tour gestorben- vor Langeweile :-) Sascha meinte, dass es wohl keine Tour gibt, und da wollte ich dich dann auch nicht mehr nerven.
Ich war sogar gegen 12 am Marktplatz, da war aber niemand! Außerdem wollte ich mir die DH-WM nicht entgehen lassen.
Nächste Mal nehme ich dich wieder mit, versprochen :-)
Ich hatte gestern aber auch keinen Bock, an deinem Hinterrad den nächsten Tod zu sterben.
Gruß Race-Kralle
 
Hi
Zwischen gar nicht so schlecht und meinem eigenen Anspruch liegen aber Welten.
Meinst du, wenn du noch jedem mitbringst, wirst du dich weniger langweilen?
Muss aber auch sagen, dass ich mich am So. nicht habe stressen lassen. Es war So. und ich war alleine :-)
Seit Wetter brauchst du mir mit Sandra nicht mehr anzukommen :-)
Bring lieber Sascha mal wieder auf Touren.
Gruß Race-Kralle
 
Die 3 Gebote !!

1. Fair miteinander umgehen
Freundlichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme sind Voraussetzungen für den richtigen Umgang miteinander. Selbstverständlich halten sich alle an gesetzliche Vorschriften und an die vor Ort gültigen Regelungen. Auch die Ansprüche der einheimischen Bevölkerung werden von Mountainbikern und Wanderern respektiert.

2. Dem Schwächeren Vortritt lassen
Am Berg gilt das Vorrecht des Schwächeren. Mountainbiker fahren immer mit angemessener Geschwindigkeit und in ausreichendem Abstand an Wanderern, Hunden und Mitradlern vorbei. Wo sich Kinder auf den Wegen befinden, gilt immer Schritttempo!

3. Zeichen geben
Freundliche Deutlichkeit hilft Unfälle und Konflikte zu vermeiden. Wanderer und Mountainbiker nehmen am besten Blickkontakt auf und verständigen sich durch Zeichen. Nähert sich ein Mountainbiker einem Fußgänger von hinten, macht er durch einen freundlichen Gruß auf sich aufmerksam. Mountainbiker fahren erst vorbei, wenn der Wanderer zu verstehen gibt, dass er auf den Überholvorgang gefasst ist. Wanderer machen solchen Mountainbikern gerne Platz zur Vorbeifahrt.

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so klappt's auch am Sonntag Nachmittag.
ich hab jedenfalls nie Probleme mit Wanderern ect.


Das habe ich vor Wochen hier gepostet und ich halte mich auch dran.

Gestern Nachmittag war ich auf meiner Hausrunde unterwegs und hatte auch viel Kontakt mit sehr netten Wanderern. Auf dem letzten Trail tauchte dann vor mir eine Gruppe mit etwa 10 Wanderern auf. Ich schloss langsam auf, machte mich mit einem netten "Hallo" bemerkbar und wurde von den ersten zwei Wanderinnen vorbeigelassen. Die Dritte meinte dann schon das der Weg ja sehr schmal wäre und rief nach vorne: "Da kommt ein Radfahrer, darf der das überhaupt?". In mir stieg dann so langsam ein ungutes Gefühl auf. Der Herr vor mir ließ mich jetzt natürlich nicht mehr vorbei und begann statt dessen mit den anderen zu diskutieren. Auf meine Frage ob er mich denn vorbeilassen könne antwortete er garnicht. Es wurde weiter über die bösen MTBer diskutiert. So ging das dann minutenlang weiter. 10 Wanderer, ich mittendrin im Schritttempo den Trail entlang. Die Lage lies sich erst an der nächsten Abzweigung, an der ich dann gezwungenermassen abbog, auflösen.

Muss ich so ein Verhalten verstehen?
Normalerweise kennt man solche Verhaltensweisen von jugendlichen Gruppen wo sich der eine oder andere gerne etwas wichtig machen will. Von 50-70 Jährigen erwarte ich eigentlich ein sozialeres Verhalten, vorallem wenn sie einmal im Jahr im Wald zum Wandern unterwegs sind.
 
Ja, da hast du absolut Recht.
Es gibt halt auch unter Wanderern "schwarze Schafe" (um es ganz vorsichtig auszudrücken). Aber guck' mal. Wir sollen ja auch nicht nachtragend sein. Ich weiß selbst, wie einem das auf die Nerven geht. Da muss man einfach drüber stehen.
Ist natürlich ein Armutszeugnis, wenn die wirklich 50-70 Jahre alt waren.
Hatte ich auch mal. Ich fahre die ganze Zeit auf der Straße einen Anstieg rauf, komme komplett außer Atem oben an, die Ampel, natürlich Rot. Ich also auf die Bürgersteig, vorbei an einem älteren Ehepaar. Wir haben uns freundlich angekündigt, sie haben auch dann nach relativ kurzer Zeit Platz gemacht, um uns dann zu sagen, dass wir auf die Straße fahren müssen.
Nicht weiter schlimm, aber der Ton macht die Musik.
Danach wurde dann noch philosophiert, warum wir wohl auf den Bürgersteig gefahren sind.
"Ach ja, guck die Ampel ist Rot!" , sagt er dann noch.
Absolut nervig, muss man aber einfach drüberstehen.
Es gibt halt in jeder Bevölkerungsgruppe ein paar "Knallköppe".
Problem ist noch, dass dei älteren Menschen gelegentlich meinen, was besseres zu sein.
Lass dich von so Leuten nicht ärgern,
Gruß Race-Kralle
 
keine Sorge....da lass ich mich nicht provozieren.

War nur nach mehreren Jahren Biken meine bisher schlechteste Erfahrung mit "Rotsocken".
 
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