Der Rauchfrei Thread

Hallo Zusammen,

nach 20 Jahren seit einem Jahr rauchfrei :D. Ich hatte genau einmal Schmacht ganz am Anfang, aber sehr schnell war Nichtrauchen ein normaler Zustand.

Der Wille zählt. Habt ihr den Willen aufzuhören wird es klappen. Ganz sicher und versprochen.

Heute bin ich sehr sehr Stolz nicht mehr zu rauchen und freuee mich über jeden Tag Nichtrauchen :daumen:.


Gruß aus Eschenhahn
 
ooh
und ich rauche nicht und trinke nicht und habe es auch nicht vor



Jaja... Ich fluche nicht, ich rauche nicht, ich trinke nicht!



VERDAMMT! Jetzt ist mir schonwieder die Kippe ins Bierglas gefallen!

Ihr seid dran schuld!:)

Nene, ich rauche auch net mehr, ist mir aber nicht schwergefallen, hatte nie das verlangen nach ner Kippe, war also net süchtig.

Hab aber nur ca. ein, zwei Schachteln pro JAHR gequalmt.
 
Motiviert mich mal damit aufzuhören, bin jetzt seit einem dreiviertel jahr wieder darn, und davor habe ich andert halb Jahre nicht geraucht.... irgendwie bekomm ich momentan nicht den motivations kick wieder auf zu hören:heul:.
Ich merke mittlerweile am Berg auch deutlich, das ich wieder Rauche:mad:...
 
Ohje, die Raucherei...

...ich rauche seit etwa 8 Jahren (in der Berufsschule hat es angefangen) mehr oder weniger regelmäßig d.h: Es kann sein, dass ich in einer Woche 2 Päckchen rauche - kann aber genausogut mit 2 Päckchen mal einen Monat auskommen. Dazwischen gab es wieder mal ein paar Monate (8 Monate war Rekord) in denen ich rauchfrei war aber irgendwie wieder rückfällig wurde...

..gestern hab ich mein "letztes" Päckchen leergemacht und habe heute meinen 1.ten Tag ohne Zigarette...

...warum aufhören? Ganz einfach weil bei mir nicht die Muskeln sondern der Atem der begrenzende Faktor beim Biken ist - ich kann gut mit anderen mithalten, bin aber immer derbe am schnaufen - und ich will es endlich schaffen denen davonzu fahren :lol:
 
Ohje, die Raucherei...


...warum aufhören? Ganz einfach weil bei mir nicht die Muskeln sondern der Atem der begrenzende Faktor beim Biken ist - ich kann gut mit anderen mithalten, bin aber immer derbe am schnaufen - und ich will es endlich schaffen denen davonzu fahren :lol:


Auf grader Strecke habe ich immer noch keine Probleme mitzuhalten, aber ab dann, wenn ich Luft brauche, z.B. am Berg, ab dann ist Feierabend... Asthma Atemnot, aber trotzdem sagt mein Kopf noch nicht, Hör Auf!
Bin wieder bei 20stk. am Tag
 
rauchfrei seit ca. 60min und deswegen wird es jetzt auch langsam wieder zeit mal vor die tür zu gehen ...

aber hut ab vor allen die es geschafft haben, ich finds klasse :daumen:
 
Auf grader Strecke habe ich immer noch keine Probleme mitzuhalten, aber ab dann, wenn ich Luft brauche, z.B. am Berg, ab dann ist Feierabend...

...genau das ist es bei mir ja auch. Auf der Ebene ist's ein Kinderspiel, am Berg komme ich zwar mit aber bin halt übelst fertig wenn ich oben bin...
 
Ich habe heute ne schnelle Runde gemacht und das erste mal am Berg wirklich bemerkt was es aus macht.

Ich habe auf dieser Strecke ganze 15 Minuten zu letztem Jahr rausgeholt. Da spielen natürlich auch andere Faktoren noch ne Rolle z.B. ein neues Rad, das ganze 3 kg leichter ist und mehr Trainingskilometer als letztes Jahr, aber trotzdem es war immer genug Luft da und noch zu können wo man eigentlich früher nicht mehr konnte ist ein geiles Gefühl :D, einen Durchschnittspuls von 170 war der Lohn und nein, ich weiß das soll man nicht jeden Tag machen.
 
Sucht bleibt Sucht! Suchtverhalten ist ein Persönlichkeitsmerkmal welches niemals ganz abgelegt werden kann, im Falle der Ex-Raucher (4 Jahre nach 33 Jahren) siegt die Beherrschung über den Automatismus. Denoch verlangt der Körper nach Glückshormonen und die holt man sich dann beim Laufen oder Biken.
 
Sucht bleibt Sucht! Suchtverhalten ist ein Persönlichkeitsmerkmal welches niemals ganz abgelegt werden kann, im Falle der Ex-Raucher (4 Jahre nach 33 Jahren) siegt die Beherrschung über den Automatismus. Denoch verlangt der Körper nach Glückshormonen und die holt man sich dann beim Laufen oder Biken.

So in etwas, ich stimme Dir da absolut zu, würde es nur als psychische Disposition bezeichnen. Man *muss* sich einen Ersatz suchen wenn man aufhört. Bei manchen ist das leider das Essen, weswegen viele dann auch zu nehmen. Das hat mit den paar Kalorien die man dann am Grundumsatz verliert nämlich wenig zu tun!
 
Laut Allan Carr ist ersatz suchen das schlimmst was man tun kann. Man will ja Frei sein

Warum?

Man sollte einen Entzug irgendwie kompensieren, zumindest etwas. Ich finde diesen Rat sogar schlimm, denn wenn jemand bewusst nicht kompensiert und das versucht auszuhalten wird unter Umständen eine Tür in die Depression geöffnet!
Ausserdem geht es in erster Linie beim Aufhören doch um die Gesundheit und nicht um ein Pseudofreisein?
 
Ich muß die Passage im Buch nochmal raussuchen, mit diesem Buch habe ich beim letzten mal aufgehört, da gab es ganz wirklich keine entzugserscheinungen und so. Halt der easy way. Allerdings wenn man das Buch einmal gelesen hat und wieder anfängt hilft das nicht nochmal weil man ja schon weiß was drin steht
 
Naja, das ist natürlich auch ein Psychospielchen, und kann in die Hose gehen. Dass Du keine Entzugserscheinungen hattes kann vielleicht zwei Möglichkeiten gehabt haben. 1. Entweder eine Art Placeboeffekt, 2. Du hast unbewusst kompensiert.

Ich frage mich sowieso, wie nicht kompensieren bzw. Ersatzsuchen gehen soll?
 
in dem Buch wird als Ersatzsucht zB. das Essen augeführt.
Das ist damit gemeint weil viele dazu neigen zuzunehmen wen sie auf-
hören mit rauchen.

(Ich leider 8Kg) :(
 
8kg gewichtszunahme ist doch noch voll ok.:daumen: bei mir sind es mittlerweile 10kg mehr auf den rippen, obwohl ich nur zwei mal am tag esse (fruehstueck und abendessen) und dabei noch so wenig kohlenhydrate und fette wie nur moeglich zu mir nehme. am wochenende mach ich da aber auch schon mal gerne die eine oder andere ausnahme und pfeif mir auch mal einen schweinebraten mit knoedel und dazu gehoerigem hefeweizen zum mittagessen rein. :lol: bei meiner frau normalisierte sich der stoffwechsel nach einem jahr wieder und sie wiegt jetzt 2-3 kg weniger als zu der zeit wo sie noch geraucht hat, und dass obwohl sie ganz normal isst. frechheit ! ich vermisse das rauchen nach 10 monaten abstinenz gar nicht mehr. im gegenteil, ich finde es schon fast befremdlich wenn man jemanden an der bushalte sieht, der sich noch schnell und hektisch sein lungenbroetchen rein zieht. in diesem sinne, bleibt standhaft, es lohnt sich wirklich - zumindest hat man dann mehr geld uebrig, um sich neue fahrradteile zu kaufen, und das ist ja schliesslich das allerwichtigste...
 
So Tag 1 hab ich gut rumgebracht ohne Zigarette. Hatte zwar mal dran gedacht eine zu rauchen - aber das schlechte Gewissen und der Wille hat gesiegt.

Das einzigste was genervt hat ist dieses kratzen im Hals und das komische "hüsteln" - wenn ich rauche hab ich das nicht, das hab ich immer nur wenn ich mal ein paar Tage nicht rauche...


zumindest hat man dann mehr geld uebrig

...ohja das stimmt auf jedenfall. Und wenn ich mir so die "Preisentwicklung" der Zigarette in den letzten 8 Jahren in denen ich geraucht habe anschaue und dann überlege wo Wir in weiteren 8 Jahren stehen...

...ich glaube 10€ pro Päckchen sind dann locker drin... :spinner:


Das ist damit gemeint weil viele dazu neigen zuzunehmen wen sie auf-
hören mit rauchen.

...ja da muss man ein wenig aufpassen, am besten rauchen aufhören und gleichzeitig eine Diät machen damit zumindest das Gewicht gehalten wird...
 
...

Ich frage mich sowieso, wie nicht kompensieren bzw. Ersatzsuchen gehen soll?

Geht meines Erachtens nicht.
Das ist dann die beliebte Ausrede derer, die es nicht geschafft haben, aufzuhören ;)

Ich habe mich zuerst aufs Laufen, etwas später auch aufs Biken als "Ausgleich" :D zum Rauchen verlegt. Mir ist klar, dass das sozusagen eine Ersatzbefriedigung war. Aber es ist doch so - der Zweck heiligt die Mittel.

Irgendwann normalisiert sich das dann auch wieder. Das hieß in meinem Fall, dass Ausdauersport irgendwann nicht mehr Ersatzdroge war, die ich rauchend nicht haben konnte, sondern ein eigenes, anderes Wohlbefinden schaffte.

Abgesehen davon liegen jedem Ex-Raucher sonstige Vorteile schnell auf der Hand:
- Essen schmeckt besser
- Geruchssinn wird besser
- mehr Geld in der Tasche (ok, zugegebenermaßen war Schuhekaufen anfangs auch eine Ersatzdroge - wenn das Geld weg war, konnte ich es ja nicht mehr in Kippen umsetzen :D)
 
Ich rauche nicht, wenn ich schlafe, bike und poppe.

Ansonsten bin ich Raucher und komm gut damit klar.
Mein Geruchssinn ist übrigens so dermaßen gut ausgeprägt, das ich zudem Angst habe mit dem Rauchen aufzuhören. Die Welt STINKT schon zur genüge! Kann ja nur schlimmer werden....
 
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